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Full text of "Législation allemande pour le territoire belge occupé (textes officiels)"

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LÉGISLATION  ALLEMANDE  POUR 
LE  TERRITOIRE  BELGE   OCCUPÉ 


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Législation  Allemande  pour 
le  Territoire  Belge  Occupé 

(TEXTES    OFFICIELS) 

RÉDIGÉE   PAR 

CHARLES  HENRY  HUBERICH 

DOCTEUR    EN    DROIT.    ANCIEN    PROFESSEUR    DE   DROIT  À  L'UNIVERSITÉ 

STANFORD    (CALIFORNIE),    MEMBRE    OU    BARREAU    DE   LA   COUR 

SUPRÊME    DES    ÉTATS   UNIS   DE   L'AMÉRIQUE,   AVOCAT 

LA  HAYE  -  PARIS  -  BERLIN  -  HAMBOURG 
ET 

ALEXANDER    NICOL-SPEYER 

DOCTEUR    EN    DROIT,    AVOCAT   À   LA   COUR    DE   CASSATION    DES   PAYS-BAS 

LA  HAYE  -  ROTTERDAM 

ONZIÈME  SÉRIE 

1  Avril  1917—28  Juin  1917 

(Nos.  328-362) 


LA  HAYE 

MARTINUS  NIJHOFF 

1917 


Gesetz-  und  Verordnongsblatt 

fur  die  okkupierten  Gebiete  BelgienSt 

Sottetio  offlcidi  des  Lob  et  Arrêtés  poor  le  territoire  t)e!ge  occupé. 

IVet-  en  Verordeningsblad  ¥oor  de  bezette  etreken 
van  België. 

No.   328.   —  1.   APRIL   191T.  Pag.  3513 

VERORDNIINO,  *** 

betreffend  die  Bekiimpfung  der  Râude  der  Pîerde  und  son- 
stigen  Ëinhufer. 

Zwecks  Bekàmpfung  des  vermehrten  Auftretens  der 
Kàade  unter  den  Pferdebestânden  der  Zivilbevôlkerung 
verordne  ich  was  folgt: 

Art.  1.  Jeder  Ausbruch  urid  jeder  Verdacht  des  Aus- 
bruchs  der  Kâude  (Sarcoptes-  oder  Dermatocoptes-Râu- 
de)  bei  Pferden  ist  dem  Bûrgermeister  der  Gemeinde,  in 
der  sicb  die  seuchenkranken  oder  seuchenverdàchtigen 

***  Bei  den  mit  drei  Sternen  bezeichneten  Verordnungen  ist 
Bekanntgabe  auch  durch  Maueranschlag  beabsichtigt.  Die  iibri- 
gen  siiid  durch  die  Gemeindebehôrden  in  ortsiibUcher  Weise 
insbesondere  an  die  Interessenten  bekannt  zu  geben. 

Les  aiTêtés  marqués  de  trois  astéri-^ques  seront  affichés.  Les 
autres  doivent  être  portés  à  la  connaissance  du  public  et  spéciale- 
ment des  intéressés  par  les  administrations  communales,  qui  pro- 
céderont ainsi  qu'elles  ont  coutimie  de  le  faire. 

De  met  drie  sterretjes  gemerkte  Verordeningen  worden  ook  door 
middel  van  aanplakhrieven  hekend  gemaakt.  Aile  andere  Verorde- 
ningen inoeten  door  de  gemeente-overheid  volgens  de  gehruikelijke 
wijze  van  hekendmaken  vooral  aan  de  helanghehbenden  medegedeeld 
worden. 


2  No.  328.  -  1.  APRIL  1917.  ^ 

Tiere  befinden,  sofort  anzuzeigen.  Anzeige  an  den  Bûr-  , 
germeister  der  eigenen  Gemeinde  ist  auch  zu  erstatten,  ; 
wenn  Pferde  mit  ràudekranken  in  Beriihning  gekommen  i 
sind.  1 

Die  Verpflichtung  zur  Anzeige  liegt  dem  Besitzer  oder  i 
seinem  Beauftragten,  femer  den  praktischen  Tierârzten  \ 
und  den  Veterinàrbeamten  ob.  • 

Der  Bûrgenneister  ist  verpflichtet,  von  jedem  Aus-  \ 
bruch  oder  Verdacht  des  Ausbruchs  der  Ràude  oder  der  j 
Anzeige  einer  Beriihrung  mit  ràudekranken  Pferden  un-  ; 
verzùglich  dem  zustàndigen  Kreischef  bezw.  Komman-  i 
danten,  Gouvemementsveterinàr  und  Veterinàrinspek-  \ 
ter  Anzeige  zu  erstatten. 

Art.  2.  Die  ràudekranken  oder  -verdàchtigen  Pferde  ■ 
sind  vom  Besitzer  oder  seinem  Beauftragten  schon  vor 
dem  Eingreifen  des  Bûrgermeisters  so  abzusperren,  dass  . 
die  Gefahr  einer  Verschleppung  der  Seuche  nioht  be-  • 
steht,  desgleichen,  wenn  eine  Beriihrung  mit  ràude-  ] 
kranken  Pferden  stattgefunden  hat.  i 

Art.  3.  Ist  die  Ràude  oder  der  Verdacht  der  Ràude  i 
durch   den   vom   Bûrgermeister   zugezogenen   Tierarzt  \ 
festgestellt,  so  muss  der  Besitzer  die  erkrankten  und  der  ] 
Ràude  verdàchtigen  Pferde  sofort  dem  Heilverfahren  \ 
eines  Tierarztes  unterwerfen,  sofem  er  nicht  die  Tôtung  \ 
der  Tiere  vorzieht.  In  Verbindung  mit  dem  Heilverfah-  \ 
ren  ist  eine  Desinfektion  der  Stallungen,  der  Ausrûs-  j 
tungs-,  Gebrauchs-  sowie  sonstiger  Gegenstànde,  die  mit 
den  kranken  oder  verdàchtigen  Pferden  in  Beriihrimg 
gekommen  sind,  nach  Anweisung  des  zustàndigen  Vete- 
rinàrinspek tors  vorzunehmen. 

Art.  4.  Der  behandehide  Tierarzt  is  verpflichtet,  jedes 
erkrankte  Tier  mindestens  einmal  innerhalb  14  Tagen  * 
zu  untersuchen  und  iiber  den  Befund  dem  zustàndigen  ''> 
Gouvemementsveterinàr  und  Veterinàrinspektor  zu  be    j 
richten.  Ausserdem  hat  er  dem  Besitzer  fiir  den  Fiihrer  J 


No.  328.  -  1.  APEIL  1917.  3 

oder  Begleiter  des  ràudekranken  oder  der  Seuche  ver- 
dâchtigen  Pferdes  einen  Ausweis  ùber  die  jedesmalige 
Untersuchung  und  Behandlung  unter  Angabe  des  Na- 
mens  und  Wohnortes  des  Besitzers  und  des  Geschlechts, 
der  Farbe,  der  Abzeichen  und  des  Alters  des  Tieres  aus- 
zustellen.  In  Verbindung  mit  dieser  Untersuchung  ist 
jedesmal  eine  Desinfektion  der  Stallungen,  der  Ausrùs- 
tungs-,  Gebrauchs  sowie  sâmtlicher  Gegenstânde,  die  mit 
den  kranken  oder  seucheverdàchtigen  Pferden  in  Beriih- 
rung  gekommen  sind,  vorzimehmen. 

Art.  5.  In  jeder  Gemeinde,  in  welcher  ein  Fall  von 
Ràude  oder  Verdacht  der  Ràude  festgestellt  ist,  sind 
einmal  im  Monat  samtliche  PJerde  auf  Ràude  zu  unter- 
suchen. 

Die  Untersuchung  erfolgt  durch  die  zustàndigen  Amt- 
stierârzte  (aangenomen  veeartsen,  vétérinaires  agréés), 
welche  dem  zustàndigen  Gouvemementsveterinàr,  Vete- 
rinârinspektor  sowie  dem  Bûrgermeister  der  betreffen- 
den  Gemeinde  4  Tage  zuvor  Ort  und  Zeit  der  Untersu- 
chung mitteilen.  Der  Gouvemementsveterinàr  oder  ein 
von  ihm  bestellter  deutscher  Veterinâr  hat  der  Unter- 
suchung tunhchst  beizuwohnen. 

Der  Bûrgermeister  ist  dafiir  verantwortlich,  dass 
sàmthche  Pferde  der  Gemeinde  zu  der  von  dem  zustàn- 
digen Amtstierarzt  festgesetzten  Frist  zugegen  sind,  er 
hat  die  Pferdebesitzer  rechtzeitig,  d.  h.  mindestens  3 
Tage  vorher,  von  der  festgesetzten  Untersuchung  in 
Kenntnis  zu  setzen. 

Art.  6.  Die  Pferde  sind  ohne  Geschirr  und  Decken 
nach  einer  von  der  Gemeinde  aufgestellten  Liste  geord- 
net,  mit  der  Nummer  des  Liste  an  der  Halfter,  aufzustel- 
len,  gesondert  von  diesen  Pferden,  in  Abstànden  von  3 
Metem,  die  in  der  Gemeinde  wegen  Ràude  und  Ràude- 
verdacht  in  Behandlung  befindlichen  Pferde. 

Art.  7.  Der  Veterinàrinspektor  ist  verpfhchtet,  sàmt- 


4                  No.  828.  -  1.  APRIL  1917.  j 

Kche  râudekranken  oder  der  Senche  verdàchtigen  Pferde  ! 

von  Zeit  au  Zeit,  môgliohst  in  Verbindung  mit  der  in  Ar-  ' 

tikel   5   vorgeschriebenen   monatlichen    Untersuchung  [ 

Bâmtlicher  Pferde,  auf  das  eingeleitete  Heilverfahren  : 

hin  nachzupnifen.  Der  Veterinârinspektor  hat  ùber  die-  ; 

sen   Befond  jeweils  dem  zustândigen  Gouvernements-  ! 
veterin&r  au  beriohten. 

Art.  8.  Die  râudekranken  und  die  der  Seuohe  verdàch-  ■ 

tigen  Pferde  dûrfen  bis  zur  Aufhebung  der  Schiitzmass-  -i 

regeba  weder  in  fremde  Stalle  gestellt  nooh  auf  eine  Weide  • 

gebracht  werden,  die  mit  unverseuohten  Pferden  bewei-  : 

det  wird.  j 

Vor  Beendigung  des  Heilverfahrens  diirfen  ràude-  ! 
kranke  oder  der  Seuohe  verdàchtige  Pferde  zur  Arbeit  j 
nur  verwendet  werden,  wenn  sie  durch  eine  deutlich  : 
lesbare  Tafel  am  Kummet  oder  Wagen  als  „ràudig*'  ■ 
kenntlich  gemacht  sind,  dûrfen  aber  mit  gesunden  Pfer- 
den weder  zosammengespannt  noch  sonst  in  unmittel-  i 
bare  Berûhrung  gebracht  werden.  j 

Gesohirre,  Deoken  und  Putzzeuge,  die  bei  kranken  ! 

Pferden  benutzt  worden  sind,  diirfen  vor  erfolgter  Desin-  ; 

fektion  bei  unverdàchtigen  Pferden  nicht  verwendet  ' 
werden. 

Ëin  Weohsel  des  Gehôftes  der  râudekranken  und  der  ; 

Seuche  verdftohtigen  Pferde  darf  bis  zur  Aufhebung  der  ^ 
Bohntzmassregeln  nioht  stattfinden. 

Der  Veterin&rinspektor  kann  bei  erhebhoher  Ërkran-  \ 

kung  Bofortige  Stalisperre  des  erkrankten  Tieres  anord-  | 

neo.  ^ 

Art.  9.  H&ute  von  r&udekranken  Pferden  dûrfen  ans  i 

dem  Seaohengehôft  nur  in  voUkommen  getrocknetem  I 

Sustande  ausgefùhrt  werden.  î 

Art.  10.  Ist  das  Heilverfahren  von  einem  36sitzer  nioht  : 

Bofort  eingeleitet  oder  binnen  2  Monaten  naoh  Feststel-  < 

lung  der  Seache  oder  des  Verdaohtes  der  Seuohe  beendet,  ?! 


No.  328.  -  1.  APKIL  1917.  5 

so  hat  der  Bûrgermeister  auf  Antrag  des  Veterinârin- 
spektors  anzuordnen,  dass  die  Pferde  im  Stalle  zu  halten 
sind. 

In  grôsseren  Stâdten  kônnen  ràudekranke  oder  der 
Zeuche  verdâchtige  Pferde  von  dem  Bûrgermeister  so- 
fort  nach  Feststellung  der  Krankheit  bis  zur  Beendigung 
des  Heilverfahrens  der  Absonderung  im  Stalle  miterwor- 
fen  werden. 

Art.  11.  Auf  die  Anzeige  des  Besitzers  von  der  Been- 
digung des  Heilverfahrens  hat  der  Bûrgermeister  eine 
amtstierârztliche  Untersuchung  der  Pferde  zu  veranlas- 
sen  imd  ûber  den  Befund  dem  zustândigen  Veterinàr- 
inspektor  zu  berichten. 

Die  Seuche  gilt  als  erloschen  und  die  angeordneten 
Massregeln  sind  auf zuheben  : 

a)  wenn  die  râudekranken  und  die  der  Seuche  ver- 
dâchtigen  Pferde  gefallen  oder  getôtet  sind,  auch  die 
Desinfektion  vorschriftsmâssig  ausgefûhrt  ist, 

h)  wenn  nach  derErklârung  des  Veterinàrinspektors 
innerhalb  6  Wochen  nach  Beendigung  des  Heilver- 
fahrens und  Ausfûhrung  der  Desinfektion  sich  keine 
verdâchtigen  Krankheitserscheinungen  gezeigt  haben. 
Art.  12.  Das  Erloschen  der  Seuche  ist  von  dem  Veteri- 
nârinspektor  dem  zustândigen  Kreischef  bezw.  Kom- 
mandanten    und   Gouvemementsveterinâr   sowie   dem 
Bûrgermeister  der  Gemeinde  anzuzeigen. 

x\rt.  13.  Aile  fur  Pferde  vorgeschriebenen  Massnahmen 
gelten  auch  fur  sonstige  Einhufer  (Esel,  Maultiere  und 
Maulesel). 

Art.  14.  Zuwiderhandlungen  gegen  die  Vorschriften 
dieser  Verordnung  werden  mit  Geldstrafen  bis  3000 
Mark  oder  mit  Gefângnis  bis  zu  1  Jahr  allein  oder  in 
Verbindung  mit  einander  bestraft.  Im  Falle  emeuter 
Zuwiderhandlung  gegen  den  Artikel  10  kann  auf  Ein- 
ziehung   der   Pferde   erkannt   werden.  Zustàndig  sind 


6  No.  328.  -  1.  APRIL  1917. 

die  deutsohen  Militârbefehlshaber  und  Militârgerichte. 
Art.  16.  Die  Verordniing  vom  16.  Màrz  1916  IVc  Nr. 
2958  (Oeeetz-  und  Verordnungsblatt  Nr.  193  Seite  1812) 
wird  doroh  vorstehende  Verordnung  aufgehoben. 

BrÛBsel,  den  16.  Màrz  1917. 
G.  G.  IVc  1608. 


Arrêté 


♦*♦ 


tmÊUnnut  les  mesures  à  prendre  contre  la  gale  des 
chevaux  et  autres  solipèdes. 

En  vue  de  combattre  la  gale,  dont  les  cas  sont  devenus 
plus  fréquents  parmi  les  chevaux  appartenant  à  la  popu- 
lation civile,  j'ordonne  ce  qui  suit: 

Art.  1er.  Si  un  cheval  est  atteint  ou  suspect  d'être  at- 
teint de  la  gale  (gale  sarcoptique  ou  dermatocoptique),  on 
doit  en  faire  la  déclaration  au  bourgmestre  de  la  commune 
où  se  trouve  ce  cheval.  La  déclaration  au  bourgmestre  de 
la  commune  du  détenteur  du  cheval  est  aussi  obligatoire 
quand  ce  cheval  s'est  trouvé  en  contact  avec  d'autres  che- 
vaux atteints  de  la  gale. 

Sont  tenus  de  faire  cette  déclaration  le  possesseur  du 
cheval  ou  son  mandataire  ainsi  que  le  vétérinaire  non 
agréé,  le  vétérinaire  agréé  et  l'inspecteur  vétérinaire. 

Le  bourgmestre  est  obligé  de  signaler  immédiatement 
au  chef  d'arrondissement  (Kreischef)  ou  au  commandant 
et,  en  outre,  au  vétérinaire  du  gouvernement  ( Gouverne- 
ments veterinàr)  et  h  l'inspecteur-vétérinaire  compétents 
chaque  cas  formel  ou  suspect  de  g€de  qui  se  produit,  ainsi 
que  les  déclarations  reçues  au  sujet  de  contacts  ayant  eu 
lieu  avec  des  chevaux  atteints  de  la  gale. 

Art.  2.  Sans  attendre  l'intervention  du  bourgmestre,  le 
poeseeseur  des  chevaux  atteints  ou  suspects  d'être  atteints 
de  la  gale,  ou  bien  le  mandataire  du  possesseur  doit  isoler 
ces  animaux  afin  d'empêcher  la  propagation  de  la  ma- 


No.  328.  -  1.  APKIL  1917.  7 

ladie.  Il  doit  agir  de  même  lorsqu'il  y  a  eu  contact  avec 
des  chevaux  atteints  de  la  gale 

Art.  3.  Si  le  vétérinaire  requis  par  le  bourgmestre  a 
constaté  que  des  chevaux  sont  atteints  de  la  gale  ou  sus- 
pects d'avoir  cette  maladie,  le  possesseur,  à  moins  qu'il 
ne  se  décide  à  faire  abattre  ces  bêtes,  doit  les  soumettre 
immédiatement  au  traitement  ordonné  par  un  vétérinaire. 
Gomme  complément  de  ce  traitement,  on  doit,  confor- 
mément aux  instructions  de  l'inspecteur-vétérinaire  com- 
pétent, désinfecter  les  écuries,  les  harnais  et  autres  ob- 
jets qui  se  sont  trouvés  en  contact  avec  les  chevaux  at- 
teints ou  suspects  d'être  atteints. 

Art.  4.  Le  vétérinaire  traitant  est  obhgé  de  visiter  au 
moins  1  fois  tous  les  quinze  jours  tout  animal  malade  et  de 
porter  le  résultat  de  cet  examen  à  la  connaissance  du  vé- 
térinaire du  gouvernement  et  de  l'inspecteur-vétérinaire 
compétents.  En  outre,  il  est  tenu  de  remettre  au  posses- 
seur, pour  le  conducteur  du  cheval  atteint  ou  suspect  d'ê- 
tre atteint  de  la  gale,  une  attestation  concernant  chaque 
visite  et  chaque  traitement,  et  mentionnant  le  nom  et  le 
domicile  du  possesseur  ainsi  que  le  sexe,  la  robe,  les  signes 
distinctifs  et  l'âge  de  l'animal.  Gomme  suite  à  cette  visite, 
on  doit  chaque  fois  désinfecter  les  écuries,  les  harnais  et 
tous  les  autres  objets  qui  se  sont  trouvés  en  contact  avec 
les  chevaux  atteints  ou  suspects  d'être  atteints. 

Art.  5.  Dans  toute  commune  où  un  cas  formel  ou  sus- 
pect de  gale  a  été  constaté,  tous  les  chevaux  doivent  être, 
chaque  mois,  l'objet  d'une  visite  portant  sur  cette  maladie. 

La  visite  se  fait  par  les  vétérinaires  agréés  compétents 
qui,  au  plus  tard  quatre  jours  d'avance,  donnent  connais- 
sance du  lieu  et  du  moment  de  la  visite  au  vétérinaire  du 
gouvernement  et  à  l'inspecteur-vétérinaire  compétents 
ainsi  qu'au  bourgmestre  de  la  commune  intéressée.  Le 
vétérinaire  du  gouvernement  ou  un  vétérinaire  allemand 
désigné  par  lui  doit  si  possible  assister  à  la  visite. 


8  No.  328.  -  1.  APRIL  1917. 

Le  bourgmestre  veille,  sous  sa  responsabilité,  à  ce  que 
tous  les  chevaux  de  la  commune  soient  présents  au  mo- 
ment fixé  par  le  vétérinaire  agréé  compétent,  et  il  lui  in- 
combe de  prévenir  les  possesseurs  de  chevaux  en  temps 
utile,  c'est-à-dire  au  moins  3  jours  avant  le  jour  de  la 
visite. 

Art.  6.  Les  chevaux,  dépourvus  de  harnais  et  de  couver- 
tures, doivent  être  rangés  dans  Tordre  d'une  liste  établie 
par  la  commune;  ils  doivent  porter  au  licou  le  numéro 
d'ordre  qu'ils  occupent  sur  la  liste.  Les  chevaux  se  trou- 
vant en  traitement  dans  la  commune  pour  un  cas  formel 
ou  suspect  de  gale  doivent  être  rangés  à  une  distance  de 
3  mètres  les  uns  des  autres  et  tenus  séparés  des  chevaux 
sains. 

Art.  7.  L'inspecteur-vétérinedre  est  obligé,  si  possible 
à  l'occasion  de  la  visite  mensuelle  prescrite  à  l'aiticle  5 
pour  tous  les  chevaux,  d'examiner  de  temps  à  autre,  au 
point  de  vue  de  l'efficacité  du  traitement,  tous  les  che- 
vaux atteints  ou  suspects  d'être  atteints  de  la  gale.  Il  est 
tenu  d'informer  chaque  fois  le  vétérinaire  du  gouverne- 
ment du  résultat  de  cet  examen. 

Art.  8.  Aussi  longtemps  que  les  mesures  préventives 
restent  applicables,  le  chevaux  atteints  ou  suspects  d'être 
atteints  de  la  gale  ne  peuvent  être  ni  logés  dans  des  écu- 
ries étrangères,  ni  conduits  dans  des  pâturages  pratiqués 
par  des  chevaux  non  contaminés. 

Avant  la  fin  du  traitement,  il  n'est  permis  de  faire  tra- 
vailler les  chevaux  atteints  ou  suspects  d'être  atteints 
de  la  gale  que  s'ils  sont  désignés  comme  „galeux"  au 
moyen  d'un  écriteau  bien  Hsible  fixé  au  collier  ou  au  vé- 
hicule; mais  on  ne  pourra  ni  les  atteler  avec  des  chevaux 
non  atteints,  ni  les  mettre  en  contact  direct  avec  ceux-ci. 

Les  harnais,  couvertures,  étrilles,  brosses,  etc.  qui  ont 
servi  à  des  chevçiux  malades,  ne  peuvent  servir  à  des  che- 
vaux non  atteints  qu'après  avoir  été  désinfectés. 


No.  328.  -  1.  APEIL  1917.  ^ 

Tant  que  les  mesures  préventives  ne  sont  pas  mises 
hors  de  vigueur,  les  chevaux  atteints  ou  suspects  ne  peu- 
vent pas  changer  de  ferme. 

Lorsqu'il  s'agit  d'un  cas  grave,  l'inspecteur-vétérinaire 
peut  ordonner  que  l'animal  malade  soit  immédiatement 
séquestré  dans  son  écurie. 

Art.  9.  Les  peaux  des  chevaux  atteints  de  la  gale  doi- 
vent être  entièrement  desséchées  avant  d'être  portées 
hors  des  fermes  contaminées. 

Art.  10.  Si  le  traitement  n'est  pas  entamé  immédiate- 
ment par  le  possesseur  ou  n'est  pas  terminé  dans  les  2 
mois  de  la  constatation  du  cas  formel  ou  suspect  de  gale, 
le  bourgmestre,  à  la  demande  de  l'inspecteur-vétérinaire, 
ordonnera  que  les  chevaux  soient  tenus  à  l'écurie. 

Dans  les  villes  d'une  certaine  importance,  le  bourgmes- 
tre pourra,  dès  qu'un  cas  formel  ou  suspect  de  gale  aura 
été  constaté,  ordonner  que  les  chevaux  atteints  ou  sus- 
pects d'être  atteints  soient  tenus  isolés  dans  l'écurie  jus- 
qu'à la  fin  du  traitement. 

Art.  11.  Lorsque  le  possesseur  aura  prévenu  le  bourg- 
mestre de  la  fin  du  traitement,  le  bourgmestre  fera  exami- 
ner les  chevaux  par  le  vétérinaire  agréé  et  informera 
l'inspecteur-vétérinaire  compétent  du  résultat  de  cet 
examen. 

La  maladie  sera  considérée  comme  ayant  disparu  et  les 
mesures  préventives  ordonnées  seront  mises  hors  de  vi- 
gueur : 

a)  si  les  chevaux  atteints  ou  suspects  d'être  atteints 
de  la  gale  sont  morts  ou  ont  été  abattus  et  que  la  désin- 
fection ait  été  réguHèrement  pratiquée; 

b)  si,  conformément  à  la  déclaration  de  Tinspecteur- 
vétérinaire,  aucun  symptôme  suspect  de  maladie  ne 
s'est  montré  dans  les  6  semaines  suivant  la  fin  du 
traitement  et  le  jour  de  la  désinfection. 

Art.  12.  La  disparition  de  la  maladie  doit  être  déclarée 


10  No.  328.  -  1.  APRIL  1917. 

par  rinspecteur-vétérinaire  au  chef  d'arrondissement  ou 
au  commandant,  et,  en  outre,  au  vétérinaire  du  gouverne- 
ment ainsi  qu'au  bourgmestre  de  la  commune. 

Art.  13.  Toutes  les  mesures  prescrites  pour  les  chevaux 
s'appliquent  aussi  aux  autres  solipèdes  (ânes,  mulets  et 
bardots). 

Art.  14.  Les  infractions  aux  prescriptions  du  présent 
arrêté  seront  punies  soit  d'une  amende  pouvant  atteindre 
3000  marcs  ou  d'un  emprisonnement  d'un  an  au  plus,  soit 
de  ces  deux  peines  réunies.  En  cas  d'infraction  réitérée  à 
l'article  10,  la  confiscation  des  chevaux  pourra  être  pro- 
noncée. Les  commandants  et  tribunaux  militaires  alle- 
mands sont  compétents  pour  juger  les  infractions  au  pré- 
sent arrêté. 

Art.  15.  Le  présent  arrêté  abroge  l'arrêté  du  16  mars 
1916,  no.  G.  G.  IVc  2953  (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrê- 
tés, no.  193,  page  1812). 

Bruxelles,  le  15  mars  1917. 
G.  G.  IVc  1603. 

Verordening  *** 

betreffende  hct  bestrijden  van  schurft  by  paarden  en 
andere  eenhoevigeu. 

Daar  het  schurft  onder  de  paarden  toebehoorend  aan  de 
hurgerlijke  hevolking  meer  en  meer  voorkomt,  verorden  ik  ter 
hestrijding  dezer  plaag  het  navolgende  : 

Art.  1.  Worden  hij  paarden  gevallen  van  schurft  (sarcop- 
tes- of  dermatocoptesschurft)  of  verdachte  gevallen  van 
schurft  vastgesteld,  zoo  moet  men  onmiddellijk  daarvan  aan- 
gifte  doen  bij  den  burgemeester  txin  de  gemeentey  waarin  de 
aangetaste  of  verdachte  dieren  zich  bevinden.  Zijn  gezonde 
paarden  met  schurftige  dieren  in  aanraking  gekomeUj  zoo  is 
daarvan  eveneens  aangifte  te  doen  bij  den  burgemeester  van 
de  gemeenie  van  den  houder  van  het  paard. 


No.  328.  -  1.  APKIL  1917.  11 

Deze  aangifte  moet  gedaan  worden  door  den  hezitter  of 
zijn  lasthehher,  verder  ooh  door  de  niet  aangenomen  veeart- 
sen  en  door  de  aangenomen  veeartsen  of  veearts-toezieners. 

De  hurgemeester  is  gehouden  den  hevoegden  „Kreischef* 
of  commandant,  gouvernementsveearts  {Gouvernementsve- 
terinar)  en  veearts-toeziener  onmiddellijk  kennis  te  geven 
van  elk  geval  van  schurft,  van  elk  verdacht  geval,  alsook 
van  elke  hij  hem  gedane  aangifte  over  het  in  aanraking  ko- 
men  van  gezonde  met  schurftige  paarden. 

Art.  2.  Schurftige  paarden  of  paarden,  die  men  verdenkt 
door  schurft  te  zijn  aangetast,  moeten  door  den  hezitter  of 
diens  lasthehher,  nog  vôôr  het  optreden  van  den  hurgemees- 
ter, derwijze  worden  afgezonderd,  dat  zij  geen  gevaar  meer 
opleveren  de  plaag  voort  te  zetten.  Er  dient  op  dezelfde  wijze 
te  worden  gehandeld,  warmeer  een  gezond  met  een  schurftig 
paard  in  aanraking  is  gekomen. 

Art.  3.  Heeft  de  door  den  hurgemeester  onthoden  veearts 
het  schurft  of  een  verdacht  geval  van  schurft  vastgesteld,  zoo 
moet  de  hezitter  de  schurftige  paarden  en  de  paarden,  die 
men  verdenkt  door  schurft  te  zijn  aangetast,  onmiddellijk 
door  een  veearts  in  hehandeling  laten  nemen,  ingeval  hij 
niet  verkiest  de  dieren  te  doen  afmaken.  Niettegenstaande 
de  dieren  onder  hehandeling  zijn,  moet  ook  terzelfder  tijd, 
overeenkomstig  de  onderrichtingen  van  den  hevoegden  vee- 
arts-toeziener, overgegaan  worden  tôt  de  ontsmetting  van  de 
stallen,  het  getuig,  het  gereedschap  en  andere  voorwerpen, 
die  met  de  zieke  of  met  van  de  ziekte  verdachte  paarden  in 
aanraking  zijn  geweest. 

Art.  4.  De  hehandelende  veearts  is  verplicht,  elk  aange- 
tast dier  ten  minste  éénmaal  in  de  14  dagen  te  onderzoeken 
en  over  den  uitslag  van  het  onderzoek  verslag  in  te  zenden 
aan  den  hevoegden  gouvernementsveearts  en  veearts-toezie- 
ner. Bovendien  moet  hij  den  hezitter,  voor  den  geleider  of 
wachter  van  een  schurftig  paard  of  van  een  paard,  dat  ver- 
dacht is  door  schurft  te  zijn  aangetast,  een  getuigschrift  af- 


12  No.  328.  -  1.  APRIL  1917. 

leveren  over  ieder  onderzoek  en  elke  hehandeling,  onder  op- 
gat)e  van  den  naam  en  de  woonplaats  van  den  hezittery  alsook 
van  het  geslacht,  de  kleur,  de  kenteekenen  en  den  ouderdom 
van  het  dier.  In  aansluiting  aan  dit  onderzoek  moet  telken- 
maie  overgegaan  worden  tôt  de  ontsmetting  van  de  stallen, 
van  het  getuig,  van  het  gereedschap,  evenals  van  al  de  voor- 
werpen,  die  met  de  zieke  oj  met  van  de  ziekte  verdachte  paar- 
den  in  aanraking  zijn  geweest. 

Art.  5.  In  elke  gemeente,  waarin  een  geval  van  schurjt  oj 
een  verdacht  geval  van  schurjt  wordt  vastgesteld,  moeten  al 
de  paarden  éénmaal  per  maand  onder zocht  worden  oj  zij 
door  de  plaag  niet  zijn  aangetast. 

Het  onderzoek  zal  gedaan  worden  door  de  hevoegde  aange- 
nomen  veeartsen,  die  den  hevoegden  gouvemementsveearis 
en  veearts-toeziener  evenals  den  hurgemeester  der  hetrejjende 
gemeente  ten  kiatste  4  dagen  te  voren  plaats  en  uur  zullen 
doen  kenneny  waarop  het  onderzoek  moet  plaats  hehhen.  De 
gouvemementsveearis  oj  een  door  hem  aangestelde  Duitsche 
veearts  zal,  zoo  mogelijk,  op  het  onderzoek  aanwezig  zijn. 

De  hurgemeester  is  er  voor  verantwoordelijk,  dat  al  de 
paarden  der  gemeente  aanwezig  zijn  op  dag  en  uur,  die  de 
hevoegde  aangenomen  veearts  heejt  hepaald  ;  hij  moet  de 
paardenhezitters  derhalve  tijdig,  d.  i.  ten  minste  3  dagen  te 
voren,  verwittigen  wanneer  het  vastgesteld  onderzoek  zal 
plaats  hehhen. 

Art.  6.  De  paarden  moeten  zonder  tuig  noch  deken,  voU 
gens  een  door  de  gemeente  opgemaakte  lijst  gerangschikt  en, 
met  het  nummer  waaronder  zij  op  die  lijst  voorkomen  aan 
den  halster,  opgesteld  worden.  De  schurjtige  paarden  en  de 
paarden,  die  men  verdenkt  door  schurjt  te  zijn  aangetast  en 
die  uit  dien  hoojde  in  de  gemeente  onder  hehandeling  zijn, 
moeten  van  de  overige  paarden  ajgezonderd  en  met  tusschen- 
ruimten  van  3  meter  opgesteld  worden. 

Art.  7.  De  veearts-toeziener  is  verplicht,  hij  de  schurjtige 
paarden  en  de  paarden,  die  men  verdenkt  door  schurjt  te 


No.  328.  -  1.  APRIL  1917.  13 

zijn  aangetast,  van  tijd  tôt  tijd,  zoo  mogelijk  ter  gelegenheid 
van  h  et  onder  artikel  5  voorgeschreven  maandelijksch  onder- 
zoek  van  al  de  paarden,  de  uitwerking  der  hehandeling  na  te 
gaan.  De  veearts-toeziener  moet  over  den  uitslag  van  elk  on- 
derzoek  verslag  inzenden  aan  den  hevoegden  gouverne- 
mentsveearts 

Art.  8,  De  schurftige  paarden  en  de  paarden,  die  men  ver- 
denkt  door  schurfl  te  zijn  aangetast  mogen,  zoolang  de  voor- 
hehoedmaatregelen  niet  opgelieven  zijn,  noch  in  vreemde 
stallen  geplaatst,  nom  op  een  weide  gehracht  worden,  waar 
onhesmette  paarden  weiden. 

Schurftige  paarden  of  paarden,  die  men  verdenkt  door 
scJiurft  te  zijn  aangetast  mogen,  vooraleer  de  hehandeling  a}- 
geloopen  is,  maar  aan  H  werk  gesteld  worden,  op  voorwaarde 
dat  zij  op  een  aan  het  haam  of  aan  den  wagen  vastge7naakt 
plaatje  het  duidelijk  leeshaar  opschrift  „schurftig''  dragen  ; 
zij  mogen  éditer  met  gezonde  paarden  noch  samen  ingespan- 
nen,  noch  anderszins  in  onmiddellijke  aanraking  gehracht 
worden. 

Getuig,  dekens  en  poetsgerei,  die  voor  schurftige  paarden 
gehruikt  werden,  mogen  niet  voor  onverdachte  paarden  he- 
nuttigd  worden  vooraleer  ontsmet  te  zijn. 

Zoolang  de  voorhehoedmaatregelen  niet  opgeheven  zijn 
mogen  schurftige  paarden  of  paarden,  die  men  verdenkt  door 
schurft  te  zijn  aangetast,  niet  van  hof  veranderen. 

Indien  er  een  erg  ziektegeval  heerscht  kan  de  veearts- 
toeziener  onmidâellijk  de  opsluiting  van  het  aangetast  dier 
in  den  stal  hevelen. 

Art.  9.  Huiden  van  schurftige  paarden  mogen  alleen  in 
volkomen  gedroogden  staat  uit  hethesmette  hof  worden  ge- 
hracht. 

Art.  10.  Is  de  hezitter  met  de  hehandeling  niet  dadelijk  he- 
gonnen,  of  heeft  hij  ze  hinnen  2  maand  nadat  de  plaag  werd 
vastgesteld  of  het  uithreken  er  van  werd  verdacht,  niet  ge- 
ëindigd,  zoo  moet  de  hurgemeester  op  aanwijzing  van  den 


14  No.  328.  -  1.  APRIL  1917. 

veearts-toeziener  hevelen,  dot  de  paarden  den  stal  niet  mogen 
verlaien. 

In  grootere  steden  kunnen  schurjtige  paarden  ofpaarden, 
die  men  verdenkt  door  schurft  te  zijn  aangctast,  oj)  hevel  van 
den  burgemeester  onmiddellijk  na  het  vaststellen  der  ziekte  tôt 
hij  afloop  der  hehandeling,  in  den  stal  afgezonderd  worden. 

Art.  11.  Wanneer  de  hezitter  den  ajloop  van  de  hehande- 
ling aankondigt,  moet  de  burgemeester  de  paarden  door  een 
aangenomen  veearts  laten  onderzoeken  en  over  den  uitslag 
van  dit  onderzoek  verslag  inzenden  aan  den  bevoegden  vee- 
arts-toeziener. 

De  plaag  geldt  als  zijnde  voorhij  en  de  opgelegde  maatre- 
gelen  worden  opgeheven  : 

a)  wanneer  schurjtige  paarden  en  de  paarden,  die 
men  verdenkt  door  schurjt  te  zijn  aangetast,  gestorven 
of  afgemaakt  zijn,  en  de  ontsmetting  regelmatig  is  uit- 
gevoerdy 

b)  wanneer  zich  na  de  verklaring  van  den  veearts- 
toeziener  hinnen  6  weken  na  ajloop  der  behandeling  en 
na  uitvoering  der  ontsmetting,  geen  verdachte  ziektever- 
schijnselen  vertoond  hebben. 

Art.  12.  Is  de  plaag  voorbij,  zoo  moet  de  veearts-toeziener 
den  bevoegden  „Kreischej''  oj  kommandant  en  gouveme- 
mentsveeartSy  evenals  dev^  burgemeester  der  gemeente  daar- 
van  kennis  geven. 

Art.  13.  Al  de  maairegelen  voor  paarden  voorgeschreven, 
gelden  eveneens  voor  de  overige  eenhoevigen  {ezels,  muildic- 
ren  en  muilezels). 

Art.  14.  Overtredingen  van  de  voorschrijien  dezer  Veror- 
dening  worden  met  ten  hoogste  3.000  mark  boete  oj  met  ien 
hoogste  1  jaar  gevangenis,  oj  met  beide  strajjen  te  gelijk  ge- 
strajl.  Bij  herhualde  overtreding  van  artikel  10,  kan  de 
verbeurdverklaring  der  paarden  uitgesproken  worden.  De 
Duitsche  krijgsbevelhebbers  en  krijgsrechtbanken  zijn  tôt 
oordeelvellen  bevoegd. 


No.  328.  -  1.  APKIL  1917.  15 

Art  15.  De  Verordening  van  16  Maart  1916,  IV q  Nr. 
2953  (Wet-  en  Verordeningshlad,  Nr.  193,  hl.  1812)  is  door 
vorenstaande  Verordening  ojpgeheven. 

Brussel,  den  15n  Maart  1917. 
G.  G.  IVc  1603. 

2. 

VERORDiNUNG,  *** 

betreffend  die  landwirtschaftliche  NutzflàcheDerhebung  im 
Jahre  1917. 

§  1.  In  der  Zeit  vom  20.  April  bis  5.  Mai  1917  findet 
eine  Erhebung  der  sàmtlichen  landwirtschaftlichen  Nutz- 
flàchen,  also  von  Winterweizen,  Sommerweizen,  Roggen,. 
Mengekom,  Spelz,  Sommergerste,  Wintergerste,  Hafer, 
Buchweizen,  Bohnen,  Erbsen,  Flachs,  Raps,  Tabak,Hop- 
fen,  Zichorie,  Zucker-  en  Futterriiben,  Môhren,  Kohlrù- 
ben,  Kartoffeln,  Klee,  Luzerne,  Gras,  Futtergemenge, 
Heuwiesen,  Weiden,  Obstgàrten  und  sonstigen  statt. 

§  2.  Die  Ausfùhrung  der  Erhebung  erfolgt  gemeinde- 
weise  und  liegt  den  Gemeindebehôrden  ob.  Die  Betriebs- 
inhaber  oder  ihre  Stellvertreter  sind  verpfKchtet,  der 
Gemeindebehôrde  und  bei  der  Nachprûfung  den  deut- 
schen  Beamten  und  ihren  Beauftragten  die  erforderli- 
chen  Angaben  zu  machen. 

Die  Gemeindebehôrde  oder  die  von  ihr  beauftragten 
Personen  sind  befugt,  zur  Ermittelung  richtiger  Anga- 
ben iiber  die  Emteflâchen  die  Grundstiicke  der  zur  An- 
gabe  VerpfHchteten  zu  betreten  und  Messungen  vorzu- 
nehmen,  auch  hinsichthch  der  Grosse  landwirtschaft- 
Hcher  Grundstiicke  Askunft  von  den  Katasterbehôrden 
einzuholen. 

§  3.  Die  Erhebung  erfolt  durch  EinzelKsten  (Bogen  I), 
die  von  den  Landwirten  auszufiillen,  und  durch  Sam- 


16  No.  32S.  -  1.  APRIL  1917. 

mellisten  (Bogen  II),  die  durch  die  Ortsbehôrden  auszu- 
fùllen  sind. 

§  4.  Die  Erhebung  umfasst  lediglich  die  landwirt- 
schaftlichen  Betriebe  mit  einer  Gesamtnutzflâche  (Acker 
Wiese,  Weide,  Garten)  von  mindestens  1  ha. 

Die  Ausdehnung  der  Erhebung  auf  die  kleineren  Betrie- 
be bleibt  den  Pràsidenten  der  Zivilverwaltung  vorbe- 
halten. 

§  5.  Jeder  Landwirt  hat  die  Anzeige  lediglich  in  einer 
und  zwar  in  der  Gemeinde  seines  Wohnortes  zu  erstat- 
ten.  Dabei  hat  er  jéhe  Làndereien,  die  er  in  anderen  Ge- 
meinden  bewirtschaftet,  mit  anzugeben. 

§  6.  Die  von  jedem  Landwirt  zu  machenden  Angaben 
liber  die  Grosse  seines  Hausgesindes  umfassen  dieGesamt- 
zahl  derin  seinem  Betriebe  mit  Kost  versorgten  Personen. 

§  7.  Die  von  den  Landwirten  zu  machende  Angabe 
liber  die  Gesamtzahl  der  von  ihnen  gehaltenen  Pferde, 
Rinder  und  Schweine  hat  den  Bestand  im  Augenblick 
der  Erhebung  anzugeben. 

§  8.  Die  Angaben  iiber  die  Nutzflàche  haben  sàmtlich 
in  Hektar  und  Ar  zu  erfolgen. 

§  9.  Betriebsinhaber  oder  Stellvertreter  von  Betriebs- 
inhabern,  die  vorsâtzlich  die  Angaben,  zu  denen  sie  auf 
Grund  dieser  Verordnung  und  der  Ausfùhrungsbestim- 
mungen  verpflichtet  sind,  nicht  oder  unrichtig  oder  un- 
vollstàndig  machen,  werden  mit  Gefângnis  bis  zu  6  Mo- 
naten  oder  mit  Geldstrafe  bis  zu  Zehntausend  Mark  be- 
straft.  Auch  kann  auf  Geldstrafe  neben  der  Gefàngnis- 
strafe  erkannt  werden. 

Betriebsinhaber  oder  Stellvertreter  von  Betriebsinha- 
bem,  die  fahrlassig  die  Angaben,  zu  denen  sie  auf  Grund 
dieser  Verordnung  und  der  Ausfiihrungsbestimmungen 
verpflichtet  sind,  nicht  oder  unrichtig  oder  unvollstàn- 
dig  machen,  werden  mit  Geldstrafe  bis  zu  Dreitausend 
Mark  bestraft. 


No.  328.  -  1.  APKIL  1917.  17 

§  10.  Zustàndig  sind  die  Militàrbefehlshaber  und  Mili- 
tàrgerichte. 

§  11.  Der  Verwaltungschef  wird  mit  der  Ausfiihrung 
der  Verordnung  betraut. 

Brussel,  den  24.  Mârz  1917. 
C.  C.  VII  1959. 

Arrêté  *** 

concernant  le  recensement  agricole  des  terres  cultivées 
en  19n. 

§  1er.  Du  20  avril  au  5  mai  1917,  il  sera  procédé  au  re- 
censement agricole  de  toutes  les  terres  cultivées  c'est-à- 
dire  des  cultures  de  froment  d'hiver,  froment  d'été,  seigle, 
méteil,  épeautre,  orge  d'été,  escourgeon,  avoine,  sarrasin, 
féveroles,  pois,  lin,  colza,  tabac,  houblon,  chicorée  à  café, 
betteraves  à  sucre  et  betteraves  fourragères,  carottes, 
navets,  pommes  de  terre,  trèfle,  luzerne,  graminées,  plan- 
tes fourragères,  des  prairies  fauchées  et  des  prairies  et  ver- 
gers pâturés,  etc 

§  2.  Le  recensement  se  fera  par  commune,  par  les  soins 
de  l'administration  communale.  Les  exploitants  ou  leurs 
remplaçants  sont  tenus  de  faire  les  déclarations  nécessai- 
res à  l'administration  communale  et,  lors  du  contrôle 
ultérieur,  aux  fonctionnaires  allemands  et  à  leurs  man- 
dataires. 

Dans  le  but  de  recueillir  des  renseignements  exacts  au 
sujet  des  terres  cultivées,  les  autorités  communales  ou 
leurs  mandataires  sont  autorisés  à  pénétrer  dans  les  biens- 
fonds  des  personnes  obligées  de  déclarer,  à  y  procéder  à  des 
mesurages  et  à  s'informer  au  bureau  du  cadastre  de  la 
superficie  des  biens  consacrés  à  l'agriculture. 

§  3.  Le  recensement  se  fera  à  l'aide  de  listes  individuelles 
(feuille  I),  à  remplir  par  les  agriculteurs,  et  de  listes  collec- 
tives (feuille  II),  à  remplir  par  l'autorité  locale  belge. 

2 


18  No.  328.  -  1.  APKIL  1917.  ■ 

§  4.  Le  recensement  n'est  prescrit  que  pour  les  exploi-  ! 
tations  agricoles  dont  la  superficie  cultivée  (champs,  prai-  | 
ries,  pâturages,  jardins)  est  d'au  moins  un  hectare.  ■ 

La  faculté  d'étendre  le  recensement  aux  exploitations  de  ; 
moindre  étendue  est  réservée  au  Président  de  l'Adminis-  i 
tration  civile  ( Président  der  Zivilverwaltung).  | 

§  5.  Chaque  agriculteur  ne  doit  faire  ses  déclarations  que  \ 
dans  une  seule  commune:  la  commune  où  il  a  son  domicile,  j 
Ses  déclarations  porteront  également  sur  les  terres  qu'il  i 
exploite  dans  le  territoire  d'autres  communes.  '■ 

§  6.  Le  nombre  des  personnes  que  l'agriculteur  doit  dé-  '■ 
clarer  comme  appartenant  à  son  exploitation  comprend  ; 
toutes  les  personnes  qui  y  sont  nourries.  I 

§  7.  Le  nombre  des  chevaux,  bêtes  bovines  et  porcs  que  ; 
l'agriculteur  doit  déclarer  comme  appartenant  à  son  ex-  * 
ploitation  est  le  nombre  existant  au  moment  du  recense-  \ 
ment. 

§  8.  La  superficie  des  terres  cultivées  sera  déclarée  en  i 
hectares  et  en  ares.  | 

§  9.  Les  exploitants  ou  leurs  représentants  qui,  intenti-  i 
onnellement,  n'auront  pas  fait  ou  bien  auront  fait  d'une  '. 
manière  soit  inexacte  soit  incomplète  les  déclarations  : 
que  leur  imposent  le  présent  arrêté  et  ses  dispositions  ré-  J 
glementaires,  seront  passibles  d'une  peine  d'emprisonné-  j 
ment  de  6  mois  au  plus  ou  d'une  amende  pouvant  attein- 
dre 10.000  marcs.  Les  deux  peines  pourront  aussi  être  ap- 
phquées  simultanément. 

Les  exploitants  ou  leurs  représentants  qui,  par  négli- 
gence, n'auront  pas  fait  ou  bien  auront  fait  d'une  manière 
soit  inexacte  soit  incomplète  les  déclarations  que  leur  im- 
posent le  présent  arrêté  et  ses  dispositions  réglementaires, 
seront  passibles  d'une  amende  pouvant  atteindre  3000 
marcs.  ] 

§  10.  Les  infractions  seront  jugées  par  les  commandants  i 
ou  les  tribunaux  militaires.  I 


, 


No.  328.  -  1.  APKIL  1917.  19 

§  11.  Le  Chef  de  T Administration  civile  (Verwaltungs- 
chef)  est  chargé  de  Texécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  24  mars  1917. 
C.  C.  VII  1959. 

Yerordening  *** 

betreffende  de  opneming  van  de  landbouwvlakten  in 
het  jaar  1917. 

§  1.  Tusschen  den  20n  April  en  den  5n  Mei  1917  wordt 
een  opneming  gedaan  van  aile  landhouvmlakten,  d.  i.  : 
waarop  wintertarwe,  zomertarwe,  rogge,  masteluin,  spelt, 
zomergerst,  wintergerst,  haver,  hoekweit,  hoonen,  erwten, 
vlas,  koolzaad,  tahak,  Jiop,  cichorei,  suikerheeten,  voeder- 
heeten,  wortelen,  rapen,  aardappelen,  klaver,  luzern,  grassen 
en  voedergewassen  gewonnen  worden,  evenals  van  hooiland, 
weiden,  hoomgaarden  en  andere  teelten. 

§  2.  De  opneming  geschiedt  per  gemeente  en  wordt  door 
de  gemeenteoverheden  gedaan.  De  landhouwers  of  Jiun 
plaatsvervangers  zijn  gehouden,  aan  de  gemeenteoverheid 
en  hij  het  toezicht  ook  aan  de  Duitsche  heamhten  en  dezer 
lasthebhers  de  gewenschte  inlichtingen  te  geven. 

De  gemeentebesturen  of  de  personen  aan  wie  zij  opdracht 
gegeven  hehhen  zijn  hevoegd,  ten  einde  juiste  gegevens  te  he- 
komen  omtrent  de  landhouiovlakten,  zich  op  de  akkerlanden 
te  hegeven  van  Jien  die  aangifte  moeten  doen  en  er  tôt  metin- 
gen  over  te  gaan,  alsook  op  het  kadaster  inlichtingen  in  te  win- 
nen  omtrent  de  uitgestrektheid  van  hehouwde  akkerlanden. 

§  3.  De  opneming  geschiedt  op  afzonderlijke  lijsten  {hlad 
1),  die  door  de  landhouwers ,  en  op  gezamenlijke  lijsten  {hlad 
II),  die  dàor  de  plaatselijke  overheid  in  te  vullen  zijn. 

§  4.  De  opnemimg  omvat  alleen  de  landhouwhedrijven  met 
een  gezamenlijke  landhouwvlakte  {akkers,  hooiland,  weiden, 
tuinen)  van  ten  minste  1  hektaar. 


20  No.  828.  -  1.  APRIL  1917.  ] 

De  Voorzitters  vanheiburgerlijkhestuur{Pràsident€nd€r . 
ZivilverwaUunij)  kumien  deze  opneming  ook  tôt  de  kleinere  ] 
bedrijven  uitbreiden.  -i 

§  5.  Eîke  landbouwer  moet  de  aangifte  enkel  in  één  en  wel  \ 
in  de  door  hem  hewoonde  gemeente  doen.  Hij  moet  daarhij  < 
eveneens  de  landerijen  aangeven,  die  hij  in  andere  gemeen-  \ 
ten  uitbaat.  j 

§  6.  De  aangifte,  door  elken  landbouwer  te  doen  omirent  i 
de  grootte  van  zijn  huisgezin,  omvat  al  de  personen,  die  in  \ 
zijn  bedrijj  in  den  kost  zijn. 

§  7.  De  landbouwers  moeten  bij  de  aangifte  omirent  hun  '\ 
gezamenlijk  getal  paarden,  runderen  en  zmijnen  den  stapel  \ 
opgeven,  zooals  die  op  het  oogenblik  der  opneming  is.  \ 

§  8.  De  aangiften  betref fende  de  landbouiwlakten  moeten  \ 
aile  in  hektaren  en  aren  gedaan  worden.  \ 

§  9.  Uitbaters  van  landhouwondememingen  qf  hun  last-  \ 
hebbers,  die  opzettelijk  de  aangiften,  waartoe  zij  op  grond  \ 
dezer  Verordening  en  der  uitvoeringsbepalingen  verplicht  \ 
zijn,  niet  of  onjuist  of  onvolledig  doen,  worden  met  ten  \ 
hoogste  6  maand  gevangenis  of  met  ten  hoogste  10.000  mark  \ 
hoete  gestraft.  Boete  en  gevangenisstraf  kunnen  te  gelijk  uiU  \ 
gesproken  worden.  \ 

Uitbaters  van  landbouwondememingen  of  hun  lastheh-  '< 
bers,  die  uit  nalatigheid  de  aangiften,  waartoe  zij  op  grond  ■ 
dezer  Verordening  en  der  uitvoeringsbepalingen  verplicht  \ 
zijn,  niet  of  onjuist  of  onvolledig  doen,  vxtrden  met  ten  \ 
hoogste  3.000  mark  boete  gestraft.  ; 

§  10.  De  krijgsbevelvoerders  en  krijgsrechibanken  zijn  lot  ■ 
oordeelvellen  bevoegd. 

§  11.  Het  Hoofd  va7i  het  burgerlijk  bestuur  {Verwaltungs 
chef)  is  belast  met  de  uitvoeriiig  van  deze  Verordening, 

Brussel,  den  24n  Maart  1917. 
C.  C.  VII 1959. 


No.  329.  -  3.  APEIL  1917.  21 

No.  329.  —  3.  APRIL  191T.  Pag.  3529 

1. 

VERORDNUNG,  *** 

betreffend  den  Ankauf  der  noch  yorhandenen  Bestânde  an 

Brotgetreide  uod  Mehl  aus  dem  Ërutejahr  1916  und 

aus  friiheren  Erntejahren. 

§  1.  Aile  Landwirte  haben  ihr  Brotgetreide  bis  zum  15. 
April  d.  J.  auszudreschen  und  zur  Verfiigung  der  Auf- 
kàufer  des  Comité  National  zu  halten. 

§  2.  Das  Comité  National  ist  verpflichtet,  ailes  noch 
in  den  Hànden  der  Landwirte  befindliche  Getreide  und 
Mehl  aus  der  Emte  1916  und  aus  friiheren  Erntejahren, 
sofem  es  nicht  fur  den  eigenen  Bedarf  und  als  Futterkom 
freigegeben  ist,  bis  zum  1.  5.  d.  J.  aufzukaufen  und  an 
die  Lagerplàtze  und  Miihlen  zu  transportieren  und  zu 
lagem. 

Wo  der  Aufkauf  oder  Abtransport  durch  das  Comité 
National  bis  zum  1.  5.  d.  J.  nicht  erfolgt  ist,  haben  die 
Eigentiimer  aile  noch  in  ihrem  Besitz  befindhchen  oder 
anderweitig  von  ihnen  untergebrachten  oben  bezeich- 
neten  Vorrâte  bis  zum  10.  5.  d.  J.  dem  Bûrgermeister 
ihrer  Gemeinde  arizumelden.  Dieser  hat  die  Anmeldun- 
gen  spâtestens  am  11.  5.  d.  J.  der  zustàndigen  Provin- 
zial-Emte-Kommission  weiterzugeben. 

§  3.  Wer  den  Bestimmungen  des  §  1  und  des  §  2  Ab- 
satz  2  dieser  Verordnung  nicht  Folge  leistet,  wird  mit 
Gefàngnis  bis  zu  5  Jahren  oder  mit  einer  Geldstrafe  bis 
zu  20.000  M.  bestraft.  Auch  kann  auf  beide  Strafen  ne- 
beneinander  erkannt  werden. 

Zustândig  sind  die  deutschen  Militârgerichte  und  Mi- 
litàrbefehlshaber. 


***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


22  No.  329.  -  3.  APRIL  1917.  ] 

\ 

§  4.  Brotgetreide,  das  nach  dem  15.  4.  d.  J.  nicht  aus-  ' 

gedroschen  ist  oder  Brotgetreide  und  Mehl,  das  nach  dem  - 

10.  6.  d.  J.  nicht  abgeUefert  oder  angemeldet  ist,  wird  ^ 

ohne  Entgelt  eingezogen,  sofern  es  nicht  fur  den  eigenen  ; 

Bedarf  des  Landwirtes  oder  als  Futterkom  freigegeben  i 

ist.  ! 

Die  Einziehung  erfolgt  durch  den  Vorsitzenden  der  | 

Provinzial-Emte-Kommission.    Das    eingezogene    Ge-  ; 

treide  und  Mehl  wird  dem  Comité  National  ûberwie-  j 

Ben.  ! 

Das  Comité  hat  die  eingezogenen  Bestànde  unter  Zu-  ; 

grundelegung  der  jeweiligen  Hôchstpreise  zu  bezahlen.  ', 

Das  dabei  zur  Auszahlung  gelangende  Geld  ist  nicht  dem  i 

Mihtârfiskus,  sondem  durch  die  zustàndigen  Provinzial-  ; 

Emte-Kommissionen   den  stàndigen  Ausschiissen  zur  I 

Verwendung  fur  Wohlfahrtzwecke  innerhalb  der  Pro-  î 

vinzen  zuzufûhren.  j 

Die  Bewirtschaftung  des  eingezogenen  Getreides  und  l 

Mehles  erfolgt  in  derselben  Weise,  wie  wenn  dièse  Be-  : 

stànde  gekauft  wàren.  i 

§  5.  Den  Vorsitzenden  der  Emte-Kommissionen  steht  i 

das  Recht  zu,  zur  Durchfûhrung  dieser  Verordnung  ge-  \ 

eignete  Anordnungen  imd  Anweisungen  zu  erlassen.  Bei  • 

Zuwiderhandlungen  findet  der  §  6  der  Verordnung  vom  ! 

8.  7.  1916,  betreffend  die  Emte-Kommissionen  (Gesetz-  j 

imd  Verordnungsblatt  S.  2391/92)  entsprechende  An-  j 

wendung.  i 

§  6.  AUe  friiheren,  von  den  Provinzial-Emte-Kommis-  j 

sionen  und  den  Kreischefs  festgesetzten,  spâter  als  die  i 

oben   bezeichneten  Termine  fallenden  Ausdrusch-  und  | 

Lieferungs termine  werden  hiermit  aufgehoben.  l 

l 

Brussel,  den  26.  Màrz  1917. 
Z.  E.  K.  1197/17. 


i 


No.  329.  -  3.  APEIL  1917.  23 

Arrêté  *** 

concernant  l'achat  des  stocks  de  céréales  servant  à  la 

panification  et  des  stocks  de  farine  de  la  récolte 

de  1916  et  des  récoltes  précédentes. 

§  1er.  Tous  les  agriculteurs  doivent,  avant  le  16  avril 
prochain,  battre  leurs  céréales  servant  à  la  panification, 
et  les  tenir  à  la  disposition  des  mandataires  du  Comité 
national. 

§  2.  Le  Comité  national  est  tenu  d'acheter,  de  trans- 
porter et  d'emmagasiner  aux  dépôts  et  aux  moulins,  le  1er 
mai  prochain  au  plus  tard,  toutes  les  céréales  et  farines  de 
la  récolte  de  1916  ou  des  précédentes,  qui  sont  détenues 
par  les  agriculteurs,  sauf  les  quantités  à  réserver  régu- 
lièrement soit  à  l'aUmentation  du  producteur,  de  sa  fa- 
mille et  de  son  personnel,  soit  à  la  nourriture  des  animaux 
de  son  exploitation. 

Les  stocks  susmentionnés,  qui  le  1er  mai  prochain  au 
plus  tard,  n'auront  pas  été  achetés  ou  enlevés  par  le  Co- 
mité national,  devront  être  déclarés,  le  10  mai  prochain 
au  plus  tard,  par  leurs  propriétaires,  que  ceux-ci  aient 
emmagasiné  ces  stocks  hors  de  leurs  exploitations  ou  qu'ils 
les  détiennent  ;  ladite  déclaration  devra  être  adressée  par 
le  propriétaire  au  bourgmestre  de  sa  commune.  Le  11  mai 
prochain  au  plus  tard,  celui-ci,  devra  transmettre  les  dé- 
clarations ainsi  reçues  à  la  Commission  provinciale  de  la 
récolte  (Provinzial-Ernte-Kommission)  compétente. 

§  3.  Quiconque  aura  enfreint  les  dispositions  du  §  1er  et 
du  §  2,  2e  alinéa,  du  présent  arrêté  sera  puni  d'un  empri- 
sonnement de  5  ans  au  plus  ou  d'une  amende  pouvant 
atteindre  20,000  marcs.  Les  deux  peines  pourront  aussi 
être  apphquées  simultanément. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
sont  compétents  pour  juger  ces  infractions. 

§  4.  Les  céréales  servant  à  la  panification  qui,  passé  le 


24  No.  829.  -  8.  APRIL  1917. 

15  avril  prochain,  n'auront  pas  été  battues,  de  même 
que  les  céréales  et  farines  qui,  le  10  mai  prochain  au  plus 
tard,  n'auront  pas  été  livrées  ou  déclarées  seront  confis- 
quées sans  indemnité,  à  l'exception  des  quantités  à  ré- 
server régulièrement  soit  à  l'alimentation  du  producteur, 
de  sa  famille  et  de  son  personnel,  soit  à  la  nourriture  des 
animaux  de  son  exploitation. 

La  confiscation  se  fera  par  les  soins  du  président  de  la 
Commission  provinciale  de  la  récolte.  Les  céréales  et  fa- 
rines confisquées  seront  livrées  au  Comité  national. 

Le  Comité  national  devra  payer  les  stocks  confisqués, 
en  tenant  compte  des  prix  maxima  en  vigueur.  Le  pro- 
duit sera  versé  non  à  la  Trésorerie  militaire,  mais  à  la  Dé- 
putation  permanente  par  l'entremise  de  la  Commission 
provinciale  de  la  récolte  et  au  profit  des  œuvres  de  bien- 
faisance de  la  province. 

Il  sera  disposé  des  céréales  et  farines  confisquées,  com- 
me si  elles  avaient  été  achetées. 

§  5.  Les  présidents  des  Commissions  de  la  récolte  ont  le 
droit  de  publier  des  dispositions  réglementaires  et  des  in- 
structions propres  à  assurer  l'exécution  du  présent  arrêté. 
En  cas  d'infractions,  on  se  conformera  au  §  6  de  l'arrêté  du 
8  juillet  1916  concernant  les  Commissions  de  la  récolte 
(Ernte-Kommissionen)  (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrê- 
tés, p.  2391/92). 

§  6.  Sont  annulés  tous  les  délais  de  battage  et  de  livrai- 
son prescrits  antérieurement  par  les  Commissions  provin- 
ciales de  la  récolte  ou  les  chefs  d'arrondissement  (Krei- 
schefs)  et  dépassant  les  délais  établis  par  le  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  26  mars  1917. 
Z.  E.  K.  1197/17. 


No.  329.  -  3.  APEIL  1917.  25 

Verordening  *** 

betreffende  don  aankoop  van  de  nog  voorhanden  z|jnde 

Yoorradcu  aan  koren  en  meel  uit  het  oogstjaar 

1916  en  uit  vroegere  oogstjaren. 

§  1.  Al  de  landbouivers  moeten  hun  koren  ten  laatste  op 
15  April  1917  uitgedorscht  hehhen  en  Jiet  ter  heschikking 
houden  van  de  opkoojpers  van  het  Nationaal  Komiteit, 

§  2.  Het  Nationaal  Komiteit  is  verplicht  al  het  koren  en 
meel  van  den  oogst  van  1916  en  van  vroegere  oogstjaren,  dat 
nog  in  handen  is  van  de  landhouwers  en  niet  hetzij  voor 
eigen  verhruik  van  den  landhouwer  hetzij  als  voederkoren  af- 
gestaan  werd,  ten  laatste  op  1  Mei  1917  op  te  koopen,  het 
naar  de  hergplaatsen  en  molens  te  vervoeren  en  het  op  te  sta- 
pelen. 

Ingeval  het  Nationaal  Komiteit  ten  laatste  op  1  Mei  1917 
niet  tôt  den  aankoop  oj  het  vervoer  is  overgegaan,  moeten  de 
eigenaars  al  de  hiervoren  hedoelde  voorraden,  die  zij  in  hun 
hezit  oj  elders  ondergebracht  hehhen,  ten  laatste  op  10  Mei 
1917  hij  den  hurgemeester  van  hun  gemeente  aangeven.  De 
hurgemeester  moet  de  aangiften  ten  laatste  op  11  Mei  1917 
aan  de  hevoegde  provinciale  Oogstkommissie  {Provinzial- 
Ernte-Kommission)  overmaken. 

§  3.  Wie  de  hepalingen  van  §  1  en  van  §  2,  2e  lid,  dezer 
Verordening  niet  nakomt,  wordt  met  ten  hoogste  5  jaar  ge- 
vangenis  oj  met  ten  hoogste  20.000  mark  hoete  gestrajt.  Ook 
kunnen  heide  strafjen  te  gelijk  worden  uitgesproken. 

De  Duitsche  krijgsrechthanken  en  krijgshevelhehhers  zijn 
tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

§  4.  Koren,  dat  na  den  15n  April  1917  niet  uitgedorscht 
is  oj  koren  en  meel,  dat  na  den  lOn  Mei  1917  niet  ajgeleverd 
oj .aangegeven  is,  wordt,  zoover  het  niet  hetzij  voor  het  eigen 
verhruik  van  den  landhouwer  hetzij  als  ajgestaan  werd,  zon- 
der  schadeloosstelling  verheurdverklaard. 

De  voorzitter  van  de  provinciale  Oojtkommissie  spreekt 


26  No.  329.  -  3.  APRIL  1817. 

de  verheurdverklaring  uit.  Verheurdverklaard  koren  en 
meel  wordt  aan  het  Nationaal  Komiteit  toegekend. 

Het  Nationaal  Komiteit  moet  de  verheurdverklaarde  sta- 
jpels,  rekening  houdende  met  de  geldende  hoogste  prijzen.  De 
daarvoor  hetaalde  sommen  zullen  niet  in  de  militaire  schat- 
kist  gestort,  doch  door  bemiddeling  van  de  bevoegde  provinci- 
ale Oogstkommissies  aan  de  hestendige  afvaardigingen,  voor 
liefdadige  werken  hinnendeprovindes,  overgemaakt  worden. 

Met  verheurdverklaarde  stapels  koren  en  meel  zal  op  de- 
zeljde  mjze  worden  te  werk  gegaan,  als  qf  die  stapels  aange- 
kocht  waren. 

5  §.  De  voorzitters  van  de  Oogstkommissies  zijn  gemach- 
tigd,  met  het  oog  op  de  uitvoering  van  deze  Verordening,  ge- 
schikte  hevelen  en  aanurijzigingen  uit  te  vaardigen.  Overtre- 
dingen  vallen  onder  toepassing  van  §  6  der  Verordening 
van  8  Juli  1916,  hetrejjende  de  Oogstkommissies  (Emte- 
Kommissionen)  {Wet-  en  Verordeningsblad,  bl.  2391/92). 

Al  de  dorsch-  en  leveringstermijnen,  die  vroeger  door  de 
provinciale  Oogstkommissies  en  door  de  „Kreischefs''  vast- 
gesteld  werden  en  die  na  de  hiervoren  bepaalde  termijnen 
vallen,  zijn  hierbij  opgeheven. 

Brussel,  den  26n  Maart  1917, 
Z,  E.  K.  1197/17, 


BEKAWTMACIIUÎVG, 

betreffend  Liquidatiou   britischer   Unternehniuugen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemàss  der  Verordnung  iiber  die  Liqui- 
dation britischer  Untemehmungen  vom  29.  August  1916 
(Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fiir  die  okkupierten  Ge- 
biete  Belgiens  vom  18.  September  1916)  die  Liquidation 
des  in  Belgien  befindlichen  Vermôgens  folgender  Firmen 
angeordnet  : 


No.  329.  -  3.  APEIL  1917.  27 

1.  The  Dunlop  Pneumatic  Tyre  Cy.  (Continental)  Ltd. 
London, 

2.  North  British  Rubber  Cy.  Ltd.  Edinburg, 

3.  Claudius  Ash,  Sons  &  Cy.  Ltd.  London. 

Zum  Liquidator  ist  Herr  A.  Dubbers  in  Brussel,  Mili- 
tàrschule,  emannt  worden.  Nâhere  Auskunft  erteilt  der 
Liquidator. 

Brussel,  den  26.  Màrz  1917. 
C.  C.  IV^  8567. 

Avis 
eoncernant  la  liquidation  d'entreprises  britanniques. 

Avec  rapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouver- 
neur général  en  Belgique  et  conformément  à  Tarrêté  du  29 
août  1916,  concernant  la  liquidation  d'entreprises  britan- 
niques (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  territoire 
belge  occupé,  no.  du  13  septembre  1916),  j'ai  ordonné  la 
liquidation  des  biens,  situés  en  Belgique,  des  entreprises 
suivantes  : 

1.  The  Dunlop  Pneumatic  Tyre  Cy  (Continental)  Ltd., 
de  Londres, 

2.  North  British  Rubber  Cy  Ltd.,  d'Edimbourg, 

3.  Claudius  Ash,  Sons  &  Cy  Ltd.,  de  Londres. 

J'ai  nommé  liquidateur  M.  Dubbers  à  Bruxelles  (Ecole 
inihtaire).  Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'adresser 
au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  26-mars  1917. 
C.  C.  IV  A  8567.  " 

Bekendmaking 
betreffende  de  likwidatie  van  Britsche  ondernemingen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouverneur  in 


28  No.  829.  -  3.  APRIL  1917. 

Belgi'f  heb  ik,  overeenkomstig  de  Verordening  van  29  Au- 
gustiLS  1916  f  over  de  likvndatie  van  Britsche  ondernemiv^en 
(Wet-  en  Verordeningshlad  voor  de  hezette  streken  van  Bel- 
gir,  van  13  September  1916),  de  likwidaiie  bevolen  van  het 
in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  de  hiernavolgen- 
de  huizen  : 

1.  The  Dunlop  Pneumatic  Tyre  Cy  (Continental)  Ltd., 
Londen, 

2.  North  British  Rubber  Cy  Ltd.,  Edinburg, 

3.  Clavâius  Ash,  Sons  é  Cy  Ltd.,  Londen. 

De  heer  A.  Dubbers,  te  Brussel,  Krijgsschool,  is  tôt  likioi' 
dator  benoemd.  De  likwidator  verstrekt  nadere  inlichtingen, 

Brussel,  den  26n  Maart  1917, 
C.  C.  IV A  8567. 

3. 

VERORD.\UNG, 

betreffend  Aenderung  der  JagdordnuDg. 

Meine  Verordnung  uber  Jagd  und  Vogelfang  vom  1 .  April 
1916  le  Nr.  2222  wird  folgendermassen  geàndert: 
I.  Unter  Ziffer  15  ist  das  dritte  Wort  der  ersten  Zeile 

„geschossenes"  zu  streichen. 
II.  Unter  ZiJJer  23  sind  streichen: 

a)  Im  Absatz  A  1  der  eingeklammerte  Hinweis  am 

Schluss:  „(Ausnahme  s.  Absatz  B.)" 

b)  Der  Absatz  B. 

III.  Unter  Ziffer  23  ist  in  der  vorletzten  Zeile  des  Ab- 
satzes  A  3  anstelle  „Zi{fem  13  und  14"  zu  set- 
zen:  „Ziffem  13,  14  und  15." 

rV.  Unter  ZiJJer  23  erhâlt  der  bisherige  Absatz  C  die 
Bezeichnung  B. 

Briissel,  den  27.  Màrz  1917. 


No.  329.  -  3.  APRIL  1917.  29 

Arrêté 

modifiant  le  règlement  sur  la  chasse. 

Mon  arrêté  le  no.  2222  du  1er  avril  1916  concernant 
Texercice  de  la  chasse  et  de  l'oisellerie  est  modifié  comme 
suit: 

I.  (Concerne  exclusivement  les  textes  allemand  et  fla- 
mand.) 
II.  Au  chiffre  33,  supprimer: 

a)  à  Talinéa  A  1  :  les  mots  „(voir  les  exceptions  à  Ta- 
linéa  By\  à  la  fin  de  la  phrase. 

b)  ralinéa  B. 

III.  Au  chiffre  33,  à  la  dernière  ligne  de  TaUnéa  A  3,  rem- 
placer „chiffres  13  et  14*'  par  „chiffres  13,  14  et  15". 

IV.  Au  chiffre  33,  Fahnéa  „C'  devient  l'alinéa  „S". 

Bruxelles,  le  27  mars  1917. 
G.  G.  le  3089. 

Verordening 

houdende  wljziging  der  jachtregeling. 

Mijn  Verordening  Je.  2222  van  1  Âpril  1916,  op  de  jacht 

en  de  vogelvangst,  ondergaat  onderstaande  wijzigingen  : 

I.  In  nummer  15  valt  het  derde  woord  van  den  eersten 

regel  „geschoten''  weg. 
II.  In  nummer  28  vallen  weg  : 

a)  Onder  lit.  Al  de  tusschen  haakjes  hijgevoegde  ver- 
wijziging  aan  het  slot  :  „{zie  voor  uitzandering, 
lit.  B)". 

b)  Lit.  B. 

III.  In  nummer  23  is  „nrs  13  en  14'*  in  den  voorlaatsten 
regel  onder  lit.  A  3  te  vervangen  door  „nrs  13, 14  en 
15". 


30  No.  329.  -  3.  APRIL  1917. 

IV,  In  iiummer  23  loordt  het  lid,  dat  thans  onder  lit.  C 
staat,  vooriaan  door  lit.  B  aangeduid. 

Brussel,  den  27n  Maart  1917, 
G.  G.  le  3089. 

No.  330.  —  6.  APRIL  1917.  Pag.  3541 

1. 

VERORDNUNG, 

betreffend  Ergànzung  des  Ciesetzes  vom  30,  Juli  1879  uber 

die  Pensionieruog  der  Professoren  und  soDstigen  Mit- 

glieder  des  Lehrkôrpers  der  Staatâuniyersitàten. 

Art.  1.  Bei  Berechnung  der  Dienstjahre  fur  die  Pen- 
sionierung  oder  Emeritierung  der  in  Artikel  1  Ziffer  l*' 
und  2°  des  Gesetzes  vom  80.  Juli  1879  aufgezàhlten 
Beamten  der  Staatsuniversitàten  kann  die  ausserhalb 
Belgiens  im  akademischen  Dienst  verbrachte  Zeit  be- 
riicksichtigt  werden. 

Art.  2.  Bei  Berechnung  der  Dienstjahre  fiir  die  Pensi- 
onierung  der  genannten  Beamten  kann  femer  die  ausser- 
halb Belgiens  in  nicht  akademischem  Staats-,  Provin- 
zial-  oder  Kommunaldienst  verbrachte  Zeit  beriicksich- 
tigt  werden. 

Art.  3.  Die  Entscheidung  darûber,  ob  und  inwieweit 
die  Berucksichtigimg  der  ausserbelgischen  Dienstzeit 
erfolgen  soll,  wird  im  jedem  einzehien  Falle  getroffen 
werden,  sei  es  bei  der  Emennung,  sei  es  wàhrend  der 
Dienstzeit  oder  gelegenthch  der  Pensionierong  oder 
Emeritienmg  des  Beteihgten. 

Brussel,  den  21.  Mârz  1917. 
C.  C.  III6  1770. 


No.  330.  -  6.  APKIL  1917.  31 

Arrêté 

eomplétant  la  loi  du  30  juillet  18T9  sur  la  mise  à  la 
retraite  des  professeurs  et  autres  membres  du  per- 
sonnel enseignant  aux  universités  de  FEtat. 

Art.  1er.  Dans  le  calcul  des  années  de  service  pour  la 
pension  ou  Téméritat  des  fonctionnaires  des  universités 
de  l'Etat  énumérés  à  l'article  1er,  nos  1  et  2,  de  la  loi  du 
30  juillet  1879,  il  peut  être  tenu  compte  de  la  période  de 
service  académique  passé  hors  de  Belgique. 

Art.  2.  Dans  le  calcul  des  années  de  service  pour  la  pen- 
sion des  fonctionnaires  susmentionnés,  il  peut,  en  outre, 
être  tenu  compte  du  temps  passé  hors  de  Belgique  au  ser- 
vice non  académique  d'un  Etat,  d'une  province  ou  d'une 
commune. 

Art.  3.  La  question  de  savoir  si  et,  le  cas  échéant,  dans 
quelle  mesure  il  y  a  lieu  de  tenir  compte  du  temps  de  ser- 
vice passé  hors  de  Belgique  sera  résolue  par  décision  spé- 
ciale pour  chaque  intéressé,  soit  à  sa  nomination,  soit 
pendant  la  durée  de  son  service,  soit  lors  de  son  admission 
à  la  pension  ou  à  l'éméritat. 

Bruxelles,  le  21  mars  1917. 
C.  C.  Illé  1770. 

Verordening 

tôt  aanvulling  van  de  wet  van  30  Juli  18Y9,  over  het  op 

pensioen  stellen  van  de  professoren  en  andere  leden 

van   het  onderwijzend  personeel  der  Staatsuni- 

versiteiten. 

Art.  1.  Bij  de  herekening  der  dienstjaren  voor  het  pensi- 
oen oj  voor  het  emiretaat,  toe  te  kennen  aan  de  onder  artikel 
1.  nrs.  1  en  2,  der  wet  van  30  Juli  1879  opgesomde  amhte- 
naren  der  Staatsuniversiteiten,  kan  de  tijd,  die  zij  huiten 


82  No.  330.  -  6.  APRIL  1917.  \ 

I 
Belgié  in  akademischen  dienst  hebben  doorgehracht.  in  aan-  \ 
merking  genomen  loorden.  ■ 

Art  2.  Bij  de  berekening  der  dienstjaren  voor  het  pensi-  l 
oen  van  hiervoren  genoemde  amhtenaren  kan  verder  de  tijd,  \ 
die  zij  buitenBelgië  in  niet  akademischen Staats-,  provincie-  \ 
qf  gemeentedienst  hebbe7i  doorgebracht,  in  aanmerking  ge-  ■ 
nomen  worden,  \ 

Art.  3.  Voor  elk  ajzonderlijk  geval  zal  beslist  worden,  of  ' 
en  in  hoeverre  de  buiten  België  doorgebrachte  diensttijd  in  i 
aanvierking  zal  worden  genomen,  hetzij  bij  de  benoeming, 
heizij  gedurende  den  diensttijd  of  bij  het  toekennen  van  het  \ 
pensioen  oj  van  het  emeritaat  van  den  belanghebbende.       \ 

Brussel  den  21n  Maart  1917.  î 

c.c.jiibmo.  \ 

2.  ] 

verfDguxg,  I 

betreffend  die  Festsctzung  der  Unterhaltssàtze  fiir  die  in  i 
Wotiltàtigkeitsanstalten.  Irrenhiiusern  usw,  unterge- 
brachten  Personen  fiir  das  Jahr  1917. 

Art.  1.  Fur  das  Jahr  1917  bleiben  weiter  in  Kraft: 

1.  Die  Kônigliche  Verordnung  vom  8.  Dezember  1913  ^ 
(Moniteur  belge  vom  20.  Dezember  1913,  Nr.  354),  sowiet  : 
darin  der  tàgliche  Satz  fiir  denUnterhalt  der  inWohltàtig-  \ 
keitsschulen  untergebrachten  Personen  fest  gesetzt  ist;  î 

2.  meine  Verfiigung  vom  26.  April  1916,  durch  welche  \ 
der  tàgliche  Satz  fiir  den  Unterhalt  der  in  die  Verwahra-  j 
syle  zu  Merksplas  und  Rekheim  aufgenommenen  franzô-  ; 
sischen  Geisteskranken  festgesetzt  worden  ist;  ; 

3.  meine  Verfiigung  vom  18.  Màrz  1916  (Gesetz-  und 
Verordnungsblatt  vom  2.  April  1916,  Nr.  195),  soweit  j 
darin  die  Aufenthaltsentschàdigung  fiir  Begleiter  von  j 
Geisteskranken  festgesetzt  ist. 

Art.  2.  Der  Satz  fiir  den  tâglichen  Unterhalt  der  in  den 
Arbeitshàusem  und  Zufluchtshàusern  sowie  fiir  zeitwei- 


No.  330.  -  6.  APKIL  1917.  33 

lig  in  Gefângnissen  untergebrachten  Personen  wird  fur 
das  Jahr  1917  dahin  erhôht,  dass  zu  zahlen  sind: 

A.  In  den  Arbeitshàusem 

a)  fur  gesunde  Mànner  0.75  Franken 

h)  fur  gesunde  Frauen 1,05         „ 

B.  In  den  Zufluchtshâusem 

a)  fur  gesunde  Mânner  und  solche  Kjan- 
ke,  deren  Gesundheitszustand  keine 
besondere  Pflege  erfordert 0,87         „ 

h)  fur  Frauen,  desgl 1,20         „ 

C.  In  den  Arbeitshàusem  und  den 
Zufluchtshâusem 

a)  fiir  kranke  Mânner  und  Frauen,  deren 
Gesundheitszustand  eine  besondere 

Pflege  erfordert    1,50         „ 

h)  fiir  Eander  im  Alter  von  3  Monaten  bis 
zu  2  Jahren,  die  sich  bei  der  Mutter 

befinden 0,60         „ 

Art.  3.  Der  tàghche  Satz  fiir  den  Unterhalt,  der  in  den 
Hospizen  und  Krankenhâusem  untergebrachten  geis- 
tesgesunden  Bediirftigen  wird  fiir  das  Jahr  1917  um  20 
Zentimen  erhôht  gegeniiber  den  in  der  KônigUchen  Ver- 
ordnung  vom  24.  Mârz  1914:  {Moniteur  belge  vom  29. 
Mârz  1914,  Nr.  88)  bestimmten  Sâtzen. 

Art.  4.  Der  tàgUcne  Satz  fiir  den  Unterhalt  der  geistes- 
kranken  Bediirftigen,  die  in  den  Irrenanstalten,  Ver- 
wahrasylen,  Vorasylen  und  Durchgangsasylen  aufge- 
nommen  sind,  wird  fiir  das  Jahr  1917  um  20  Zentimen 
gegeniiber  den  in  der  Verordnung  vom  25.  Mârz  1914 
{Moniteur  belge  vom  29.  Mârz  1914,  Nr.  88)  bestimmten 
Sâtzen  erhôht. 

Der  Verwaltungschef  wird  mit  der  Ausfiihrung  dieser 
Verfiigung  beauftragt. 

Briissel,  den  28.  Mârz  1917. 
C.  C.  Via  2981. 

3 


84  No.  330.  -  6.  APRIL  1917. 

Arrêté 

concernant  la  fixation  pour  l'année  1917,  du  prix  de  la  ; 
journée  d'entretien  des  personnes  admises  dans         | 
les  établissements  de  bienfaisance,  les  asiles 

d'aliénés,  etc.  { 

Art.  1er.  Sont  maintenus  en  vigueur  pendant  Tannée  ' 
1917: 

1.  Tarrêté  royal  du  8  décembre  1913  {Moniteur  Belge  du  ^ 
20  décembre  1913,  no.  354),  pour  autant  qu'il  fixe  le  prix  î 
de  la  journée  d'entretien  des  individus  placés  dans  les  ! 
écoles  de  bienfaisance; 

2.  mon  arrêté  du  26  avril  1916,  fixant  le  prix  de  la  jour-  i 
née  d'entretien  des  aliénés  français  recueillis  dans  les  \ 
asiles-dépôts  à  Merxplas  et  à  Reckheim;  ■ 

3.  mon  arrêté  du  18  mars  1916  (Bulletin  officiel  des  lois  '■ 
et  arrêtés  du  2  avril  1916,  no.  195),  pour  autant  qu'il  fixe  : 
l'indemnité  de  séjour  des  conducteurs  d'aliénés.  \ 

Art.  2.  Le  prix  de  la  journée  d'entretien  des  individus  • 

placés  dans  les  dépôts  de  mendicité  et  les  maisons  de  refu-  i 

ge,  ainsi  que  des  individus  de  passage  dans  les  prisons  ; 

est  porté  pendant  l'année  1917,  savoir:  ; 

A.  dans  les  dépôts  de  mendicité:  - 

a)  pour  les  hommes  valides,  à    0.75  franc.   ', 

b)  pour  les  femmes  valides,  à 1.05       „       ; 

B.  dans  les  maisons  de  refuge: 

a)  pour  les  hommes  valides  et  pour  les  inva  | 

Hdes  dont  l'état  de  santé  n'exige  pas  j 

de  soins  spéciaux,  à   0.87      „       j 

b)  pour  les  femmes  id.  id 1.20      „       ] 

C.  dans  les  dépôts  de  mendicité  et  les 

maisons  de  refuge: 
a)  pour  les  hommes  et  femmes  invalides 
dont  l'état  de  santé  exige  des  soins 
spéciaux,  à      1.50      „ 


No.  330.  -  6.  APRIL  1917.  35 

b)  pour  les  enfants  de  l'âge  de  3  mois  à  2 

ans  qui  accompagnent  leur  mère,  à . .    0.60  franc. 

Art.  3.  Le  prix  de  la  journée  d'entretien  des  indigents 
non  aliénés  recueillis  dans  les  hospices  et  hôpitaux,  est 
augmenté  pendant  Tannée  1917  de  20  centimes  sur  les 
prix  fixés  par  l'arrêté  royal  du  24  mars  1914  {Moniteur 
Belge  du  29  mars  1914,  no.  88). 

Art.  4.  Le  prix  de  la  journée  d'entretien  des  indigents 
aliénés  recueillis  dans  les  asiles  d'aliénés,  les  asiles-  dépôts 
et  les  asiles  provisoires  et  de  passage  est  augmenté,  pen- 
dant l'année  1917,  de  20  centimes  sur  les  prix  fixés  par 
l'arrêté  royal  du  25  mars  1914  (Moniteur  Belge  du  29  mars 
1914,  no.  88). 

Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Verwaltungschef) 
est  chargé  de  Texécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  28  mars  1917. 
C.  C.  Via  2981. 

Beschikking 

betreffende  het  vaststellen  voor  het  Jaar  191T  van  den  prijs 

voor  den  onderhoudsdag  van  de  in  de  weldadigheids- 

gestichten,  krankzinnigengestichten,  enz.  opge- 

nomeu  personen. 

Art.  1.  Voor  het  jaar  1917  hlijven  verder  van  kracht  :- 

i,  het  koninklijk  hesluit  van  8  December  1913  (Staats- 

hlad  van  20  Decemher  1913,  no.  354)  voor  zoover  daarhij 

de  prijs  voor  den  onderhoudsdag  van  de  in  de  weldadigheids- 

scholen  ojpgenomen  personen  is  vastgesteld  ; 

2.  mijn  beschikking  van  26  April  1916,  waarhij  de  prijs 
voor  den  onderhoicdsdag  van  de  in  de  hewaargestichûn  te 
Merksplas  en  te  Bekheim  opgenomen  Fransche  krankzinni- 
gen  is  vastgesteld  ; 


86  No.  830.  -  6.  APRIL  1917. 

3.  mijn  heschikking  van  18  Maari  1916  {WeU  en  Veror- 
deningshlad  van  2  Ajpril  1916,  Nr.  195),  waarhij  de  verhlijj- 
kosten  voor  de  begeleiders  der  krankzinnigen  vastgesteld 
zijn. 

Art,  2.  De  jprijs  voor  den  onderhoudsdag  van  de  in  de 
hedelaarsgestichten  en  toevlucJitshuizen,  alsmede  van  de 
tijdelijk  in  de  gevangenissen  opgenomen  personen,  wordt 
voor  hetjaar  1917  verhoogd,  te  weten  : 

A.  in  de  hedelaarsgestichten  : 

a)  voor  arheidshekwame  mannen  tôt 0.75  franh 

h)  voor  arheidshekwame  vrouwen  tôt    1.05      „ 

B.  in  de  toevluchthuizen  : 

a)  voor  arheidshekwame  mannen  en  zulke  ar- 

beidsonhekwamen  wier  gezondheidstoe- 
stand  geen  hijzondere  verjpleging  ver- 
eischt,  tôt 0.87      „ 

b)  voor  vrouwen,  id.  id 1.20      „ 

C.  in  de  hedelaarsgestichten  en  de  toe- 
vluchthuizen : 

a)  voor  arheidsonhékwame  mannen  en  vrou- 

wen wier  gezondheidstoestand  een  hijzon- 
dere verjpleging  vereischt,  tôt 1,50  frank. 

b)  voor  kinderen  van  3  maand  tôt  2  jaar,  die 

zich  hij  hun  moeder  hevinden,  tôt 0.60      „ 

Art,  3.  De  prijs  voor  den  onderhoudsdag  van  de  in  de 
godS'  en  gasthuizen  opgenom^n,  niet  krankzinnige  hehoef- 
tigen  is  voor  het  haar  1917  verhoogd  met  20  centiem  hoven 
den  hij  Koninklijk  hesluit  van  24  Maart  1914  {Staatsblad 
van  29  Maart  1914,  nr.  88)  vastgestelden  prijs. 

Art.  4.  De  prijs  voor  den  onderhoudsdag  van  de  krankzin- 
nige hehoeftigen,  die  in  de  krankzinnigengestichten,  hevxiar- 
plaatsen,  tijdelijke  en  doorgangshuizen  opgenomen  zijn, 
wordt  voor  hetjaar  1917  verhoogd  met  20  centiem  hoven  den 
hij  hesluit  van  25  Maart  1914  {Staatshlad  van  29  Maart 
1914,  nr,  88)  vastgestelden  prijs. 


37  No.  330.  -  6.  APEiL  1917. 

Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  (Verwaltungschef) 
is  helast  met  de  uitvoering  van  deze  heschikking. 

Brussel,  den  28n  Maart  1917. 
C,  C,  VI&  2981. 

3. 
VERORDNUNO. 

StaatKche  Beamte  und  Lehrer  kônnen  im  Falle  ihrer 
Versetzung  nach  einem  anderen  Ort  den  Vermietem  ihrer 
bisherigen  Mietswohnungen  auch  bei  Bestehen  eines 
schriftilchen  Vertrages  (Artikel  1736  des  in  Belgien  gel- 
tenden  Bùrgerlichen  Gesetzbuches)  unter  Einhaltung 
der  ortsûblichen  Frist  kûndigen.  Entgegenstehende  Ver- 
einbarungen  sind  unwirksam. 

Brûssel,  den  31.  Màrz  1917. 
C.  C.  m  Z  2208,  VI  A  3166. 

Arrêté. 

En  cas  de  transfert  d'une  localité  dans  une  autre,  les 
fonctionnaires,  employés  et  membres  du  personnel  ensei- 
gnant de  TEtat  pourront,  même  s'ils  ont  fait  un  bail  par 
écrit  (article  1736  du  Code  civil  belge)  donner  congé  aux 
bailleurs  de  la  chose  louée  (maison,  appartement,  etc.) 
qu'ils  habitent,  à  la  condition  de  tenir  compte  du  délai  de 
congé  fixé  par  Tusage  des  lieux.  Les  conventions  contrai- 
res au  présent  arrêté  sont  sans  effet. 

Bruxelles,  le  31  mars  1917. 
G.  C.  III.  A  2208,  VI  A  3166. 

Verordening. 

Ambtenaren  en  heamhten  van  den  Staat,  alsook  leden  van 
het  onderwijzend  personeel  van  den  Staat  mogen,  ingeval  zij 


88  No.  330.  -  6.  APRIL  1917. 

naar  een  ander  oord  overgeplaatst  worden,  mits  inachtne- 
ming  van  den  ter  plaatse  gehruikelijken  opzeggingstermijn, 
hun  huurwoningen  bij  den  verhuurder  ojpzeggen,  ook  wan- 
neer  een  schriftelijke  huurovereenkomst  {artikell736  van  het 
in  België  geldende  Burgerlijk  Wetboek)  hestaat.  Hiermede 
in  strijd  zijnde  overeenkoTUsten  houden  op  van  kracht  te  zijn. 

Brussel,  den  3 In  Maart  1917. 
C,  C.  III  A  2208,  VI  A  3166. 


VERORDNUIVG. 

Beamte,  die  in  Ausfiihrung  der  Verordnung  vom  21. 
Mârz  1917  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  Seite  3457) 
verse tzt  werden,  erhalten  eine  Entschàdigung  fur  die  ih- 
nen  aus  Anlass  dieser  Versetzung  entstehenden  Auslagen. 

Der  Verwaltungschef  wird  mit  der  Ausfûhrung  dieser 
Verordnung,  insbesondere  mit  der  Festsetzung  der  Ent- 
schàdigungen  im  Einzelfall  beauftragt. 

Brussel,  den  31.  Mârz  1917. 
€.  C.  m  A  2209,  VI  A  3167. 

Arrêté. 

Les  fonctionnaires  et  employés  qui,  en  exécution  de  l'ar- 
rêté du  21  mars  1917  (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés, 
page  3457),  sont  tranférés  d'une  localité  dans  une  autre 
reçoivent  une  indemnité  destinée  à  couvrir  les  frais  que 
ce  transfert  leur  cause. 

Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Verwaltungschef) 
est  chargé  de  l'exécution  du  présent  arrêté,  notamment 
en  ce  qui  concerne  la  fixation  de  ladite  indemnité  dans 
chaque  cas  particuher. 

Bruxelles,  le  31  mars  1917. 
C.  G.  III  A  2209,  VI  A  3167. 


No.  330.  -  6.  APKIL  1917.  39 

Verordening. 

Amhtenaren  en  heamhten,  die  in  uitvoering  der  Verorde- 
ning van  21  Maart  1917  {Wet-  en  Verordeningsblad,  hl, 
3457)  overgeplaatst  worden,  zullen  een  schadeloosstelling 
hekomen  voor  de  onkosten,  welke  naar  aanleiding  van  die 
overplaatsing  voor  hen  ontstaan. 

Het  Hoofd  van  Jiet  hurgerlijk  hestuur  (Verwaltungschef) 
is  helast  met  de  uitvoering  van  deze  Verordening,  inzonder- 
heid  met  de  vaststelling  van  de  schadeloosstellingen  in  elk 
ajzonderlijk  geval. 

Brussel,  den  31n  Maart  1917, 
C,  C.  III A  2209,  VI A  3167. 

No.  331.  —  9-  APRIL  191T.  Pag.  3557 

1. 
VERORDNUNG,  *** 

betreffend  die  reberwachung  Meldepflichtiger. 

Die  Verordnung  vom  14.  Juli  1915  ûber  Zuwiderhand- 
lungen  Meldepfliehtiger  gegen  ihre  Ueberwachung  (G. 
&  V.  BL,  S.  790)  wird  wie  folgt  ergànzt: 

„Kônnen  die  einer  Zuwiderhandlung  schuldigen  Per- 
sonen  nicht  selbst  zur  Verantwortung  gezogen  werden, 
so  kann  durch  Verfiigung  der  Militârgouvemeure  und 
gleichberechtigten  Befehlshaber  deren  in  Belgien  be- 
findliches  Vermôgen  ganz  oder  teilweise  eingezogen  wer- 
den." 

Brussel,  den  3.  April  1917. 
G.  G.  III  503. 


***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


40  No.  331.  -  9.  APRIL  1917. 

Arrêté  *** 

coiieernaDt  la  surveillance  des  personnes  placées  sous  le 
contrôle  d'un  „Meldeamt''. 

L'arrêté  du  14  juillet  1915,  concernant  les  infractions 
aux  prescriptions  relatives  à  la  surveillance  des  personnes 
placées  sous  le  contrôle  d'un  „Meldeamt"  (Bulletin  officiel 
des  lois  et  arrêtés,  p.  790)  est  complété  comme  suit: 

„Si  les  auteurs  des  infractions  ne  peuvent  être  con- 
traints à  en  répondre  personnellement,  leurs  biens  se  trou- 
vant en  Belgique  pourront  être  confisqués  ,en  tout  ou  en 
partie,  par  des  ordonnances  émanant  soit  des  gouverneurs 
militaires,  soit  des  commandants  ayant  les  mêmes  pou- 
voirs que  les  gouverneurs." 

Bruxelles,  le  3  avril  1917. 
G.  G.  III  503. 

Verordening  *** 

betref fende  de  personen  die  onder  toezicht  van  het  „Melde- 
amt"  staan. 

De  Verordening  vanlé  Juli  2915  „hetrejfende  overtredin- 
gen  der  meldeplichtigen  tegen  hunne  heivaking"  {Wet-  en 
Verordeningshladf  hl.  790),  is  aangevuld  als  volgt: 

yjngeval  de  personen,  die  zich  aan  een  overtreding  schîd' 
dig  hehhen  gemaakt,  zelf  niet  ter  veraniwoording  kunnen 
worden  gedaagd,  kan  hun  in  België  voorhandeji  zijnde  ver- 
mogen,  hij  heschikking  txin  de  krijgsgouvemeurs  en  rxin  de 
met  dezen  gelijkgestelde  bevelhebhers,  geheel  qf  gedeeltelijk 
verheurdverklaard  worden.** 

G.  G.  III  603. 


No.  331.  -  9.  APEIL  1917.  41 

2. 
VERORDNUNG  *** 
liber  Verheimlichung  von  Waffen  und  Munition, 

Unter  Aufhebung  der  Bekanntmachung  vom  10.  Ja- 
nuar  1915  und  der  Verordnung  vom  16.  Juli  1915  (G.  & 
V.  Bl.  S.  793)  verordne  ich  wie  folgt: 

Art.  1.  Die  Herstellung  und  der  Besitz  von  Waffen  und 
Munition  ist  der  Bevolkerung  verboten.  Ausnahmen^ 
kônnen  die  Gouverneur e  bewilligen. 

Art.  2.  Zu  den  Waffen  rechnen  aile  Arten  Schusswaffen 
und  blanke  Waffen' 

Als  Munition  sind  ausser  den  fertigen  fiir  Waffen 
verwendbaren  Patronen  auch  die  der  Herstellung  von 
Patronen  dienenden  Bestandteile  anzusehen. 

Altertumliche  oder  kûnstlerisch  bedeutende  Gegen- 
stànde  kônnen  mit  Genehmigung  der  Kommandanturen, 
die  iiber  die  Waffeneigenschaft  im  Sinne  des  Absatz  1 
befinden  werden,  den  Besitzem  verbleiben. 

Art.  3.  Wer  Waffen  oder  Munition  herstellt,  solche  wis- 
sentlich  in  seinem  Besitz  hat,sie  an  anderePersonen  ûber- 
làsst  oder  anderen  zu  ihrer  Erlangung  behilflich  ist, 
wird  mit  Zuchthaus,  in  minder  schweren  Fàllen  mit  Ge- 
fàngnis  nicht  unter  einem  Monat  bestraft. 

Geht  aus  den  Umstânden  hervor,  dass  die  Waffen  oder 
die  Munition  dazu  bestimmt  sind,  gegen  die  deutsche 
Gewalt  verwendet  zu  werden,  so  tritt  die  Todesstrafe 
ein. 

Art.  4.  Mit  Zuchthaus  bis  zu  5  Jahren,in  minder  schwe- 
ren Fàllen  mit  Gefàngnis  nicht  unter  drei  Monaten  wird 
bestraft  : 

a)  wer  einen  anderen  zur  Begehung  eines  Verbrechens 
gegen  Art.  3  auffordert  oder  anreizt, 


42  No.  331.  -  9.  APKIL  1917. 

h)  wer  von  einem  Verbrechen  gegen  Abs.  2.  Art.  3 
glaubhafte  Kenntnis  erhàlt  und  es  unterlàsst,  der  Mili- 
tàrbehorde  Anzeige  zu  machen. 

Art.  5.  Wer  aus  Fahrlàssigkeit  Waffen  oder  Munition 
in  Besitze  hat,  oder  werd  die  Einholung  der  Genehmi- 
gung  in  Art.  2.  Abs.  3  unterlàsst,  wird  mit  Gefangnis  und 

mit  Geldstrafe  bis  zu  100.00  Mark  oder  mit  einer  dieser  ^ 

Strafen  bestraft.  j 

Art.  6.  Neben  jeder  Strafe  ist  auf  Einziehung  der  Waf-  ; 

fen  und  der  Munition  zu  erkennen  ohne  Unterschied,  ob  î 

sie  dem  Tâter  oder  einem  ïeikiehmer  gehôren  oder  nicht.  l 

Art.  7.  Zustàndig  sind  die  Militàrgerichte,  bei  Zuwider-  : 
handlungen  gegen  Art.  5  auch  die  Militàrbefehlshaber. 

Briissel,  den  3.  April  1917.  î 

G.  G.  m  556.  \ 

Arrêté  ***  j 

coneernant  la  détention  prohibée  d'armes  ou  de  munitions,  ; 

J'abroge  l'avis  du  10  janvier  1915  ainsi  que  l'arrêté  du  j 

16  juillet  1915  (Bull.  off.  des  lois  et  arr.,  p.  793)  et  arrête  i 

ce  qui  suit:  ; 

Art.  1er.  Il  est  défendu  aux  habitants  de  fabriquer  ou  de  ^ 

détenir  des  armes  ou  des  munitions.  Des  exceptions  pour-  1 

ront  être  consenties  par  les  gouverneurs.  • 

Art.  2.  Par  armes,  il  faut  entendre  les  armes  de  tir  et  f 

armes  blanches  quelconques.  « 

Doivent  être  considérés  comme  munitions,  non  seule- 
ment les  cartouches  finies,  prêtes  à  être  employées  dans  J 
les  armes,  mais  encore  les  divers  éléments  constitutifs  des  | 
cartouches.  i 

Les  objets  d'antiquité  ou  ayant  une  valeur  artistique  ] 

importante  pourront  être  conservés  avee  l'assentiment  des  i 

„Kommandanturen",  qui  auront  à  établir  s'il  s'agit  ou  ^ 

non  d'armes  aux  termes  du  1er  alinéa.  i 


No.  331.  -  9.  APRIL  1917.  43 

Art.  3.  Quiconque  fabriquera  des  armes  ou  des  muniti- 
ons, en  détiendra  sciemment,  en  cédera  à  autrui  ou  aidera 
des  tiers  à  s'en  procurer  sera  puni  d'une  peine  de  travaux 
forcés  ou,  dans  les  cas  moins  graves,  d'un  emprisonne- 
ment d'un  mois  au  moins. 

S'il  résulte  des  circonstances  que  les  armes  ou  les  muni- 
tions devaient  servir  contre  le  pouvoir  allemand,  c'est  la 
peine  de  mort  qui  sera  prononcée. 

Art.  4.  Sera  puni  de  5  ans  de  travaux  forcés  au  plus  ou, 
dans  les  cas  moins  graves,  d'un  emprisonnement  d'au 
moins  3  mois: 

a)  quiconque  aura  invité  ou  incité  un  tiers  à  commettre 
un  des  crimes  prévus  à  l'article  3  ; 

b)  quiconque,  de  source  digne  de  foi,  aura  reçu  connais- 
sance d'un  des  crimes  prévus  à  l'article  3, 2e  alinéa,  et  aura 
omis  d'en  prévenir  l'autorité  militaire. 

Art.  5.  Quiconque,  par  négligence,  détiendra  des  armes 
ou  des  munitions,  quiconque  aura  omis  de  se  procurer  l'au- 
torisation prévue  à  l'article  2,  3e  alinéa,  sera  puni  d'em- 
prisonnement et  d'une  amende  pouvant  atteindre  10,000 
marcs,  ou  de  Tune  de  ces  deux  peines  à  l'exclusion  de 
l'autre. 

Art.  6.  Indépendamment  de  la  peine,  on  prononcera  la 
confiscation  des  armes  ou  des  munitions,  peu  importe  que 
celles-ci  appartiennent  ou  non  à  l'auteur  de  l'infraction  ou 
à  un  complice. 

Art.  7.  Les  infractions  au  présent  arrêté  seront  jugées 
par  les  tribunaux  militaires;  celles  à  l'article  5  pourront 
l'être  aussi  par  les  commandants  militaires. 

Bruxelles,  le  3  avril  1917. 
G.  G.  III  556. 

Verordening  *** 

OTer  het  verborgen  houden  van  wapens  en  schietyoorraad, 

Onder  opheffing  der  hehendmaking  van  10  Januari  1915 


44  No.  381.  -  9.  APKIL  1917. 

en  der  Verordening  van  16  Jvli  1915  (Wet-  en  Veror- 
ieningshlad,  bl.  79S)y  verorden  ik  het  navolgende  : 

Art,  1.  Het  is  aan  de  hevolking  verboden  wapens  en 
schietvoorraad  te  vervaardigen  en  in  bezit  te  houden.  De 
gouverneurs  kunnen  uitzonderingen  toestaan. 

Art.  2.  Als  wapens  zijn  te  beschouwen  aile  soorten  vuur- 
toapens  en  blanke  wapens. 

Als  schietworraad  gelden  buiten  de  ajgewerkte,  voor  wa- 
pens hruikbare  patronen  ook  de  bestanddeelen,  die  tôt  het 
vervaardigen  van  patronen  dienen. 

Ouwerwetsche  of  als  kunststuk  van  waarde  zijnde  vcor- 
^i>erpen  kunnen  met  toelating  der  Kommandaturen,  die  over 
de  eigenschap  der  wapens  in  den  zin  van  het  Iste  lid  te  be- 
slissen  hebben,  den  bezitters  gelaten  worden. 

Art.  3.  Wie  wapens  oj  schietvoorraad  vervaardigt,  of  uni- 
lens  en  wetens  in  zijn  bezit  heejty  ze  aan  andere  personen 
overlaat  of  anderen  helpt  ze  in  bezit  te  krijgen,  wordt  met 
dwangarbeidf  in  lichtere  gevallen,  met  ten  minste  één  maand 
gevangenis  gestraft. 

Blijkt  uit  de  omstandighed&n,  dat  de  wapens  of  de  schiet- 
voorraad bestemd  zijn,  om  tegen  het  Duitsche  gezag  ge- 
hruikt  te  worden,  zoo  wordt  de  doodstraf  uitgesproken. 

Art.  4.  Met  ten  hoogste  ôjaar  dtoangarbeid,  in  lichtere  ge- 
vdUen  met  ten  minste  3  maand  gevangenis,  wordt  gestraft  : 

a)  îoie  een  ander  tôt  het  begaan  van  een  misdrijf  tegen  ar- 
tikel  3  uitnoodigi  of  aanzet, 

h)  wie  op  geloofwaardige  wijze  kennis  krijgt  van  een 
misdrijf  tegen  het  2e  lid  van  artikel  3  en  verzuimi  dit  bij  de 
krijgsoverheid  aan  te  melden. 

Art.  5.  Wie  uit  rudatigheid  wapens  of  schietvoorraad  in 
bezit  heeft,  of  wie  verzuimt,  de  toelating  bedoeld  ander  het 
3e  lid  van  artikel  2  aan  te  vragen,  v)ordt  met  gevangenis  en 
met  ten  hoogste  10.000  mark  boete  of  met  één  van  heâe  straf- 
fen  gestraft. 

Art.  6.  Bij  elke  straf  moet  bovendien  de  verbeurdverkta- 


No.  331.  -  9.  APKIL  1917.  45 

ring  van  de  wapens  en  van  den  scJiietvoorraad  worden  uitge- 
sproken,  om  het  even  of  zij  al  dan  niet  den  dader  of  een  mede- 
plichtige  toehehooren. 

Art.  7.  De  krijgsrecJitbanken,  voor  overtredingen  van  ar- 
tikel  5  ook  de  krijgshevelhehhers^  zijn  tôt  oordeelvellen  he- 
voegd. 

Brussel,  den  3n  April  1917. 
G.  G,  III  556. 

No.  332.  —  11.  AFRIL  lOlT.  Pag.  3565 

1. 
VERORDNUNG.  *** 

Das  Gesetz  vom  29.  April  1892  {Moniteur  belge  Seite 
1281)  wird  wie  folgt  abgeândert: 

Die  gesetzliche  Zeit  ist  vom  16.  April  1917  vormittags 
2  Uhr  bis  zum  17.  September  1917  vormittags  3  Uhr  die 
mittlere  Sonnenzeit  des  30.  Lângengrades  ôstlich  von 
Greenwich  (mitteleuropàische    Sommer  zeit). 

Von  17.  September  1917  vormittags  3  Uhr  an  ist  die 
gesetzliche  Zeit  die  mittlere  Sonnenzeit  des  15.  Lângen- 
grades ôstlich  von  Greenwich  (mitteleuropàische  Zeit). 
Die  offentlich  angebrachten  Uhren  sind  am  16.  April 
1917  vormittags  2  Uhr  (mitteleuropàische  Zeit)  auf  3 
Uhr  vorzustellen,  am  17.  September  1917  vormittags  3 
Uhr  (mitteleuropàische  Sommer  zeit)  auf  2  Uhr  zu- 
rûckzustellen. 

Unter  offenthch  angebrachten  Uhren  sind  nicht  nur 
die  Turmuhren  und  die  an  den  Strassen  und  Plàtzen  an- 
gebrachten Uhren  zu  verstehen,  sondem  auch  in  Kâu- 


***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


46  No.  382.  -  11.  APRIL  1917. 

men,  die  dem  allgemeinen  Verkehr  zugànglich  sind,  z.  B. 
in  ôffentlichen  Verkehrsanstalten,  Hotels,  Banken, 
Schulen,  Laden  usw. 

Von  der  am  17.  September  1917  doppelt  erscheinenden 
Stunde  von  2  bis  3  Uhr  vormittags  wird  die  erste  Stunde 
als  2  A,  2  A  1  Minute  usw.  bis  2  A  59  Mm.,  die  zweite  als 
2  B,  2  B  1  Min.  usw.  bis  2  B  59  Min.  bezeichnet. 

Vorstehende  Zeitrechnung  ist  insbesondere  in  allen 
ôffentlichen  Ankundigungen,  Fahrplànen,  sowie  bei  der 
Festsetzung  von  Gerichtsterminen,  Schul-,  Bûro-,  Ge- 
Bchàfts-  und  Betriebsstunden  anzuwenden. 

Brussel,  den  30.  Màrz  1917. 
G.  G.  m  1609/17. 

Arrêté.  **♦ 

La  loi  du  29  avril  1892  {Moniteur  Belge,  p.  1281)  est  mo- 
difiée comme  suit: 

Du  16  avril  1917,  à  2  heures  du  matin,  au  17  septembre 
1917,  à  3  heures  du  matin,  Theure  légale  sera  Theure  so- 
laire en  temps  moyen  du  30e  degré  de  longitude  est  de 
Greenwich  (heure  d*été  de  TEurope  centrale). 

A  partir  du  17  septembre  1917,  à  3  heures  du  matin, 
rheure  légale  sera  Theure  solaire  en  temps  moyen  du  15e 
degré  de  longitude  est  de  Greenwich  (heure  de  T Europe 
centrale). 

Le  16  avril  1917,  à  2  heures  du  matin  (heure  de  TEurope 
centrale),  les  horloges  publiques  devront  être  avancées 
d'une  heure  de  façon  à  marquer  3  heures;  le  17  septem- 
bre 1917,  à  3  heures  du  matin  (heure  d'été  de  l'Europe 
centrale),  lesdites  horloges  devront  être  retardéos  A\mo 
heure  de  façon  à  marquer  2  heures. 

Par  horloges  publiques,  il  faut  entendre  non  seuieinout 
les  horloges  des  clochers  et  des  tours,  ainsi  que  les  horlo- 
ges des  rues  et  places  publiques,  mais  aussi  toutes  les  hor- 


No.  332.  -  11.  APKIL  1917.  47 

loges  placées  aux  endroits  et  dans  les  locaux  accessibles 
au  public,  tels  que  les  gares,  salles  d'attente  de  tramways, 
embarcadères  de  bateaux,  etc.,  les  hôtels,  banques,  éco- 
les, magasins  et  boutiques,  etc. 

Le  17  septembre  1917,  l'heure  allant  de  2  heures  à  3 
heures  du  matin  se  présentant  deux  fois,  elle  sera  désignée 
la  première  fois  par  2  A,  2  A  1  minute,  etc.  jusque  2  A  59 
minutes,  la  deuxième  fois  par  2  B,  2  B  1  minute,  etc.  jus- 
que 2  B  59  minutes. 

C'est  l'heure  étabHe  ci-dessus  qui,  le  cas  échéant,  devra 
être  employée  notamment  dans  toutes  les  publications,  les 
horaires  de  chemins  de  fer,  vicinaux,  tramways,  etc.  ainsi 
que  dans  les  assignations  en  justice,  les  horaires  des  éco- 
les, la  désignation  des-  heures  de  bureau,  des  heures  de 
service  dans  les  maisons  de  commerce,  des  heures  d'exploi- 
tation dans  les  fabriques,  etc. 

Bruxelles,  le  30  mars  1917. 
G.  G.  Ub  1609/17. 

Verordening.  *** 

De  wet  van  29  April  1892  (Staatsblad  hl  1281),  wordt 
als  volgt  gewijzigd  :. 

Voor  den  duur  van  16  April  1917,  2  uur  's  morgens,  tôt 
en  met  17  September  1917,  3  uur  's  morgens,  is  de  wettige 
tijd  de  midden-zonnetijd  van  den  30n  lengtegraad  Oosten 
van  Greenwich  {Midden-Europeesche  Zom.eïtijd). 

Van  17  Septemher  1917,  3  uur  's  morgens,  aj  is  de  wet- 
tige tijd  de  midden-zonnetijd  van  den  15n  lengtegraad  Oos- 
ten van  Greenwich  {Midden-Europeesche  tijd). 

Den  16n  April  1917,  2  uur  's  morgens  [Midden-Euro-^ 
peesche  tijd),  moeten  de  openhare  uurwerken  tôt  op  3  uur 
voorgezet,  den  17n  September  1917,  3  uur  's  morgens  {Mid- 
den-Europeesche  Zomeitijd),  tôt  op  2  uur  achteruitgezet. 
worden. 


48  No.  332.  -  11.  APRIL  1917. 

Onder  ojpenbare  uurwerken  zijn  niet  alleen  te  verstaan  de 
torenuurwerken  en  de  uurwerken,  die  in  straten  en  op  jplei- 
nen  geplaats  zijn,  dock  al  de  uurwerken  in  huizen,  waartoe 
het  'pvbliek  ioegang  heeft,  als  zijnde  :  openhare  verkeersin- 
richtingen,  gasthoven,  banken,  scholen,  winkels,  enz. 

Op  17  Septemher  1917  komt  het  uur  van  2  tôt  3  uur  'smor- 
gens  tweemaal  voor  ;  de  eerste  maal  wordt  dit  uur  als  2  A, 
2  A  1  minuut,  enz.,  tôt  2  A  59  minuten,  de  tweede  maal  als 
2  B,2  B 1  minuut,  enz.,  tôt  2  B  59  minuten  aangeduid. 

Vorenstaande  tijdshepaling  is  inzonderheid  inacht  te  ne- 
men  voor  al  de  openhare  aankondigingen,  uurtabellen,  even- 
als  voor  het  vaststellen  van  gerechtelijke  termijnen  en  van 
school-,  kantoor-,  magazijn-  en  hedrijfsuren. 

Brussel,  den  30n  Maart  1917. 
G.  G.  Ilh  1609/17. 


betreffend  Aenderung  der  Verordnung  iiber  die  Ersparnis 
von  Brennstoffen  und  BeleuchtuDgsniittelu, 

Die  Verordnung  vom  14.  Februar  1917  (Gesetz-  und 
Verordnungsblatt  Nr.  311)  wird  wie  folgt  geândert: 

§  1.  Laden  und  Verkaufsstàtten  diirfen  vom  16.  April 
1917  ab  bis  8  Uhr  abends  und  vom  15.  Mai  1917  ab  bis 
9  Uhr  abends  geôffnet  bleiben. 

§  2.  Zu  III  der  Verordnung  werden  die  Worte  „fûr  je 
15  obm"  in  „fûr  je  15  qm"  geândert. 

Brussel,  den  7.  April  1917. 
C.  C.  IV  A  8321. 


No.  332.  -  11.  APKIL  1917.  49 

Arrêté  *** 

modifiant  l'arrêté  ayant  pour  but  d'économiser  les  combus- 
tibles et  les  produits  servant  à  l'éclairage, 

Mon  arrêté  du  14  février  1917  (Bull.  off.  d.  1.  et  arr.,  no. 
311)  est  modifié  comme  suit: 

§  1er.  A  partir  du  16  avril  1917,  les  magasins  et  autres 
locaux  de  vente  pourront  rester  ouverts  jusqu'à  8  heures 
du  soir;  à  partir  du  15  mai  1917,  ils  pourront  rester  ouverts 
jusqu'à  9  heures  du  soir. 

§  2.  Sub  III  dudit  arrêté,  au  heu  de  „par  15  m^  „il  faut 
lire  „par  15  m^". 

Bruxelles,  le  7  avril  1917. 
C.  G.  IV  A  8321. 

Verordening  *** 

houdende  wyziging  van  de  Verordening  betreffende  de  be- 
zuiniging  van  brandstoffen  en  verlichtingsmiddelen. 

De  Verordening  van  14  Fehruari  1917  {Wet-  en  Veror- 
deningsUad,  Nr.  311)  wordt  als  volgt  gewijzigd  : 

§  1.  Met  ingang  van  16  April  1917  mogen  winkels  en 
verkooplokalen  tôt  8  uur  's  avonds,  met  ingang  van  15  Mei 
1917  tôt  9  uur  's  avonds  ojpen  hlijven. 

§  2.  In  III  van  de  Verordening  worden  de  woorden  „jper 
15  kuhieke  meters''  vervangen  door  „per  15  vierkante  me- 
ters'\ 

Brussel,  den  7n  April  1917. 
C.  C.  IV  A  8321. 


60  No.  383.  -  14.  APRIL  1917. 

No.  333.  —  14.  APRIL  19IT.  Pag.  3577 

VERORDNUNG  ♦** 
liber  die  Heraufsetzung  des  Ansmablungsgrades. 

§  1 .  Die  Verordnung  tiber  die  Heraufsetzung  des  Aus- 
mahlungsgrades  vom  27.  Febniar  1917  (G.  u.  V.  Bl.  S. 
8858)  wird  aufgehoben. 

§  2.  In  Abànderung  des  §  4  meiner  Verordnung  ûber 
Vermahlung  und  Befôrderung  von  Brotgetreide  vom  8. 
Juli  1916  (G.  u.  V.  Bl.  S.  2401)  setze  ich  auf  Vorschlag 
der  Zentral-Emte-Kommission  bis  auf  weiteres  den  Aus- 
mahlungsgrad  fiir  das  inlàndische  sowie  fur  das  einge- 
fiihrte  Getreide  auf  mindestens  97  %  fest.  Dieser  Aus- 
mahlungsgrad  ist  dahin  zu  verstehen,  dass  ailes  Brotge- 
treide ohne  Absonderung  von  Kleie  voU  ausgemahlen 
"werden  muss.  Der  festgesetzte  Ausmahlungsgrad  gilt 
auch  fiir  das  Kom  der  Selbstversorger. 

Haftbar  fiir  die  Innehaltung  des  Ausmahlungsgrades 
sind  die  zur  Verarbeitung  von  Brotgetreide  zugelassenen 
Miihlen. 

§  8.  Dièse  Verordnung  tritt  sofort  in  Kraft. 

Briissel,  den  18.  April  1917. 
Z.  E.  K.  1834/17. 

Arrêté  *** 
eoncernant  l'élévation  du  rendement  de  la  mouture. 

§  1er.  L'arrêté  du  27  février  1917  concernant  l'éléva- 
tion du  rendement  de  la  mouture  (Bull.  off.  des  lois  et 
arr.,  p.  3358)  est  abrogé. 

§  2.  Par  dérogation  au  §  4  de  mon  arrêté  du  8  juillet 

••♦  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  I. 


No.  333.  -  14.  APKIL  1917.  61 

1916  concernant  la  mouture  et  le  transport  des  céréales  des 
tinées  à  la  panification  (Bull.  off.  des  lois  et  arr.,  p.  2401) 
et  sur  la  proposition  de  la  Commission  centrale  de  la  ré- 
colte (Zentral-Ernte-Kommission),  j'ai  fixé,  jusqu'à  nou- 
vel ordre,  à  97  %  au  moins  le  rendement  de  la  mouture  du 
blé  indigène  ou  importé.  Ce  pourcentage  signifie  que  tout 
le  blé  doit  être  moulu  intégralement  sans  que  le  son  soit 
séparé.  Le  pourcentage  déterminé  par  le  présent  arrêté 
est  ausi  applicable  au  blé  des  producteurs  qui  est  destiné 
à  leur  alimentation  ainsi  qu'à  celle  de  leur  famille  et  de 
leur  personnel. 

Les  moulins  admis  à  moudre  le  blé  répondent  de  l'ob- 
servation du  rendement  prescrit. 

§  3.  Le  présent  arrêté  entre  immédiatement  en  vigueur. 

Bruxelles,  le  13  avril  1917. 
Z.  E.  K.  1334/17. 

Verordening  *** 
betreffende  de  verhooging  van  den  maalgraad. 

§  1.  De  Verordening  van  27  Fehruari  1917,  betreffende 
de  verhooging  van  den  maalgraad  (Wet-  en  Verordenings- 
hlad,  hl.  3358),  is  opgeheven. 

§  2.  Onder  wijziging  van  §  4  mijner  Verordening  van  8 
Juli  1916,  over  het  malen  en  vervoeren  van  koren  (Wet-  en 
Verordeningshlad,  hl.  2401),  stel  ik,  op  voorstel  van  de  Cen- 
trale Oogstkommissie  (Zentral-Ernte-Kommission),  den 
maalgraad  zoowel  voor  inheemsch  als  voor  ingevoerd  koren 
tôt  nader  hericht  vast  op  ten  minste  97  %.  Deze  maalgraad 
is  zoo  te  verstaan,  dat  al  het  koren,  met  de  zemelen,  ten  voile 
moet  worden  uitgemaald.  De  vastgestelde  maalgraad  geldt 
eveneens  voor  het  koren,  dat  voor  de  voeding  van  de  verhou- 
wers  zelf  dient. 

De  molens,  die  de  toelating  hehhen  om  koren  te  malen,  zijn 


62  No.  833.  -  14.  APRIL  1917. 

verantwoordelijk  voor  liet  nakomen  van  hovenstoatid  voor- 
schrift  beireffende  den  maalgraad. 

§  3.  Deze  Verordening  wordt  onmiddellijk  van  kracht 

Brusself  den  13n  AprU  1917. 
Z.  E.  K.  1334117, 

No.  334.  —  IT.  APRIL  I91T.  Pag.  3589 

BEKA!Sl\TllIA€HUi\0.  *** 

Jede  Beschâdigung  von  Telegraphen-,  Femsprechlei- 
tungen  und  Eisenbahnen  wird  nach  Kriegsrecht  bestraft. 
Das  anzuwendende  Gesetz  setzt  darauf  die  Todesstrafe. 

Wird  der  Tàter  nicht  ergriffen,  so  treten  die  strengsten 
Massnahmen  gegen  die  Gemeinde  ein,  auf  deren  Gebiet 
oder  in  deren  Nàhe  die  Beschâdigung  vorgenommen 
worden  ist. 

Brussel,  den  10.  April  1917. 
G.  G.  Ih  1935,  m  823. 

Avis.  *** 

Tout  dommage  causé  aux  télégraphes,  aux  téléphones 
ou  aux  chemins  de  fer  sera  puni  conformément  au  droit  de 
la  guerre;  la  loi  applicable  dans  un  tel  cas  prescrit  la  peine 
de  mort. 

Si  Tauteur  de  l'infraction  n'a  pu  être  arrêté,  les  mesures 
les  plus  rigoureuses  seront  prises  contre  la  commune  sur  le 
territoire  ou  dans  le  voisinage  de  laquelle  le  dommage  aura 
été  causé. 

Bruxelles,  le  10  avril  1917. 
G.  G.  lé  1935,  III  823. 


•••  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.   1. 


No.  334.  -  17.  APEIL  1917.  53 

Bekendmaking.  *** 

Elke  heschadiging  aan  telegraaf-  en  telefooninrichtingerif 
alsook  aan  spoorwegen  veroorzaakt,  zal  overeenkomstig  het 
krijgsrecht  gestraft  worden.  De  wet,  die  in  dergelijke  geval- 
len  toepasselijk  is,  voorziet  de  doodstraf. 

Wordt  de  dader  niet  aangehouden,  zoo  zullen  de  strengste 
maatregelen  getrojjen  worden  tegen  de  gemeente,  op  wier  ge- 
hied  oj  in  mer  nahijheid  de  heschadiging  veroorzaakt  is. 

Brussel,  den  lOn  April  1917. 
G.  G.  Ih  1935, 111  823. 

No.  335.  —  19.  APRIL  19n.  Pag.  3597 

1. 

VERORDNIJNG, 

betreffend  die  Abtrennung  des  Kreises  Nivelles  von  der 
Provinz  Brabant. 

Art.  1.  Der  Kreis  Nivelles  wird  von  der  Provinz  Bra- 
bant abgetrennt  und  der  Provinz  Hennegau  einverleibt. 

Art.  2.  Das  Gesetz  vom  18.  April  1903  ûber  die  Zabi 
der  Provinzialratsmitglieder  wird  dabin  abgeândert, 
dass  14  Mitglieder  ans  dem  Provizialrat  von  Brabant 
ausscheiden  und  in  den  Provinzialrat  von  Hennegau  ein- 
treten,  nâmlich  3  fiir  Jodoigne,  2  fiir  Genappe,  2  fiir 
Perwez,  3  fiir  Wavre  und  4  fiir  Nivelles. 

Diejenigen,  die  zugleich  Mitglieder  des  stàndigen 
Ausschusses  der  Provinz  Brabant  sind,  scheiden  auch 
aus  diesem  aus  und  treten  in  den  stàndigen  Ausscbuss 
der  Provinz  Hennegau  ein.  Die  Zabi  der  Mitglieder  des 
stàndigen  Ausscbusses  (Artikel  96  des  Provinzialgesetzea 


54  No.  885.  -  19.  APRIL  1917. 

vom  80.  April  1836)  vermindert  sich  fur  Brabant  und 
erhôht  sich  fiir  Hennegau  um  je  2;  dies  gilt  nur  bis  zu- 
nàchsten  Wahl  der  stàndigen  Ausschùsse. 

Art.  3.  Die  solidarische  Haftung  der  Provinzen  fiir  die 
Anleihen  aus  Anlass  der  ihnen  auferlegten  Kriegskontri- 
butionen  bleibt  uiiberiihrt. 

Art.  4.  Zwischen  den  Provinzen  Brabant  und  Henne- 
gau findet  eine  vermogensrechtliche  Auseinanderset- 
zung  statt,  deren  Genehmigung  ich  mir  vorbehalte. 

Art.  5.  Der  Verwaltungschef  bei  dem  Generalgouver- 
neur  in  Belgiën  wird  mit  der  Ausfùhrung  dieser  Verord- 
nung  beauftragt. 

Briissel,  den  13.  April  1917. 
C.  C.  Illa  2500. 

Arrêté 

séparant  rarrondissement  de  Bîiveiles  de  la  province  de 
Brabant. 

Art.  1er.  L'arrondissement  de  Nivelles  est  séparé  de  la 
province  de  Brabant  et  incorporé  à  la  province  de  Hai- 
naut. 

Art.  2.  La  loi  du  18  avril  1903,  concernant  le  nombre 
des  conseillers  provinciaux,  est  modifiée  en  ce  sens  que 
14  membres  sortent  du  conseil  provincial  du  Brabant  et 
entrent  dans  le  conseil  provincial  du  Hainaut  ;  ces  14  mem- 
bres sont  les  3  conseillers  du  canton  de  Jodoigne,  les  2 
conseillers  du  canton  de  Genappe,  les  2  conseillers  du 
canton  de  Perwez,  les  3  conseillers  du  canton  de  Wavre  et 
les  4  conseillers  du  canton  de  Nivelles. 

Ceux  de  ces  conseillers  provinciaux  qui  sont  en  même 
temps  membres  de  la  députation  de  la  province  de  Bra- 
bant sortent  de  ladite  députation  et  entrent  dans  la  dépu- 
tation permanente  de  la  province  de  Hainaut.  Le  nombre 


No.  335.  -  19.  APEIL  1917.  55 

des  membres  de  la  députation  permanente  (article  96  de 
la  loi  provinciale  du  30  avril  1836)  est  diminué  des  2  pour 
le  Brabant  et  augmenté  de  2  pour  le  Hainaut;  cette  modi- 
fication ne  restera  en  vigueur  que  jusqu'aux  prochaines 
élections  aux  députations  permanentes. 

Art.  3.  La  garantie  solidaire,  par  les  provinces,  des  em- 
prunts contractés  en  vue  d'assurer  le  paiement  des  contri- 
butions de  guerre  qui  leur  sont  imposées,  ne  subit  aucune 
modification. 

Art.  4.  Entre  les  provinces  de  Brabant  et  de  Hainaut, 
il  sera  procédé  à  une  répartition  de  biens,  dont  je  me  ré- 
serve l'approbation  . 

Art.  5.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Verwaltungs- 
chef)  près  le  Gouverneur  général  en  Belgique  est  chargé 
de  l'exécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  13  avril  1917. 
C.  C.  Illa  2500. 

Verordeniog 

betreffende  de  afscheiding  van  het  arrondissement  NUvel 
van  de  provincie  Brabant. 

Art.  1.  Het  arrondissement  Nijvel  wordt  van  de  provincie 
Brabant  afgescheiden  en  hij  de  jprovinde  Henegouw  inge- 
lijjd. 

Art.  2.  De  wet  van  18  April  1903  over  het  aantal  provin- 
cieraadsleden  wordt  derwijze  gewijzigd,  dat  là  raadsleden 
uittreden  uit  den  provincieraad  van  Brabant  ont  deel  uit  te 
maken  van  den  jprovincieraad  van  Henegouw^  en  wel  :  3 
voor  het  kanton  Geldenaken,  2  voor  het  kanton  Genappe^  2 
voor  het  kanton  Berwez,  3  voor  het  kanton  Waver  en  4  voor 
het  kanton  Nijvel. 

De  raadsleden  die  terzeljder  tijd  lid  zijn  van  de  bestendige 


56  No.  335.  -  19.  APRIL  1917. 

afvaardiging  van  de  provincie  Brahant  ireden  eveneens 
uit  dit  lichaam  om  deel  uit  te  mdken  vo,n  de  hestendige  af- 
vciardiging  van  de  provincie  Henegouw.  Het  aantal  leden 
van  de  hestendige  afvaardiging  {artikel  96  van  de  provincie' 
wet  van  30  April  1836)  wordt  voor  Brahant  met  2  vermin- 
derd,  voor  Henegouw  met  2  vermeerderd  ;  dit  geldt  sîechts 
tôt  de  eerstkomende  verkiezing  voor  de  hestendige  ajvaardi- 
gingen. 

Art.  3.  De  solidaire  verantwoordelijkheid  van  de  provin- 
cies  voor  de  leeningen,  naar  aanleiding  van  de  hun  opge- 
legde  oorhgshelasting  aangegaan,  wordt  hierdoor  in  geenen 
deele  gewijzigd. 

Art.  4.  De  provincies  Brahant  en  Henegouw  zuUen  tôt 
een  vermogensrechtelijke  verdeeling  overgaan,  waarvan  ik 
mij  de  goedkeuring  voorhehoud. 

Art.  5.  Het  Hoojd  van  het  hurgerîijk  hestuur  {Verwal- 
tungschef)  hij  den  Generalgouverneur  in  België,  is  helast 
met  de  uitvoering  van  deze  Verordening. 

Brussel,  den  13n  April  1917. 
C.  C.  nia,  2500. 


VERORDNUNO 

ûber  die  Liquidationen  franzôsisclier  Vnternehmungen. 

Einziger  Artikel.  Die  Vorschriften  der  Verordnung 
ûber  die  Liquidation  britischer  Untemehmungen  vom 
29.  August  1916  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  Nr.  253) 
werden  im  Wege  der  Vergeltung  auf  Untemehmungen, 
deren  Kapital  iiberwiegend  franzôsischen  Staatsangehô- 
rigen  zusteht  oder  die  vom  franzôsischen  Gebiet  aus  ge- 
leitet  oder  beaufsichtigt  werden  oder  bis  zum  Kriegs- 
ausbruch  geleitet  oder  beauisichtigt  wurden  sowie  auf 


No.  335.  -  19.  APKIL  1917.  57 

franzôsische  Beteilungen  an  einem  Untemehmen  und 
Vermôgenswerte  jeder  Art  fur  anwendbar  erklàrt, 

Brûssel,   den   15.   April   1917. 
C.  C.  IV  A  12450. 

Arrêté 

coneernant  la  liquidation  d'entreprises  françaises. 

Article  unique. 

Les  dispositions  de  Tarrêté  du  29  août  1916,  concernant 
la  liquidation  d'entreprises  britannniques  (Bulletin  officiel 
des  lois  et  arrêtés,  no.  253),  sont,  par  voie  de  rétorsion, 
déclarées  applicables  a)  aux  entreprises  dont  le  capital 
appartient  en  majeure  paitie  à  des  sujets  français;  b) 
à  celles  dont  la  direction  ou  la  surveillance  a,  en  ce 
moment,  ou  bien  a  eu  jusqu'au  début  de  la  guerre  son 
siège  en  territoire  français  ;  c)  à  toute  participation  fran- 
çaise à  une  entreprise  et  d)  aux  biens  français  de  toute 
espèce. 

Bruxelles,  le  15  avril  1917. 
C.  G.  IV  A  1250.4 

Verordening 

over  de  likwidatie  van  Fransche  ondernemingen. 

Eenig  Artikel.  De  voorschriften  van  de  Verordening  van 
29  Augustus  1916,  over  de  likwidatie  van  Britsche  onderne- 
mingen {Wet-  en  Verordeningshlad  Nr.  253)  worden,  hij 
wijze  van  vergelding,  toejpasselijk  verklaard  op  ondernemin- 
gen wier  kapitaal  voor  het  meerendeel  aan  Fransche  onder- 


68  No.  835.  -  19.  APRIL  1917. 

âanen  toebehoort,  oj  ivier  leiding  of  hewakiTig  thans  haar  ze- 
iel  op  Fransch  gehied  heeft,  of  waarvan  dit  tôt  bij  het  uithre- 
ken  van  den  oorlog  het  geval  was,  alsook  op  Fransche  deel- 
hebbingen  in  een  onderneming  en  op  Fransche  vermogens- 
waarden  van  om  het  even  welken  aard. 

Bricsself  den  15n  April  1917. 
C.  C.  IV  A  12450. 

No.  336.  —  n.  APRIL  1911.  Pag.  3605 

MINISTERIUM  FUR  WISSENSCHAFT 
UND  KUNST. 

ABTEILUNG  FUR  VOLKSSCHULUNTERRICHT. 

Lehrerpriifung  in  Gcmàssheit  des  Artikels  S4  des  Gruod- 
gesetzes. 

Aufruf  an  die  Bewerber. 

Es  werden  Prûfungsausschûsse  eingesetzt,  die  beauf- 
tragt  sind,  im  Juli  1917  die  durch  Artikel  24  des  organi- 
schen  Volksschulgesetzes  vorgesehene  Prùfung  abzuhal- 
ten.  Die  Prùfungskandidaten  miissen  am  31.  Dezember 
1917  das  19.  Lebensjahr  voUendet  haben.  Befreiung  von 
dieser  Bestimmung  ist  ausgeschlossen. 

Sie  haben  vor  dem  10.  Juni  1917  auf  ungestempeltem 
Papier  nach  untenstehendem  Muster  ihren  Antrag  an  das 
Ministerium  fur  Wissenschaft  und  Kunst  einzureichen. 

Die  Kandidaten,  loelche  Verwendung  in  vldmischen  Lan- 
desteil  oder  im  deutschen  Sprachgebiet  wunschen,  richten 
ihr  Gesuch  an  die  vlïmische  Abteilung  des  Ministeriutns 
fiir  Wissenschajt  und  Kunst  (Waterwerktuigstraat  12— li) 
diejenigen,  welche  Verwendung  im  wallonischen  LandesteU 


No.  336.  -  22.  APRIL  1917.  59 

anstrehen,  an  die  ivallonische  Ahteilung  des  Ministeriums 
fur  Wissenschaft  und  Kunst  {Liejdadigheidstraat  25)  {Ver- 
ordnung  vom  13.  Dezember  1916,  Gesetz-  und  Verordnungs- 
hlatt  Nr.  288). 

Dem  Antrag  ist  beizufûgen: 

1.  Die  Geburtsurkunde, 

2.  Ein  von  der  Heimatsgemeinde  ausgestelltes  Leu- 
mundszeugnis, 

3.  Eine  ârtzliche  Bescheinigung,  dass  der  Bewerber 
an  keinem  Gebrechen  leidet,  das  seine  Autoritàt  als  Leh- 
rer  in  Frage  stellen  kônnte, 

4.  Eine  Aufzâhlung  der  Zeugnisse  und  Diplôme  des 
Bewerbers  mit  Angabe  der  Anstalten,  wo  dièse  erworben 
wurden. 

N.  B.:  Geburtsurkmide  mid  Leummidszeugnis  sind  in 
Gemàsskeit  der  Vorschriften  des  Stempelgesetzes  vom 
25.  Mârz  1891  gestempelt  beizubringen. 

Die  Einberufung  der  Bewerber  geschieht  rechtzeitig 
durch  den  Vorsitzenden  des  Prufungsausschusses. 

Muster  fur  ein  Gesuch  auf  Zulassung  zu  der  Lehrer-  oder 
Lehrerinnenprufung, 

SijSnSSj:^:  !  (Name,Vomame,Beruf).wohn- 
haft  in .... ,  (Strasse,  Nummer,  wenn  nôtig)  Provinz . . . , 

!  seine  ) 
M        >  Auf 

nahme  in  die  Liste  der  im  Juli  1917  stattfindenden  Prû- 

fungH^^^®^^^^.  I  in  Gemàssheit  des  Art.  24  des 

°  (  fur  Lenrermnen  ) 

Grundgesetzes  zur  Regelung  des  Volksschulwesens. 

■m    /o-    L.     •  uj.    •  u  î  im  vlàmischen  Landesteil. 
Er  (Die  bewirbt  sien  \  ■      j     .    u      o        i,     u-  a 
^      .      n.  11  <  im  deutschen  Spracbgebiet. 

(  im  wallonischen  Landesteil. 
(Datum)  (Unterschrift.) 


60  No.  336.  -  22.  APRIL  1917. 

Musier  fiir  dos  aertzliche  Zeugnis. 

Der  Unterzeichnete  (Name,  Vomame  und  Adresse) 
Doktor  der  Medizin  usw.  bescheinigt,  dass  Herr  oder, 
Fràulein  (Name,  Vomame  und  Adresse  des  Bewerbers) 
an  keinem  der  Gebrechen  leidet,  die  in  dem  Anhang  der 
ministeriellen  Verfiigmig  vom  31.  Dezember  1897  (Ver- 
waltung  des  Volksschulwesens,  2.  Abteilung,  Nr.  13  120 
1)  aufgefiihrt  sind,  und  auch  nicht  mit  einem  kôrperli- 
chen  Uebel  behaftet  ist,  welches  geeignet  wàre,  seine  Au- 
toritàt  als  Lehrer  den  Schùlem  gegenùber  in  Frage  zu 
stellen. 

,  den 19... 

(Unterschrift). 

MINISTÈRE  DES  SCIENCES  ET  DES  ARTS. 

ADMINISTRATION    DE    l'eNSEIGMENT    PRIMAIRE. 

Examen  dinstituteur  prévu  par  Farticlc  24  de  la  loi  orga- 
nique coordonnée. 

Appel  aux  candidats. 

Des  jurys  seront  chargés  de  procéder,  en  juillet  1917,  à 
Texamen  prévu  par  l'article  24  de  la  loi  organique  coordon- 
né sur  rinstruction  primaire.  Les  personnes  qui  désirent 
se  présenter  à  Texamen  doivent  être  âgées  de  19  ans  au 
moins  à  la  date  du  31  december  1917;  aucune  dispense 
d*âge  ne  peut  être  accordée. 

Elles  adresseront,  amnt  le  10  juin  1917^  leur  demande, 
sur  papier  libre,  au  Ministère  et  des  arts,  en  se  conformant 
au  modèle  ci-degsous. 

Les  candidats  qui  se  destinent  à  l'enseignement  dans  la 
partie  flamande  du  pays  ou  dans  la  région  linguistique  alle- 
mande doivent  adresser  leur  demande  à  là  section  flamande  ùu 


No.  336.  -  22.  APRIL  1917.  61 

Ministère  des  sciences  et  des  arts  (12 — 14^  rue  Hydraulique)  ; 
les  aspirants-instituteurs  pour  la  partie  wallonne  du  pays, 
à  la  section  wallonne  du  Ministère  des  sciences  et  des  arts 
(25,  rue  de  la  Charité).  (Arrêté  du  13  décembre  1916.  — 
Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés,  no.  288). 
Cette  demande  doit  être  accompagnée: 

1.  D'un  extrait  de  l'acte  de  naissance  du  candidat; 

2.  D'un  certificat  de  moralité  et  de  bonne  conduite 
délivré  par  l'administration  de  la  commune  où  le  candidat 
est  domicilié; 

3.  D'un  certificat  médical  constatant  que  le  candidat 
n'est  atteint  d'aucune  infirmité  de  nature  à  affaiblir  l'au- 
torité que  doit  avoir  un  instituteur  sur  ses  élèves  ; 

4.  D'une  déclaration  indiquant  les  certificats  et  diplô- 
mes dont  le  candidat  est  déjà  porteur,  avec  l'indication 
de  l'établissement  où  ils  ont  été  délivrés. 

N.  B.  L'extrait  de  l'acte  de  naissance  et  le  certificat  de 
moralité  doivent  être  produits  sur  timbre,  en  conformité 
des  prescriptions  du  Code  du  timbre  du  25  mars  1891. 

Les  aspirants  seront  convoqués  en  temps  utile  par  les 
soins  du  président  du  jury. 


Modèle  de  la  demande  d'inscription  pour  l'examen  d'institu- 
teur ou  d'institutrice. 

T  .^^ ,    >    (nom,    prénom,    profession),    domicilié 

La  soussignée  i 

à .... ,  (rue,  numéro,  au  besoin),  province  de . . . .,   ]      . 

à . .  . . ,  le . .  . .  18 .... ,  déclare  vouloir  se  faire  inscrire  sur 
la  liste  des  personnes  qui  subiront,  en  1917,  l'examen 
d'instituteur    )       ,  i.    x-  i    n/  j   i    i  • 

d'institutrice  \  P^^^^  P^  1  article  24  de  la  loi  organique 

coordonnée  de  l'enseignement  primaire. 


62 


No.  886.  -  22.  APRIL  1917. 


Il     )  se  présente 
Elle  )  en  qualité 


(Date.) 


d'aspirant-insti- 
tuteur ou  d'aspi- 
rante-institutrice 


pour  les  localités 
de  la  partie  fla- 
mande du  pays, 
pour  les  localités 
de  la  région  lin- 
guistique alleman- 
de. 

pour  les  localités 
de  la  partie  wal- 
lonne du  pays. 

(Signature.) 


Modèle  du  certificat  médical. 

Je  soussigné  (nom,  prénoms  et  adresse),  docteur  en  mé- 
decine, etc.,  certifie  que  M (nom,  prénom  et  adresse 

du  candidat),  n'est  atteint  d'aucune  des  infirmités  énumé- 
rées  dans  l'instruction  qui  accompagnait  la  circulaire  mi- 
nistérielle du  31  décembre  1897  (administration  de  l'en- 
seignement primaire,  2e  section,  no.  13120^),  ni  d'aucune 
autre  tare  physique  de  nature  à  affaiblir  l'autorité  qu'un 
instituteur  doit  avoir  sur  ses  élèves. 

....,  le....   19.... 
(Signature.) 

MINISTERIE  VAN  WETENSCHAPPEN 

EN  KUNSTEN. 

AFDEELINO   LAGER   0NDERWIJ8. 

Examen  voor  onderw|jzers,  voorzien  by  artikel  ^4  der  orga- 
nickc  wet. 

Oproep  tôt  de  kandidaten. 

Jury's  zullen  worden  ctangesteld  om  in  Juli  1917  het 
exameriy  voorzien  bij  artikel  24  der  organieke  wety  a/  te  ne- 
men.  De  kandidaten  moeten  den  3 In  December  1917  ten 


No.  336.  -  22.  APKIL  1917.  63 

voile  19jaar  oud  zijn.  Op  deze  hepaling  wordt  geen  uitzon* 
dering  toegestaan. 

Zij  moeten  hun  aanvraag  op  ongezegeld  papier  en  volgens 
onderstaand  model  opgesteld,  vôôr  10  Juni  1917  hij  het  Mi- 
nisterie  van  WetenscJiappen  en  Kunsten  indienen. 

De  kandidaten,  die  onderwijs  wenschen  te  geven  in 
het  Vlaamsch  land  of  in  het  Duitsch  taalgebied,  moeten 
hun  aanvraag  sturen  aan  de  Vlaamsche  afdeeling  van 
het  Ministerie  van  Wetenschappen  en  Kunsten  (Water- 
werktuigstraat  12—14);  degenen,  die  zich  aanbieden 
voor  het  Walenland,  aan  de  Waalsche  afdeeling  van  het 
Ministerie  van  Wetenschappen  en  Kunsten  (Liefdadig- 
heidsstraat  25)  (Verordening  van  13  December  1916, 
Wet-  en  Verordeningsblad,  nr.  288). 

De  aanvraag  moet  vergezeld  gaan  van  : 

1.  een  uittreksel  uit  de  gehoorteakte, 

2.  een  getuigschrift  van  onbesproken  gedrag,  afgeleverd 
door  de  gemeente  waar  de  kandidaat  woont, 

3.  een  geneeskundig  getuigschriftf  verklarende  dat  de 
kandidaat  aan  geen  lichamelijk  gehrek  lijdt,  van  aard  om 
aan  het  gezag,  dat  hij  als  onderwijzer  moet  hebhen,  afbreuk 
te  doen  ; 

4.  een  opsomming  van  de  getuigschriften  en  diploma's 
van  den  kandidaat,  met  aanduiding  van  de  inrichtingen,  die 
ze  hehhen  afgeleverd. 

N.  B.  Overeenkomstig  de  voorschriften  van  het  Zegelwet- 
hoek  van  25  Maart  1891  y  moet  het  uittreksel  uit  de  gehoorte- 
akte en  het  getuigschrift  van  onbesproken  gedrag  op  gezegeld 
papier  worden  ingediend. 

De  aanzoekers  zullen  hijtijds  door  de  zorgen  van  den 
voorzitter  der  jury  opgeroepen  worden, 

Model  van  de  aanvraag  ter  inschrijving  voor  het  examen 
van  onderwijzer  of  van  onderwijzeres. 

De  ondergeteekende  {naam,  voornaam,  heroep),  wonende 


64  No.  336.  -  22.  APRIL  1917. 

ie,, .,,  {straat,  nummer,  zoo  noodig),  promncie ,  gebo' 

ren  te .... ,  den ....  18. . .  .j  wenscht  zich  te  laten  inschrij- 
wn  wor  het  in  Juli  1917  4  ond^jzer     )  ^^^^^  ^.. ^^ 

te  nouden  examen  van  {  onderwijzeres  )  '' 

24  der  organieke  wet  oj)  het  lager  onderwijs. 

Hii  )  ^^9t  een  i  ^^^^^:..^     i  in  het  Vlaamsch  land. 

g     ^^^-^^-^  E^^W  linhetDu^^^^^^^^^ 
•^   )  aanvan     (  •'  ImnetWalenland. 

{Dagieekening.)  {Handteekening.) 

Model  van  het  geneeskundig  getuigschrift. 

Ik  ondergeteekende  (naam,  voomamen  en  adres),  dokter 
in  de  geneeskunde,  enz.,  getuig  datM, . .  {naam,  voomamen 
en  adres  van  den  aanzoeker),  aan  geen  der  gehreken  lijdt, 
die  opgesomd  zijn  in  het  aanhangsel  van  het  ministerieel 
hesîuit  van  31  December  1897  {Beheer  van  het  Lager  Onder- 
toijSy  2e  ajdeeling^  nr.  131201),  en  ook  niet  aan  een  licham^- 
lijke  kwaal  onderhevig  is,  die  aan  het  gezag,  dat  een  onder- 
wijzer  over  zijn  leerlingen  hehoort  te  hehhen,  afbreuk  zou 
kunnen  doen. 

. . . . ,  den ....  19. .. 
(Handteekening). 

No.  33T.  —  23.  APRIL  1911.  Pag.  3613 

1. 
VERORDI^IJIVG, 

betreffend  die  Erhebiing  eines  Zollziisrlilags  von  Tubak. 
Artikel  1. 
Unverarheiteterf  nichtverzoîlter  Tabak. 
§  1.  Unverarbeiteter  Tabak  jeder  Art,  der  nach  In- 


No.  337.  -  23.  APRIL  1917.  65 

krafttreten  dieser  Verordnung  zur  VerzoUung  gestellt 
wird,  unterliegt  neben  den  in  Artikel  1  und  2  der  Verord- 
nung vom  1.  Màrz  1916,  betreffend  Aenderungen  des 
ZoUtarifs  und  einiger  Verbrauchsabgaben  (Gesetz-  und 
Verordnungsblatt  Seite  1694),  vorgeschriebenen  Ein- 
gangsabgaben  einem  ZoUzuschlag  von  50  v.  H.  des  Wer- 
tes. 

§  2.  Als  Wert  gilt  der  Preis  des  Tabaks  beim  Uebergang 
vom  Verkâufer  (Hàndler)  an  d'en  Verarbeiter  (Fabrikan- 
ten),  wobei  Rabatt,  Zinsvergutungen,  Zahlungsabziige 
u.  dergl.  unberucksichtigt  bleiben. 

§  3.  Verkâufer  im  Sinne  dieser  Verordnung  ist,  wer 
zollzuschlagpflichtigen  Tabak  an  einen  Verarbeiter 
ùberlàsst. 

Der  Verarbeiter  gilt  insoweit  als  Verkâufer  im  Sinne 
dieser  Verordnung,  als  er  selbst  unverarbeiteten  Tabak 
weiter  verâussert. 

§  4.  Die  Feststellung  und  Entrichtung  des  Zollzu- 
schlags  hat  zu  erfolgen,  sobald  der  Tabak  von  dem  Ver- 
arbeiter zum  Zwecke  der  Verarbeitung  unmittelbar  ein- 
gefiihrt  oder  aus  einer  offentlichen  oder  Privatnieder- 
lage  entnommen  wird.  Der  Verwaltungschef  ist  befugt, 
fur  die  Abgabe  von  kleinen  Mengen  Ausnahmen  zuzulas- 
sen. 

§  5.  Die  Verkâufer  von  Tabak  haben  den  von  ihnen 
eingefiilirten  zollzuschlagpflichtigen  Tabak  so  lange  in 
einer  offentlichen  Niederlage  oder  imter  amthchem  Mit- 
verschluss  stehenden  Privatniederlage  einzulagern,  bis  er 
zwecks  Verarbeitung  in  den  Gewahrsam  eines  Verarbei- 
ters  iibemommen  wird  (Art.  4).  Sie  haben  iiber  Zu-  und 
Abgang  an  zoUzuschlagpflichtigem  Tabak  nach  nâherer 
Anordnung  der  Zollbehôrde  Bûcher  zu  fiihren,  aus  denen 
insbesondere  der  Kaufpreis,  das  Gewicht  und  die  Benen- 
nung  des  Tabaks,  der  Verkaufspreis  sowie  die  Kàufer 
ersichthch  sind.  Den  Aufsichtsbeamten  der  Zollbehôrde 


66  No.  837.  -  23.  APRIL  1917. 

sind  von  den  Verkàufem  auf  Erfordem  die  Geschâfts- 
biicher  und  Schriftstûcke  vorzulegen,  die  auf  den  An- 
und  Verkauf  des  auslàndischen  Tabaks  sowie  auf  die 
hierfûr  geleisteten  und  empfangenen  Zahlungen  Bezug 
haben.» 

§  6.  Die  Verarbeiter  haben  aile  Rechnungen  liber  bezo- 
genen  Tabak  auf  Erfordem  den  Aufsichtsbeamten  der 
ZoUbehôrde  vorzuzeigen,  diesen  auf  Erfordem  auch 
Einblick  in  die  Geschàftsbùcher  und  Schriftstiicke  zu 
geben,  die  sicb  auf  den  Ankauf  und  die  Bezahlung  aus- 
làndischen Tabaks  und,  soweit  ein  Wiederverkauf  statt- 
findet,  auch  auf  diesen  beziehen. 

§  7.  Die  Verkàufer  und  Verarbeiter  haben  Geschàfts- 
biicher,  Rechnungen  und  Schriftstiicke  3  Jahre  lang 
aufzubewahren. 

§  8.  Jeder  Verarbeiter,  der  zollzuschlagpflichtigen 
Tabak  in  seinem  Betrieb  zum  Zwecke  der  Verarbeitung 
ûbemehmen  will,  ist  verpfhchtet,  der  zustàndigen  Zoll- 
steUe  spàtestens  1  Woche  vor  der  Uebemahme  des  Ta- 
baks in  den  Betrieb  eine  Wertanmeldung  abzugeben. 
Die  Uebemahme  der  Anmeldepflicht  des  Verarbeiters 
durch  den  Verkàufer  kann  von  dem  Verwaltungschef 
fur  bestimmte  Fàlle  zugelassen  werden. 

§  9.  Der  Wertanmeldung  ist  die  vom  Verkàufer  dem 
Verarbeiter  zu  erteilende  Rechnung  (Faktura)  beizufii- 
gen.  Dièse  Rechnung  darf  sich  nur  auf  den  zur  Verzol- 
lung  gesteUten  Tabak  beziehen.  Sie  bildet  die  Grundlage 
der  amtlichen  Wertermittelimg. 

Die  Wertanmeldung  muss  insbesondere  enthalten  :  den 
Namen  und  Wohnort  des  Verkàufers  und  des  Verarbei- 
ters, den  zu  zahlenden  Kaufpreis,  den  Tag  des  Kaufes, 
das  Ursprungsland,  die  iibliche  Bezeichnung  der  Tabaks- 
art  sowie  das  Gewicht  des  Tabaks. 

Bezieht  der  Verarbeiter  unverarbeiteten  Tabak  un- 
mittelbar  aus  dem  Auslande,  so  sind  die  Fracht,  Ver- 


No.  337.  -  23.  APEIL  1917.  67 

sichemngs-,  Lôschungs-,  Einlagerungs-und  sonstige  Spe- 
sen,  die  bis  zur  Ueberfiihrung  des  Tabaks  in  das  Zollin- 
land  entstehen,  dem  Preise  hinzuzurechnen.  Der  Verwal- 
tungschef  ist  berechtigt,  fur  dièse  Zuschlâge  feste  Sâtze 
fiir  je  100  kg.  Tabak  zu  bestimmen. 

§  10.  Kann  der  Wertanmeldung  eine  Eechnung  im 
Sinne  des  §  9  nicht  beigelegt  werden  oder  kann  der  Preis 
nicht  festgestellt  werden,  der  von  dem  Verarbeiter  an  den 
Verâusserer  fiir  die  Ueberlassung  des  Tabaks  gezahlt 
wird,  so  ist  als  Wert  des  Tabaks  der  Preis  anzumelden 
und  der  Berechnung  des  Zollzuschlags  zu  Grunde  zu  le- 
gen,  den  nach  der  allgemeinen  Marktlage  im  Zeitpunkt 
der  Gestellung  des  Tabaks  zur  VerzoUung  Verarbeiter 
an  Verâusserer  fur  Tabak  gleicher  Beschaffenheit  und 
unter  gleichen  Umstânden  zahlen  miissten. 

§11.  Der  in  der  Wertanmeldung  angegebene  Preis  darf 
der  Berechnung  des  Zollzuschlags  nur  dann  zu  Grunde 
gelegt  werden,  wenn  ein  von  dem  Verwaltungschef  be- 
stimmter  Sachverstândiger  der  Zollbehôrde  bescheinigt 
hat,  dass  der  in  der  Wertanmeldung  angegebene  Preis 
glaubhaft  erscheint. 

§  12.  Bestehen  bei  der  Zollbehôrde  oder  dem  bestellten 
Sachverstândigen  Zweifel  an  der  Eichtigkeit  der  Wertan- 
meldung, so  ist  der  Berechnung  des  Zollzuschlags  als 
Wert  des  Tabaks  der  Preis  zu  Grunde  zu  legen,  den  nach 
der  allgemeinen  Marktlage  im  Zeitpunkt  der  Gestellung 
des  Tabaks  zur  Verzollung  Verarbeiter  an  Verâusserer 
fiir  Tabak  gleicher  Beschaffenheit  und  unter  gleichen 
Umstânden  zahlen  miissten.  Die  Feststellung  dièses 
Wertes  erfolgt  endgiiltig  durch  den  Verwaltungschef. 

§  13.  Die  Zollbehôrden  und  der  Sachverstândige  sind 
berechtigt,  von  dem  zur  Verzollung  gestellten  Tabak 
Muster  zu  entnehmen.  Der  Verarbeiter  erhâlt  fiir  die 
entnommenen  Muster  Vergiitung  nach  dem  angemelde- 
ten  Werte. 


68  No.  837.  -  23.  APKIL  1917. 

§  14.  Tabak,  fiir  den  der  Zollzuschlag  entrichtet  ist, 
darf  in  unverarbeitetem  Zustande  nur  nach  vorheriger 
Genehmigung  des  Verwaltungschefs  weiter  veràussert 
werden. 

Artikel  2. 

Unverarbeiteter,  verzollter  Tahak, 

§  1 .  Auslàndischer  Tabak,  der  bei  Inkrafttreten  dieser 
Verordnung  bereits  nach  den  seither  gultigen  Bestim- 
miingen  verzoUt,  aber  noch  nicht  verarbeitet  ist,  unter- 
liegt  einem  nachtràglichen  ZoUzuschlage  von  50  v.  H.  des 
Wertes. 

§  2.  Wer  Tabak  der  in  §  1  genannten  Art  in  Gewahrsam 
hat,  ist  verpflichtet,  diesen  Tabak  binnen  2  Wochen  nach 
Inkrafttreten  dieser  Verordnung  bei  der  zustàndigen 
ZoUstelle  nach  nàherer  Vorschrift  des  Verwaltungschefs 
schriftHch  anzumelden. 

§  3.  Befindet  sich  der  Tabak  im  Gewahrsam  eines  Ver- 
kàufers,  so  hat  dieser  den  Tabak  nach  nàrerer  Anordnung 
der  Zollbehôrde  innerhalb  2  Wochen  nach  Inkrafttreten 
dieser  Verordnung  in  einer  ôffenthchen  Niederlage  oder 
un  ter  amthchem  Mitverschluss  stehenden  Privatnieder- 
lage  einzulagern,  bis  er  zwecks  Verarbeitung  in  den 
Gewahrsam  eines  Verarbeiters  ùbemommen  wird.  Aus- 
nahmen  sind  nur  mit  Genehmigimg  des  Vejwaltung- 
schefs  zulâssig. 

§  4.  Der  Verarbeiter,  der  Tabak  der  in  §  1  genannten 
Art  zum  Zwecke  der  Verarbeitung  in  Gewahrsam  hat, 
ist  verpfUchtet,  in  der  Anmeldung  (§  2)  zugleich  den 
Wert  des  Tabaks  anzugeben  und  den  darauf  entfallenden 
Zollzuschlag  innerhalb  dreier  Tage  nach  dessen  Feststel- 
lung  an  die  Zollbehôrde  einzuzahlen. 

§  5.  Im  iibrigen  finden  die  Vorschrift p"  '^-'-  V'^ii..!^ 
1  §§  2—14  sinngemàsse  Anwendung. 


No.  337.  -  23.  APKIL  1917.  69 

Artikel  3. 
Verarbeiteter  Tabak. 

§  1.  Verarbeiteter  Tabak  (Zigarren,  Zigaretten  und  an- 
derer  verarbeiteter  Tabak),  dernachinkrafttretendieser 
Verordnung  zur  VerzoUung  gestellt  wird,  unterliegt  aus- 
serdem  in ,  Artikel  1  und  2  der  Verordnung  vom  1 .  Màrz 
1916,  betreffend  Aenderungen  des  ZoUtarifs  und  einiger 
Verbrauchsabgaben  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  Seite 
1694),  sowie  in  Artikel  1  der  Verordnung  vom  28.  Juni 
1916,  betreffend  Aenderungen  des  ZoUtarifs  (Gesetz-  und 
Verordnungsblatt  Seite  2312),  vorgeschriebenen  Ein- 
gangsabgaben  einem  Zollzuschlag  von  50  v.  H.  des  Wer- 
tes. 

Als  Wert  gilt  der  vom  Einbringer  gezahlte  oder  zu 
zahlende  Preis.  Der  Einbringer  hat  bei  der  Zollabferti- 
gung  des  verarbeiteten  Tabaks  in  den  freien  Verkehr 
nach  nàherer  Anordnung  der  ZoUbehôrde  den  Wert  an- 
zumelden  und  die  Eechnung  des  Lieferers  beizufiigen. 

§  2.  Die  Vorschriften  des  Artikels  1  §§  9-15  finden' 
auch  hier  sinngemàsse  Anwendung. 

§  3.  Fiir  den  im  Eeise verkehr  eingebrachten  verarbei- 
teten Tabak  betrâgt  der  Zollzuschlag  2500  Franken  fiir 
100  kg.  Was  als  Einbringung  im  Eeiseverkehr  zu  gelten 
hat,  bestimmt  der  Verwaltungschef. 

Artikel  4.. 

Ausfiihrungshestimmungen. 

§  1.  Mit  dem  Erlass  der  zur  Ausfiihrung  dieser  Verord- 
nung erforderlichen  Ausfuhrungsbestimmungen  wird  der 
Verwaltungschef  beauftragt. 

§  2.  Der  Verwaltungschef  ist  auch  berechtigt,  anzuord- 


70  No.  337.  -  23.  APRIL  1917. 

nen,  dass  die  Gestellung  von  unverarbeitetem  Tabak  zur 
Verzollung  nur  bei  einer  oder  mehreren  bestimmten  ZoU- 
stellen  und  nur  an  einzebien  bestimmten  Tagen  erfolgen 
darf. 

§  3.  Soweit  in  dieser  Verordnung  und  den  dazu  erlasse- 
nen  Ausfuhrungsbestimmungen  nichts  anderes  angeord- 
net  ist,  finden  die  allgemeinen  belgischen  ZoUvorschrif- 
ten  singemàss  Anwendung. 

Artikel  5. 
Strafbestimmungen. 

§  1.  Die  Hinterziehung  des  in  den  Artikebi  1,  2  und 
8  §  1  vorgeschriebenen  Zollzusclilags  wird  fur  jeden  ein- 
zelnen  Fall  mit  einer  Geldstrafe  von  10.000  bis  100.000 
Franken  bestraft,  an  deren  Stelle  im  Falle  ihrer  Unein- 
bringlichkeit  eine  Gefângnisstrafe  von  drei  Monaten  bis 
zu  2  Jahren  tritt. 

Auch  ist  auf  Einziehung  des  in  Betracht  kommenden 
Tabaks,  oder  falls  eine  solche  nicht  ausfûhrbar  ist,  auf 
Ersatz  seines  Wertes  zu  erkennen. 

§  2.  Wegen  Hinterziehung  des  Zollzuschlags  wird  ins- 
besondere  bestraft: 

1.  wer  Tabak,  von  dem  der  Zollzuschlag  entrichtet  ist, 
in  unverarbeitetem  Zustande  ohne  vorherige  Genehmi- 
gung  des  Verwaltungschefs  veràussert  (Artikel  1  §  14)  ; 

2.  wer  als  Verkàufer  der  Vorschrift  des  Artikels  1  §  5 
Satz  1  oder  des  Artikels  2  §  5  zuwiderhandelt  ; 

8.  wer  zwecks  Verwendung  bei  Feststellung  des  Zoll- 
zuschlags Rechnungen  unrichtig  ausstellt  oder  unrichtige 
Abschriften  von  Rechnungen  fertigt,  oder  wer  bei  Wert- 
anmeldung  von  solchen  unrichtigen  Schriftstiicken 
Gebrauch  macht; 

4.  wer  bei  der  Wertanmeldung  unrichtige  tatsàchhche 
Angaben  macht; 


No.  337.  -  23.  APKIL  1917.  71 

5.  wer  die  ihm  nach  Artikel  2  §  2  obliegende  Anmel- 
dung  unterlâsst  oder  in  dieser  unrichtige  tatsâchliche 
Angaben  macht. 

§  3.  Handelt  es  sich  um  die  Hinterziehung  des  ZoUzu- 
schlags  nach  Artikel  3  §  3,  so  ist  auf  eine  Geldstrafe  von 
100  bis  2000  Franken  zu  erkennen,  anderen  Stelle  im 
Falle  ihrer  Uneinbringlichkeit  eine  Gefângnisstrafe  von 
8  Tagen  bis  zu  3  Monaten  tritt. 

Die  Vorschrift  des  Artikels  5  §  1  Absatz  2  findet  auch 
hier  Anwendung. 

§  4.  Andere  Uebertretungen  der  Vorschriften  dieser 
Verordnung  oder  der  dafûr  erlassenen  Ausfiihrungsbe- 
stimmungen  werden,  soweit  sie  nicht  nach  Artikel  5, 
§§  1  und  2  und  3  zu  bestrafen  sind,  fur  jeden  einzelnen 
Fall  mit  einer  Geldstrafe  von  500  bis  10.000  Franken  be- 
straft,  an  deren  Stelle  im  Falle  ihrer  Uneinbringlichkeit 
eine  Gefângnisstrafe  von  einem  Monat  bis  zu  einem  Jahr 
tritt. 

§  5.  Auf  die  Verhângung  der  Strafen  finden  die  allge- 
meinen  belgischen  Vorschriften  iiber  die  Verhângung  von 
Zollstrafen  sinngemâss  Anwendung 

§  6.  Neben  den  erkannten  Strafen  ist  der  Zollzuschlag 
nachzuentrichten . 

Briissel,  den  4.  April  1917. 
C.  C.  lia  4831. 

Arrêté 

établissant  un  droit  de  douane  supplémentaire  sur  les  tabaes 

Article  1er. 

Tabacs  non  fabriqués  non  dédouanés. 

§  1er.  Les  tabacs  non  fabriqués  de  toute  espèce,  déclarés 
en  douane  après  l'entrée  en  vigueur  du  présent  arrêté,  sont 


72  No.  837.  -  28.  APRIL  1917. 

passibles  d'un  droit  de  douane  supplémentaire  de  50  p.  c. 
de  leur  valeur,  indépendamment  des  droits  d'entrée  fixés 
par  les  articles  1er  et  2  de  l'arrêté  du  1er  mars  1916,  modi- 
fiant le  tarif  des  douanes  et  certains  droits  d'accise  (Bul- 
letin officiel  des  lois  et  arrêtés,  page  1694). 

§  2.  La  valeur  s'entend  du  prix  du  tabac  au  moment  où 
il  est  cédé  par  le  vendeur  (négociant)  au  fabricant,  sans 
tenir  compte  des  rabais,  bonifications  d'intérêts,  dimi- 
nutions de  prix,  etc. 

§  3.  Par  vendeur,  aux  termes  du  présent  arrêté,  on  en- 
tend celui  qui  cède,  à  un  fabricant,  des  tabacs  passibles 
du  droit  de  douane  supplémentaire. 

Le  fabricant  est  considéré  comme  vendeur,  aux  termes 
du  présent  arrêté,  s'il  revend  lui-même  des  tabacs  non 
fabriqués. 

§  4.  Le  droit  de  douane  supplémentaire  est  fixé  et  perçu 
au  moment  où  les  tabacs,  pour  être  mis  en  œuvre,  sont 
importés  directement  par  le  fabricant  ou  retirés  par  lui 
soit  d'un  entrepôt  public,  soit  d'un  entrepôt  particulier 
d'emmagasinage.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Ver- 
waltungschef)  a  le  droit  de  consentir  des  exceptions  pour 
l'enlèvement  de  petites  quantités. 

§  5.  Les  vendeurs  de  tabac  sont  tenus  de  déposer  soit  en 
entrepôt  public,  soit  en  entrepôt  particulier  d'emmaga- 
sinage les  tabacs  importés  par  eux  et  passibles  du  droit 
de  douane  supplémentaire;  ces  tabacs  devront  y  rester 
jusqu'au  moment  où  ils  seront  remis  à  un  fabricant  pour 
être  mis  en  œuvre  (§  4).  Pour  les  entrées  et  les  sorties  de 
tabacs  passibles  du  droit  de  douane  supplémentaire,  ces 
vendeurs  doivent  tenir  des  registres  conformes  aux  pres- 
criptions de  l'Administration  des  douanes;  ils  y  mention- 
nent notamment  le  prix  d'achat,,  le  poids  et  la  dénomi- 
nation du  tubac,  le  prix  de  vente  ainsi  que  le  nom  de  l'a- 
cheteur. A  la  demande  des  employés  des  douanes  chargés 
de  la  surveillance,  les  vendeurs  doivent  exhiber  leurs  livres 


No.  337.  -  23.  APEIL  1917.  73 

de  commerce  et  papiers  se  rapportant  aux  achats  et  aux 
ventes  de  tabacs  étrangers  ainsi  qu'aux  paiements  effec- 
tués ou  reçus  de  ce  chef. 

§  6.  A  la  demande  des  employés  des  douanes  chargés 
de  la  surveillance,  les  fabricants  doivent  exhiber  toutes 
les  factures  relatives  aux  tabacs  reçus,  et  permettre  à  ces 
agents  de  consulter  les  livres  de  commerce  et  papiers  se 
rapportant  aux  achats  et  aux  paiements  de  tabacs  étran- 
gers, ainsi  qu'à  la  revente  de  ces  tab?.cs  si  elle  a  lieu. 

§  7.  Les  vendeurs  et  les  fabricants  doivent  conserver 
leurs  hvres  de  commerce,  factures  et  papiers,  pendant 
trois  ans. 

§  8.  Tout  fabricant  qui  désire  tranférer  dans  son  exploi- 
tation, pour  être  mis  en  œuvre,  des  tabacs  passibles  du 
droit  de  douane  supplémentaire,  est  tenu  de  remettre,  au 
bureau  des  douanes  du  ressort,  une  déclaration  de  la  va- 
leur, au  plus  tard  une  semaine  avant  le  transfert.  Dans  cer- 
tains cas  déterminés,  le  Chef  de  l'Administration  civile 
peut  permettre  au  vendeur  de  prendre  sur  lui  l'obhgation 
de  déclarer,  imposée  au  fabricant. 

§  9.  A  la  déclaration  de  valeur  doit  être  jointe  la  facture 
que  le  vendeur  adresse  au  fabricant.  Cette  facture  ne  peut 
se  rapporter  qu'au  tabac  à  dédouaner.  Elle  constitue  la  ba- 
se de  la  supputation  officielle  de  la  valeur. 

La  déclaration  de  valeur  doit  indiquer  notamment:  le 
nom  et  le  domicile  du  vendeur  et  du  fabricant,  le  prix 
d'achat  à  payer,  la  date  de  l'achat,  le  pays  d'origine, la  déno 
mination  usuelle  de  l'espèce  de  tabac  et  le  poids  de  ce  tabac. 

Lorsque  le  fabricant  reçoit  directement  de  l'étranger  des 
tabacs  non  fabriqués,  on  ajoute  au  prix  les  frais  de  trans- 
port, d'assurance,  de  déchargement,  d'emmagasinage  et 
tous  les  autres  frais  nécessaires  pour  l'introduction  des 
tabacs  dans  le  territoire  douanier.  Le  Chef  de  l'Adminis- 
tration civile  est  autorisé  à  déterminer  pour  cette  plus- 
value  des  taux  fixes  par  100  kilogrammes  de  tabac. 


74  No.  337.  -  23.  APRIL  1917. 

§  10.  Quand  il  ne  peut  être  produit,  à  Tappui  de  la  dé- 
claration de  valeur,  une  facture  aux  termes  du  §  9  ou  qu'il 
n*est  pas  possible  d'établir  le  prix  que  le  fabricant  paie  au 
cédant  pour  la  cession  du  tabac,  la  valeur  à  déclarer  et 
qui  doit  servir  de  base  pour  le  calcul  du  droit  de  douane 
supplémentaire,  est  le  prix  que  les  fabricants  auraient  à 
payer  aux  cédants,  d'après  la  situation  générale  du  mar- 
ché au  moment  où  le  tabac  est  déclaré  en  douane,  pour  des 
tabacs  de  la  même  qualité  et  cédés  dans  les  mêmes  cir- 
constances. 

§  11.  Le  prix  indiqué  dans  la  déclaration  de  valeur  ne 
peut  servir  de  base  pour  le  calcul  du  droit  de  douane  sup- 
plémentaire qu'après  qu'un  expert  désigné  par  le  Chef  de 
l'Administration  civile  a  certifié  à  la  douane  qu'il  consi- 
dère ledit  prix  comme  admissible. 

§  12.  Lorsque  la  douane  ou  l'expert  délégué  a  des  doutes 
au  sujet  de  l'exactitude  de  la  déclaration  de  valeur,  la  va- 
leur qui  doit  servir  de  base  au  calcul  du  droit  de  douane 
supplémentaire  est  le  prix  que  les  fabricants  auraient  à 
payer  aux  cédants,  d'après  la  situation  générale  du 
marché  au  moment  où  le  tabac  est  déclaré  en  douane, 
pour  des  tabacs  de  la  même  qualité  et  cédés  dans  les 
mêmes  circonstances.  Cette  valeur  est  déterminée  d'une 
façon  définitive  par  le  Chef  de  l'Administration  civile. 

§  13.  La  douane  et  l'expert  sont  autorisés  à  prélever  des 
échantillons  sur  le  tabac  déclaré  en  douane.  Le  fabricant 
obtient  pour  les  échantillons  prélevés  une  indemnité  cal- 
culée d'après  la  valeur  déclarée. 

§  14.  Le  tabac  pour  lequel  le  droit  de  douane  supplémen- 
soire  a  été  acquitté,  ne  peut,  tant  qu'il  res.e  non  fabriqué, 
être  recédé  qu'en  vertu  d'une  autorisation  préalable  du 
Chef  de  l'Administration  civile. 


No.  337.  -  23.  APRIL  1917.  75 

Article  2. 
Tabacs  non  fabriqués  non  dédouanés. 

§  1er.  Les  tabacs  étrangers  qui,  à  la  date  de  l'entrée  en 
vigueur  du  présent  arrêté,  ont  déjà  été  soumis  régulière- 
ment aux  droits  conformément  aux  dispositions  légales 
existantes  avant  cette  date,  mais  n'ont  pas  encore  été 
fabriqués,  sont  passibles  d'un  droit  de  douane  supplé- 
mentaire subséquent  de  50  p.  c.  de  la  valeur. 

§  2.  Quiconque  détient  des  tabacs  de  l'espèce  visée  au 
§  1er  doit,  dans  les  deux  semaines  suivant  l'entrée  en  vi- 
gueur du  présent  arrêté,  en  faire  la  déclaration  écrite  au 
bureau  des  douanes  du  ressort,  conformément  aux  pres- 
criptions du  Chef  de  l'Administration  civile. 

§  3.  Si  le  tabac  est  détenu  par  un  vendeur,  ce  dernier 
doit,  conformément  aux  prescriptions  de  la  douane  et 
dans  les  deux  semaines  sui\  ant  l'entrée  en  vigueur  du  pré- 
sent arrêté,  déposer  ce  tabac  soit  en  entrepôt  particulier 
d'emmagasinage  jusqu'au  moment  où  un  fabricant  s'en 
rend  détenteur  pour  le  mettre  en  œuvre.  Des  excelptions 
ne  sont  admises  qu'avec  l'autorisation  du  Chef  de  l'Ad- 
ministration civile. 

§  4.  Le  fabricant  qui  détient  des  tabacs  de  l'espèce  visée 
au  §  1er,  en  vue  de  les  travailler,  doit  indiquer  également 
la  valeur  des  tabacs  dans  la  déclaration  (§  2)  et  payer  à  la 
douane  le  droit  de  douane  supplémentaire  correspondant, 
dans  les  3  jours  suivant  la  fixation  de  ce  droit. 

§  5.  Sont,  au  surplus,  applicables  les  prescriptions  de 
l'article  1er,  §§  22  à  14,  d  ment  appropriées. 

Article  3. 
Tabacs  fabriqués, 

§  1er.  Les  tabacs  fabriqués  (cigares,  cigarettes  et  autres 
tabacs  fabriqués),  déclarés  en  douane  après  l'entrée  en 


76  No.  337.  -  23.  APRIL  1917. 

vigueur  du  présent  arrêté,  sont  passibles  d'un  droit  de 
douane  supplémentaire  de  50  p.  c.  de  leur  valeur,  indé- 
pendamment des  droits  d'entrée  fixés  par  les  articles  1er 
et  2  de  l'arrêté  du  1er  mars  1916,  modifiant  le  Tarif  des 
douanes  et  certains  droits  d'accise  (Bulletin  officiel  des 
lois  et  arrêtés,  page  1694)  et  par  l'article  1er  de  l'arrêté 
du  28  juin  1916  modifiant  le  Tarif  des  douanes  (Bulletin 
officiel  des  lois  et  arrêtés,  page  2312). 

La  valeur  s'entend  du  prix  payé  ou  à  payer  par  l'im- 
portateur. Celui-ci  est  tenu,  lors  du  dédouanement  des 
tabacs  fabriqués  et  destinés  au  trafic  libre,  de  déclarer  la 
valeur,  conformément  aux  prescriptions  de  la  douane,  et 
de  joindre  à  sa  déclaration  la  facture  du  fournisseur. 

§  2.  Sont  également  applicables  les  prescriptions  de 
l'article  1er,  §§  9  à  13,  dément  appropriées. 

§  3.  Pour  les  tabacs  fabriqués  importés  par  les  voya- 
geurs, le  droit  de  douane  supplémentaire  est  de  2,5(X) 
francs  par  100  kilogrammes.  Le  Chef  de  l'Administration 
civile  d'étermine  ce  qu'il  faut  entendre  par:  „tabacs  fa- 
briqués importés  par  1er  voyageurs". 

Article  4. 
Mesures  d'exécution, 

§  1er.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  est  chargé  de 
prendre  les  mesures  nécessaires  à  l'exécution  du  présent 
arrêté. 

§  2.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  est  également  au- 
torisé à  prescrire  que  la  déclaration  en  douane  des  tabacs 
non  fabriqués  ne  peut  avoir  lieu  qu'à  un  ou  plusieure  bu- 
reaux de  douane  déterminés  ainsi  qu'à  des  jours  déterminés. 

§  3.  Les  prescriptions  générales  douanières  belges,  dû- 
ment appropriées,  sont  applicables  pour  autant  qu'il  n'y 
soit  pas  dérogé  par  le  présent  arrêté  ou  par  ses  mesures 
d'exécution. 


No.  337.  -  23.  APRIL  1197.  77 

Article  5. 
Dispositions  pénales. 

§  1er.  Le  fait  de  frauder  le  droit  de  douane  supplémen- 
taire prévu  par  les  articles  1er,  2  et  3,  §  1er,  est  puni,  dans 
chaque  cas,  d'une  amende  de  10,000  à  100,000  francs  ou, 
en  cas  d'impossibilité  de  recouvrer  l'amende,  d'un  empri- 
sonnement subsidiaire  de  3  mois  à  2  ans. 

En  outre,  la  confiscation  du  tabac  est  prononcée;  si  la 
confiscation  ne  peut  avoir  lieu,  elle  est  remplacée  par  le 
paiement  de  la  valeur. 

§  2.  Sera  notamment  puni  pour  avoir  fraudé  le  droit  de 
douane  supplémentaire: 

1.  quiconque,  sans  autorisation  préalable  du  Chef  de 
l'Administration  civile,  aura  cédé  des  tabacs  non  fabriqués 
pour  lesquels  le  droit  de  douane  supplémentaire  a  été  ac- 
quitté (art.  1er,  §  14); 

2.  quiconque,  en  sa  qualité  de  vendeur,  aura  enfreint  la 
prescription  de  l'article  1er,  §  5,  Ire  phrase,  ou  de  l'arti- 
cle 2,  §  3; 

3.  quiconque,  en  vue  de  la  détermination  du  droit  de 
douane  supplémentaire,  aura  dressé  des  factures  inexactes 
ou  des  copies  inexactes  de  factures,  ou  quiconque,  lors  de 
la  déclaration  de  la  valeur,  aura  fait  usage  de  pareils  docu- 
ments inexacts; 

4.  quiconque,  lors  de  la  déclaration  de  la  valeur,  aura 
donné  des  renseignements  inexacts  concernant  des  faits 
positifs; 

5.  quiconque  aura  omis  de  faire  la  déclaration  qui  lui 
incombe  en  vertu  de  l'article  2,  §  2,  ou  aura  fourni,  dans 
cette  déclaration,  des  renseignements  inexacts  concernant 
des  faits  positifs. 

§  3.  Dans  le  cas  où  l'on  aurait  fraudé  le  droit  de  douane 
supplémentaire  prévu  par  l'article  3,  §  3,  il  sera  prononcé 


78  No.  337.  -  23.  APRIL  1917. 

une  amende  de  100  à  2000  francs  ou,  en  cas  d'impossibilité 
de  recouvrer  l'amende,  un  emprisonnement  subsidiaire  de 
8  jours  à  3  mois. 

La  prescription  de  rarticle  5,  §  1er,  2e  alinéa,  est  égale- 
ment applicable  dans  ce  cas. 

§  4.  Toutes  les  autres  infractions  au  présent  arrêté  ou 
à  ses  mesures  d'exécution,  seront  punies,  dans  chaque  cas, 
pour  autant  qu'elles  ne  tombent  pas  sous  l'application  des 
pénalités  prévues  à  l'article  5,  §§  1er,  2  et  3,  d'une  amende 
de  500  à  10,000  francs  ou,  en  cas  d'impossibilité  de  recou- 
vrer l'amende,  d'un  emprisonnement  subsidiaire  d'un 
mois  à  un  an. 

§  5.  Les  prescriptions  générales  belges  relatives  aux 
pénalités  en  matière  de  douane  et  dûment  appropriées, 
seront  applicables  aux  peines  édictées  par  le  présent  ar- 
rêté. 

§  6.  Quelles  que  soient  les  peines  prononcées,  on  devra 
acquitter  le  droit  de  douane  supplémentaire. 

Bruxelles,  le  4  avril  1917. 
C.  C.  lia  4831. 

Verordening 

waarbjj  een  aauvullend  tolrecht  op  de  tabak  wordt  geves- 

tigd. 

Artikel  1. 

Onbewerkte,  niet  vertolde  tabak. 

§  1.  De  onbewerkte  tabak  van  elke  soorty  dienade  i7iwer- 
kingtreding  van  deze  Verordening  vertoîd  wordty  is  belast- 
baar  met  een  aanvullend  tolrecht  van  50 1.  h,  van  de  waarde, 
onyerekend  de  invoerrechten  voorzien  bij  artikelen  1  en  2 
van  de  Verordening  van  1  Maart  1916,  waarbij  het  toltariej 


No.  337.  -  23.  APRIL  1917.  79 

en  enkele  acdjnsrechten  gewijzigd  worden  (Wet-  en  Veror- 
deningshlad,  hl.  1694). 

§  2.  Als  loaarde  geldt  de  prijs  van  de  tàbak  op  het  oogen- 
hlik  dat  zij  door  den  verkooper  {handelaar)aan  den  hewerker 
(fahrikant)  wordt  geleverd,  waarhij  afslag,  vergoeding  van 
intresten,  prijsverminderingen,  enz.,  niet  in  rekening  ko- 
men. 

§  3.  Door  verkooper  wordt  in  den  zin  van  deze  Verorde- 
ning  verstaan,  al  wie  met  het  aanvullend  tolrecht  helasthare 
tahak  aan  een  fahrikant  levert. 

Zoover  de  fahrikant  zelf  onhewerkte  tahak  voortverkoopt, 
wordt  hij  als  verkooper  in  den  zin  van  deze  Verordening 
heschouwd. 

§  4.  Het  aanvullend  tolrecht  wordt  vastgesteld  en  geheven 
op  het  oogenhlik  dat  de  tahak  door  den  fahrikant  ter  hewer- 
king  rechtstreenS  ingevoerd,  ofwel  hetzij  uit  een  openhaar 
entrepôt,  hetzij  uit  een  hijzonder  hergentrepôt  uitgeslagen 
wordt.  Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  {Verwaltungs- 
chef)  is  hevoegd  uitzonderingen  toe  te  laten  voor  het  afhalen 
van  kleine  hoeveelheden. 

§  5.  De  tahakverkoopers  zijn  gehouden  de  ingevoerde  met 
het  aanvullend  tolrecht  helasthare  tahak  nederteleggenin  een 
openhaar  entrepôt  of  in  een  hijzonder  hergentrepôt,  tôt  op 
het  oogenhlik  dat  zij  ter  hewerking  door  een  fahrikant  in  he- 
waring  overgenomen  wordt  (§4).  Voor  in-  en  uitslag  van 
met  he:  aanvullend  tolrecht  helasthare  tahak,  moeten  zij  over- 
eenkomstig  nadere,  door  het  Tolheheer  uit  te  vaardigen  voor- 
schriften  hoeken  houden,  waarin  inzonderheid  de  aankoop- 
prijs,  het  gewicht  en  de  henaming  van  de  tahak,  de  verkoop- 
prijs,  alsmede  de  naam  van  den  kooper  nate  gaan  zijn.  Op 
verzoek  van  de  met  het  toezicht  helaste  tolheamhten  moeten  de 
verkoopers  hun  handelshoeken  en  geschriften  vertoonen, 
welke  op  aan-  en  verkoopen  van  de  huitenlandsche  tahak, 
alsmede  op  de  daarvoor  gedane  en  ontvangen  hetalingen  he- 
trekking  hehhen. 


80  No.  337.  -  23.  APRIL  1917. 

§  6.  Op  verzoek  van  de  met  het  toezicht  belaste  tolbeamb- 
ten  moeten  de  fabrikanten  al  de  rekeningen  vertoonen  over 
de  beirokken  tabak,  en  deze  beambten  desgewenschi  image 
laten  nemen  van  de  handelsboeken  en  geschriften,  welke  be- 
trekking  hebben  op  den  aankoop  en  de  betaling  van  buiten- 
landsche  tabak,  alsmede  op  het  voortverkoopen  er  van,  in- 
dien daartoe  wordt  overgegaan. 

§  7.  De  verkoopers  en  de  fabrikanten  moeten  hun  han- 
delsboeken, rekeningen  en  geschriften  gedurende  driejaar 
heivaren, 

§  8.  leder  Jabrikant,  die  met  het  aanvullend  tolrecht  be- 
lastbare  tabak  ter  bewerking  in  zijn  fabriek  wenscht  in  te 
slaan,  is  gehouden,  uiterlijk  een  week  vôôr  den  inslag  in  zijn 
bedrijj,  op  het  bevoegd  tolkantoor  aangifte  van  de  waarde  te 
doen.  In  bepaalde  gevallen  kan  het  Hoqfd  van  Jiet  burgerlijk 
bestuur  den  verkooper  toelaten  de  aangifte,  waartoe  de  Jabri- 
kant verplicht  is,  op  zich  te  nemen. 

§  9.  De  aangifte  van  de  waarde  moet  gestaafd  zijn  door.de 
rekening  van  den  verkooper aan  denfabrikant.Deze  rekening 
mag  enkel  betrekking  hebben  op  de  aan  vertolling  te  onder- 
werpen  tabak.  Zij  strekt  tôt  grondslag  van  de  amhtelijke 
waarderaming. 

De  aangifte  van  de  waarde  moet  inzonderheid  den  naam 
en  de  woonplaats  van  den  verkooper  en  van  den  fabrikani, 
den  te  betalen  aankoopprijs,  den  datum  van  aankoop,  het 
land  laa  Jierkomst,  de  gebruikelijke  benarning  der  tdbaks- 
soort  en  het  gewicht  van  de  tabak  vermelden. 

Indien  de  Jabrikant  onbewerkte  tabak  rechtstreeks  uit  het 
buitenland  betrekt,  wordt  de  prijs  verJioogd  met  de  vervoer-, 
verzekerings-,  ladings-,  opslag-  en  andere  kosten,  die  voor 
het  vervoer  van  de  tabak  tôt  in  het  tolbinnenland  worden  ge- 
vorderd.  Het  Hoojd  van  het  burgerlijk  bestuur  is  geniachtigd 
voor  deze  waardeverhooging  vaste  rechten  per  100  kilogram 
iahak  te  bepalen. 

§  10.  Wanneer  de  aangijte  van  de  toaarde  niet  door  een 


No.  337.  -  23.  APKIL  1917.  81 

rekening  in  den  zin  van  §  9  kan  worden  gestaafd,  of  wan- 
neer  het  onmogelijk  is  den  prijs  vast  te  stellen,  die  door  den 
fabrikant  aan  den  verkooper  vôôr  den  af  stand  van  den  tabak 
wordt  hetaald,  moet  aïs  aan  te  geven  waarde,  op  voet  waar- 
van  het  aanvullend  tolrecht  zal  worden  herekend,  de  prijs  ge- 
nomen  worden,  dien  de  fahrikanten  naar  den  algemeenen 
toestand  van  de  markt  op  het  tijdstip  dat  de  tahak  ter  vertol- 
ling  wordt  aangehoden,  in  dezelfde  omstandigheden  aan  de 
verkoopers  moeten  hetalen  voor  tabak  van  dezelfde  hoedanig- 
heid. 

§  11.  De  prijs,  in  de  aangifte  van  de  waarde  aangeduid, 
mag  eerst  dan  tôt  maatstaj  dienen  voor  de  vaststelling  van 
het  aanvullend  tolrecht,  wanneer  een  door  het  Hoofd  van  het 
hurgerlijk  hestuur  aangewezen  deskundige  het  Tolheheer 
heejt  te  kennen  gegeven,  dat  de  aangeduide  prijs  als  he- 
trouwhaar  mag  heschouwd  worden. 

§  12.  Wanneer  het  Tolheheer  of  de  aangewezen  deskun- 
dige aan  de  nauwkeurigheid  van  de  aangifte  der  waarde 
twijfelt,  neemt  men  voor  de  waarde,  welke  tôt  maatstaf  moet 
dienen  hij  het  herekenen  van  het  aanvullend  tolrecht,  den 
prijs  dien  de  fahrikanten  naar  den  algemeenen  toestand  van 
de  markt  op  het  tijdstip  dat  de  tahak  ter  vertolling  wordt  aan- 
gehoden onder  dezelfde  omstandigheden  aan  de  verkoopers 
moeten  hetalen  voor  tahak  van  dezelfde  hoedanigheid.  Het 
Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  stelt  voor goed  het  hedrag 
van  deze  waarde  vast. 

§  13.  Het  Tolheheer  en  de  deskundige  zijn  gemachtigd 
stalen  te  nemen  van  de  ter  vertolling  aangehoden  tahak.  Voor 
de  gelichte  stalen  wordt  aan  denfahrikant  een  vergoeding  op 
voet  van  de  aangegeven  waarde  toegekend. 

§  14.  Nadat  het  aanvullend  tolrecht  hetaald  is,  mag  de  ta- 
hak niet  worden  voortverkocht  in  onhewerkten  staat,  zonder 
voorafgaande  toelating  van  het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  he- 
stuur. 


82  No.  837.  -  23.  APRIL  1917. 

AHikel  2, 
Onbewerkte,  vertolde  tabak. 

§  l.Opde  huitenlandsche  tabak,  die  op  den  datum  van  de 
inwerkingtreding  van  deze  Verordening  reeds  volgens  de  he- 
gtaande  wettelijke  hepalingen  vertoîd,  doch  nog  niet  verwerkt 
«,  wordt  een  nakomend  aanvullend  recht  van  50  t.  h,  der 
waarde  gevestigd. 

§  2.  Wie  tabak  van  de  onder  §  1  vermelde  soort  in  hewa- 
ring  heejt,  moe.t  hinnen  2  weken  na  de  inwerkingtreding  van 
deze  Verordening,  schrifteîijke  aangijte  er  van  doen  op  het 
hevoegd  tolkantoor,  overeenkomstig  nadere,  door  h^t  Hoojd 
van  het  hurgerlijk  bestuur  uit  te  vaardigen  voorschriften. 

§  3.  Heejt  een  verkooper  de  tabak  in  beivaring,  dan  moet 
deze  laatste,  overeenkomstig  naderCy  door  het  Tolbeheer  voor 
te  schrijven  schikkingen  en  binnen  2  weken  na  de  inwerking- 
treding van  deze  Verordening,  bedoelde  tabak  in  een  open- 
baar  entrepôt  of  in  een  bijzonder  bergentrepôt  nederhggen 
totdat  zij  ter  bewerking  door  eenfabrikant  in  bewaring  over- 
genomen  wordt.  Uitzonderingen  zijn  enkel  met  toestemming 
van  het  Hoojd  van  het  burgerlijk  bestuur  veroorloojd. 

§  4.  Dejabrikanty  die  tabak  ter  bewerking  besternd  en  be- 
hoorende  tôt  de  soort  bedoeld  onder  §  1  bewaring  heejt,  moet 
op  de  aangijte  (§  2)  ook  de  waarde  er  van  aanduiden  en  bij 
het  Tolbeheer  het  overeenkomstig  aanvullend  tolrecht  binnen 
3  dagen  na  de  vaststelling  betalen. 

§  5.  Overigens  zijn  de  voorschrijten  van  artxkel  1,  §§  2— 
14  in  denzeljden  zin  toepasselijk. 

Artikel  3, 

Bewerkte  tabak. 

§  1,  De  bewerkte  tabak  {sigaren,  sigaretten  en  andere 
bewerkte  tabak),  na  het  in  werking  treden  van  deze  Verorde- 
ning ter  vertolling  aangegeven,  is  onderworpen  aan  een  aan- 


No.  337.  -  23.  APKIL  1917.  83 

vullend  tolrecht  van  50 1  h.  der  waarde^  ongerekend  de  in- 
voerrechten  voorzien  hij  artikelen  1  en2  van  de  Verordening 
van  1  Maart  1916,  waarhij  het  toltariej  en  enkele  accijns- 
rechten  geioijzigd  worden  (Wet-  en  Verordeningshlad,  hL 
1694)  en  hij  artikel  1  van  de  Verordening  van  28  Juni  1916 y 
waarhij  het  Toltarief  gewijzigd  wordt  (Wet-  en  Verordening 
hlad,  bZ.  2312). 

AU  waarde  geldt  de  prijs  hetaald  of  te  hetalen  door  den 
invoerder.  Deze  is  gehouden,  hij  de  vertolling  van  de  he- 
werkte  tahdk  voor  het  vrij  verkeer,  aangijte  van  de  waarde  te 
doen,  overeenkomstig  nadere,  door  het  Tolheheer  uit  te 
vaardigen  voorschriften,  en  de  rekening  van  den  leveraar 
er  hij  te  voegen. 

§  2.  De  voorschriften  van  artikel  1,  §§  9—15,  zijn  hier 
insgelijks  in  denzelfden  zin  toepasselijk. 

§  3.  Voor  de  hewerkte  tahak  ingevoerd  door  reizigers,  he- 
draagt  het  aanvullend  tolrecht  2.500  jrank  fer  100  kilo- 
gram.  Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  hepaalt  wat  on- 
der  invoer  door  reizigers  te  verstaan  is. 

Artikel  4. 
Uitvoeringsmaatregelen . 

§  1.  Het  Hoojd  van  het  hurgerlijk  hestuur  is  helast  met  het 
uitvaardigen  der  noodige  uitvoeringsmaatregelen  met  het 
oog  op  de  uitvoering  van  deze  Verordening. 

§  2.  Het  Hoojd  van  het  hurgerlijk  hestuur  is  insgelijks  ge- 
machtigd,  voor  te  schrijven  dat  het  aanhieden  ter  vertolling 
van  onhewerkte  tahak  slechts  hij  een  of  meer  hepaalde  tolkan- 
toren  en  alleen  op  enkele  daartoe  vastgestelde  dagen  mag 
geschieden. 

§  3.  De  Belgische  algemeene  tolvoorschriften  zijn  in  den- 
zelfden zin  toepasselijk,  zoover  in  deze  Verordening  of  in  de 
mtvoeringshepalingen  daartoe  geen  andere  maatregelen  he- 
paald  zijn. 


84  No.  837.  -  23.  APRIL  1917. 

Artikel  5. 
Strafbepalingen. 

§  1.  Het  (mtduiken  van  het  aanvullend  tolrecht,  voorzien 
hij  artikelen  1,2  en  S,  §  1,  wordt  in  elk  afzonderlijk  geval 
met  een  hoete  van  10.000  tôt  100.000  Jrank  oj,  hijaldien  de 
hoete  niet  invorderhaar  is,  met  3  maanden  tôt  2jaar  gevan- 
genis  gestrajt. 

Bovendien  zal  de  in  aanmerking  komende  tahak  verheurd- 
verklaard  worden  oj,  hijaldien  zulks  niet  uitvoerha^r  is,  zal 
tût  het  hetalen  van  de  waarde  veroordeeld  worden. 

§  2.  Wordt  inzonderheid  gestrajt  om  het  aanvullend  tol- 
recht te  hehhen  ontdoken  : 

1.  Wie  zonder  toelating  van  het  Hoojd  van  het  hurgerlijk 
hestuur  onbewerkte  tahak  voortverkoopt,  waarop  het  aanvul- 
lend tolrecht  werd  hetaald  (art.  1,  §  14)  ; 

2.  Wie  in  zijn  hoedanigheid  van  verkooper,  het  voor- 
schrift  van  artikel  i,  §  5,  le  zin,  oj  van  artikel  2,  §  3,  over- 
ireedt  ; 

3.  Wie  met  het  doel  er  gehruik  van  te  maken,  hij  het  vast- 
stellen  van  het  aanvullend  tolrecht,  onnauwkeurige  rekenin- 
gen  vertoont  of  onnauwkeurige  ajschrijien  van  rekeningen 
opmaakt,  oj  wie  hij  het  aangeven  der  waarde,  van  dergelijke 
onnauwkeurige  geschrijten  gehruik  maakt  ; 

4.  Wie  hij  het  aangeven  van  de  waarde  onnauwkeurige 
gegevens  hetrejjende  stellige  jeiten  verstrekt  ; 

5.  Wie  verzuimt  de  hij  artikel  2,  §  2,  voorziene  aangijte 
te  doen,  oj  er  onnauwkeurige  gegevens  hetrejjende  stellige 
jeiten  in  vermeldt. 

§  3.  In  geval  van  ontduiking  van  het  hij  artikel  3,  §  3, 
voorzien  aanvullend  recht  zal  van  100  tôt  2000  jrank  hoete 
oj,  hijaldien  de  hoete  niet  invorderhaar  is,  8  dagen  tôt  3 
maanden  gevangenis  uitgesproken  worden. 

De  bepcding  van  artikel  5,  §  1,  lid  2,  is  hier  insgelijks  txin 
toepassing. 


No.  337.  -  23.  APEIL  1917.  85 

§  4.  Andere  overtredingen  van  de  voorschriften  van  deze 
Verordening  of  van  de  uitvoeringshepalingen  daartoe,  wor- 
den,  in  elk  ajzonderlijk  geval  en  voor  zoover  zij  niet  onder 
de  toepassing  vallen  van  de  straffen  voorzien  hij  artikel  5, 
§§  1,  2  en  3,  met  een  hoete  van  500  lot  10.000  frank  of,  hij- 
aldien  de  hoete  niet  invorderhaar  is,  met  één  maand  tôt  één 
jaar  gevangenis  gestraft, 

§  5.  De  algemeene  Belgische  voorschriften  aangaande  de 
in  tolzaken  oy  te  leggen  straffen,  zijn  in  denzelfden  zin  toe- 
passelijk  op  de  hier  voorziene  straffen. 

§  6.  Naast  de  uitgesproken  straffen,  hlijft  hovendien  het 
aanvullend  tolrecht  te  hetalen. 

Brussel,  den  4n  Maart  1917. 
C.  C.  lU  4831. 

2. 

BEKANNTMACHUNG. 

In  Ausfûhrung  des  Artikels  1  §  11  der  Verordnung 
vom  4.  April  1917,  betreffend  die  Erhebung  eines  Zoll- 
zuschlags  von  Tabak,  ist  Herr  Kaufmann  Hermann 
Stakelbeck  in  Brussel  zum  Sachverstândigen  bei 
Feststellung  des  fur  den  Zollzuschlag  von  Tabak  massge- 
blichen  Wertes  bestellt  wor  den. 

Brussel,  den  19.  April  1917. 
C.  C.  lia  4831. 

Avis. 

En  exécution  de  l'article  1er,  §  11  de  l'arrêté  du  4  avril 
1917,  établissant  un  droit  de  douane  supplémentaire  sur 
les  tabacs,  M.  Hermann  Stakelbeck,  commerçant 
à  Bruxelles,  est  nommé  expert  pour  l'évaluation  devant 
servir  de  base  à  la  détermination  du  droit  de  douane  sup- 
plémentaire sur  les  tabacs. 

Bruxelles,  le  19  avril  1917. 
C.  C.  lia  4831. 


86  No.  837.  -  23.  APRIL  1917. 

Bckendmakiug. 

In  uitwering  van  artikel  ly  §  11  der  Verordening  van  4 
April  1917 j  waarhij  een  aanvullend  tolrecht  op  de  iabak 
wordt  gevestigd,  is  de  heer  Hennann  Stakelbeck, 
koojyman  te  Brussel,  tôt  deskundige  aangesteld  voor  Jiet 
vaststellen  van  de  waarde,  welke  tôt  maatstaj  dient  voor  Jiet 
herekenen  van  Jiet  aanvtdlend  redit  op  de  tabak. 

Brussel,  den  19n  April  1917. 
C.  C.  II&  483L 

3. 
VERORDNUNG,  *** 

betreffend  Ausdehnung  des  Sittenpolizeibezirks  Gross-Ant- 
werpen  auf  die  Gemeinden  Hemiksen  und  Schelle. 

In  Ergânzung  meiner  Verordnung  vom  6.  Màrz  1915, 
betreffend  Einrichtung  einer  Sittenpolizei  in  Antwerpen 
u»*w.,  bestimme  ich: 

Art.  I.  Dem  fiir  die  Stadt  Antwerpen  und  ihre  Vororte 
gebildeten  Sittenpolizeibezirk  werden  die  Gemeinden 
Hemiksem  und  Schelle  angeschlossen. 

Art.  II.  Artikel  II  der  Verordnung  vom  6.  Màrz  1915 
findet  entsprechende  Anwendung. 

Brussel,  den  11.  April  1917. 
C.  C.  V  2919. 

Arrêté  **" 

eonfornant  radjoncUon  des  communes  de  llemixem  et  de 

Schelle  au  district  de  la  police  des  moeurs  de  Tagglo- 

mération  anversoise. 

Complétant  mon  arrêté  du  6  mars  1915,  concernant 
l'institution  d'une  police  des  mœurs  à  Anvers,  etc.,  j'ar- 
rête ce  qui  su/t  : 

•♦•  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


No.  337.  -  23.  APRIL  1917.  87 

Art.  1er.  Le  district  de  la  police  des  mœurs  de  la  ville 
d'Anvers  et  des  communes  limitrophes  s'étend  aussi  aux 
communes  de    H  e  m  i  x  e  m   et  de   S  c  h  e  1 1  e. 

Art.  II.  L'article  II  de  l'arrêté  du  6  mars  1915  est  rendu 
applicable  au  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  11  avril  1917. 
C.  C.  V.  2919. 

Verordening  *** 

betreffende  de  uitbreiding  van  de  zedenpolîtieomsehryvîng 
Groot-Antwerpen  op  de  gemeenten  Hemiksen  en  Schelle. 

In  aanvulling  mijner  Verordening  van  6  Maart  1915, 
hetreffende  de  inrichting  van  een  zedenpolitie  te  Antwerpen, 
enz.,  hepaal  ik  het  navolgende  : 

Art.  I.  De  gemeenten  Hemiksen  en  Schelle 
zijn  aangesloten  hij  de  zedenpolitieomschrijving,  ingericht 
voor  de  stad  Antwerpen  en  de  aangrenzende  gemeenten. 

Art.  III.  Artikel  II  der  Verordening  van  6  Maart  1915 
is  op  deze  Verordening  toepasselijk. 

Brussel,  den  lin  April  1917. 
C.  C.  V.  2919. 

No.  338.  —  35.  APRIL  191T.  Pag.  3621 

1. 
VERORDNUNG,  *** 

betref fend  den  Transport  von  Outern  innerhalb  des  General 
gouvernements  nach  Stationen  an  der  deutsch-belgi- 
schen  Grenze. 

Art.  1.  Fur  den  Transport  von  Lebens-,  Genuss-  und 
Futtermitteln,  Vieh  und  Pferden  innerhalb  des  General- 

***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


88  No.  338.  -  25.  APKIL  1917. 

gouvernements  nach  Angleur,  Chênée,  Henné,  Chaudfon- 
taine,  La  Brouck,  Trooz,  Fraipont,  Nessonvaux-Frai- 
pont,  Gof fontaine,  Comesse,  Pepinster,  Ensival,  Ver- 
viers  Ost,  Verviers  West,  Nasproué,  Dolhain,  Dolhain 
Vivinal,  Welkenraad,  Henri- Chapelle,  Montzen,  Mores- 
net,  Bleyberg  und  Gemmenich  ist  die  Genehmigung  des 
Verwaltungschefs  beim  Generalgouvemeur  in  Belgien 
erforderlich. 

Die  Transporte  der  Commission  for  Relief  und  des  Co- 
mité National  werden  durch  dièse  Vorschrift  nicht  be- 
riihrt. 

Art.  2.  Die  Genehmigung  erfolgt  durch  Aufdruck  eines 

.  Stempels,  in  den  der  runde  Reichsadler-Stempel  mit  der 

Umschrift  der  genehmigenden  Dienststelle  eingefùgt  ist. 

Die  Genehmigungs-Urkunde  ist  innerhalb  5  Tagen 
nach  dem  Endtermin  ihrer  Giiltigkeit  zuruckzugeben. 

Art.  3.  Bei  den  besonderen  Vorschriften,  die  in  anderen 
Verordnungen  iiber  den  Transport  von  Gutem  ent- 
halten  sind,  behàlt  es  sein  Bewenden. 

Die  Vorschriften  der  belgischen  Zoll-  end  Steuer-Ge- 
setzgebung  iiber  Transportausweise  fiir  abgabepfhch- 
tige  Waren  bleiben  in  Geltung. 

Art.  4.  Mit  Gefàngnisstrafe  bis  zu  drei  Jahren  oder  mit 
Geldstrafe  bis  zu  30.000  Mark  oder  mit  einer  dieser  Stra- 
fen  wird  bestraft,  wer  den  Vorschriften  dieser  Verord- 
nung  zuwiderhandelt. 

Der  Versuch  ist  strafbar. 

Neben  der  Strafe  kann  die  Einziehung  der  Gùter  aus- 
gesprochen  werden. 

Zustàndig  sind  die  deutschen  Mihtàrgerichte  und  Mi- 
litàrbefehlshaber. 

Briissel,  den  15.  April  1917. 
C.  C.  VII  2207. 


No.  338.  —  25.  APKIL  1917.  89 

Arrêté  *** 

concernant  le  transport,  dans  le  territoire  du  Gouverne- 
ment général,  de  marchandises  à  destination  de  cer- 
taines gares  de  la  frontière  allemande-belge. 

Art.  1er.  Les  transports  dans  le  territoire  du  Gouver- 
nement général  soit  des  denrées  alimentaires  et  autres  pro- 
duits de  consommation  tels  que  le  café,  le  thé,  les  li- 
queurs, le  tabac,  etc.,  soit  des  produits  servant  à  l'alimen- 
tation animale,  soit  du  bétail  et  des  chevaux,  à  destination 
d'Angleur,  de  Ghênée,  de  Henné,  de  Chaudf  ont  aine,  de 
La  Brouck,  de  Trooz,  de  Fraipont,  de  Nessonvaux-Frai- 
pont,  de  Goffontaine,  de  Gornesse,  de  Pepinster,  d'Ensi- 
val,  de  Verviers-Est,  de  Verviers-Ouest,  de  Nasproué,  de 
Dolhain,  de  Dolhain  Vicinal,  de  Welkenraedt,  de  Henri- 
Ghapelle,  de  Montzen,  de  Moresnet,  de  Bleyberg  et  de 
Gemmenich  doivent  être  autorisés  par  le  Chef  de  FAdmi- 
nistration  civile  (Verwaltungschef)  près  le  Gouverneur 
général  en  Belgique. 

Cette  prescription  n'est  pas  applicable  aux  transports 
de  la  „Commission  for  relief"  et  du  „Gomité  National". 

Art.  2.  L'autorisation  se  donne  par  l'opposition  d'un 
timbre  rond  avec  l'aigle  impériale,  entourée  du  nom  de 
l'autorité  qui  autorise. 

L'acte  d'autorisation  doit  être  rendu  dans  les  5  jours  à 
partir  de  l'expiration  du  délai  de  validité. 

Art.  3.  Les  dispositions  spéciales  qui,  dans  les  autres 
arrêtés,  concernent  le  transport  des  marchandises,  restent 
intégralement  en  vigueur. 

Restent  aussi  applicables,  les  dispositions  de  la  légis- 
lation belge  en  matière  de  douane  et  d'accise,  qui  sont  re- 
latives aux  passavants  requis  pour  les  transports  de  mar- 
chandises passibles  de  droits. 

Art.  4.  Quiconque  aura  enfreint  les  prescriptions  du  pré- 


90  No.  337.  -  25.  APRIL  1917. 

sent  arrêté  sera  puni  soit  d'une  peine  d'emprisonnement 
de  3  ans  au  plus  et  d'une  amende  pouvant  atteindre  30,000 
marcs,  soit  d'une  deux  peines  à  l'exclusion  de  l'autre. 

La  tentative  est  punissable. 

Outre  les  peines  précitées,  on  pourra  prononcer  la  con- 
fiscation des  marchandises. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
sont  compétents  pour  juger  lesdites  infractions. 

Bruxelles,  le  15  avril  1917. 
C.  C.  VII  2207. 

Verordening  *** 

betreffende  het  vervocr  van  goederen  biuiien  het  gebied  van 

het  Geueralgouverneineut  naar  spoorwegstations  aan 

de  Duitsch-Belgisehe  grens. 

Art.  i.  De  toelating  van  het  Hoofd  van  het  burgerlijk  he- 
stuur  {Verwaltungschef)  hij  den  Generalgouvemeur  in  Bel- 
gië  is  vereischt  voor  het  vervoer  van  levens-,  genot-  en  voeder- 
middelen,  vee  en  paarden  hinnen  het  gebied  van  het  General- 
gouvernement  naar  Angleur,  Chênée,  Henné  Chatidjontai- 
ne,  La  Brouck,  Trooz,  Fraipont,  Nessonvaux-Fraipont, 
GoJJontaine,  Comesse,  Pepinster,  Ensival,  Verviers-Oost, 
Verviers-West,  Nasproiié,  Dolhainy  Dolhain-Buurtspoor- 
weg,  Welkenraad,  Henri-Chapelle,  Montsen,  Moresnet, 
Bleyherg  en  Gemmenich. 

Dit  voorschrijt  is  niet  toepasselijk  op  het  vervoer  voor  de 
^Commission  for  relief  en  voor  het  Nationaal  Komiieit, 

Art.  2.  De  toelating  wordt  verleend  door  het  afdrukken 
van  een  stempel,  waarin  de  ronde  Rijksadelaarsstempel 
staat  met,  dis  randschriji,  den  naam  van  de  overheid  die  de 
toelating  verleent. 

Het  ioelatingshewijs  moet  hinnen  5  dagen  na  verloop  van 
den  geldigheidsduur  teruggegeven  toordën. 


No.  338.  -  25.  APRIL  1917.  91 

Art.  3.  De  hizondere  voorschriften  van  de  andere  Veror- 
deningen  over  het  vervoer  van  goederen  hlijven  toepasselijk 

De  voorschriften  van  de  Belgische  wetgeving  inzake  toi-  en 
accijnzen  hetrefjende  de  vervoerhewijzen  van  goederen,  die 
aan  rechten  onderworpen  zijn,  hlijven  eveneens  van  kracht. 

Art.  4.  Wie  de  voorschriften  van  deze  Verordening  over- 
treedtf  wordt  met  ten  hoogste  3  jaar  gevangenis  of  met  ten 
hoogste  30.000  mark  hoete,  of  met  één  van  heide  straffen 
gestraft. 

De  poging  tôt  overtreden  is  strafhaar. 

Naast  de  straf  kan  hovendien  de  verheurdverklaring  der 
goederen  uitgesjproken  worden. 

De  Duitsche  krijgsrechtbanken  en  krijgshevelhehhers 
zijn  tôt  oordeelvellen  hevoegd» 

Brussel,  den  15n  April  1917. 
C.  C.  VII  2207. 

2. 

VERORDNUNG,  *** 

Anmeldung  von  Holzvorrâten  im  Oebiet  des  Oeneralgou- 
vernements. 

In  Erlàuterung  meiner  Verordnungen  vom  27.  No- 
vember  1915  Abt.  J.  Nr.  14145/15  (Gesetz-  und  Verord- 
nungsblatt  vom  8.  Dezember  1915  Nr.  149  Seite  1890) 
und  vom  16.  Juni  1916  Abt.  J.  II  Nr.  1071/16  (Gesetz- 
und  Verordnungsblatt  vom  22.  Juni  1916  Nr.  225  Seite 
2269)  mâche  ich  darauf  aufmerksam,  dass  sàmtliche  bei 
Importeuren,  Zwischenhândlem,  Verbrauchem,  Tisch- 
lem,  in  Fabriken  usw.  lagemden  Holzvorràte  zu  mel- 
den  sind.  Nur  stehende  Holzbestânde  sind  nicht  melde- 
pflichtig. 

Brussel,  den  17.  April  1917. 


92  No.  338.  -  25.  APRIL  1917. 

Ich  bestimme,  dass  vorstehende  Erlàutening  in  den 
verschiedenen  Ortschaften  durch  ôffentlichen  Anschlag 
bekannt  gegeben  wird. 

J.  II  3431/17. 

Arrêté,  *** 

Déelaration  des  stocks  de  bois  se  trouvant  dans  le  territoire 
du  douvernemcDt  général. 

Interprétant  mes  arrêtés  du  27  novembre  1915  (J. 
14145/15  —  Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  no.  149  du  3  décembre 
1915,  p.  1390)  et  du  16  juin  1916  (J.  II  1071/16  —  Bull, 
off.  des  1.  et  arr.,  no.  225  du  22  juin  1916,  p.  2269),  j'attire 
Tattention  des  intéressés  sur  ce  qui  suit:  Doivent  être  dé- 
clarés, tous  les  stocks  de  bois  se  trouvant  chez  les  impor- 
tateurs, les  marchands  intermédiaires,  les  consomma- 
teurs, les  menuisiers,  dans  les  fabriques,  etc.  Seul  le  bois 
des  arbres  non  abattus  n'est  pas  à  déclarer. 

Bruxelles,  le  17  avril  1917. 

J'ordonne  que  l'arrêté  précédent  soit  publié  par  voie 
d'affichage  dans  les  différentes  communes. 

J.  II  3431/17. 


Verordening, 


>¥** 


Aangifte  Tan  voorraden  bout  in  het  gebied  van  het  Oene- 
ralgouvernement« 

Bij  tvijze  van  toelichting  van  mijn  Verordeningen  van  27 
Novemher  1915,  Afd.  J.  Nr.  14146/15  {Wet-  en  Verorde- 
ningshlady  Nr.  149  van  3  Decemher  1915,  bl.  1390)  en  van 
16  Juni  1916,  Afd,  J.  Il  Nr.  1071/16  (Wet-  en  Verorde- 


No.  338.  -  25.  APRIL  1917.  93 

ningshlad,  Nr.  225  van  22  Juni  1916,  hl.  2269),  vestig  ik 
de  aandacht  der  belanghehhenden  er  op,  dat  al  de  voorraden 
hout,  die  hij  invoerders,  tusschenhandelaars,  verhruikers, 
schrijnwerkers,  in  fahrieken,  enz.  voorhanden  zijn,  moeten 
aangegeven  worden.  Âlleen  staande  hoomen  vallen  huiten  de 
verplichte  aangijte. 

Brussel,  den  17n  April  1917. 

Ik  hepaal  dat  vorenstaande  toelichting  in  de  verschillende 
plaatsen  hij  plakhrief  ter  algemeene  kennis  gébmcht  worde. 

J.  Il  3431/17. 

3. 

ERGlNZUNd  *** 

zur  Verordnung  iiber  die  Beschlagnahme  von  Waldbe- 
stànden. 

(Gesetz-  und  Verordnungshlatt  fur  die  okkupierten  Gehiete 
Belgiens  vom  31.  Màrz  1916  Nr.  194  Seite  183311834). 

Die  Verordnung  vom  22.  Màrz  1916  J.  II  121/16,  be- 
treffend  die  Beschlagnahme  von  Waldbestànden,  er- 
hàlt  folgende  Aenderung,  die  mit  dem  heutigen  Tage  in 
Kraft  tritt.  Die  alte  Verordnung  ist  entsprechend  zu  be- 
richtigen  oder  abzuàndem. 

1.  Im  §  2  ist  als  neuer  Absatz  anzufiigen: 

Zulàssig  ist  auch  die  Beschlagnahme  durch  eine 
Verordnung  der  in  §  1  genannten  Befehlshaber, 
wenn  es  sich  um  die  Beschlagnahme  aller  Holz- 
bestànde  bestimmter  Art  in  dem  Bereiche  des 
Befehlshabers  handelt. 

2.  Der  Text  im  §  3  ist  zu  streichen  und  durch  folgen- 
den  zu  ersetzen: 


94  No.  338.  -  25.  APRIL  1917. 

Mit  Zustellung  dièse  Beschlagnahmescheines  oder 
mit  dem  Inkrafttreten  der  Beschlagnahmeverord- 
nimg  des  in  §  1  genannten  Befehlshabers  verliert  der 
Besitzer  das  Recht,  iiber  die  beschlagnahmten 
Bestànde  zu  verfûgen.  Dièses  Recht  geht  auf  die 
Befehlshaber  ûber,  die  die  Beschlagnahme  verfùgt 
haben. 
Bnissel,  den  20.  Màrz  1917. 
J.  II  4371/17. 

Complément  *** 
à  l'arrêté  concernant  la  saisie  des  arbres  des  forêts. 

{Bull.  off.  des  l.  et  arr.  pour  le  territoire  belge  occupé^  no.  194 
•  du  31  mars  1916,  pp.  1833  et  1834). 

L'arrêté  du  22  mars  1916,  J.  II.  121/16,  concernant  la 
saisie  des  arbres  des  forêts,  est  l'objet  de  la  modification 
suivante,  qui  entre  en  vigueur  ce  jour.  L'ancien  arrêté  est 
à  rectifier  et  à  modifier  en  conséquence. 

1.  Le  §  2  comprend  und  deuxième  alinéa  rédigé  comme 
suit: 

La  saisie  peut  être  aussi  ordonnée  par  un  arrêté 
émanant  d'un  des  gouverneurs  ou  commandants 
nommés  au  §  1er,  s'il  s'agit  de  la  saisie  de  tous  les 
arbres  d'un  genre  déterminé  se  trouvant  dans  le  dis- 
trict dudit  gouverneur  ou  commandant. 

2.  Le  texte  du  §  3  est  remplacé  par  ce  qui  suit: 

Dès  l'instant  de  la  remise  de  l'avis  de  saisie  ou  dès 
l'entrée  en  Vigueur  de  l'arrêté  émanant  des  gouver- 
neurs ou  commandants  nommés  au  §  1er  et  décré- 
tant la  saisie,  le  possesseur  perd  le  droit  de  disposer 
des  arbres  saisis.  Ce  droit  passe  aux  gouverneurs  ou 
commandants  qui  ont  ordonné  la  saisie. 
Bruxelles,  le  20  mars  1917. 
J.  II.  4371/17. 


No.  338.  -  25.  APEIL  1917.  95 

AanviiIIing  *** 

yan  de  Yerordening  over  het  aanslaan  van  woudboomen. 

(Wet-  en  Verordeningsblad  voor  de  bezette  streken  van 
België,  Nr.  194  van  31  Maart  1916,  bl.  1833  en  1834). 

Aan  de  Verordening  van  22  Maart  1916,  J.  II.  121/16, 
over  het  aanslaan  van  woudhoomeri,  is  volgende  wijziging 
toegehracht,  die  met  ingang  van  heden  in  werking  treedt. 
De  vroegere  Verordening  is  dienovereenkomstig  terecht  te 
hrengen  en  te  wijzigen. 

1.  Bij  §  2is  onderstaand  nieuw  lid  te  voegen  : 

De  inheslagneming  kan  ook  hij  Verordening  van 
een  der  in  §  1  opgesomde  goeverneurs  of  kommandan- 
ten  hevolen  worden,  zoover  de  inheslagneming  al  de  hoo- 
men  van  een  hepaalde  soort  hinnen  het  amhtsgehied 
van  den  hetrokken  goeverneur  oj  kommandant  hetreft. 

2.  De  tekst  van  §  3  luidt  voortaan  als  volgt  : 

De  hezitter  verliest  het  recht  over  de  inheslaggenomen 
hoomen  te  heschikken,  van  het  oogenhlik  af  waarop  het 
inheslagnemingshewijs  hem  overhandigd  wordt,  oj 
van  het  oogenhlik  af  van  het  van  kracht  worden  der 
Verordening  hetrejjende  de  inheslagneming,  uitgevaar- 
digd  door  den  in  §  1  genoemden  goeverneur  of  kom- 
mandant. Het  heschikkingsrecht  gaat  over  op  den  goe- 
verneur of  kommandant,  die  de  inheslagneming  hevo- 
len heeft. 

Brussel,  den  20n  Maart  1917. 
J.  IL  4371/17. 


No.  339.  —  21.  APRIL  1911. 


96  No.  340.  -  30.  APRIL  1917. 

No.  340.  —  30.  APRIL  I9IT.  Pag.  3637 

1. 
VERORDNUNG. 

Um  die  Heranbildung  von  Lehrkràften  sicher  zu  stel- 
len,  die  befâhigt  sind,  an  den  Elementar-Normalschulen, 
den  Volksschulen  und  den  Fortbildungsschulen  den 
Unterricht  in  den  besonderen  Fàchem  entsprechend  den 
Vorschriften  des  Art.  20  des  Volksschulgesetzes  vom  15. 
Juni  1914  und  der  Verordnung  vom  2.  August  1916  (G.  u. 
V.  Bl.  S.  2485)  zu  erteilen,  verordne  ich  wie  folgt: 

Art.  1.  Fiir  die  Abhaltung  der  in  der  Kônigl.  Verord- 
nung vom  28.  Februar  1890  vorgeschriebenen  Prùfungen 

a)  zur  Erlangung  des  Diploms  fur  den  Unterricht  an 
Elementar-Normalschulen  in 

1.  Zeiclmen 

2.  Tumen' 

3.  Handarbeit 

4.  Hauswirtschaftskunde  und  Hausarbeit. 

b)  zur  Erlangung  des  Befàhigungszeugnisses  fur  den 
Unterricht  an  den  Volksschulen  in 

1.  Zeichnen 

2.  Tumen 

3.  Handarbeit  fur  Mâdchenschulen 

4.  Hauswirtschaftskunde   und   Hausarbeit   fur 

Mâdchenschulen 

5.  Handfertigkeit  fur  Knabenschulen 

6.  Landbau  fiir  Knabenschulen 

sind  fiir  jede  der  drei  Landessprachen  (vlàmisch,  fran- 
zôsisch,  deutsch)  besondere  Prûfungsausschiisse  einzu- 
Betzen. 

Art.  2.  In  den  Gesuchen  um  Zulassung  zu  den  Prii- 
fungen  ist  anzugeben,  in  welcher  Sprache  die  betreffende 
Priifung  abgelegt  werden  will. 


No.  340.  -  30.  APKIL  1917.  97 

Art.  3.  Die  Prùfungen  werden  ausschliesslich  in  der 
Sprache  abgehalten,  fur  die  der  Priifungsausschuss  ein- 
gesetzt  ist.  In  der  gleichen  Spraclie  werden  die  Diplôme 
und  die  Befâhigungszeugnisse  ausgestellt. 

Art.  4.  Die  Diplôme  mid  die  Befâhigmigszeugnisse 
miissen  eine  ausdriickliche  Erklârmig  darûber  enthal- 
ten,  ob  der  Kandidat  die  Fâhigkeit  erlangt  hat,  den  Un- 
terricht  in  den  betreffenden  Fâchem  in  vlâmischer, 
franzosischer  oder  deutscher  Sprache  zu  erteilen. 

Demgemàss  erhalten  die  Formulare,  die  durch  die  mi- 
nisteriellen  Verfiigungen  vom  3.  und  7.  Màrz,  25.  August 
und  15.  September  1890  vorgeschriebensind,imSchluss- 
satz  folgende  Fassung: 

„Zur  Bestàtigung  dessen  ist  ihm  dies  Diplom  (Zeug- 
nis)  ausgehàndigt  worden  fiir  Klassen  mit 
vlâmischer  Unterrichtssprache 
franzosischer  Unterrichtssprache 
deutscher  Unterrichtssprache." 

Art.  5.  Lehrkràfte,  die  eines  der  in  Artikel  4  bezeichne- 
ten  Diplôme  (Zeugnisse)  nach  dem  1.  Mai  1917  erlangt 
haben,  durfen  in  den  dem  Gesetze  vom  16.  Juni  1914  und 
in  den  der  Verordnung  vom  2.  August  1916  unterworfe- 
nen  Schulen  nur  in  einer  Klasse  unterrichten,  auf  deren 
Unterrichtssprache  das  Diplom  (Zeugnis)  lautet. 

Art.  6.  Die  in  Artikel  1  bezeichneten  besonderen  Fâ- 
cher miissen  in  den  staatlich  unterstiitzten  Elementar- 
Normalschulen,  VoUksschulen  und  Fortbildungsschulen 
in  der  fiir  die  Schule  oder  Klasse  bestimmten  Unter- 
richtssprache unterrichtet  werden. 

Art.  7.  Die  Lehrbiicher  und  Lehrmittel  fiir  die  beson- 
deren Fâcher  miissen  in  der  Sprache  abgefasst  sein,  die 
fur  das  Fach  als  Unterrichtssprache  vorgesehen  ist. 

In  Diplomen  und  Zeugnissen  ist  die  Unterrichtsspra- 
che der  Klasse  anzuwenden,  der  der  Schiller  angehôrt. 
Das  gleiche  gilt  fiir  die  Anordnungen  der  Schulverwal- 


98  No.  340.  -  80.  APRIL  1917. 

1 

tungen  und  fur  den  schriftlichen  Verkehr  mit  den  Eltem  ' 
der  Schiller.  \ 

Art.  8.  Die  vom  Staate  unterstiitzten  Elementar-  j 
Normalschulen,  Volksschulen  und  Fortbildungsschulen,  i 
die  sich  den  vorstehenden  Bestimmungen  nicht  unter-  ' 
werfen,  haben  zu  gewàrtigen,  dass  die  staatliche  Aner-  i 
kennung  widerrufen  und  ihnen  die  staatliche  Unterstût-  ! 
zung  entzogen  wird.  \ 

Art.  9.  Die  Bestimmungen  der  Artikel  1  —4  treten  so-  ; 
fort  in  Kraft,  die  iibrigen  Bestimmungen  dieser  Verord- 
nung  mit  Beginn  des  Schuljahres  1917/18.  j 

Brussel,  den  21.  April  1917.  \ 

C.  C.  Illa  2164. 

Arrêté. 

Afin  d'assurer  la  formation  d'un  personnel  apte  à  en-  \ 

seigner  les  branches  spéciales  dans  les  écoles  normales  pri-  j 

maires,  les  écoles  primaires  et  les  écoles  d'adultes,  confor-  j 
mément  aux  prescriptions  de  Tarticle  20  de  la  loi  du  15 

juin  1914  sur  renseignement  primaire  et  de  l'arrêté  du  2  '■ 

août  1916  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  2485),  j'arrête  ce  qui  i 
suit: 

Art.  1er.  Pour  faire  subir  les  examens  prescrits  par  I 

l'arrêté  royal  du  28  février  1890  en  vue  de  la  délivrance  ' 

a)  du  diplôme  de  capacité  pour  l'enseignement,  dans  ; 
les  écoles  normales  primaires, 

1.  du  dessin,  ] 

2.  de  la  gymnastique,  \ 

3.  des  trauvaux  à  l'aiguille,  j 

4.  de  l'économie  domestique  et  des  travaux  d\i  mé-  \ 

nage,  [ 

h)  du  certificat  de  capacité  pour  l'einseignement,  dans  ^ 

les  écoles  primaires,  ; 

1.  du  dessin,  | 


No.  340.  -  30.  APEIL  1917.  99 

2.  de  la  gymnastique, 

3.  des  travaux  à  Taiguille, 

4.  de  réconomie  domestique  et  des  travaux  du  mé- 

nage (écoles  de  filles), 

5.  des  travaux  manuels  (écoles  de  garçons), 

6.  des  notions  d'agriculture  (écoles  de  garçons), 
des  jurys  doivent  être  institués  spécialement  pour  cha- 
cune des  trois  langues  du  pays  (flamand,  français,  alle- 
mand). 

Art.  2.  Toute  demande  d'admission  à  un  desdits  exa- 
mens doit  désigner  la  langue  dans  laquelle  le  candidat  dé- 
sire subir  son  examen. 

Art.  3.  Les  examens  ont  lieu  exclusivement  dans  la 
langue  pour  laquelle  le  jury  est  constitué.  Les  diplômes  et 
certificats  d'aptitude  sont  rédigés  dans  cette  même  lan- 
gue. 

Art.  4.  Les  diplômes  et  les  certificats  d'aptitude  doi- 
vent déclarer  formellement  si  le  candidat  est  apte  à  en- 
seigner en  flamand,  en  français  ou  en  allemand  les  bran- 
ches faisant  l'objet  de  l'examen. 

Par  conséquent,  la  dernière  phrase  des  formules  pres- 
crites par  les  arrêtés  ministériels  des  3  et  7  mars,  25  août 
et  15  septembre  1890,  sera  rédigée  comme  suit  : 

„En  foi  de  quoi,  il  lui  a  été  délivré  le  présent  diplôme 
(certificat)  pour  les  classes  ayant 
le  flamand   1 

le  français     >  comme  langue  véhiculaire." 
l'allemand    j 

Art.  5.  Tout  membre  du  personnel  enseignant  qui  aura 
obtenu  après  le  1er  mai  1917  un  des  diplômes  (certificats) 
désignés  à  l'article  4  ne  pourra,  dans  les  écoles  soumises  à 
la  loi  du  15  juin  1914  et  celles  soumises  à  l'arrêté  du  2  août 
1916,  enseigner  que  dans  une  classe  dont  la  langue  véhicu- 
laire  est  celle  dont  il  est  fait  mention  au  diplôme  (certifi- 
cat). 


100  No.  840.  -  80  APRIL.  1917. 

Art.  6.  Dans  les  écoles  normales  primaires,  écoles  pri- 
maires et  écoles  d'adultes  subsidiées  par  l'Etat,  les  bran- 
ches spéciales  désignées  à  l'article  1er  doivent  être  en- 
seignées dans  la  langue  véhiculaire  soit  de  l'école,  soit  de 
la  classe. 

Art.  7.  Les  manuels  scolaires  et  le  matériel  didactique 
des  branches  spéciales  doivent  être  rédigés  dans  la  langue 
prescrite  pour  l'enseignement  de  ces  branches. 

Les  diplômes  et  les  certificats  doivent  être  rédigés  dans 
la  langue  véhiculaire  de  la  classe  à  laquelle  l'élève  appar- 
tient. Il  en  est  de  même  des  avis  émanant  de  l'administra- 
tion scolaire  et  des  communications  écrites  aux  parents 
des  élèves. 

Art.  8.  Les  écoles  normales  primaires,  les  écoles  pri- 
maires et  les  d'adultes  subsidiées  par  l'Etat,  qui  ne  se  con- 
forment pas  aux  dispositions  précédentes,  doivent  s'at- 
tendre à  ce  que  l'agréation  et  les  subsides  de  l'Etat  leur 
soient  retirés. 

Art.  9.  Les  dispositions  des  articles  1er  à  4  entrent  im- 
médiatement en  vigueur;  les  autres  dispositions  du  pré- 
sent arrêté  entreront  en  vigueur  dès  le  début  de  l'exercice 
scolaire  1917/18. 

Bruxelles,  le  21  avril  1917. 
C.  G.  IIIa2164. 

Verordeoiog. 

Ten  einde  te  voorzien  in  het  vormen  van  leerkrachten,  die 
hekwaam  zijn  om  in  de  hijzondere  leervakken  aan  de  îagere 
normaalscholen,  de  Iagere  scholen  en  de  avondscholen  te 
onderwijzen  overeenkomstig  de  voorschrijten  van  artikel  20 
der  wei  van  15  Juni  1914  tôt  regeling  van  het  lager  onder- 
tvijs  en  van  de  Verordening  van  2  Augustus  1916  (Wet-  en 
Verordeningshlad,  hl  2485),  verorden  ik  het  navolgende  : 


No.  340.  -  30.  APEIL  1917.  101 

Art.  1.  Voor  het  afnemen  van  de  examens,  voorgeschreven 
hij  koninUijk  hesluit  van  28  Fehruari  1890 

a)  tôt  het  hekomen  van  het  diploma  voor  het  onderwijs  aan 
lagere  normaalscholen  in 

1.  het  teekenen 

2.  het  turnen 

3.  het  handwerk 

4.  de  huishoudkunde  en  het  huishoudwerk, 

b)  tôt  het  hekomen  van  het  hekwaamheidsgetuigschrift 
voor  het  onderwijs  aan  de  lagere  scholen  in 

1.  het  teekenen 

2.  het  turnen 

3.  het  handwerk  {meisjesscholen) 

4.  de  huishoudkunde  en  het  huishoudwerk  voor 

meisjesscholen 

5.  de  handenarheid  (Jongensscholen) 

6.  de  landhouwkunde  (jongensscholen), 

moet  voor  ieder  der  drie  landstalen  (Vlaamsch,  Fransch  en 
Duitsch)  een  afzonderlijke  jury  samengesteld  worden. 

Art.  2.  De  kandidaat  moet  in  zijn  aanvraag  om  tôt  het 
examen  te  worden  toegelaten  ojpgeven  in  welke  taal  hij  het 
examen  tvenscht  aj  te  leggen. 

Art.  3.  De  examens  zullen  uitsluitend  worden  ajgenomen 
in  de  taal,  voor  dewelke  de  jury  samengesteld  is.  Diploma's 
en  hekwaamheidsgetuigschriften  worden  in  dezeljde  taal  ojp- 
gesteld. 

Art.  4.  Di'ploma's  en  hekwaamheidsgetuigschriften  moe- 
ten  uitdrukkelijk  vermelden,  of  de  kandidaat  de  noodige  he- 
kwaamheid  verworven  heejt  om  in  de  hetrejfende  vakken  on- 
derwijs te  geven  door  middel  van  het  Vlaamsch,  van  het 
Fransch  of  van  het  Duitsch. 

De  slotzin,  van  de  formulieren,  voorgeschreven  hij  de  mi- 
nisterieele  heschikkingen  van  3  en  7  Maart,  25  Augustu^s  en 
15  Sejptemher  1890,  zal  dienovereenkomstig  voortaan  lui- 
den  : 


102  No.  340.  -  30.  APBIL  1917. 

„Ter  hevestiging  daarvan  ù  hem  dit  dijploma  (getuig- 
schrift)  qfgeleverd  voor  klassen  met 
Vlaamsch  als  voertaal 
Fransch  als  voertaal 
Duitsch  als  voertaal ^ 

Art.  5.  Leerkrachten,  die  een  van  de  in  artikel  4  hedoelde 
diploma's  (getuigschriften)  na  1  Mei  1917  betaald  hehben, 
mogen  in  scholen,  vallende  onder  toejpassing  der  wet  van  15 
Juni  1914  en  onder  toepassing  der  Verordening  van  2  Au- 
gustus  1916,  slechts  onderwijs  geven  in  een  klas,  waarvan  de 
voertaal  dezelfde  is  als  die  in  het  diploma  {getuigschrift) 
is  opgegeven. 

Art.  6.  Het  onderwijs  in  de  bij  artikel  1  opgesomde  bij- 
zondere  vakken  moet  in  de  van  staatswege  ondersteunde  la- 
gère  normaalscholen,  lagere  scholen  en  avondscholen  gege- 
ven  worden  in  de  taal,  die  voor  de  school  qf  voor  de  khxs  als 
voertaal  is  vastgesteld. 

Art.  7.  De  handboeken  en  de  leermiddelen  voor  de  bij  zon- 
dere vakken  moeten  opgesteld  zijn  in  de  taal,  die  voor  het 
vak  als  voertaal  is  voorzien. 

Voor  diploma's  en  getuigschriften  moet  de  voertaal  ge- 
bruikt  worden  van  de  klas  waartoe  de  leerling  behoort.  Dit 
geldt  eveneens  voor  de  schikkingen  van  de  schoolbeheeren 
en  voor  het  schriftelijk  verkeer  met  de  ouders  der  leerlingen. 

Art.  8.  De  van  staatswege  ondersteunde  lagere  normaal- 
scholen, lagere  scholen  en  avondscholen,  die  de  vorenstaande 
bepalingen  niet  naleven,  stellen  er  zich  aan  bloot  niet  langer 
door  den  Staat  erkend  te  worden  en  de  staatstoelage  te  ver- 
liezen. 

Art.  9.  De  bepalingen  van  artikelen  1—4  worden  onmid- 
dellijk  van  kracht,  de  overige  bepalingen  van  deze  Verorde- 
ning met  ingang  van  het  schooljaar  191711918. 

Brussel,  den  2 In  April  1917. 
C.  C.  nia  2164. 


No.  340.  -  30.  APRIL  1917.  103 

2. 
VEROEDNUING,  *** 

betreffend  die  landwirtschaftliehe  Nutzflâchenerhebung  im 
Jahre  1917. 

Art.  1.  In  Abànderung  des  §  1  der  Verordnung,  betref- 
fend die  landwirtschaftliehe  Nutzflâchenerhebung  im 
Jhare  1917  vom  24.  Mârz  1917  (G.  &  V.  Bl.  S.  3518/3519) 
wird  die  Nutzflâchenerhebung  in  die  Tage  vom  7.  bis 
zum  17.  Mai  verlegt. 

Art.  2.  Im  ùbrigen  bleiben  die  Bestimmungen  der  Ver- 
ordnung in  Kraft. 

Brùssel,  den  26.  April  1917. 
C.  G.  VII  2718. 

Arrêté  *** 

concernant  le  recensement  agricole  des  terres  cultivées 
en  1911. 

Art.  1er.  Par  dérogation  au  §  1er  de  Tarrêté  du  24  mars 
1917,  concernant  le  recensement  agricole  des  terres  culti- 
vées en  1917  (Bull.  off.  des  lois  et  arr.,  pp.  3518  et  3519), 
le  recensement  agricole  des  terres  cultivées  aura  lieu  du 
7  au  17  mai  1917. 

Art.  2.  Toutes  les  autres  dispositions  de  Tarrêté  pré- 
rappelé restent  en  vigueur. 

Bruxelles,  le  26  avril  1917. 
C.  G.  VII  2718. 

Verordening  *** 

betreffende  de  opneming  van  de  landbouwvlakten  in  het 
jaar  191T. 

Art.  1.  Onder  mjziging  van  §  1  der  Verordening  van  24 
***  S3he  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


104  No.  340.  -  80.  APRIL  1917. 

Maart  1917 ^  hetref fende  de  opneming  van  de  landbouw- 
vlakien  in  het  jaar  1917  {Wet-  en  Verordeningshlad,  bL 
3518  en  3519),  zal  toi  de  ojpneming  van  de  landhouwvlakten 
worden  overgegaan  van  7  tôt  en  met  17  Mei  aanstaande. 

Art.  2.  Voor  het  overige  hlijven  de  hepalingen  van  hier- 
voren  genoemde  Verordening  van  kracht. 

Brussely  den  26n  April  1917, 
C.  C.  VII  2718. 

No.  341.  —  â.  MAI  19IT.  Pag.  3645 

VERORDNUNG 

uber  die  biirgerliche  8trafrechtspflege  in  den  zum  General- 

gouverDement  geliorendeD  franzosischen  Oebietsteilen 

an  Hlaas  und  Se  mois. 

Art.  1.  Die  Friedensgerichte  in  Givet  und  Fumay  blei- 
ben  als  Polizeigerichte  in  Tâtigkeit,  das  letztere  ist 
gleichzeitig  fiir  den  zum  Generalgouvemement  gehôrigen 
Teil  des  Kantons  Monthermé  zustândig. 

Art.  2.  Fur  die  zum  Generalgouvemement  gehôrenden 
franzosischen  Gebietsteile  an  Maas  und  Semois  wird 
hiermit  ein 

,Jranzôsisches  Gericht  in  Givet** 

eingesetzt,  das,  soweit  nicht  die  Militârgerichte  und  Mili- 
tàrbefehlshaber  oder  die  Polizeigerichte  (Artikel  1)  zu- 
stândig sind,  nach  franzôsischem  Recht  die  Straftate 
der  Zivilbevôlkerung  aburteilt,  auch  wenn  dièse  vor  In- 
krafttreten  dieser  Verordnung  begangen  worden  sind. 
Die  Besetzung  dièses  Gerichts  erfolgt  durch  besondere 
Entschliessung. 

Art.  8.  Gegen  Entscheidungen  des  franzosischen  Ge* 
richts  in  Givet  finden  Rechtsmittel  nicht  statt. 


No.  841.  -  3.  MAI  1917.  105 

Art.  4.  Das  Becht  der  Begnadigung  und  Strafmilde- 
rung  bleibt  mir  vorbehalten. 

Art.  5.  Die  Justizaufsicht  der  Verwaltungschef.  Er 
trifft  auch  aile  weiteren  zur  Ausfùhrung  dieser  Verord- 
nung  erforderlichen  Anordnungen. 

BrUssel,  den  21.  April  1917. 
C.  C.  Via  3838. 

Arrêté 

concernant  la  procédure  pénale  dans  les  régions  françaises^ 
de  la  Meuse  et  de  la  Semois  qui  relèvent  du  Gouverne- 
ment général. 

Art.  1er.  Les  justices  de  paix  de  Givet  et  de  Fumay  con- 
tinueront à  exercer  leurs  fonctions  de  tribunaux  de  simple 
police;  la  justice  de  paix  de  Fumay  connaîtra,  en  même 
temps,  de  toutes  les  contraventions  commises  dans  la 
partie  du  canton  de  Monthermé  qui  relève  du  Gouver- 
nement général. 

Art.  2.  Pour  les  régions  françaises  de  la  Meuse  et  de  la 
Semois  qui  relèvent  du  Gouvernement  général,  il  est  in- 
stitué un  tribunal  nommé 

Jribiinal  français  de  Guet", 

qui  connaîtra,  conformément  au  droit  français,  des  infrac- 
tions de  la  population  civile,  même  de  celles  qui  auraient 
été  commises  avant  l'entrée  en  vigueur  du  présent  arrêté, 
mais  à  Texclusion  de  celles  pour  lesquelles  soit  les  tribu- 
naux militaires  ou  les  commandants  militaires,  soit  les  tri- 
bunaux de  simple  police  (article  1er)  sont  compétents.  La 
nomination  des  membres  du  tribunal  français  de  Givet  fe- 
ra Tobjet  d'une  décision  spéciale. 

Art.  3.  Les  jugements  rendus  par  le  tribunal  français  de 
Givet  ne  seront  susceptibles  d'aucun  recours. 


106  No.  841.  -  3.  MAI  1917. 

Art.  4.  Je  me  réserve  le  droit  de  grâce  et  de  réduction  des 
peines  prononcées. 

Art.  5.  La  surveillance  de  la  justice  incombe  au  Chef 
de  l'Administration  civile  (Verwaltungschef).  Il  est,  en 
outre,  chargé  de  prendre  toutes  les  autres  mesures  né- 
cessaires à  Texécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  21  avril  1917. 
C.  G.  Via  3838. 

Verordening 

over  de  burgeriyke  strafrechtspleging  in  de  tôt  het  Gène- 
ralgouvernement  behoorende  gedeelten  van  het  Fransh 
grondgebied  aan  de  Maas  en  de  Semois. 

Art.  1.  De  vredegerechten  te  Givet  en  te  Fumay  hlijven  als 
politierechibanken  hun  werking  uitoefenen;  dat  van  Tumay 
is  tevens  hevoegd  voor  het  toi  Generalgouvemement  hehoo- 
rend  gedeelte  van  het  kanton  Monthermé. 

Art.  2.  Voor  de  tôt  het  Generalgouvemement  hehoorende 
gedeelten  van  het  Fransch  grondgebied  aan  de  Maas  en  de 
Semois  wordt  hierhij  een 

„Fransch  gerecht  te  Givet" 

opgericht,  dat  zoover  de  hevoegdheid  niet  tôt  de  hrijgsrechU 
hanken  oj  tôt  de  krijgshevelhehhers  oj  tôt  de  politierechiban- 
ken (artikel  1)  hehoort,  overeenkomstig  het  Fransch  recht  zaX 
oordeelvellen  over  de  strafbare  handelingen  der  hurgerlijke 
hevolking,  ook  wanneer  die  vôôr  het  inwerkingtreden  dezer 
Verordening  werden  hegaan.  De  samenstelling  van  dat  ge- 
recht geschiedt  hij  bijzonder  besluit. 

Art.  3.  Tegen  beslissingen  van  het  Fransch  gerecht  te  Gi- 
vet is  er  geen  verhaal. 

Art.  4.  Het  recht  van  kwijtschelding  en  vermindering  van 
straf  blijft  mij  voorbehouden. 


No.  341.  -  3.  MAI  1917.  107 

Art.  5.  Het  Hoojd  van  het  hurgerlijk  hestuur  houdt  toe- 
zicht  over  het  gerecht  en  trejt  ook  aile  verdere  scJiikkingen  die 
voor  de  uitvoering  dezer  Verordening  noodzàkelijh  zijn. 

Brussel,  den  21n  April  1917. 
C.  C.  Fia  3838. 


BEKANNTMACHUNG.  *** 

A.  Es  wird  den  Landeseinwohnem  verboten: 

1.  Jede  Annâherung  an  ein  gelandetes  Luftfahrzeug 
einer  mit  dem  deutschen  Keiche  in  Kriegszustand  be- 
findlichen  Macht. 

2.  Jede  Hilfeleistung  an  die  Insassen  eines  gelandeten 
Luftfahrzeuges,  es  sei  denn  zur  Eettung  aus  schwerer  Le- 
bensgefahr. 

3.  Die  Aneignung  von  aus  Luftfahrzeugen  abgeworfe- 
nen  Gegenstânden  jeder  Art. 

4.  Das  Geben  von  Zeichen  in  jeder  Form  an  die 
Insassen    eindlicher  Luftfahrzeuge. 

B.  Die  Landeseinwohner  sind  verpflichtet  : 

Im  Falle  der  Landung  eines  feindlichen  Luftfahr- 
zeuges oder  der  Auffindung  von  Gegenstânden,  die  von 
einem  Luftfahrzeug  abgeworfen  sind,  umgehend  dem 
nàchsten  Ortsvorstand  und  der  nâchsterreichbaren  Mili- 
tàrperson  Anzeige  zu  erstatten. 

Der  Ortsvorstand  hat  die  ihm  erstattete  Anzeige  an 
die  nàchsterreichbare  Mihtàrstelle  sofort  weiterzugeben. 

G.  Zuwiderhandlungen  gegen  die  vorstehend  ver- 
zeichneten  Verbote  und  Gebote  werden  mit  Gefàngnis- 
strafen  bis  zu  drei  Jahren  oder  mit  Geldstrafen  bis  zu 
10.000  Mark  bestraft.  Auf  dièse  Strafen  kann  auch  ne- 
beneinander  erkannt  werden. 

Liegt  Kriegsverrat  vor,  so  kônnen  sie  nach  den  fur 

***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page.  1.  Zie  blz.  1. 


108  No.  341.  -  8.  MAI  1917. 

Kriegsverrat  massgebenden  Strafvorschriften  mit  dem 
Tode  oder  Zuchthausstrafe  geahndet  werden.  Zustàn- 
dig  sind  die  Militârgerichte  und  die  Militàrbefehlshaber. 
Die  Auferlegung  hoher  Zwangsauflagen  an  die  schuldi- 
gen  Gemeinden  bleibt  ausserdem  vorbehalten. 

Brussel,  den  26.  April  1917. 
G.  G.  St.  0.  Fak.  1560/17. 

Avis.  **♦ 

A.  Il  est  défendu  aux  habitants: 

1.  de  s'approcher  de  tout  aéroplane  ou  de  tout  ballon 
ayant  atteri  et  appartenant  à  une  des  puissances  qui  se 
trouvent  en  état  de  guerre  avec  TEmpire  Allemand; 

2.  de  prêter  aide,  de  quelque  manière  que  ce  soit,  aux 
occupants  d'un  aéroplane  ou  d'un  ballon  ayant  atterri, 
sauf  lorsqu'il  s'agit  d'un  grave  danger  de  mort; 

3.  de  s'approprier  les  objets  quelconques  jetés  d'un 
aéroplane  ou  d'un  ballon; 

4.  de  faire  des  signes,  quels  qu'ils  soient,  aux  occupants 
d'un  aéroplane  ou  d'un  ballon  ennemis. 

B.  Les  habitants  sont  obligés, 

soit  en  cas  d'atterrissement  d'un  aéroplane  ou  d'un  bal- 
lon ennemis,  soit  lorsqu'ils  trouvent  des  objets  jetés  d'un 
aéroplane  ou  d'un  ballon,  d'en  ave-rtir  immédiatement  le 
bourgmestre  le  plus  proche  et  aussi  le  militaire  pouvant 
être  prévenu  dans  le  délai  le  plus  court. 

Le  bourgmestre  doit  transmettre  la  déclaration  reçue, 
sur-le-champ,  au  poste  militaire  qu'il  peut  atteindre  le 
plus  rapidement. 

C.  Les  infractions  aux  interdictions  ou  aux  ordres  men- 
tionnés ci-dessus  seront  punies  d'un  emprisonnement  de 
3  ans  au  plus  ou  d'une  amende  pouvant  atteindre  10,000 
marcs.  Ces  deux  peines  pourront  aussi  être  réunies. 

S'il  y  a  trahison  commise  pendant  l'état  de  guerre,  l'in- 


No.  341.  -  3.  MAI  1917.  109 

fraction  pourra  être  punie  de  la  peine  de  mort  ou  d'une 
peine  de  travaux  forcés,  conformément  aux  dispositions 
pénales  applicables  dans  un  tel  cas.  Les  tribunaux  et 
commandants  militaires  sont  compétents  pour  juger  les 
infractions  aux  présentes  dispositions. 

En  outre,  les  communes  coupables  pourront  être  con- 
damnées à  payer  des  sommes  élevées,  à  titre  d'imposition 
pénale; 

Bruxelles,  le  26  avril  1917. 
G.  G.  St.  0.  Flak.  1560/17. 

Bekendmaking.  *** 

A.  Het  is  aan  de  hevolking  verhoden  : 

1.  Een  geland  luchtvaartuig  van  een  met  het  Duitsch  Bijk 
in  oorlogstoestand  zijnde  natie  te  naderen  ; 

2.  De  hemanningvan  een  geland  luchtvaartuig  op  eeniger- 
lei  wijze  hehuljpzaam  te  zijn,  tenzij  hij  de  redding  wanneer 
ze  in  ernstig  levensgevaar  verkeert  ; 

3.  Zich  voorwerpen  van  om  H  even  welken  aard  toe  te  ei- 
genen,  die  uit  luchtvaartuigen  naar  heneden  geworpen  zijn; 

4.  In  welken  vorm  ook  teekens  te  geven  aan  de  heman- 
ning  van  vijandelijke  luchtvaartuigen. 

B.  De  hevolking  is  verjplicht  : 

Ingeval  een  vijandelijk  luchtvaartuig  geland  is  oj  ingeval 
voorwerjpen  gevonden  worden,  die  uit  een  dergelijk  toestel 
naar  heneden  geworpen  zijn,  onverwijld  den  hurgemeester 
van  de  naasthij  gelegen  gemeente  en  den  eerst  te  hereiken  sol- 
daat  daarvan  kennis  te  geven.  De  hurgemeester  moet  de  ont- 
vangen  mededeeling  onmiddellijk  overmaken  aan  den  eerst 
te  hereiken  militairen  post. 

C.  Overtredingen  van  de  hiervoren  opgesomde  verhods- 
hepalingen  en  hevelen  worden  met  ten  hoogste  3  jaar  gevan- 
genis  oj  met  ten  hoogste  10,000  mark  hoete  gestrajt,  Beide 
strajjen  kunnen  ook  te  gelijk  worden  uitgesproken. 


110  No.  341.  -  3.  MAI  1917. 

Is  er  krijgsverraad  hegaan,  zoo  kan  de  overtredinÇf  krach- 
iens  de  strafbejpalingen  die  voor  krijgsverraad  toepasselijk 
zijn,  met  de  doodstraf  of  met  dwangarheid  gestrajt  worden. 
De  krijgsrechtbanken  en  de  krijgshevelhebhers  zijn  tôt  oor- 
deelvellen  hevoegd. 

Bovendien  hlijft  het  recht  voorhehouden  de  schuldige  ge- 
meenten  een  aanzienlijke  krijgshelasting  op  te  leggen. 

Brussel,  den  26n  April  1917. 
G.  G.  St.  0.  Flak.  1560/17. 

BEKANNTIMACHUNG.  **♦ 

Auf  Griind  meiner  Verordnung  vom  8.  Juli  1916,  be- 
treffend  die  Emte-Koinmissionen,  sowie  der  dazu  am 
8.  Juli  1916  erlassenen  Ausfiihrungsbsstimmungen  habe 
ich  auf  Vorschlag  der  Zentral-Emte-Kommission  die 
Hôchstpreise  fiir  den  Verkauf  von  erdroschenem  Brot- 
getreide,  Mehl  und  Brot  bis  auf  weiteres  wie  folgt  fest- 
gesetzt : 

FÛT  Weizen,  ab  Lager  oder  Miihle  ge- 

liefert Franken  49.88  fur  100  kg. 

„     Roggen  ab  Lager  oder  Miihle  ge- 

liefert „         28.86    „      „      „ 

„     Mengekorn  ab  Lager  oder  Miihle 

geliefert „         29.48    „      „      „ 

„     ungeschàlten  Spelz  ab  Lager  oder 

Miihle  geliefert „        25.61    „      „      « 

„     Weizenmehl,  den  Bâckem  oder 

Verbrauchern  geliefert    „         56.56    „      „      „ 

„     Roggenmehl  den  Bàckem  oder 

Verbrauchern  geliefert    „         34.89    „      „      „ 

„     Mengekornmehl    Bâckern    oder 

Verbrauchern  geliefert    „         35.53    „      „      „ 

„     Weizenbrot,  den  Verbrauchern 

geliefert   „        —.50    „        1  kg. 

Dièse  Hôchstpreise  tre.ten  am  15.  Mai  d.  J.  in  Ejraft. 
Den  Provinzial-Emte-Kommissionen  wird  die  Befug- 


No.  341.  -  3.  MAI  1917.  llî 

nis  erteilt,  fur  den  Bezirk  einzelner  Gemeinden  auf  An- 
trag  oder  nach  Anhôrung  der  Burgermeister  je  einen 
niedrigeren  Hôchstpreis  fur  Brot,  zu  dessen  Zubereitung 
Eoggenmehl  verwandt  wird,  festzusetzen. 

Fiir  die  Verkâufe  der  Erzeuger  von  Brotgetreide  an 
das  Comité  National  de  Secours  et  d'Alimentation  blei- 
ben  die  in  den  Ausfûhrungsbestimmungen  zu  der  Ver- 
ordnung,  betreffend  die  Emte-Kommissionen,  vom  8, 
Juli  1916  festgesetzten  Hôchstpreise  in  Geltung. 

Brussel,  den  27.  April  1917. 
Z.  E.  K.  1786/17. 

Avis.  *** 

Comme  suite  à  mon  arrêté  du  8  juillet  1916,  concernant 
les  Commissions  de  la  récolte  (Ernte-Kommissionen),  et 
aux  dispositions  réglementaires  du  8  juillet  1916  dudit  ar- 
rêté, j'ai,  sur  la  proposition  de  la  Commission  centrale  de 
la  récolte  (Zentral-Ernte-Kommission),  fixé,  jusqu'à  nou- 
vel avis,  les  prix  maxima  suivants,  applicables  aux  ventes 
de  blé  battu,  farine  et  pain: 

froment  pris  au  dépôt  ou  au  moulin....  fr.  49.88  les  100  kg. 

seigle  pris  au  dépôt  ou  au  moulin    „  28.86  „      „      „ 

méteil  pris  au  dépôt  ou  au  moulin „  29.48  „      „      „ 

épeautre  non  pelé  pris  au  dépôt  ou  au  mou- 
lin   „  25.61  „      „      „ 

farine  de  froment  livrée  aux  boulangers  ou 

aux  consommateurs „  56.56  „      „      „ 

farine  de  seigle  Hvrée  aux  boulangers  ou 

aux  consommateurs „  34.89  „      „      „ 

farine  de  méteil  livrée  aux  boulangers  ou 

aux  consommateurs „  35.53  „      „      „ 

pain  de  froment  livré  aux  consommateurs  „  — .50  le  kg. 

Ces  prix  maxima  entreront  en  vigueur  le  15  mai  1917. 

Les  Commissions  provinciales  de  la  récolte  auront  le 

droit,  dans  certaines  communes,  sur  la  demande  du  bourg- 


112 


No.  841 


8.  MAI  1917. 


mestre  ou  après  avoir  entendu  ce  dernier,  d'abaisser  le 
prix  maximum  du  pain  contenant  de  la  farine  de  seigle. 

Pour  le  blé  vendu  par  les  producteurs  au  Comité  nati- 
onal de  secours  et  d'alimentation,  les  prix  maxima  déter- 
minés dans  les  dispositions  réglementaires  de  l'arrêté  du  8 
juillet  1916,  concernant  les  Commissions  de  la  récolte 
(Ernte-Kommissionen),  restent  en  vigueur. 

Bruxelles,  le  27  avril  1917. 
Z.  E.  K.  1786/17. 

Bekendmaking.  *** 

Op  grond  mijner  Verordening  van  8  Juli  1916  betreffen- 
de  de  OogstkommissieSf  evenals  der  uitvoeringshejpalingen 
van  8  Juli  1916  toi  deze  Verordening,  héb  ik,  op  voorsteî 
der  Centrale  Oogstkommissie  {Zentral-Emie-Kommission), 
de  hoogste  prijzen  voor  den  verkoop  van  gedorscht  koren, 
meel  en  brood  voorshands  als  volgt  vastgesteld  : 

voor  tarwe  uit  stapelplaats  of  molen  gelé- 

verd    frank  49.88  per  100  kgr. 

rogge  uU  stapdplaata  of  molen  gelé- 

verd    

masteluin  uit  stapelplaats  of  molen 

gdeverd    

ongepelde  spelt  uit  stapelplaats  of  mo 

len  geleverd 

tarwemeel  aan  hakkers  of  verhruikers 

geleverd    

roggemeel  aan  hakkers  of  verhruikers 

geleverd    

masteluinmeel  aan  hakkers  of  ver- 
hruikers geleverd 

tarwehrood  aan  verhruikers  geleverd 

Deze  hoogste  prijzen  worden  op  15  Mei  1917  van  kracht. 

De  Provinciale  Oogstkommissies  {Provinzial'Emte- 
Kommissionen)  zijn  bevoegd,  voor  de  onihchnjving  van  of- 
zonderlijke  gemeenten,  op  verzoek  of  na  raadpleging  van  de 


„      28.86    „ 

>      • 

„      29.48    „ 

>      » 

„      25.61    „ 

•       t 

„      56.56    „ 

•      > 

,.      34.89    „ 

♦      f 

„      35.53    .. 
..      -.50    „ 

No.  341.  -  3.  MAI  1917.  113 

hurgemeesters,  telkens  een  lageren  Jwogsten  prijs  voor  brood, 
tôt  het  hereiden  waarvan  roggemeel  wordt  gebruikt,  vast  te 
siellen. 

Voor  den  verkoop  van  koren  door  de  voortbrengers  aan  het 
Nationaal  Hulp-  en  Voedingskomiteit,  hlijven  de  hoogste 
prijzen,  vastgesteld  in  de  uitvoeringshepalingen  tôt  de  Ver- 
ordening  van  8  Juli  1916,  hetreffende  de  Oogstkommissies, 
van  kracht. 

Brussel,  den  27n  April  1917* 
Z.  E.  K,  1786/17. 

No.  343.  —  5.  MAI  1911.  Pag.  3653 

VERORDNUNO 

ûber  das  Tragen  von  Abzeichen  in  den  Schulen. 

Art.  1.  Belgische  Abzeichen  oder  Abzeichen  anderer 
mit  dem  Deutschen  Reiche  oder  seinen  Verbiindeten  im 
Kriege  bejfindhchen  Lànder  (Fahnen,  Draperien,  Bander, 
Schleifen,  Medaillen  und  dergleichen)  diirfen  weder  in 
Schulràumen  angebracht,  noch  von  Lehr-  oder  Auf- 
sichtspersonen,  Schiilem  oder  Schùlerinnen  in  der  Schule 
selbst  oder  bei  von  der  Schule  ausgehenden  Veranstal- 
tungen  getragen  werden. 

Art.  2.  Lehrpersonen,  Schulleiter  und  Schulinspekto- 
ren,  die  Uebertretungen  des  in  Artikel  1  ausgesprochenen 
Verbotes  dulden,  fôrdem,  veranlassen,  oder  sich  selbst  zu 
Schulden  kommen  lassen,  werden  mit  Geldstrafe  bis  zu 
1500  M.  oder  mit  Gefângnis  bis  zu  6  Monaten  bestraft. 

Art.  3.  Die  deutschen  Behôrden  sind  befugt,  zur  Ver- 
hinderung  von  Uebertretungen  des  in  Artikel  1  ausge- 
sprochenen Verbotes  oder  zur  Feststellung  strafbarer 
Handlungen  nach  Artikel  2,  die  Ràume  sàmtUcher  in 
Belgien  befindUcher  Schulen  zu  betreten  und  zu  dem 


114  No.  342.  -  5.  MAI  1917. 

gleichen  Zwecke  den  Unterricht  und  die  sonstigen  Ver- 
anstaltungen  der  Schulen  zu  ûberwachen. 

Art.  4.  Wer  es  untemimmt,  die  Ermittlungen  ûber  die 
in  Artikel  2  bezeichneten  strafbaren  Handlungen  oder 
die  auf  Gnmd  des  Artikel  8  angeordneten  Ueberwa- 
chungsmassnahmen  zu  erschweren  oder  zu  verhindem, 
wird  mit  Geldstrafe  bis  zu  1500  M.  oder  mit  Gefàngnis  bis 
zu  6  Monaten  bestraft. 

Art.  6.  Zustàndig  zur  Aburteilung  von  strafbaren 
Handlungen  nach  Artikel  2  und  4  sind  die  Militàrbefehls- 
haber  und  die  Militârgerichte. 

Brûssel,  den  26.  April  1917. 
C.  C.  Illa  2259. 

Arrêté 
concernant  le  port  d'insignes  dans  les  écoles. 

Article  1er.  Il  est  défendu  de  placer  dans  les  locaux 
scolaires,  des  insignes,  (drapeaux,  draperies,  rubans, 
nœuds,médaiires,  etc.),  soit  belges  soit  des  autres  pays  en 
guerre  avec  TEmpire  Allemand  ou  ses  Allies  ;  il  est  égale- 
ment défendu  aux  membres  du  personnel  enseignant  ou 
surveillant  ainsi  qu'aux  élèves  de  porter  de  tels  insignes 
dans  Técole  même  ou  pendant  les  cérémonies,  excursions, 
etc.  scolaires  de  tout  genre. 

Art.  2.  Les  membres  du  personnel  enseignant,  les 
chefs  d*école  et  les  inspecteurs  qui  auront  toléré,  favorisé 
ou  provoqué  des  infractions  à  l'interdiction  édictée  par 
l'article  1er  ou  qui,  eux-mêmes,  se  seront  rendus  coupables 
d'une  telle  infraction,  seront  punis  d'une  amende  pouvant 
atteindre  1500  marcs  ou  d'un  emprisonnement  de  6  mois 
au  plus. 

Art.  3.  Pour  empêcher  des  infractions  à  l'interdiction 
édictée  par  l'article  1er  ou  pour  constater  des  actes  punis- 


No.  342.  -  5.  MAI  1917.  115 

sables  en  vertu  de  Tarticle  2,  les  autorités  allemandes  ont 
le  droit  de  pénétrer  dans  les  locaux  de  toutes  les  écoles 
établies  en  Belgique  et  d'exercer  une  surveillance  sur  les 
cours  et  sur  les  cérémonies,  excursions,  etc.  scolaires  de 
tout  genre. 

Art.  4.  Quiconque  aura  entrepris  d'entraver  ou  d'em- 
pêcher les  enquêtes  portant  sur  les  infractions  désignées 
à  l'article  2  ou  sur  les  mesures  de  surveillance  ordonnées 
en  vertu  de  l'article  3,  sera  puni  d'une  amende  pouvant 
atteindre  1500  marcs  ou  d'un  emprissonnement  de  6 
mois  au  plus. 

Art.  5.  Les  commandants  et  tribunaux  militaires  sont 
compétents  pour  juger  les  infractions  prévues  aux  arti- 
cles 2  et  4. 

Bruxelles,  le  26  avril  1917. 
C.  C.  Illa  2259. 

Verordening 
betref fende  het  dragen  van  kenteekens  in  de  scholen. 

Art  1.  Belgische  kenteekens  oj  kenteekens  van  andere 
met  het  Duitsche  Bijk  oj  met  dezes  hondgenooten  in  oorlog 
zijnde  landen  {vaandels,  hehangsels,  linten,  strikken,  pen- 
ningen  en  dergelijke)  mogen  noch  in  de  schoollokalen  aan- 
gehracht,  noch  door  leden  van  het  onderwijzend  personeel  oj 
van  het  toezichtsjpersoneel,  noch  door  scholieren  oj  scho- 
lierst-ers  in  de  school  zelve  oj  ter  gelegenheid  van  door  de 
school  ingerichte  jeesten,  uitstappen,  enz.,  gedragen  worden. 

Art.  2.  Leden  van  het  onderwijzend  personeel,  school- 
hoojden  en  schoolojpzieners,  die  overtredingen  van  het  verhod 
vervat  in  artikel  1  dulden,  hegunstigen,  er  aanleiding  toe  ge- 
ven,  oj  zelj  zulke  overtredingen  hegaan,  worden  met  ten 
hoogste  1500  mark  hoete  oj  met  ten  hoogste  6  maanden  ge- 
vangenis  gestrajt. 

Art.  3.  De  Duitsche  overheden  zijn  bevoegd  de  lokalen 


116  No.  342.  -  5.  MAI  1917.  ; 

i 
van  cd  de  in  België  bestaande  scholen  te  betreden,  om  over-  \ 
tredingen  van  het  verhod  vervat  in  artikel  1  te  verhinderen  en  \ 
om  de  onder  artikel  2  aangeduide  strajbare  handelingen  \ 
vctët  te  stellen  ;  zij  zijn  om  dezelfde  redenen  eveneens  be-  \ 
voegd  het  onderwijs,  alsmede  de  feesten,  uitstappen.  enz.,  \ 
door  de  scholen  ingericht,  te  bewaken. 

Art.  4.  Wie  de  onder zoekingen  naar  de  onder  artikel  2  ' 
aangeduide  strajbare  handelingen  oj  de  op  grond  van  artikel  \ 
3  bevolen  bewakingsmaatregelen  bemoeilijkt  of  verhindert,  \ 
wordt  met  ten  hoogste  1500  mark  boete  of  met  ien  hoogste  6  \ 
maanden  gevangenis  gestraft. 

Art.  5.  De  krijgsbevelhebbers  en  de  krijgsrechtbanken  ' 
zijn  bevoegd  de  in  artikelen  2  en  4  aangeduide  strajbare  i 
handelingen  te  vonnissen.  \ 

Brussel,  den  26n  April  1917.  j 

C.  C.  IIR  2259.  \ 

2.  \ 

VËRORDNUNG.  \ 

Einziger  Artikel.  Pfândungen  jeder  Art,  Zwangsvoll-  \ 
streckungen,  Arreste,  Antràge  und  Klagen  auf  Konkur-  \ 
serôffnung  gegen  das  Vermôgen,  das  nach  Massga-e  der  - 
Verordnungen  vom  17.  Februar  1915  und  18.  Februar  , 
1916  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fiir  die  okkupierten 
Gebiete  Belgiens  Nr.  41  und  181)  unter  Zwangsverwal-  ] 
tung  gestellt,  und  gegen  Unternehmen,  fiir  die  auf  Grund  ; 
der  Verordnung  vom  26.  November  1914,  Abschnitt  VI,  \ 
(Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fiir  die  okkupierten  Ge-  ; 
biete  Belgiens  Nr.  16)  ein  Vertreter  bestellt  ist,  kônnen  i 
nur  mit  Genehmigung  der  deutschen  Behôrde  erfolgen,  j 
welche  die  Zwangsverwaltmig  oder  Vertretung  angeord-  \ 
net  bat.  \ 

Brussel,  den  26.  April  1917.  j 

B.A.  29038. 


No.  342.  -  5.  MAI  1917.  117 

Arrêté. 

Article  unique.  Les  biens  mis  sous  séquestre  en  vertu 
des  arrêtés  du  17  février  1915  et  du  18  février  1916  (Bul- 
letin officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  territoire  belge  oc- 
cupé, nos.  41  et  181)  et  les  entreprises  placées  sous  la 
surveillance  d'un  représentant  officiel  en  vertu  de  Tarrêté 
du  26  novembre  1914,  section  VI  (Bulletin  des  lois  et 
arrêtés  pour  le  territoire  belge  occupé,  no.  16)  ne  peuvent 
faire  Tobjet  d'une  saisie  de  quelque  nature  qu'elle  soit, 
d'une  exécution  judiciaire  ni  d'une  demande  ou  requête  en 
déclaration  de  faillite  qu'avec  l'autorisation  de  l'autorité 
allemande  qui  a  ordonné  la  mise  sous  séquestre  ou  la  dé- 
signation du  représentant. 

Bruxelles,  le  26  april  1917. 
B.  A.  29038. 

YerordcDing. 

Eenig  Artikel.  Tôt  pandheleggingen  van  om  het  even 
welke  soorty  heslag  hij  uitvoering,  heslag  onder  derden,  en 
vertoogen  tôt  faillissement-verklaringen  van  vermogens,  die 
krachtens  de  Verordeningen  van  17  Fehruari  1915  en  van 
18  Fehruari  1916  {Wet-  en  Verordeningshlad  voor  de  he- 
zette  streken  van  België,  Nrs  41  en  181)  onder  dwangheheer 
zijn  geplaatstf  alsook  van  ondernemingen,  voor  dewelke  op 
groncl  der  Verordening  van  26  Novemher  1914,  Hoofdstuk 
VI  (Wet  en  Verordeningshlad  voor  de  hezette  streken  van 
België,  Nr  16)  een  vertegenwoordiger  is  aangesteld,  mag 
slechts  overgegaan  woi^den  met  de  toelating  van  de  Duitsche 
overheid,  die  het  dwangheheer  of  de  vertegenwoordiging  he- 
volen  heejt. 

Brussel,  den  26n  April  1917. 
B.  A,  29038. 


118  No.  342.  -  5  MAL  1917.  : 

i 

BEKANNTIMACHUNO,  ■] 

betreffend  Liquidation  britisclicr  UnternetiinungeD. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in  ; 
Belgien  habe  ich  gemàss  der  Verordnung  iiber  die  Li- 1 
quidation  britischer  Untemehmungen  vom  29.  August  ' 
1916  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fur  die  okkupierten  j 
Gebiete  Belgiens  vom  13.  September  1916  Nr.  253)  die  Li-  \ 
quidation  des  in  Belgien  befindlichenVermôgens  derFirma  : 
Liebig  Extract  of  Méat  Cy.  Ltd.  of  London,  1 
Liquidator  Dr.  Lappenberg  in  Antwerpen,  Meir,  14,  \ 
angeordnet.  \ 

Nàhere  Auskunft  erteilt  der  Liquidator.  i 

Brussel,  den  29.  April  1917.  ' 

C.  C.  IV  A  14188.  ; 

i 

Avis  i 

concernant   la   liquidation   d'entreprises   britanniques,   i 


Avec  rapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouver- j 
neuf  général  en  Belgique  et  conformément  à  l'arrêté  du  ; 
29  août  1916  concernant  la  liquidation  d'entreprises  bri- , 
tanniques  (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  ter-  i 
territoire  belge  occupé,  no.  253  du  13  Septembre  1916),  ; 
j'ai  ordonné  la  liquidation  des  biens,  situés  en  Belgique 
de  la  \ 

Liebig  Extract  of  Méat  Gy.  Ltd,  of  London,  j 

liquidateur:  M.  le  Dr.   Lappenberg,  à  Anvers,  14,  Meir.  \ 

Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'adresser  au  li-  ] 
quidateur.  i 

Bruxelles,  le  29  avril  1917.  j 

G.  G.  IV.  A  14188.  j 


No.  342.  -  5.  MAI  1917.  119 

Bekendmaking. 
betreffende  de  likwidatie  van  Britsche  ondernemingen* 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouverneur  in 
België,  heh  %k,  overeenkomstig  de  Verordening  van  29  Au- 
gustus  1916,  over  de  likwidatie  van  Britsche  ondernemingen 
(Wet-  en  Verordeningshlad  voor  de  hezette  streken  van  België 
Nr.  253  van  13  Septemher  1916),  de  likwidatie  hevolen  van 
het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  het  huis  : 
„Liehig  Extract  of  Méat  Cy,  Ltd.  of  London'\ 

De  heer  Dr.  Lappenherg,  Meir  14,  te  Antwerpen,  is  tôt 
likwidator  henoemd. 

De  likwidator  verstrekt  nadere  inlichtingeh. 

Brussel,  den  29n  April  1917, 
C.  C.  IV  A  14188. 

4 

BËKAl^NTMACHUNO  *** 

Wer  sich  der  unerlaubten  Gûterdurchfahr  durch  den 
Hochspannungszaun  schuldig  macht,  wird,  unbeschadet 
seiner  gerichtlichen  Verfolgung  als  Spion,  mit  Gefângnis 
von  zwei  Monate  bis  zu  fûnf  Jahren  und  mit  Geldstrafe 
bis  zu  10  000  Mark  oder  mit  einer  dieser  beiden  Strafen 
bestraft. 

Gleiche  Strafe  trifpt  denjenigen,  welcher  unerlaubt 
durchgefûhrte  Gûter  am  Hochspannungszaun  oder  in 
den  Grenzhâfen  in  Empfang  nimmt  oder  damit  handelt. 

In  jedem  Falle  ist  auf  Einziehung  der  durchgefûhrten 
Gùter  zu  erkennen. 

Zustandig  sind  die  Militàrgerichte  und  die  militari- 
schen  Befehlshaber. 

Brussel,  den  30.  April  1917. 
G.  G.  ïb  2762,  III  893. 

***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


120  No.  342.  -  5.  MAI  1817. 

Avis.  *** 

Quiconque  aura  fait  passer  illicitement  des  marchandi- 
ses à  travers  la  clôture  de  fils  électriques  sera,  indépen- 
damment de  poursuites  judiciaires  pour  espionnage,  puni 
soit  d'un  emprisonnement  de  2  mois  à  5  ans  et  d'une 
amende  pouvant  atteindre  10,000  marcs,  soit  d'une  de 
ces  deux  peines  à  l'exclusion  de  l'autre. 

Sera  passible  des  mêmes  peines  quiconque  aura  pris 
réception  soit  à  la  clôture  de  fils  électriques,  soit  dans  un 
des  portsfrontiéres,  de  marchandises  passées  illicitement 
ou  aura  fait  commerce  de  ces  marchandises. 

Dans  chaque  cas,  on  prononcera  la  confiscation  des 
marchandises  qui  auront  été  passées. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  connaîtront 
des  infractions  aux  présentes  dispositions. 

Bruxelles,  le  30  avril  1917. 
G.  G.  Ib  2762,  IIÏ.  893. 

Bekendmaking.  *** 

Wie  zich  scliuldig  madkt  aan  onveroorloofden  doorvoer  van 
goederen  door  den  elektrischen  draady  wordt,  onverviinderd 
de  gerechtelijke  vervolging  wegens  verspieding,  met  gevan- 
genisstraf  van  2  maanden  tôt  5  jaar  en  met  ten  hoogste 
10.000  mark  hoete,  of  m£t  één  dezer  heide  straffen  gestraft, 

Wie  aan  den  elektrischen  draad  oj  in  de  grenshavens  on- 
veroorloojd  doorgevoerde  goederen  in  ontvangst  neemt  oj  et 
handel  in  drijft,  wordt  met  dezelfde  straf  gestraft. 

In  ieder  geval  zal  de  verheurdverkîaring  van  de  doorge- 
voerde goederen  uitgesjrroken  worden. 

De  krijgsrechtbanken  en  de  krijgsbevelhehhers  zijn  toi 
oordeelvellen  bevoegd. 

Brussel,  den  30n  Apriî  1917. 
Q.  G.  ib  2762,  III  893. 


No.  343.  -  8.  MAI  1917.  121 

No.  343.  —  8,  MAI  1911.  Pag.  3661 

VERORDNIING  *** 

ûber  die  AusiibuDg  der  Befugnisse  der  Stàndigen  Aus- 

schiisse   der   Provinzialràte   durch   die   Pràsidenten 

der  ZivilverwaltuDg  der  Provinzen. 

Sofem  und  solange  die  Mitglieder  des  Stàndigen  Aus- 
schusses  des  Provinzialrates  einer  Provinz  die  ihnen  ob- 
liegende  Mitwirking  versagen,  derart  dass  gui  tige  Be- 
scMûsse  des  Stàndigen  Ausschusses  nicht  zustande  kom- 
men,  werden  aile  Kechte  und  Obliegenheiten  des  Stàndi- 
gen Ausschusses  von  dem  Pràsidenten  der  Zilvilverwal- 
tung  der  Provinz  rechtwirksam  ausgeùbt. 

Brûssel,  den  26.  April  1917. 
C.  C.  V.  3119, 

Arrêté  *** 

attribuant  aux  Présidents  de  l'Administration  civile  des 

provinces  les  pouvoirs  des  Réputations  permanentes 

des  Conseils  provinciaux. 

Pour  autant  et  aussi  longtemps  que  les  membres  de  la 
Députation  permanente  du  Conseil  provincial  d'une  pro- 
vince refuseront  la  coopération  qui  leur  incombe,  de  telle 
sorte  que  des  décisions  valables  ne  puissent  être  prises  par 
la  Députation  permanente,  tous  les  droits  et  devoirs  de 
ladite  Députation  seront  exercés,  avec  force  légale,  par 
le  Président  de  T Administration  civile  (Prâsident  der 
Zivilverwaltung)  de  la  province  intéressée. 

Bruxelles,  le  26  avril  1917. 
C.  C.  V.  3119. 


***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  bk.  1. 


122  No.  343.  -  8.  MAI  1917. 

Verordcning  *** 

betreffende  het  uitoefenen,  door  de  Voorzitters  vao  het 

burgeriyk  bcstuur  (Prasidenten  der  Zivilverwaltung) 

der   provincies,    van   de   bevoegdheden   van   de 

bestendige  afvaardigiugen  der  provineieraden. 

Itigeval  de  leden  van  de  bestendige  afvaardiging  van  den 
provincieraad  eener  provincie  de  medewerhing,  waartoe  zij 
gehouden  zijn,  weigeren  te  verleenen,  zoodat  de  bestendige 
afvaardiging  ten  gevolge  dier  weigering  geen  geldige  beslui- 
ûn  kan  nemen,  zal  de  Voorzitter  van  het  burgerlijk  bestuur 
der  betrokken  provincie,  zoolang  de  weigering  blijft  bestaan, 
rechtsgeldig  al  de  rechten  en  plichten  van  de  bestendige  af- 
vaardiging uitoefenen. 

Brussel,  den  26n  April  1917. 
C.  C.  V.  3119. 


BEKAIVNTMACHUNG, 

betreffend  Liquidation  brittischer  Unternehmungen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemàss  der  Verordnung  ûber  die  Li- 
quidation britischer  Unternehmungen  vom  29.  August 
1916  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fur  die  okkupierten 
Gebiete  Belgiens  vom  13.  September  1916  Nr.  253)  die 
Liquidation 

1.  des  in  Belgien  befindlichen  Vermôgens  der  Firmen: 

a)  R.  &  J.  Dick,  Glasgow,  Liquidator  A.  Dubbers, 
Brussel,  Militàrschule, 

b)  Levy  &  Jacobs,  Brussel,  Liquidator  A.  Dubbers, 

c)  Arthur  Chamberlain  in  Birmingham,  Liquidator 
A.  Dubbers, 

d)  A.  E.  Lewis  in  Brussel,  Liquidator  A.  Dubbers, 


No.  343.  -  8.  MAI  1917.  123 

e)  General  Electric  Cy.  of  Belgium,  Ltd.,  Brussel,  Li- 
quidator  A.  Dubbers, 

2.  der  britischen  Beteiligung  an  den  Firmen: 

a)  La  Construction,  S.  A.,  in  Manage,  Liquidator  A. 
Dubbers, 

h)  Guthrie  Murdoch  &  Co.  in  Antwerpen,  Liquidator 
Dr.  Lappenberg,  Antwerpen,  Meir  14, 

3.  des  in  Belgien  befindlichen  Grundeigentums  des 
Englânders  Herbert  Debenham,  Liquidator  Dr.  Lappen- 
berg, angeordnet. 

Nâhere  Auskunft  erteilen  die  Liquidatoren. 
Brussel,  den  12  April  1917.. 
C.  C.  IV  A  10285. 

Avis 
cooeerDant  la  liquidation  d'entreprises  britanniques. 

Avec  Tapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  et  conformément  à  l'arrêté  du  29  août  1916,  con- 
cernant la  liquidation  d'entreprises  britanniques  (Bulletin 
officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  territoire  belge  occupé, 
no.  253  du  13  septembre  1916),  j'ai  ordonné  la  liquidation. 

1.  des  biens,  situés  en  Belgique,  des  maisons: 

a)  R.  &  J.  Dick,  à  Glasgow  ;  liquidateur  :  M.  A.  Dubbers 
à  Bruxelles,  Ecole  militaire; 

h)  Levy  &  Jacobs,  à  Bruxelles;  liquidateur:  M.  A. 
Dubbers; 

c)  Arthur  Chamberlain,  à  Birmingham;  Hquidateur: 
M.  A.  Dubbers. 

d)  A.-E.  Lewis,  à  Bruxelles;  hquidateur  :  M.  A.  Dubbers 

e)  General  Electric  Cy.  of  Belgium,  Ltd.,  à  Bruxelles; 
liquidateur:  M.  A.  Dubbers; 

2.  de  la  participation  britannique  aux  sociétés  : 

a)  „La  Construction"  soc,  an.,  à  Manage;  M.  A.  Dub- 
bers ; 


124  No.  343.  -  8.  MAI  1917. 

b)  Guthrie  Murdoch  &  Go.,  à  Anvers;  liquidateur:  M. 
le  Dr.  Lappenberg,  à  Anvers,  14,  Meir; 

3.  des  bien-fonds,  sis  en  Belgique,  de  l'Anglais  Herbert 
Debenham;  liquidateur:  M.  ,1e  Dr.  Lappenberg. 
Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'adresser  aux  liqui- 
dateurs. 

Bruxelles,  le  12  avril  1917. 
G.  G.  IV.  A.  10285. 

Bekendmaking 
betreffende  de  likwidatic  van  Britschc  onderneniingen. 

Met  ioestemming  van  den  Heer  Generalgouverneur  in 
Belgiëy  heb  ik,  overeenkomstig  de  Verordening  van  29  Au- 
gustus  1916  over  de  likioidatie  van  Britsche  ondememingen 
(Wet-  en  Verordeningshlad  voor  de  hezette  streken  van 
Belgiëy  Nr.  253  van  13  Septemher  1916)  ^  de  likioidatie  he- 
volen  van  : 

1.  het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  de 
huizen  : 

a)  „E.  é  J.  BicW\  te  Glasgow ^  likwidator  A.  Dvhhers, 
KrijgsscJiool  te  Brussel, 

h)  yyLevy  é  Jacohs'\  te  Brussel,  likwidator  A.  Bvbhers, 

c)  „ Arthur  Chamberlain'',  te  Birmingham,  likwidator 
A.  Duhhers, 

d)  „A.  E.  Lewis'\  te  Brussel,  likimdator  A,  Duhhers, 

e)  „General  Electric  Cy.  of  Belgium,  Ltd.*\  te  Brussel, 
likvndator  A.  Duhhers, 

2.  van  de  Britsche  deelhehhingen  aan  dz  huizen  : 

a)  „La  Construction  S.  A.*\  likwidator  A.  Duhhers, 

b)  „Guthrie  Murdoch  é  Co,'\  te  Antwerpen,  likividator 
Dr.  Lappenherg,  Meir  14,  te  Antwerpen, 

3.  het  in  België  voorhanden  zijnde  grondeigendom  van 
den  Engelschman  Herhert  Dehenham,  likwidator  Dr.  Lap- 
penberg. 


No.  143.  -  8  MAI  1917..  125 

De  likioidators  verstrekken  nadere  inlichtingen. 

Brussel,  den  12n  April  1917. 
C.  C,  IV  A  10285. 

3. 
BERICHTIOUNG. 

Die  Ueberschrift  der  franzôsischen  Uebersetzung  des 
Artikels  2  der  Verordnung,  betreffend  die  Erhebung  eines 
ZoUzuschlags  von  Tabak,  vom  4.  April  1917  (Gesetz-  und 
Verordnungsblatt  Nr.  337,  Seite  3613  lautet: 
„Tabacs  non  fabriqués  dédouanés". 

Erratum. 

Dans  la  traduction  française  de  Tarrêté  du  4  avril  1917, 
établissant  un  droit  de  douane  supplémentaire  sur  les  ta- 
bacs (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés  no.  337,  p.  3613), 
le  titre  de  l'article  2  doit  se  lire: 

„Tabacs    non    fabriqués    dédouanés". 

Terechtbrenging. 

In  de  Fransche  vertaling  van  de  Verordening  van  4  Âjpril 
1917,  waarhij  een  aanvullend  tolreclit  op  de  tabak  wordt  ge- 
vestigd  {Wet  en  VerordeningsUad,  Nr.  337,  hl.  3613), 
luidt  het  opschrift  van  artikel  2  : 

„Tabacs  non  fabriqués  dédouanés''. 

No.  344.  —  10.  MAI  1911.  Pag.  3669 

VERORDNUNG, 

betreffend  die  Bildung  zweier  Mnisterien  fiir  Landwirt- 
schaft  und  ôîfentliche  Arbeiten. 

In  Ausfiihrung  der  Verordnung  vom  21.  Mârz  1917 
ûber  die  Bildung  zweier  Verwaltungsgebiete  (G.  u.  V.  Bl. 
S.  3457)  verordne  ich  was  folgt: 


126  No.  344.  -  10.  MAI  1917. 

Artikel  1.  Die  verwaltung  der  Landwirtschaft  und  der 
ôffentlichen  Arbeiten  wird  fur  jedes  der  beiden  Verwal- 
tungsgebiete,  das  vlàmiscbe  und  das  wallonische,  durch 
ein  besonderes  Ministerium  gefûhrt  und  zwar  fur  die 
Verwaltung  der  Landwirtschaft  vom  15.  Juni  1917  ab; 
fur  die  Verwaltung  der  ôffentlichen  Arbeiten  bleibt  die 
Bestimmung  des  Zeitpunktes  vorbehalten. 

Art.  2.  Gemeinsam  fur  beide  Verwaltungsgebiete 
bleibt  vorlâuflig  unter  der  Leitung  des  Ministeriums  in 
Brûssel  die  Verwaltung  der  Kassen  fur  die  Witwen  und 
Waisen.  Diesem  Ministerium  wird  vorlâuflig  auch  die 
Verwaltung  des  ganzen  Zonienwaldes  unterstellt. 

Art.  3.  Fur  jedes  der  beiden  Ministerien  gelten  im 
ubrigen  einstweilen  die  Organischen  Règlements  vom  31. 
Dezember  1889  und  18.  Dezember  1908  nebst  den  ergân- 
zenden  Verordnungen. 

Art.  4.  Der  Verwaltungschef  erlàsst  die  zur  Ausfùhrung 
dieser  Verordnung  erforderlichen  weiteren  Bestimmungen. 

Brûssel,  den  5.  Mai  1917. 
C.  C.  m  A  2903,  VII  2565,  VII  B  2522. 

Arrêté 

eoncernant  la  formation  de  deux  ministères  de  l'agriculture 
et  des  travaux  publics. 

En  exécution  de  Tarrêté  du  21  mars  1917,  concernant 
la  formation  de  deux  régions  administratives  en  Belgique 
(Bull.  off.  des  1.  et  an*.,  p.  3457),  j'arrête  ce  qui  suit: 

Article  1er.  Pour  chacune  des  deux  régions  administra- 
tives )la  région  flamande  et  la  région  wallonne),  l'admini- 
stration de  l'agriculture  et  des  travaux  publics  sera 
confiée  à  un  ministère  spécial,  à  partir  du  15  juin  1917, 
quant  à  l'administration  de  l'administration  de  l'agri- 
culture, et  à  partir  d'une  date  qui  sera  fixée  ultérieurement 
quant  à  l'administration  des  travaux  publics. 


No.  344.  -  10.  MAI  1917.  127 

Art.  2.  L'administration  des  caisses  des  veuves  et  orphe- 
lins restera  provisoirement  en  commun  pour  les  deux 
régions  administratives,  sous  la  direction  du  ministère 
établi  à  Bruxelles.  Ce  ministère  sera  aussi  chargé,  à  titre 
provisoire,  de  Tadministration  de  toute  la  forêt  de  Soignes. 

Art.  3.  Au  surplus,  les  règlements  organiques  du  31 
décembre  1889  et  du  18  décembre  1908  ainsi  que  leurs 
arrêtés  complémentaires  resteront  provisoirement  en 
vigueur  pour  chacun  des  deux  ministères. 

Art.  4.  Le  Chef  de  F  Administrai  on  civile  (Verwal- 
tungschef)  est  chargé  de  décréter  toutes  les  autres  dispo- 
sitions nécessaires  à  Texécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  5  mai  1917. 
C.  C.  III  A.  2903,  VII  2565,  VII  B.  2522. 

Verordenîng 

betreffende  de  vorming  van  twee  ministers  van  Landbouw 
en  Openbare  Werken. 

In  uitvoering  van  de  Verordenîng  van  21  Maart  1917, 
hetrejjende  de  indeeling  van  België  in  twee  hestuurlijke  ge- 
hieden  (Wet-  en  Verordeningshlad,  hl.  3457),  verorden  ik 
het  navolgende  : 

Artikel  1.  Het  heheer  van  Landbouw  en  Ojpenbare  Wer- 
ken wordtj  voor  elk  der  heide  hestuurlijke  gehieden,  het 
Vlaamsche  en  het  Waalsche,  door  een  afzonderlijk  ministe- 
rie  waargenomen,  en  wel  van  15  Juni  1917  af  voor  het  he- 
heer van  Landhouw  ;  voor  het  heheer  van  Openbare  Werken 
zal  de  datum  later  worden  vastgesteld. 

Art.  2.  Het  heheer  van  de  Kassen  voor  Weduwen  en 
Weezen  hlijft  voorloopig  gemeenschappelijk  voor  de  heide 
hestuurlijke  gehieden  onder  leiding  van  het  ministerie  te 
Brussel,  dat  voorloopig  ook  het  heheer  van  gansch  het  Zo- 
niënhosch  onder  zijn  hevoegdheid  houdt. 

Art.  3.  Overigens  hlijven  de  organieke  reglementen  van. 


128  No.  344.  -  10.  MAI  1917. 

31  December  1889  en  van  18  December  1908^  evenaU  de 
aanvullende  hesluiten  daartoe,  voor  elk  der  heide  ministeries 
voorloopig  van  kracht. 

Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  {Verwaltungschef) 
zal  de  ter  uitvoering  van  hiervorenstaande  Verordening  ver- 
der  noodige  hepalingen  uitvaardigen. 

Brussel,  den  5n  Mei  1917, 
C,  C,  III A  2903,  VII 2565,  VII B  2522, 

2. 
VERFtiGUNO. 

Artikel  1.  Vom  15.  Juni  1917  ab  wird  die  Zustândig- 
keit  des  Ministeriums  fur  Landwirtschaft  iind  ôffentliche 
Arbeiten  in  Briissel  hinsichtlich  der  Verwaltung  der 
Landwirtschaft  auf  Grund  meiner  Verordnung  vom  5. 
Mai  1917  C.  C.  III A  2903,  VII 2565,  VIII B  2522  auf  das 
vlâmische  Verwaltungsgebiet  beschrànkt.  Aus  dem  Per- 
sonalbestand  des  Ministeriums  werden  die  in  der  Anlage 
genannten  Beamten  angewiesen,  vom  gleichen  Tage  ab 
die  Verwaltung  der  Landwirtschaft  fur  das  wallonische 
Verwaltungsgebiet  von  Namur  aus  zu  fùhren  und  dem- 
zufolge  zu  diesem  Zeitpunkt  nach  Namur  versetzt. 

Art.  2.  Zum  Generalsekretâr  des  Ministeriums  fiir 
Landwirtschaft  und  ôffentliche  Arbeiten  in  Brussel  wird 
der  Generaldirektor  Vernieuwe  emannt. 

Brussel,  den  6.  Mai  1917. 
C.  C.  III  A  3034,  VII  2565. 

Anlage  zu  C.  C.  III  A  3034,  VII  2565. 

Nach  NAMUR  versetzt  : 

Generalsekretâr  Manneback 

Generaldirektor  Crahay 

Generalinspektor  Demameffe 

Direktor  Henry 


No.  344.  -  10.  MAI  1917.  129 


Abteilungschef 
Abteilungschef 
Biirochef 

Gaspart 

Deltenre 

Jamart 

Biirochef 

Bassine 

Unterinspektor 
Unterinspektor 

Pérau 
Wartique 

Arrêté. 

Article  1er.  A  partir  du  15  juin  1917,  la  compétence 
du  Ministère  de  ragriculture  et  des  travaux  publics  à 
Bruxelles  sera,  en  vertu  de  mon  arrêté  du  5  mai  1917  (G. 
C.  III  A  2903,  VII  2565,  VIII  B  2522),  limitée  à  la  région 
administrative  flamande,  quant  à  l'administration  de 
ragriculture.  A  dater  du  même  jour,  les  fonctionnaires 
désignés  à  l'annexe  et  appartenant  au  personnel  du  mini- 
stère auront  à  se  charger,  à  Namur,  de  Tadministration 
de  l'agriculture  pour  la  région  administrative  wallonne 
ils  seront,  en  conséquence,  transférés  dans  cette  ville  à 
la  date  du  15  juin  1917. 

Art.  2.  M.  Vernieuwe,  directeur  général,  est  nommé 
secrétaire  général  du  Ministère  de  l'agriculture  et  des  tra- 
vaux publics  à  Bruxelles. 

Bruxelles,  le  6  mai  1917. 
ce.  III  A.  3034,  VII  2565. 

A  n  n  e  X  e  a  C.  G.  III  A.  3034,  VII  2565. 
pour  les  noms,  voir  ci-dessus. 

Beschikking. 

Artikel  1.  De  hevoegdheid  van  het  ministerie  van  Land- 
houw  en  Openhare  Werken  te  Brussel  is,  wat  het  heheer  van 
Landhouw  hetreft,  krachtens  mijn  Verordening  van  5  Mei 
1917  C.  C,  111.  A,  2903,  VU  2565,  Vlll.  B.  2522,  met  in- 

9 


130  No.  344.  -  10  MAI  1917. 

gang  van  15  Juni  1917  heperkt  lot  het  Vlaamsch  hestuurîijk  \ 
gehied.  Van  het  personeel  van  dit  ministerie  zijn  de  in  de  \ 
hijlage  genoemde  ambtenaren  aangeduid  om,  te  rekenen  van  ' 
denzeljden  dag,  het  heheer  van  Landbouw  voor  het  Waalsch  ; 
hestuurîijk  gehied,  van  Namen  uit,  waar  te  nemen.  Bedoelde  : 
amhtenaren  zijn  dienovereenkomstig  van  dien  datum  a/,  ^ 
overgeplaatst  naar  Namen.  j 

Art,  2.  De  heer  Vernieuwe,  algemeen  hestuurder,  is  fee-  ; 
noemd  tôt  algemeen  sekretaris  van  het  ministerie  van  Land'  \ 
houw  en  Openhare  Werken  te  Brussel.  j 

Brussely  den  6n  Mei  1917,  j 

C.  C.  III  A  3034,  VII  2565.  j 

Bijlage  tôt  C.  C.  III  A  3034,  VII  2565.  ] 

Voor  namen  zie  hiervoor. 

YERORDNUNG, 

betreffend  die  Bildung  zweier  Ministerien  fiir  Wissen-  î 

sehaft  und  Kunst. 

I 

In  Ausfiihrung  der  Verordnung  vom  21.  Màrz  1917  | 
ûber  die  Bildung  zweier  Verwaltungsgebiete  (G.  u.  V.  Bl.  ! 
S.  8457)  verordne  ich  was  folgt  : 

Art.  1.  Die  Verwaltung  des  Unterrichts  und  der  Schô-  I 
nen  Kiinste  wird  fur  das  vlàmische  und  das  wallonische  : 
Verwaltungsgebiet  vom  15.  Juni  1917  ab  je  durchein  ' 
besondéres  Ministerium  fiir  Wissenschaft  und  Kunst  ge-  ; 
fiihrt.  ^ 

Art.  2.  Gemeinsam  fiir  beide  Verwaltungsgebiete  ; 
bleibt  vorlâufig  unter  der  Leitung  des  Ministeriums  in  i 
Brussel  die  Verwaltung  der  Witwen-  und  Waisenkassen.  '•■ 
Diesem  Ministerium  werden  auch  unterstellt  die  Schulen  ; 
jeder  Art  in  den  Gemeinden: 

Attenhoven,  Aubel,  Elisem,  Laar,  Landen,  Moelin-  ' 


No.  344.  -  10  MAL  1917.  131 

gen,  Neerhespen,  Neerlanden,  Neerwinden,  Overhes- 
pen,  Overwinden,  Kemersdaal,  Eoost-Krenwik,  Rums- 
dorp,  's  Graven-Voeren,  Sint-Maartens-Voeren,   Sint- 
Pieters-Voeren,  Teuven,  Waasmond,  Wals-Houthem 
Walsbets,   Wange,   Wezeren   (Provinz  Lùttich)  und 
Bever,  Edingen,  Everbeek,  Lettelingen,  Mark,  Sint- 
Pieters-Kapelle  (Provinz  Hennegau). 
Art.  3.  Fur  jedes  der  beiden  Ministerien  gilt  das  Orga- 
nische  Règlement  vom  17.  Oktober  1910/23.  Mârz  1912 
mit  der  Massgabe,  dass  die  Artikel  16—20  bis  auf  weite- 
res  ausser  Kraft  gesetzt  bleiben  und  dass  die  endgûltige 
Feststellung  des  Beamtenbestandes  der  beiden  Ministe- 
rien besonderer  Bestimmung  vorbehalten  bleibt. 

Art.  4.  Die  Verordnungen  vom  25.  Oktober  1916.  13 
Dezember  1916  und  14.  Februar  1917  (G.  u.  V.  Bl.  S. 
2930,  3054  u.  3319)  sowie  dieVerfiigung  desVerwaltungs- 
chefs  vom  14.  Februar  1917,  III  A  68/1009  treten  am  15. 
Juni  1917  ausser  Kraft. 

Art.  5.  Der  Verwaltungschef  erlàsst  die  zur  Ausfûh- 
rung  dieser  Verordnung  erforderlichen  weiteren  Bestim- 
mungen. 

Brussel,  den  5.  Mai  1917. 
C.  C.  m.  A.  2772. 

Arrêté 

coDcernant  la  formation  de  deux  ministères  des  sciences 
et  des  arts. 

En  exécution  de  Tarrêté  du  21  mars  1917,  concernant  la 
formation  de  deux  régions  administratives  en  Belgique 
(Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  3457),  j'arrête  ce  qui  suit: 

Article  1er.  Pour  chacune  des  deux  régions  admini- 
stratives (la  région  flamande  et  la  région  wallonne),  Tad- 
ministration  de  renseignement  et  des  beaux  arts  sera 
confiée  à  un  ministère  spécial,  a  partir  du  15  juin  1917. 


132  No.  344.  -  10.  MAI  1917.  ; 

Art.  2.  L'administration    des    Caisses    des   veuves  et 

orphelins  restera  provisoirement  en  commun  pour  les  deux; 

régions  administratives  sous  la  direction  du  ministère 

établi  à  Bruxelles.  Relèveront  aussi  de  ce  ministère,  le^ 

écoles  de  toutes  catégories  dans  les  communes  de:  \ 

Attenhoven,  Aubel,  Elixem,  Laer,  Landen,  MoulandJ 

Neerhespen,     Neerlanden,    Neerwinden,    OverhespenJ 

Overwinden,  Remersdael,  Rosoux-Crenwick,  Rumsdor|^ 

Fouron-le-Çomte,  Four  on- Saint-Martin,    Fouron-Saint-j 

Pierre,  Teuven,  Wamont,  Houtain-l'Evêque,  Walsbetz,: 

Wanghe,  Wezeren  province  (de  Liège)  et  Biévène  Eng-j 

bien,    Everbecq,    Petit-Enghien,    Marcq,    Saint-Pierret 

Gapelle  (province  de  Hainaut),  ; 

Art.  3.  Pour  cbacun  des  deux  ministères,  le  règlement; 

organique  des  17  octobre  1910  et  23  mars  1912  restera  ea! 

vigeur  avec  la  restriction  que  les  articles  16  à  20  resteront 

abrogés  jasqu'à  nouvel  ordre  et  que  la  déterminationi 

définitive  du  cadre  du  personnel  des  deux  ministères  feraj 

l'objet  d'une  décision  spéciale. 

Art.  4.  Seront  abrogés,  à  partir  du  15  juin  1917,  les! 
arrêtés  des  25  octobre  1916,  13  décembre  1916  et  14  fé^ 
vrier  1917  (Bull.  off.  des  1.  et  arr,.  p.  2930,  3054  et  3319)1 
ainsi  que  rarrêté  (III  A.  68/1009)  pris  à  la  date  du  1^ 
février  1917  par  le  Chef  de  l'Administration  civile  (Ver-j 
waltungschef).  ; 

Art.  5.  Le  Chef  de  TAdministation  civile  est  chargé  de 
décréter  toutes  les  autres  dispositions  nécessaires  à  Texé-: 
cution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  5  mai  1917. 
C.  C.  III  A.  2772.  : 

Verordening  ; 

betrefffende  de  vormiug  van  twce  ministeries  van  Weten-i 

schappcD  en  Kunsten.  | 

In  uitvoering  der  Verordening  van  21  Maart  1917 ,  66-4 


No.  344.  -  10.  MAI  1917.  133 

treffende  de  mdeeling  van  België  in  twee  hestuurlijke  ge- 
hieden  (Wet-  en  VerordeningsUad,  hl.  3457),  verorden  ik 
het  navolgende  : 

Artikel  1.  Het  heheer  van  Onderwijs  en  van  ScJioone 
Kunsten  wordt  met  ingang  van  15  Juni  1917  voor  het 
Vlaamsch  en  het  Waalsch  hestuurlijk  gehied  door  een  aj- 
zonderlijk  ministerie  van  Wetenschapjpen  en  Kunsten 
waargenomen. 

Art.  2.  Het  heheer  van  de  Kassen  voor  Weduiven  en  Wee- 
zen  hlijft  voorloojpig  gemeenschappelijk  voor  de  heide  he- 
stuurlijke gehieden,  onder  de  leiding  van  het  ministerie  te 
Brussel,  dat  eveneens  de  scholen  van  om  het  even  welke 
soort  in  de  volgende  gemeenten  onder  zijn  hevoegdheid 
houdt  : 

Attenhoven,  Auhel,  Etisem,  Laar,  Landen,  Moelin- 
gen,  Neerhespen,  Neerlanden,  Neerwinden^  Overhespen, 
Overwinden,  Bemersdaal,  Roost-Krenwik,  Bumsdorpf 
's  Graven-Voeren,  Sint-Maartens-Voeren,  Sint-Pieters- 
Voeren,  Teuven,  Waasmond,  Wals-Houthem,  Walshets^ 
Wange,  Wezeren  {provincie  Luik)  en  Bever,  Edingen, 
Everheek,  Lettelingen,  Mark,  Sint-Pieters-Kapelle  (j)r0' 
vincie  Henegouwen). 

Art.  S.  Voor  elk  der  heide  ministeries  geldt  het  organiek 
règlement  van  17  Oktoher  1910/23  Maart  1912,  met  dien 
verstande,  dat  de  artikelen  16—20  tôt  nader  hericht  huiten 
kracht  hlijven  en  dat  het  voorhehouden  hlijft,  het  kader  van 
het  personeel  der  heide  ministeries  later  hij  hijzondere  he- 
paling  voorgoed  vast  te  stellen. 

Art.  4.  De  Verordeningen  van  25  Oktoher  1916,  13 
Decemher  1916  en  14  Fehruari  1917  (Wet-  en  Verorde- 
ningsUad, hl.  2030,  3054,  3319),  alsook  de  heschikking 
van  14  Fehruari  1917,  III,  A.  68/1009  van  het  Hoojd  van 
het  hurgerlijk  hestuur  (Verwaltungschef),  houden  te  reke- 
nen  van  15  Juni  1917  op  van  kracht  te  zijn. 

Art.  5.  Het  Hoojd  van  het  hurgerlijk  hestuur  zal  de  ter 


134  No.  344.  -  10.  MAI  1917.  \ 

\ 

uitvoering  van  hiervorenstaande  Verordening  verder  noodù  \ 
ge  hepalingen  uitvaardigen.  i 

Brussely  den  5n  Mei  1917.  .  i 

C.  C.  m  A.  2772.  ! 

1 

1 

verfUgung.  I 

Artikel  1.  Vom  15.  Juni  1917  ab  wird  die  Zùstandig-i 
keit  des  Ministeriums  fur  Wissenschaft  und  Kunst  m\ 
Brûssel  auf  Grund  meiner  Verordnung  vom  5.  Mai  1917j 
III  A  2772  auf  das  vlâmische  Verwaltungsgebiet  be-f 
schrânkt.  Aus  dem  Personalbestand  des  Ministeriums! 
werden  die  in  der  Anlage  genannten  Beamten  angewie-j 
sen,  vom  gleichen  Tage  ab  die  Verwaltung  van  Wissen-j 
schaft  und  Kunst  fur  das  wallonische  Verwaltungsgebiet  i 
von  Namur  aus  zu  fûhren  und  demzufolge  zu  diesem  Zeitl 
punkt  nach  Namur  versetzt.  - 

Art.  2.  Zum  Generalsekretàr  des  Ministeriums  fur  Wis-j 
senschaft  und  Kunst  in  Brussel  wird  der  Generaldirektor! 
E.  Coremans  emannt.  | 

Brussel,  den  6.  Mai  1917.  \ 

C.  C.  III  A.  3069.  i 

Anlage  zu  C.  C.  III  A  3069.  [ 

Nach  NAMUR  versetzt  :  | 

Generaldirektor  J.  Corman  un  ter  Belassung  der  Funk-' 

tionen  als  Generalsekretàr. 

„              Beckers  i 

E.  Verlant  [ 

Direk  or       L.  De  San  i 

E.  La  Garde  j 

„              A.  Hozepied  1 

„             A.  Bouvez  l 


344.  -  10.  MAI  1917.  No. 


135 


Abteilungschef    E.  Asselberghs 

F.  Cabu 
„  L.  Bauwens 

F.  Vygen 

F.  Petau 
„  A.  Wadin 

„  A.  Kutten 

„  0.  Dupont 

Bùrochef        C.  Bastin 
„  L.  Kousseau 

„  A.  Dumorier 

„  C.  Govaert 

E.  De  Madré 
„              0.  Dupont 

F.  Mahutte 
„              E.  Glesener 

Professor        C.  Liégeois 
„  H.  Houbeau 

Arrêté. 

Article  1er.  A  partir  du  15  juin  1917,  la  compétence 
du  Ministère  des  sciences  et  des  arts  à  Bruxelles  sera,  en 
vertu  de  mon  arrêté  du  5  mai  1917  (III  A  2772),  limitée 
à  la  région  administrative  flamande.  A  dater  du  même 
jour,  les  fonctionnaires  désignés  à  l'annexe  et  appartenant 
au  personnel  du  ministère  auront  à  se  charger,  à  Namur, 
de  l'administration  des  sciences  et  des  arts  pour  la  région 
administrative  wallonne  ;  ils  seront,  en  conséquence,  trans- 
férés dans  cette  ville  à  la  date  du  15  juin  1917. 

Art.  2.  M.  E.  Coremans,  directeur  général,  est  nommé 
secrétaire  du  Ministère  des  sciences  et  des  arts  à  Bruxelles. 

Bruxelles,  le  6  mai  1917. 
G.  C.  III  A,  3069. 

Annexe  a  G.  G.  III  A.  3069. 

pour  les  noms  voir  ci-dessus. 


186  No.  344.  -  10.  MAI  1917. 

Besehikking. 

Artikel  1,  De  hevoegdheid  van  het  ministerie  van  Wetevr 
schappen  en  Kunsten  te  Brussel  is,  krachtens  mijn  Veror- 
dening  van  5  Mei  1917,  7iia.  277 2 y  met  ingang  van  15 
Juni  1917 f  beperkt  tôt  het  Vlaamsch  bestuurlijk  gebied.  Van 
het  personeel  van  dit  ministerie  zijn  de  in  de  bijlage  genoem- 
de  ambtenaren  aangeduid  om,  te  rekenen  van  denzelfden 
dag,  het  beheer  van  Weienschappen  en  Kunsten  voor  het 
Waalsch  bestuurlijk  gebied,  van  Namen  uit  waar  te  nemen, 
Bedoelde  ambtenaren  zijn  dienovereenkomstig  van  dien  da- 
tum  af  overgeplaatst  naar  Namen. 

Art.  2.  De  heer  E.  Coremans,  algemeen  bestuurder,  is  be- 
noemd  tôt  algemeen  sekretaris  van  het  ministerie  van  We- 
tenschappen  en  Kunsten  te  Brussel. 

Brussel.  den  6n  Mei  1917. 
C.  C.  III  A.  3069. 

Bijlage   tôt  C.  C.  III  A.  3069. 
Voor  namen  zie  hiervoor. 


VERORDNUNO, 

betreffend  die  Biidung  zweier  Ministerien  fiir  Gewerbe 
und  Arbeit. 

In  Ausfûhning  der  Verordnung  vom  21.  Màrz  1917 
ûber  die  Biidung  zweier  Verwaltungsgebiete  (Gesetz-  und 
Verordnungsblatt  Nr.  324)  verordne  ich  was  folgt  : 

Artikel  1.  Die  Verwaltung  von  Gewerbe  und  Arbeit 
wird  fur  jedes  der  beiden  Verwaltungsgebiete,  das  vlà- 
mische  imd  das  wallonische,  vom  le.  Juni  1917  ab  duroh 
ein  besonderes  Ministerium  gefùhrt. 

Art.  2.  Gemeinsam  fiir  beide  Verwaltungsgebiete  blei- 
ben  vorlâufig  un  ter  der  Leitung  des  Ministeriums  in  Briis- 


No.  344.  -  10.  MAI  1917.  137 

sel  die  Verwaltung  des  Patentwesens  und  des  Marken- 
und  Musterschutzes  sowie  der  geologische  Dienst. 

Artikel  3.  Fur  jedes  der  beiden  Ministerien  gelten  im 
ubrigen  einstweilen  die  Bestimmungen  des  organischen 
Keglements  (Verordnungen  vom  22.  Dezember  1911, 
30.  Màrz  1912  und  31.  Oktober  1913). 

Art.  4.  Der  Verwaltungschef  erlâsst  die  zur  Ausfûh- 
rung  dieser  Verordnung  erforderlichen  weiteren  Bestim- 
mungen. 

Brûssel,  den  5.  Mai  1917. 
ce.  III  A  2901,  IV  A  14132. 

Arrêté 

eoncernant  la  formation  de  deux  ministères  de  l'industrie 
et  du  travail. 

En  exécution  de  Tarrêté  du  21  mars  1917,  concernant 
la  formation  de  deux  régions  administratives  en  Belgique 
(Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  no.  324),  j'arrête  ce  qui  suit: 

Article  1er.  Pour  chacune  des  deux  régions  admini- 
stratives (la  région  flamande  et  la  région  wallonne),  Tad- 
ministration  de  l'industrie  et  du  travail  sera  confiée  à 
un  ministère  spécial,  à  partir  du  15  juin  1917. 

Art.  2.  L'administration  du  service  des  brevets,  des 
marques  de  fabrique  et  de  commerce  et  le  service  géologi- 
que resteront  provisoirement  en  commun  pour  les  deux 
régions  administratives,  sous  la  direction  du  ministère 
établi  à  Bruxelles. 

Art.  3.  Au  surplus,  les  dispositions  du  règlement  orga- 
nique (arrêtés  du  22  décembre  1911,  du  30  mars  1912  et 
du  31  octobre  1913)  resteront  provisiosement  en  vigeur 
pour  chacun  des  deux  ministères. 

Art.  4.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Verwaltungs 


138  No.  344.  -  10.  MAI  1917. 

chef)  est  chargé  de  décréter  toutes  les  autres  dispositions 
nécessaires  à  l'exécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  5  mai  1917. 
C.  C.  III  A.  2901,  IV  A.  14132. 

Yerordening 

betref fende  het  vormen  van  twee  ministeries  van  N|jver- 
heid  en  Arbeid. 

In  uitvoering  van  de  Verordening  van  21  Maart  1917, 
hetreffende  de  indeeling  van  België  in  twee  hestuurlijke  ge- 
hieden  {Wet-  en  Verordeningshlady  Nr.  324),  verorden  ik 
het  navolgende  : 

Artikeî  1.  Het  heheer  van  Nijverheid  en  Arbeid  loordt, 
met  ingang  van  15  Juni  1917,  voor  elk  der  heide  hestuur- 
lijke gehieden,  het  Vlaamsche  en  het  Waalsche,  door  een  af- 
zonderlijk  ministerie  waargenomen. 

Art.  2.  Het  heheer  van  den  dienst  der  hrevetten  en  der 
handels'  en  Jahrieksmerken,  alsook  de  aardkundige  dienst, 
hlijven  voorlocypig  gemeenschappelijk  voor  de  heide  he- 
stuurlijke gehieden  onder  leiding  van  het  ministerie  te 
Brussel. 

Art.  3.  Overigens  hlijven  voor  elk  van  heide  ministeries 
de  hepalingen  van  het  organiek  règlement  {Besluiten  van  22 
Decemher  1911,  30  Maart  1912  en  31  Oktoher  1913)  voor- 
loopig  van  kracht. 

Art.  4.  Het  Hoojd  van  het  hurgerlijk  hestuur  (Verwal' 
tun^scliej)  zal  de  ter  uitvoering  van  hiervorenstaande  Ver^ 
ordening  verder  noodige  hepalingen  uitvaardigen. 

Brussel,  den  5n  Mei  1917, 
C.  C.  III  A  2901,  IV  A  14132, 


No.  344.  -  10.  MAI  1917. 


139 


6. 
VERFtlGUNG. 


Artikel  1.  Vom  15.  Juni  1917  ab  wird  die  Zustàndig- 
keit  des  Ministeriums  fur  Gewerbe  und  Arbeit  in  Brûssel 
auf  Gmnd  meiner  Verordnung  vom  5.  Mai  1917  C.  C. 
III  A  2901,  IV  A  14132  auf  das  vlâmiscbe  Verwaltungs- 
gebiet  beschrànkt.  Aus  dem  Personalbestand  des  Ministe- 
riums werden  die  in  der  Anlage  genannten  Beamten  an- 
gewiesen,  vom  gleichen  Tage  ab  die  Verwaltung  von  Ge- 
werbe und  Arbeit  fur  das  wallonische  Verwaltungsgebiet 
von  Namur  aus  zu  fùhren  und  demzufolge  zu  diesem 
Zeitpunkt  nach  Namur  versetzt. 

Art.  2.  In  dem  Ministerium  fur  Gewerbe  und  Arbeit  in 
Brûssel  wird: 
a)  emannt:      der  Direktor  E.  Verhees  zum  G^neral- 
sekretâr, 

der  Hauptinsepktor  Fabri  aus    Gent, 
zum  Generalinspektor  mit  dem  Rang 
eines  Generaldirektors, 
der  Abteilungschef  R.  Schrijvers  zum 
Direktor, 

der  Biirochef  A.  Matthijs  zum  Abtei- 
lungschef, 

der  stellvertretende  Burochef  F.  Sterck 
und  der  stellvertretende  Biirochef  H.  Troo- 
sters  zum  Abteilungschef; 
h)  verliehen  :  der  persônliche  Titel  eines  Generaldirek- 
tors dem  Abteilungschef  A.  Van  Melle, 
der  personHche  Titel  Direktor  den  Biiro- 
chef s  A.  De  Jaegher  und  E.  Gevaert. 

Briissel,  den  6.  Mai  1917. 
C.  C.  III  A.  2902,  IV  A  14132. 


140  No.  844.  -  10.  MAI  1917.  | 

A  n  1  a  g  e  zu  C.  G.  III  A  2902,  IV  A  14182. 

Nach  NAMEN  versetzt  :  \ 
J.  Dubois,  Generalsekretâr 

L.  Dejardin,  Generaldirektor  ; 

A.  Julin,  Generaldirektor  | 

E.  Wathus,  Generalinspektor  ] 

P.  Wauters,  Generalinspektor  ^ 

D.  Gilbert,  Generalinspektor  \ 
L.  Wodon,  Direktor  \ 

•  T.  Théate,  Direktor  ! 

S.  Delannoy,  Direktor  j 

E.  François,  Direktor  ! 

F.  Vercuysse,  Direktor  t 
A.  Boulin,  Oberinspektor 

E.  Van  de  Weyer,  Oberinspektor  ; 

G.  Lemaire,  Ingénieur  der  Bergwerke  \ 
P.  Ledent,  Inspektor                                                           | 

D.  Wamotte,  Abteilungschef  î 
A.  Glibert,  Unterinspektor  « 

E.  Henrotte,  Unterinspektor  : 

F.  de  Cannert  d'Hamale,  Unterinspektor  ] 
P.  de  BioUey,  Unterinspektor  ; 
M.  Lallemand,  Unterinspektor  \ 
P.  Clément,  Bureauchef  ; 
J.  Bribosia,  Bureauchef  j 
J.  Ausloss,  Bureauchef  < 
F.  Lesneucq,  Bureauchef  i 
F.  Noël,  Bureauchef  j 
M.  Capart,  Bureauchef  l 
N.  Laurent,  Kontrolleur  • 
M.  Gérard,  Kontrolleur.  : 

Arrêté.  ] 

Article  1er.  A  partir  du  15  juin  1917,  la  compétence      i 
du  Ministère  de  l'industrie  et  du  travail  à  Bruxelles  sera,       j 


No.  344.  -  10.  MAI  1917.  141 

en  vertu  de  mon  arrêté  du  5  mai  1917  (C.  G.  III  A  2901, 
IV  A  14132),  limitée  à  la  région  administrative  flamande. 
A  dater  du  même  jour,  les  fonctionnaires  désignés  à  l'an- 
nexe et  appartenant  au  personnel  du  ministère  auront  à 
se  charger,  à  Namur,  de  Tadministration  de  l'industrie 
et  du  travail  pour  la  région  administrative  wallonne;  ils 
seront,  en  conséquence,  transférés  dans  cette  ville  à  la 
date  du  15  juin  1917. 

Art.  2.  Au  Ministère  de  Tindustrie  et  du  travail  à  Bru- 
xelles, 

a)  M.  E.  Verhees,  directeur,  est  nommé  secrétaire  géné- 
ral; 

M.  Fabri,  inspecteur  en  chef  à  Gand,  est  nommé  inspec- 
teur général  avec  rang  de  directeur  général  ; 

M.  R.  Schrijvers,  chef  de  division  est  nommé  directeur; 

M.  A.  Matthijs,  chef  de  bureau,  est  nommé  chef  de 
chefs  division; 

MM.  F.  Sterck  et  H.  Troosters,  faisant  fonctions  de 
de  bureau,  sont  nommés  chefs  de  division; 

b)  M.  A.  van  Melle,  chef  de  division,  est  nommé  direc- 
teur général  à  titre  personnel  ; 

MM.  A.  De  Jaegher  et  E.  Gevaert,  chefs  de  bureau, 
sont  nommés  directeurs  à  titre  personnel. 

Bruxelles,  le  6  mai  1917. 
C.  C.  III  A.  2902,  IV  A.  14132. 

Annexe  a  C.  C.  III  A.  2902,  IV  A.  14132. 
pour  les  noms  voir,  ci-dessus. 

Beschikking. 

De  hevoegdheid  van  het  ministerie  van  Nijverheid  en  Ar- 
heid  te  Bntssel,  is  krachtens  mijn  Verordening  van  5  Mei 
1917,  ce.  III,  A.  2901,  IV.  A.  14132,  met  ingang  van  15 
Juni  1917,  hejperkt  tôt  het  Vlaamsch  hestuurlijk  gehied.  Van 
het  personeel  van  dit  ministerie  zijn  de  in  de  hijlage  ge- 


142  344.  -  No.  10.  MAI  1819. 

noemde  ambtenaren  aangeduid,  om  te  rekenen  van  denzelf- 
den  dag,  het  heheer  van  Nijverheid  en  Arheid  voor  het 
Waalsch  hestuurlijk  gehied,  van  Namen  uit,  waar  te  nemen. 
Bedoelde  ambtenaren  zijn  dienovereenkomstig  van  dien 
datum  aj  overgeplaatst  naar  Namen. 

Art.  2.  In  het  ministerie  van  Nijverheid  en  Arheid  te 
Brussel  zijn 

a)  de  heer  E.  Verhees,  hestuurder,  tôt  algemeen  sekretariSy 
de  heer  Fahri,  van  Gent,  hoojdoipziener,  tôt  algemeen 
oipziener  met  den  rang  van  algemeen  hestuurder, 

de  heer  B.  Schrijvers,  afdeelingsoverste,  tôt  hestuurder, 
de  heer  A.  Matthijs,  hureeloverste,  tôt  afdeelingsoverstef 
de  heer  F.  Sterck,  waarnemend  hureeloverste  en 
de  heer  H.  Troosters,  waarnemend  hureeloverste,  tôt 
ajdeelingsoverste, 

b)  de  heer  A.  Van  Melle,  ajdeelingsoverste  y  tôt  algemeen 
hestuurder  ten  persoonlijken  titel, 

de  heeren  A.  De  Jaegher  en  E.  Gevaert,  hureeloversten, 
ten  hestuurders  tôt  persoonlijke7i  titel  henoemd. 

Brussel,  den  6n  Mei  1917. 
C.  C.  III.  A.  2902,  IV  A.  14132. 

Bijlage  totC.  0.  III  A.  2902,  IV  A  14132. 
Voor  namen  zie  hiervoor. 

No.  345.  —  13.  MAI  1911.  Pag.  3681 

BEKANNTMACHUNG. 

Durch  Beschluss  des  Herm  Generalgouvemeurs  in  Bel- 
gien  vom  25.  Oktober  1916  sind  mit  Wirkung  vom  1.  No- 
vember  1916  ab 

die  Provinzialinspektoren  I.  Klasse  der  direkten  Steii- 
em,  Zôlle  und  Verbrauchsabgaben  J.  E.  A.  Danhier  in 
Mons  und  J.  J.  Dasnoy  in  Briissel  sowie  der  Provinzial- 
inspektor  II.  Klasse  der  direkten  Steuem,  Zôlle  und 


No.  345.  -  13.  MAI  1917.  14a 

Verbrauchsabgaben  H.  S.  F.  F.  Vander  Eecken  in  Hasselt 
zu  Direktoren  der  direkten  Steuem,  ZôUe  and  Ver- 
brauchsabgaben an  ihren  bisherigen  Standorten  emannt 
und 

der  Direktor  der  direkten  Steuem,  Zôlle  und  Ver- 
brauchsabgaben K.  E.  J.  C.  Berrewaerts  in  Hasselt  in 
gleicher  Diensteigenschaft  nach  Gent  versetzt  worden. 

Brûssel,  den  5.  Mai  1917. 
C.  C.  II  A  5601. 

Avis. 

Par  décision  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur  géné- 
ral en  Belgique,  prise  à  la  date  du  25  octobre  1916,  avec 
effet  à  partir  du  1er  novembre  1916: 

MM.  J.-E.-A.  Danhier  et  J.-J.  Dasnoy,  inspecteurs  pro- 
vinciaux de  Ire  classe  des  contributions  directes,  douanes 
et  accises,  respectivement  à  Mons  et  à  Bruxelles,  et  M. 
H.-S.-F.-F.  Vander  Eecken,  inspecteur  provincial  de  2e 
classe  des  contributions  directes,  douanes  et  accises,  à 
Hasselt,  sont  nommés  directeurs  des  contributions  direc- 
tes, douanes  et  accises  à  leur  résidence  actuelle  ; 

M.  B.-E.-J.-G.  Berrewaerts,  directeur  des  contributions 
directes,  douanes  et  accises,  à  Hasselt,  est  transféré  en  la 
même  qualité  à  Gand. 

Bruxelles,  le  5  mai  1917. 
C.  C.  II  A.  6501. 

Bekendmaking. 

Bij  hesluit  van  25  Oktoher  1916  van  den  heer  General- 
gouverneur  in  België  zijn,  met  terugwerkende  kracht  te  re- 
kenen  van  1  November  1916, 

de  provinciale  opzieners  le  Masse  der  rechtstreeksche  he- 


144  No.  845.  -  13.  MAI  1917. 

îastingeriy  doeanen  en  acdjnzen  J.-E.-A,  Danhier,  te  Ber- 
gerif  en  J.  J.  Dasnoy,  te  Brussel^  alsook  de  provinciale  op- 
ziener  2e  Masse  der  rechtstreeksche  helastingenj  doeanen  en 
acdjnzen  H.-S.-F.-F.  Vander  Eeckeny  te  Hasselt,  he- 
no&md  toi  hestuurders  der  rechtstreeksche  helastingen,  doea- 
nen en  acdjnzen  in  hun  huidige  standplaats 

en  is  de  bestuurder  der  rechtstreeksche  bekistingen,  doea- 
nen en  acdjnzen  R.-E.-J.-C,  BerrewaertSy  te  Hasselt^  in  de- 
zelfde  hoedanigheid  naar  Gent  overgeplctatst. 

Brussel,  den  5n  Mei  1917. 
C.  C.  II A  5601. 


BEKANNTMACHUNG. 

Gemàss  Verordnung  des  Herm  Generalgouvemeiirs 
vom  17.  Februar  1915  (Gesetz-  und  Verordnunsgblatt 
fur  die  okkupierten  Gebiete  Belgiens  Nr.  41  vom  20. 
Februar  1915)  habe  ich  neben  den  bereits  emannten 
Zwangsverwaltem 

Hemn  Paul  Wilhelm  Mendelson 
zum  Zwangsverwalter  der  nachfolgenden  Banken  er- 
nannt  : 

Crédit  Lyonnais, 

Banque  de  Paris  et  des  Pays-Bas, 

Comptoir  National  d'Escompte  de  Paris, 

Société  Belge  de  Crédit  Industriel  et  Commercial  et  de 

Dépôts, 

Société  de  Dépôts  et  de  Crédit, 

sàmtlich  te  Briissel, 

Société  Française  de  Banque  et  de  Dépôts  in  Briissel 

und  Antwerpen. 

Briissel,  den  5.  Mai  1917. 
B.  A.  30180. 


No.  345.  -  13.  MAI  1917.  145 

Avis. 

Confermément  à  Tarrêté  du  17  février  1915  de  Son  Ex- 
cellence M.  le  Gouverneur  général  en  Belgique  (Bulletin 
officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  territoire  belge  occupé, 
no.  41  du  20  février  1915),  j'ai  outre  les  séquestres  déjà 
en  fonctions,  nommé 

M.  Paul  Wilhelm  Mendelson 
séquestre  des  banques  désignées  ci-après: 

Crédit  Lyonnais, 

Banque  de  Paris  et  des  Pays-Bas, 

Comptoir  National  d'Escompte  de  Paris, 

Société  Belge  de  Crédit  Industriel  et  Commercial  et  de 

Dépôts, 

Société  de  Dépôts  et  de  Crédit, 

établies  toutes  à  Bruxelles, 

Société  Française  de  Banque  et  de  Dépôts,  établie  à 
Bruxelles  et  à  Anvers. 

Bruxelles,  le  5  mai  1917. 
B.  A.  30180. 

Bekendmaking. 

Overeenkomstig  de  Verordening  van  17  Fehruari  1915 
van  den  heer  Generalgouverneur  (Wet-  en  Verordenings- 
hlad  voor  de  hezette  streken  van  België,  Nr.  41  van  20  Fe- 
hruari 1915)  j  heb  ik,  naast  de  reeds  aangestelde  dwang- 
beheerders 

den  heer  Paul  Wilhelm  Mendelson, 
tôt  dwangheheerder  henoemd  van  de  hierna  vermelde  hanken: 
Crédit  Lyonnais, 

Banque  de  Paris  et  des  Pays-Bas, 
Comptoir  National  d'Escompte  de  Paris, 
Société  Belge  de  Crédit  Industriel  et  Commercial  et  de 
Dépôts, 

10 


146  No.  346.  -  13.  MAI  1917. 

Société  de  Dépôts  et  de  Crédit, 

aile  te  Bricssel, 

Société  Française  de  Banque  et  de  Dépôts,  te  Brussel  en 
te  Antwerpen. 

Brussel,  den  5n  Mei  1917. 
B.  A.  30180. 

No.  346.  —  16.  HIAI  I9IT.  Pag.  3729 

1. 
\ERORDNU!^0, 

betref f end  die  Wiederauf nahnie  des  Postsparkassendienstes. 

Die  Kaiserlich  Deutsche  Post-  und  Telegraphenver- 
waltung  in  Belgien  wird  ermàchtigt,  den  Vermittlungs- 
dienst  fiir  die  staatlich  geschiitzte  Allgemeine  Sparkasse 
in  der  Weise,  wie  er  vor  der  Besetzung  des  Landes  von 
der  belgischen  Postverwaltung  ausgeiibt  worden  ist,  bel 
den  Postanstalten  im  Gebiete  des  Generalgouveme- 
ments,  soweit  sie  innerhalb  der  Grenzen  Belgiens  gelegen 
sind,  am  1.  Juni  1917  wieder  aufzunehmen. 

Fiir  die  Ausfiihrung  dièses  sind  die  in  den  Gesetzen 
vom  16.  Màrz  1865,  30.  Mai  1879  und  10.  Februar  1900, 
in  den  Kôniglichen  Verordnungen  vom  22.  Mai  1865, 12. 
Oktober  1879  und  16.  Mai  1881  sowie  in  den  Verfùgungen 
des  Generalrats  der  AUgemeinen  Spar-  und  Pensions- 
kasse  vom  12.  August  1865  und  12.  Juni  1902  enthalte- 
nen  Bestimmungen,  soweit  sie  lediglioh  die  Sparkasse  be- 
trefïen,  mit  folgenden  Abweichungen  massgebend: 
1)   Die  Vermittlung  der  Postverwaltung  erstreckt  sich 
nur  auf  die  Amiahme  von  Spareinlagen,  die  der  AUge- 
meinen Sparkasse  zugefiihrt  werden  soUen,  und  auf 
Auszahlungen  von  den  gebildeten  Sparguthaben  fur 
Rechnung  dieser  Kasse.  An-  und  Verkauf  von  offent- 
lichen  Werten  und  Ueberschreibungen  von  Sparein- 


No.  346.  -  16.  MAI  1917.  147 

lagen  in  Kentenbiicher  kônnen  durch  die  Postver- 
waltung  nicht  vermittelt  werden. 

2)  Die  Posthilfsstellen  (dépôts  und  dépôts-relais)  kom- 
men  als  Postanstalten  fiir  eine  selbstàndige  Wahr- 
nehmung  des  Sparkassendienstes  nicht  in  Frage. 

3)  Die  zu  belgischerVerwaltungszeit  ausgegebenen  Post- 
sparbiicher  bleiben  in  Gûltigkeit. 

Jedes  Sparbuch  dieser  Art,  das  zum  ersten  Mal  zu 
einer  Auszahlung  von  frûher  gemachten  Einlagen  bei 
einer  Postanstalt  vorgelegt  wird,  muss  an  die  AUge- 
meine  Sparkasse  eingesandt  werden,  die  das  Gutha- 
ben  feststellt  und  die  Gûltigkeit  des  Sparbuches  sowie 
die  Kichtigkeit  der  darin  eingeschriebenen  Summe 
unter  Verwendung  eines  Stempels  bestàtigt;  erst 
nach  Eiickkunft  des  Bûches  darf  die  Postanstalt 
zahlen. 

4)  Auf  Summen,  die  vor  der  Wiederaufnahme  des  Post- 
sparkassendienstes  in  ein  Sparbuch  eingeschrieben 
worden  sind,  werden  innerhalb  eines  Monats  nur 
bis  zu  100  Franken  zuriickgezahlt. 

5)  Eine  Ansammlung  von  Sparguthaben  bis  zu  1  Fr. 
durch  Verwendung  von  Postwertzeichen  auf  Spar- 
karten  findet  nicht  statt. 

6)  Eiickzahlungen  von  Spareinlagen  an  Angehôrige 
von  Staaten,  die  sich  mit  Deutschland  im  Kriege  be- 
finden  —  abgesehen  von  Belgiem  —  dûrfen  nicht  er- 
folgen,  wenn  sie  nicht  von  der  deutschen  Verwaltung 
genehmigt  sind. 

7)  Eine  VoUmachterteilung  zur  Leistung  von  Kûck- 
zahlungen  fiir  Personen,  die  sich  ausserhalb  Belgiens 
befinden,  bedarf  der  Genehmigung  der  deutschen 
Verwaltung. 

8)  Aile  'den  Postsparkassendienst  betreffenden  Post- 
sendungen,  welche  die  Postanstalten  untereinander 
und  mit  der  Verwaltung  der  Allgemeinen  Sparkasse, 


148  No.  346.  -  16.  MAI  1819. 

deren  Zweigstellen  und  den  Agenturen  der  Banque 
Nationale  wechseln,  geniessen  Portofreiheit.  Sie  mûs- 
sen  den  Vermerk  „Postsparkassendienst"  tragen. 
Als  allgemeiner  Grundsatz  gilt,  dass  die  Spareinlagen 

als  unantastbares  Privateigentum  der  Einzahler  angese- 

hen  werden. 

Brûssel,  den  30.  April  1917. 
P.  T.  IV,  Sp.  83. 

Arrêté 

concernant  le  rétablissement  du  service  postal  de  la  Caisse 
d'Épargne. 

L'Administration  impériale  allemande  des  postes  et 
télégraphes  en  Belgique  est  autorisée  à  rétablir,  à  la  date 
du  1er  juin  1917  ,dans  les  bureaux  de  poste  du  territoire 
belge  du  Gouvernement  général,  le  service  d'intermédiaire 
de  la  Caisse  générale  d'Epargne  instituée  sous;  la  garantie 
de  l'Etat,  tel  que  ce  service  était  assuré  par  l'Administra- 
tion belge  des  postes  avant  l'occupation  du  pays. 

Les  dispositions  qui,  dans  les  lois  des  16  mars  1865,  30 
mai  1879  et  10  février  1900,  dans  les  arrêtés  royaux  des 
22  mai  1865,  12  octobre  1879  et  16  mai  1881,  ainsi  que 
dans  les  arrêtés  des  12  août  1865  et  12  juin  1902  du  Con- 
seil général  de  la  Caisse  générale  d'Epargne  et  de  Retraite, 
se  rapportent  uniquement  à  la  Caisse  d'Epargne,  régle- 
ront le  fonctionnement  dudit  service,  toutefois  avec  les 
dérogations  suivantes  : 

1)  L'intervention  de  l'Administration  des  postes  ne  s'éten- 
dra qu'a  des  dépôts  d'épargne  destinés  à  être  versés  à 
la  Caisse  générale  d'Epargne,  et  au  remboursement, 
pour  le  compte  de  ladite  Caisse,  des  avoirs  constitués. 
L'achat  et  la  vente  de  fonds  publics  ainsi  que  le  trans- 
fert des  dépôts  d'épargne  sur  les  carnets  de  rente  ne 


No.  146.  -  16.  MAI  1917.  149 

seront  pas  de  la  compétence  de  TAdministration  des 
postes. 

2)  Les  dépôts  et  dépôts-relais  ne  seront  pas  considérés 
comme  bureaux  de  poste  indépendants  pour  le  service 
de  la  Caisse  d'Epargne. 

3)  Les  livrets  d'épai-gne  délivrés  par  le  service  postal  sous 
l'administration  belge  resteront  valables. 

Tout  livret  de  cette  espèce,  présenté  pour  la  première 
fois  à  un  bureau  de  poste  en  vue  du  remboursement  de 
dépôts  effectués  précédemment,  devra  être  envoyé  à 
la  Caisse  générale  d'Epargne,  qui  en  déterminera 
l'avoir  et,  par  l'apposition  d'un  timbre,  reconnaîtra 
la  validité  du  livret  ainsi  que  l'exactitude  de  la  somme 
y  inscrite;  ce  n'est  qu'après  la  rentrée  du  livret  que 
le  bureau  de  poste  pourra  effectuer  le  paiement. 

4)  Sur  les  sommes  inscrites  dans  un  livret  d'épargne  avant 
le  rétablissement  du  service  postal  de  la  Caisse  d'Epar- 
gne, il  ne  sera  remboursé  par  mois  que  100  francs  au 
maximum. 

5)  La  constitution  de  versements  jusqu'à  1  franc,  par 
l'application  de  timbres-poste  sur  des  bulletins  d'épar- 
ne,  n'est  pas  admise. 

6)  Le  remboursement  de  dépôts  d'épargne  à  des  ressortis- 
sants d'Etats  en  guerre  avec  l'Allemagne,  abstraction 
faite  des  Belges,  ne  pourra  avoir  lieu  sans  l'autorisation 
préalable  de  l'Administration  allemande. 

7)  La  délivrance  de  procurations  pour  l'obtention  de  rem- 
boursements en  faveur  de  personnes  se  trouvant  hors 
de  Belgique,  sera  soumise  à  l'autorisation  préalable 
de  l'Administration  allemande. 

8)  Tous  les  envois  postaux  ayant  rapport  au  service  po- 
stal de  la  Caisse  d'Epargne  et  échangés  par  les  bureaux 
de  poste  soit  entre  eux,  soit  avec  l'Administration  de 
la  Caisse  générale  d'Epargne,  ses  succursales  ou  les 
agences  de  la  Banque  nationale  jouiront  de  la  franchise 


160  No.  146.  -  16.  MAI  1917. 

de  port.  Ils  devront  porter  la  mai'que:  „Po.stsparkasseii- 
dienst"  (Service  postal  de  la  Caisse  d'Epargne). 
Il  est  admis  d'une  façon  générale  et  absolue  que  les  dé- 
pôts sont  considérés  comme  constituant  la  propriété  privée 
inviolable  du  titulaire  du  livret. 

Bruxelles,  le  30  avril  1917. 
P.  T.  IV,  Sp.  83. 

Verordcning, 
betreffend    hct   hernenien    van    den    postspaarkasdieust 

Het  Keizerlijk  Duitsch  heheer  van  Posterijen  en  Telegra- 
Jen  in  België  is  gemachtigd,  den  hemiddelingsdienst  voor  de 
Algemeene  Spaarkas  onder  ivaarhorg  van  den  StaaU  zooals 
die  vôôr  de  hezetting  van  het  land,  door  het  Belgisch  heJieer 
van  Posterijen  waargenomen  werd,  in  de  postkantoren  hin- 
nen  het  gehied  van  het  Generalgouvemenient,  zooverre  deze 
hinnen  de  grenzen  van  België  liggen,  met  ingang  van  1  Juni 
1917  te  hememen. 

Voor  de  uitvoering  van  dezen  dienst  gelden  de  hepalingen 
van  de  wetten  van  16  Maart  1865,  30  Mei  1879  en  10  Fe- 
hruari  1900,  van  de  koninklijke  hesluiten  van  22  Mei  1865, 
12  Oktoher  1879  eu  16  Mei  1881,  evenaU  van  de  heschik- 
kingen  van  12  Augnsttcs  1865  en  12  Juni  1902  van  den  Al- 
gemeenen  Raad  der  Algemeene  Spaar-  en  Lijfrentekas,  zoo- 
verre  zij  alleen  de  Spaarkas  hetreffen,  met  de  volgende  af- 
vnjkingen  : 

1)  de  hemiddeling  van  het  heheer  van  Posterijen  blijjt  be- 
perkt  tôt  de  aanneming  van  stortingen,  die  bestemd  zijn 
voor  de  Algemeene  Spaarkas,  en  tôt  de  uitbetalingen  van 
de  spaargelden  voor  rekening  dezer  kas.  Aankoopen  en 
verkoopen  van  openbare  Jondsen  en  overschrijvingen 
van  stortingen  op  renteboekjes  kunnen  niet  door  hemid- 
deling van  het  heheer  van  Posterijen  geschieden. 

2)  De  aanneem-  en  overdraagkantoren  komen  niet  in  aan- 


No.  346.  -  16.  MAI  1917.  151 

merking  dis  jpostkantoren  voor  een  zelfstandige  waarne- 
ming  van  den  spaarkasdienst. 

3)  De  postspaarhoekjes  die  onder  het  Belgisch  hestuur  uit- 
gegeven  zijn  hlijven  geldig. 

Elk  dergelijk  spaarhoekje,  dat  voor  de  eerste  maal 
voor  een  uitbetaling  van  vroeger  gedane  stortingen  hij 
een  postkantoor  wordt  aangehoden,  moet  aan  de  Alge- 
meene  Spaarkas  worden  overgemaakt  ;  deze  stelt  het  te- 
goed  vast  en  hevestigt  de  geldigheid  van  het  spaarhoekje, 
evenals  de  juistheid  van  de  daarin  aangeteekende  som 
door  het  afdrukken  van  een  stempel  ;  het  postkantoor 
mag  de  uitbetaling  slechts  doen,  na  het  spaarhoekje  van 
de  Algemeene  Spaarkas  terug  te  hebhen  ontvangen. 

4)  Op  sommen,  die  vôôr  het  hernemen  van  den  postspaar- 
kasdienst  op  een  spaarhoekje  ingeschreven  zijn,  mag  per 
maand  niet  meer  dan  100  frank  worden  terughetaald. 

ô)  Spaarhulletijns,  waarop  spaargelden  tôt  1  frank  door 
middel  van  postzegels  helegd  zijn,  worden  niet  aanvaard. 

6)  Aan  onder danen  van  Staten,  die  met  Duitschland  in 
oorlog  zijn  —  de  Belgen  uitgezonderd  —  mogen  geen 
uitbetalingen  op  spaargelden  gedaan  worden,  zonder 
toelating  van  het  Duitsch  heheer. 

7)  Een  volmacht  voor  terughetalingen  ten  voordeele  van  per- 
sonen,  die  huiten  België  verhlijven,  mag  niet  gegeven 
worden  zonder  toelating  van  het  Duitsch  heheer. 

8)  Aile  postzendingen  hetreffende  den  postspaarkasdienst, 
welke  de  postkantoren  onderling  en  met  het  heheer  der 
Algemeene  Spaarkas,  met  dezer  hijkantoren  en  met  de 
agentschappen  van  de  Nationale  Bank  wisselen,  zijn 
vrachtvrij.  Zij  moeten  het  opschrijt  „Postsparkassen' 
diensf  {Postspaarkasdienst)  dragen, 

Als  algemeene  grondregel  geldt,  dat  de  spaargelden  als  on- 
aantastbaar  privaateigendom  der  storters  heschouwd  worden. 

Brussel,  den  30n  April  1917. 
P.  T.  IV,  Sp.  83. 


152  No.  346.  -  16.  MAI  1917. 

2. 

VERORDNUNG.  *♦* 

betreffend  Obst  und  Gemiise. 

Artike  1.  Der  Transport  von  Gemûse  und  Obst  auf 
der  Eisenbahn  und  dem  Wasser  ist  im  Gebiet  des  Gene- 
ralgouvemements  nur  mit  Geleitschein  zulàssig. 

Zum  Transport  von  Gemiise  mit  der  Achse  ist  ein  Ge- 
leitschein nur  innerhalb  des  Gebietes  der  Kreise  Mechebi 
und  Lôwen  sowie  der  Gemeinden  Muizen,  Wolverthem, 
Londerzeel,  Kapellen  op  den  Bosch,  Eppegem,  Weerde, 
Hofstade,  Elewijt,  Nieuwenrode,  Beigem  Kamsdonk, 
Humbeek  und  Zemst  erforderlich. 

Art.  2.  Zustaiidig  fur  die  Erteilung  der  Geleitscheine 
gemàss  Artikel  1  Abs.  1  ist  der  Verwaltungschef  (Abtei- 
lung  VII),  fur  Gemûsetransporte  mit  der  Achse  im  Kreise 
Lôwen  der  Zivilkommissar  in  Lôwen,  fur  das  iibrige  in 
Artikel  1  Abs.  2  genannte  Gebiet  der  Zivilkommissar  in 
Mecheln. 

Art.  3.  Zuwiderhandlungen  werden  mit  Geldstrafe  bis 
zu  10.000  Mark  oder  mit  Gefàngnis  bis  zu  6  Monaten  be- 
straft.  Auf  beide  Strafarten  kann  nebeneinander  erkannt 
werden. 

Zûstàndig  sind  die  Militàrgerichte  und  die  Militâr- 
befehlshaber. 

Art.  4.  Ausfuhrungsbestimmungen  erlâsst  der  Ver- 
waltungschef. Er  kann  auch  Erleichterungen  der  Geleit- 
scheinpflicht  verfugen. 

Brùssel,  den  5.  Mai  1917. 
C.  C.  VII  2833. 

ausfVhrunosbestimmungen  *** 

zur  Verordnung.  betr,  Obst  uud  Gemiise,  vom  5.  Mai  1917. 

Artikel  1.  Jede  Transporturkunde  erhâlt  die  Eigen- 
♦♦♦  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


No.  346.  -  16.  MAI  1917.  153 

schaft  als  Geleitschein  im  Sinne  des  Artikels  1  Abs.  1 
durch  Aufdruck  nachstehenden,  mit  dem  Amtssiegel  ver- 
sehenen  und  handschriftlich  vollzogenen  Vermerks: 
„Der  Transport  mit  Eisenbahn— Schiff— wird 

mit  Gûltigkeit  bis  zum   genehmigt. 

Brûssel,  den   1917, 

Der  Verwaltungschef  bei  dem 
Generalgouvemeur  in  Belgien. 
(Amtssiegel.)  I.  A. 


Art.  2.  Die  Transportgenehmigung  gemâss  Artikel  1 
Abs.  2  wird  durch  Ausstellung  nachfolgender  Urkunde 
erteilt  : 

„Dem wird  mit  Gûltigkeit 

bis  zum die  Genehmigung  zum 

Transport  von 


auf  der  Achse  von nach erteilt. 

nach  ablauf 
Lôwen 


den  1917. 


Mecheln' 
(Amtssiegel.)  Der  Zivilkommissar. 

Art.  3.  Die  Geleitscheine  sind  binnen  zehn  Tagennach 
ablauf  der  Giiltigkeit  der  ausstellenden  Behôrde  zuriick- 
zureichen.  Wer  die  Eûcklieferung  eines  Geleitscheines 
unterlàsst,  hat  die  Ausstellung  weiterer  Geleitscheine 
nicht  zu  gewàrtigen. 

Art.  4.  Mit  Ausfuhrerlaubnis  versehene  Transport- 
urkunden  bediirfen  der  besonderen  Transportgenehmi- 
gung nicht. 

Briissel,  den  8.  Mei  1917. 
C.  C.  VII  2833. 


154  No.  346.  -  16.  MAI  1917. 

Arrêté  **♦ 
coucernaut  les  fruits  et  les  légumes. 

Article  1er.  Le  transport  des  légumes  et  des  fruits  par 
chemin  de  fer  ou  par  eau,  dans  le  territoire  du  Gouverne- 
ment général,  n'est  autorisé  que  lorsque  les  expéditons  sont 
accompagnées  d'un  passavsint  (Geleitschein). 

Pour  le  transport  des  légumes  par  véhicule  (voiture, 
charrette,  etc.),  le  passavant  n'est  requis  que  dans  les 
arrondissements  de  Malines  et  de  Louvain  ainsi  que  dans 
les  communes  de  Muysen,  Wolverthem,  Londerzeel,  Ca- 
pelle-au-Bois,  Eppeghem,  Weerde,  Hofstade,  Elewyt, 
Nieuwenrode,  Beyghem,  Ramsdonck,  Humbeek  et  Sempst. 

Art.  2.  Les  passavants  visés  au  1er  alinéa  de  l'article 
1er  seront  délivrés  par  le  Chef  de  l'Administration  civile. 
Section  VII  (Verwaltungschef,  Abteilung  VII);  pour  le 
transport  des  légumes  par  véhicule  dans  l'arrondissement 
de  Louvain  et  dans  le  restant  du  territoire  désigné  à  l'ar- 
ticle 1er,  2e  alinéa,  les  passavants  seront  délivrés  respecti- 
vement par  le  commissaire  civil  (Zivilkommissar)  de  Lou- 
vain et  par  celui  de  Malines. 

Art.  3.  Les  infractions  au  présent  arrêté  seront  punies 
d'une  amende  pouvant  atteindre  10.000  marcs  ou  d'un 
emprisonnement  de  6  mois  au  plus.  Les  deux  peines  pour- 
ront être  réunies. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  sont  compé- 
tents pour  juger  lesdites  infractions. 

Art.  4.  S'il  y  a  lieu,  des  dispositions  réglementaires 
seront  décrétées  par  le  Chef  de  l'Administration  civile.  Il 
pourra,  au  surplus,  apporter  des  atténuations  à  l'obliga- 
tion du  passavant. 

Bruxelles,  le  5  mai  1917. 
G.  G.  VII  2833. 


No.  346.  -  16.  MAI  1917.  155 

Dispositions  Réglementaires  *** 
de  l'arrêté  du  5  mai  1917  concernant  les  fruits  et  les  légumes. 

Article  1er.  Tout  document  de  transport  acquerra  la 
valeur  d'un  passavant,  aux  termes  du  1er  alinéa  de  l'arti- 
cle 1er  de  l'arrêté,  par  l'apposition  du  timbre  suivant, 
pourvu  du  cachet  officiel  et  signé: 

„Der  Transport  mit  Eisenbahn  —  Schiff  — 

wird  mit  Giiltigkeit  bis  zum   genehmigt. 

Brussel,  den 1917. 

Der  Verwaltungschef  bei  dem 
(Amtssiegel.)        Generalgouverneur  in  Belgien 

I.  A. 


(„Le  transport  par  chemin  de  fer  —  bateau  — 

est    autorisé    jusqu'au 

Bruxelles,  le 1917. 

Der  Verwaltungschef  bei  dem 
Generalgouverneur  in  Belgien, 
(Cachet  officiel.)  LA. 

») 

Art.  2.  L'autorisation  de  transport  exigée  par  le  2e 
ahnéa  de  l'article  1er  de  l'arrêté  résultera  de  la  délivrance 
d'un  document  rédigé  comme  suit  : 

„Dem      wird  mit  Giiltigkeit 

bis  zum      die  Genehmigung  zum 

Transport  von 


auf  der  Achse  von    ....  nach    erteilt 

Lowen 


. ,    ,    ,    ,  den   1917. 

Mechehi 

Der  Zivilkommissar, 

(Amtssiegel.)  " 


156  No.  346.  -  16.  MAI  1917. 

„(M     est  autorisé 

jusqu'au    à  transporter 


sur  véhicule  de    à 

i^^,  le  1917. 

Mannes 

Der  Zivilkoramissar, 

(Cachet  officiel.)  '*) 

Art.  3.  Les  passavants  devront  être  restitués  aux  auto- 
rités dont  ils  émanent,  dans  les  dix  jours  suivant  l'expira- 
tion du  délai  de  validité.  Quiconque  aura  omis  de  restituer 
un  passavant,  ne  devra  plus  s'attendre  à  en  recevoir 
d'autres. 

Art.  4.  Les  documents  de  transport  portant  permis 
d'exporation  seront  exemptés  de  l'autorisation  spéciale  de 
transport. 

Bruxelles,  le  8  mai  1917. 
C.  C.  VII  2833. 

Verordening  *** 
betreffende  fruit  en  groenten. 

Artikel  1.  Binnen  het  gehied  van  het  Generalgouveme- 
ment  is  het  vervoer  per  spoorweg  en  per  schip  van  fruit  en 
van  groenten  slechts  toegelaten  op  grond  van  een  geJeibrief 
(Geleitschein), 

Voor  het  vervoer  per  as  van  groenten  is  een  geleibriej 
maar  alleen  vereischt  hinnen  het  gehied  van  de  arrondisse- 
menten  Mechelen  en  Leuven,  evenaîs  txin  de  gemeenten 
MuizeUj  WolverUiem,  Londerzeel,  Kapellen  op  den  Bosch, 
Eppegem,  Weerdcy  HofstadCy  Ekioijt,  Nieuwenrode,  Bei- 
gem,  Ramsdonkj  Humbeek  en  Zemst, 


No.  346.  -  16.  MAI  1917.  157 

Art.  2.  Het  hoojd  van  het  hurgerlijk  bestuur,  AJdeeling 
VII  (Verwaltungschef  Ahteilung  Vil)  is  hevoegd  tôt  het 
ajleveren  van  de  geleibrieven  hedoeld  in  het  le  lid  van  artikel 
1  ;  de  hurgerlijke  Kommissaris  {Zivilkommissar)  te  Leuven 
tôt  het  ajleveren  van  geleibrieven  voor  het  vervoer  per  as  van 
groenten  binnen  het  arrondissement  Leuven^  de  burgerlijke 
Kommissaris  {Zivilkommissar)  te  Mechelen  tôt  het  ajleve- 
ren van  geleibrieven  voor  zulk  vervoer  binnen  het  overige,  in 
het  2e  lid  van  artikel  1  aangegeven  gebied. 

Art.  3.  Overtredingen  worden  met  ten  Iwogste  10.000 
mark  boete  oj  met  ten  hoogste  6  maand  gevangenis  gestrajU 
Ook  kunnen  beide  strajjen  tegelijk  worden  uitgesjproken. 

De  krijgsrechtbanken  en  krijgsbevelhebbers  zijn  tôt  oor- 
deelvellen  bevoegd. 

Art.  4.  Het  Hoojd  van  het  burgerlijk  bestuur  zal  de  uit- 
voeringsbepalingen  tôt  deze  Verordening  uitvaardigen.  Hij 
kan  eveneens  de  geleibriejverplichting  verzachten. 

Brussel,  den  5n  Mei  1917. 
C.  C.  VII  2833. 

UityoeriDgsbepalingen  *** 

tôt  de  Verordening  van  T  Mei  1917,  betref fende  fruit  en 
groenten. 

Artikel  1.  leder  vervoerbewijs  wordt  geldig  als  geleibriej 
in  den  zin  van  het  Iste  lid  van  artikel  1,  door  onderstaanden, 
met  het  ambtelijk  zegel  en  met  de  handteekening  voorzienen 
stemjpelajdruk  : 

„Der  Transport  mit  Eisenbahn  —  Schiff  — 

vnrd  mit  Gultigkeit  bis  zum genehmigt. 

Brussel,  den 1917. 

Der  Verwaltungschej  bei  dem 
Generalgouverneur  in  Belgien. 
I.  A. 
{Amtssiegeï)  " 


158  No.  346.  -  16.  MAI  1917. 

{„Het  vervoer  per  spoorweg  —  per  schijp  —  is 

toegelaten  tôt  den 

Brussel,  den  1917. 

Der  Verwaltungschef  hei  dent 
Generalgouverneur  in  Belgien, 
I.  A. 

(Ambtelijk  zegeï).  **) 

Art.  2.  Als  vervoertoelating  bedoeld  in  het  2e  lid  van 
artikel  1  der  Verordening,  wordt  volgend  hemjs  qfgeleverd  : 

„Dem    vyird    mit    Gultigkeit 

Us  zum die  Genehmigung  zum 

Transport  von 


auf  der  Achse  von nach erteili, 

Lowen  ^ 

Mecheln' 
{Amtssiegel.)  Der  Zimlkommissaris, 


(„Aan    loordt 

tôt  den de  toelating  gegeven, 

om  per  as,  van naar 


te  vervoeren. 
Leuven 


,den  1917. 


Mechelen 

Der  Zivilkommissar, 

") 

(Ambtelijk  zegeï) 
Art.  3.  De  geleibrieven  moeten  binnen  10  dagen  na  het 
verstrijken  van  den  geldigheidsduur  teruggegeven  worden 


No.  346.  -  16.  MAI  1917.  159 

aan  de  overheid,  die  ze  heejt  afgeleverd.  Wie  verzuimt  een 
geleihrief  terug  te  geven,  stelt  er  zich  aan  hloot,  geen  andere 
geleihrieven  meer  te  hehomen. 

Art.  4.  Voor  vervoerhewijzen,  die  van  een  uitvoertoela- 
ting  zijn  voorzien,  moet  geen  hijzondere  vervoertoelating 
meer  aangevraagd  worden. 

Brussel,  den  8n  Mei  1917. 
C.  C.  VII  2833. 

3. 
VERORDNrNG, 

betreffend  die  Bildung  zweier  Ministerien  des  Innern. 

In  Ausfuhrung  der  Verordnung  vom  21.  Mârz  1917 
ûber  die  Bildung  zweier  Verwaltungsgebiete  (Ges.  u. 
Verordn.  Blatt  S.  3457)  verordne  ich  was  folgt: 

Artikel  1.  Die  Verwaltung  des  Innern  wird  fur  jedes 
der  beiden  Verwaltungsgebiete,  das  vlâmische  und  das 
wallonische,  vom  20.  Juni  1917  ab  durch  ein  besonderes 
Ministerium  gefûhrt. 

Art.  2.  Gemeinsam  fur  beide  Verwaltungsgebiete 
bleibt  vorlàufig  unter  der  Leitung  des  Ministeriums  in 
Brussel  die  Kasse  fur  die  Witwen  und  Waisen  der  Be- 
amten  und  Angestellten  sowie  die  Zentrale  Fiirsorge- 
kasse  der  Gemeindesekretâre. 

Art.  3.  Fiir  jedes  der  beiden  Ministerien  gilt  einstwei- 
len  das  Organische  Eeglement  vom  25.  Oktober  1910 
nebst  den  ergânzenden  Kôniglichen  Verordnungen  mit 
der  Massgabe,  dass  die  endgiiltige  Feststellung  des  Be- 
amtenbestandes  vorbehalten  bleibt. 

Art.  4.  Der  Verwaltungschef  erlâsst  die  zur  Ausfuh- 
rung dieser  Verordnung  erforderlicben  Bestimmungen. 

Briissel,  den  12.  Mai  1917. 
C.  C.  m  A  2904,  V  3801. 


160  No.  346.  -  16.  MAI  1917. 

Arrêté 
concernant  la  formation  de  deux  ministères  de  l'intérieur. 

En  exécution  de  rarrêté  du  21  mars  1917,  concernant 
la  formation  de  deux  régions  administratives  en  Belgique 
(Bull.  off.  des  1.  et  air.,  p.  3457),  j'arrête  ce  qui  suit: 

Article  1er.  Pour  chacune  des  deux  régions  administra- 
tives (la  région  flamande  et  la  région  wallonne),  l'admini- 
stration de  l'intérieur  sera  confiée  à  un  ministère  spécial, 
à  partir  du  20  juin  1917. 

Art.  2  .La  caisse  des  veuves  et  orphelins  des  fonction- 
naires et  employés  ainsi  que  la  caisse  centrale  de  prévoy- 
ance des  secrétaires  communaux  resteront  provisoirement 
en  commun  pour  les  deux  régions  administratives,  sous  la 
direction  du  ministère  établi  à  Bruxelles. 

Art.  3.  Le  règlement  organique  du  25  octobre  1910 
cdnsi  que  les  arrêtés  royaux  complémentaires  resteront 
provisoirement  en  vigeur  pour  chacun  des  deux  ministères, 
avec  la  restriction  que  la  détermination  définitive  du  per- 
sonnel est  réservée. 

Art.  4.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Verwaltungs- 
<;hef)  est  chargé  de  décréter  les  dispositions  nécessaires  à 
l'exécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  12  mai  1917. 
ce.  III  A.  2904,  V.  3801. 

Verordening 

betreffende  de  vorming  van  twee  ministériel  van  Binnen- 
landsche  Zaken. 

In  uitvoering  der  Verordening  van  21  Maart  1917,  be- 
treffende de  indeeling  van  België  in  twee  hesiuurlijke  gebie- 
den  (Wet'  en  Verordeningsblad,  bl.  3467),  verorden  ik  het 
navolgende  : 


No.  346.  -  16.  MAI  1917.  161 

Artikel  1.  Het  heheer  van  Binnenlandsche  Zaken  wordt 
voor  elk  der  heide  hestuurlijke  gehieden,  het  Vlaamsche  en 
het  Waalsche,  met  ingang  van  20  Juni  1917  door  een  ajzon- 
derlijk  viinisterie  waargenomen. 

Art.  2.  Het  helieer  van  de  Kassen  voor  Weduwen  en  Wee- 
zen  van  de  amhtenaren,  heamhtsn  en  hedienden,  alsook  van 
de  Centrale  Voorzorgskas  der  gemeentesekretarissen  hlijft 
voorloopig  gemeenschappelijk  voor  de  heide  hestuurlijke  ge- 
hieden, onder  leiding  van  het  ministerie  te  Bru^seL 

Artikel  3.  Het  organiek  règlement  van  25  Oktoher  1910, 
evenals  de  aanvulleade  koninklijke  hesluiten  hlijven  voor- 
loopig van  kracht  voor  elk  der  heide  ministeries,  met  dien 
verstande  evenwel,  dat  het  voorhehouden  hlijft,  het  kader  van 
het  personeel  voorgoed  vast  te  stellen. 

Art.  4.  Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  {Verwal- 
tungschef)  zal  de  ter  uitvoering vanhiervorenstaande  Veror- 
dening  noodige  hepalingen  uitvaardigen. 

Brussel,  den  12n  Mei  1917, 
C.  C.  m  A  2904,  V  380L 

4. 

VERFtJGUNO. 

1)  Vom  20.  Juni  1917  ab  wird  auf  Grund  meiner  Ver- 
ordnung  vom  12.  Mai  1917  C.C.  III.  A.  2904  V.  3801  dieZu- 
stàndigkeit  des  Ministeriums  des  Innem  in  Briissel  auf 
das  vlâmische  Verwaltungsgebiet  beschrânkt.  Aus  dem 
Personalbestand  des  Ministeriums  werden  die  in  der  An- 
lage  genannten  Beamten  angewiesen,  vom  gleichen  Tage 
ab  die  Verwaltung  des  Innem  fiir  das  wallonische  Ver- 
waltungsgebiet von  Namur  aus  zu  fûhren  und  demzufol- 
ge  zu  diesem  Zeitpunkt  nach  Namur  versetzt. 

2)  In  dem  Ministerium  fiir  das  vlâmische  Verwaltungs 
gebiet  in  Brussel  werden  emannt: 

11 


162  No.  346.  -  16  MAI  1917. 

a)  der  Stadtsekretâr  und  Honorarprofessor  K.  Heyn- 
derickx  in  Sint-Niklaas  zum  Generalsekretàr, 

h)  der  Advokat  und  Gemeindsekretàr  Spincemaille  in 
Etterbeek  zum  Generaldirektor, 

c)  der  Arzt  Pletinckx  zum  Gesundheits-  und  Hygiene- 
Inspektor. 

Brûssel,  den  13.  Mai  1917. 
C.  C.  m  A  3251. 

An  1  âge    zu  C.  C.  III  A  3251. 

Nach  NAMUB  versetzt  : 

Generaldirektor  E.  Mahiels 
Direktor  V.  Bonet 

Hauptinskeptor  E.  F.  Grognard 
Abteilungschef    V.  Simon 
Ingénieur  Bertholet 

Ingénieur  Fourez 

Arrêté. 

1)  A  partir  du  20  juin  1917,  la  compétence  du  ministère 
de  rintérieur  à  Bruxelles  sera,  en  vertu  de  mon  arrêté  du  12 
mai  1917  (C.  G.  III  A  2904  V.  3801),  limitée  à  la  région 
administrative  flamande.  A  dater  du  même  jour,  les  fonc- 
tionnaires désignés  à  Tannexe  et  appartenant  au  per- 
sonnel du  ministère  auront  à  se  charger,  à  Namur,  de  l'ad- 
ministration de  rintérieur  pour  la  région  administrative 
wallonne  ;  ils  seront,  en  conséquence,  transférés  dans  cette 
ville  à  la  date  du  20  juin  1917. 

2)  La  ministère  de  la  région  administrative  flamande 
à  Bruxelles 

a)  M.  K.  Heynderickx,  secrétaire  communal  et  profes- 
seur honoraire,  à  Saint-Nicolas,  est  nommé  secrétaire 
général  ; 


No.  364.  -  16.  MAI  1917.  163 

b)  M.  Spincemaille,  avocat  et  chef  du  contentieux,  à 
Etterbeek,  est  nommé  directeur  général  ; 

c)  M.  Pletinckx,  docteur  en  médecine,  est  nommé  inspec- 
teur du  service  de  santé  et  de  Thygiéne. 

Bruxelles,  le  13  mai  1917. 
C.  C.  III  A.  3251. 

Annexe   a  Ta  r  r  ê  t  é  C.  G.  III  A.  3251. 

Sont  tranféres  a  NAMUR; 

MM.  E.  Mahiels,  directeur  général 
V.  Bonet,  directeur 
E.-F.  Grognard,  inspecteur  principal 
V.  Simon,  chef  de  division 
Bertholet,  ingénieur 
Fourez,  ingénieur 

Beschikking. 

1)  De  hevoegdheid  van  het  ministerie  van  Binnenland- 
sche  Zaken  te  Brussel  is,  krachtens  mijn  Verordening  van 
12  Mei  1917,  C.  C.  111  A  2904,  F.  3801,  met  ingang  van 
20  Juni  1917,  heperkt  tôt  het  Vlaamsch  hestuurlijk  gehied. 
Van  het  personeel  van  dit  ministerie  zijn  de  in  de  hijlage  ge- 
noemde  amhtenaren  aangeduid  om,  te  rekenen  van  denzelf- 
den  dag,  het  heheer  van  Binnenlandsche  Zaken  voor  het 
Waalsch  hestuurlijk  gehied,  van  Namen  uit,  waar  te  nemen. 
Bedoelde  amhtenaren  zijn  dienovereenkomstig  van  dien  da- 
tum  af  overgeplaatst  naar  Namen. 

2)  In  het  ministerie  voor  het  Vlaamsch  hestuurlijk  ge- 
hied te  Brussel  zijn  henoemd  : 

a)  de  heer  K.  Heynderickx,  stadsekretaris  en  eereprofessor 
te  Sint-Niklaas,  tôt  algemeen  sekretaris. 

b)  de  heer  Sjpincemaille,  advokaat  en  hestuurder  van  het 


164 


No.  846.  -  16.  MAI  1917. 


hureel  van  beturiste  zaken  op  het  stadhuis  te  Etterheek, 
tôt  cdgemeen  hestuurder, 
c)  de  heer  Pletinckx,  genees}ieer,  tôt  opziener  voor  gezond- 
heid  en  hygiène. 

Brusselj  den  13n  Mei  1917. 
C.  C.  111  A  3251. 

Bijlage  totC.  C.  111  A  3251. 


Zijn  naar  Namen  overgeplaatst: 

De  heer  E.  Mahiels,  algemeen  hestuurder 
V.  Bonet,  hestuurder 
E.  F.  Grognard,  hoofdopziener 
V.  Simon,  afdeelingsoverste 
Bertholet,  ingénieur 
Fourez,  ingénieur. 


No.  347, 


19.  MAI  191T. 


Pag.  3741 


VERORDNUNO,  *** 
betreffend  die  Bekàmpfung  des  Fleischwuehers. 

§  1.  Der  Verkauf  von  Fleisch  oder  Fleischwaren  zu  un- 
verhâltnismàssig  hohen  Preisen  gilt  als  Ausheutung  des 
Puhlikums  im  Sinne  der  Verordnung  vom  23.  Septemher 
1916  ûher  den  Vertrieh  inlàndischer  Lehens-  und  Putter- 
mittel. 

Als  unverhàltnismàssig  hohe  Fleischpreise  sind  solche 
anzusehen,  die  in  keinem  richtigen  Verhàltnis  zu  dem  als 
angemessen  zu  hetrachtenden  Durchschnitts-Viehpreise 
stehen  oder  diejenigen  Durchschnitts-Fleischpreise  er- 
hehlich  iihersteigen,  die  am  Verkauf  sort  oder  in  der  Ver- 
kauf sgegend  hezahlt  werden. 

**♦  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


No.  347.  -  19.  MAI  1917.  165 

§  2.  In  allen  Fleischverkaufsstellen  sind  die  Verkaufs- 
preise  fur  Fleisch  und  Fleischwaren  durch  leicht  sicht- 
bare  und  lesbare  Anschlâge  im  Schaufenster  oder  am 
Eingang  und  im  Innem  des  Geschàftes  bekannt  zu  geben. 

Zuwiderhandlungen  gegen  dièse  Bestimmung  werden 
mit  Gefângnis  bis  zu  6  Monaten  und  Geldstrafe  bis  zu 
10  000  Mark  oder  mit  einer  dieser  Strafen  bestraft.l^il^ 

Ziistàndig  sind  die  Militàrgerichte  und  die  Militàr- 
befehlsbaber. 

Brûssel,  den  7.  Mai  1917. 
C.  C.  VII  3053. 

BEKANNTMACHUNG.  *** 

Im  Anschluss  an  die  vorsehende  Verordnung  des  Herm 
Generalgouvemeurs  wird  hiermit  der  Wortlaut  der  Ver- 
ordnung vom  23.  September  1916  liber  den  Vertrieb  in- 
lândischer  Lebens-  und  Futtermittel  mit  dem  Beifiigen 
nochmals  bekannt  gegeben,  dass  die  Pràsidenten  der 
Zivilverwaltungen  von  den  ihnen  in  dieser  Verordnung 
ûbertragenen  Befugnissen  nachdrûcklich  Gebrauch  ma- 
chen  werden. 

Brûssel,  den  8.  Mai  1917. 
C.  C.  VII  3053. 

VERORDNUNG 

liber  den  Vertrieb  inlàndischer  Lebeus-  und  Futtermittel. 

Artikel  1.  Die  Pràsidenten  der  Zivilverwaltung  der 
Provinzen  sind  berechtigt,  Geschàftsbetriebe  von  Ein- 
zelpersonen,  juristischen  Personen,  Gesellschaften,  Ge- 
nossenschaften  oder  Vereinen,  weJche  inlândische  Le- 
bens- und  Futtermittel  vertreiben,  zeitweise  oder  dau- 
emd  zu  scbliessen,  wenn  dièse  das  Publikum  ausbeuten 


166  No.  347.  -  19.  MAI  1917. 

oder  zwecks  Preistreibungen  Vorràte  vom  Verkauf  zu- 
ruckhalten,  wenn  sie  gewisse  Bevôlkerungsklassen  oder 
einzelne  Personen  vom  Bezug  der  Waren  ohne  berechtig- 
ten  Grund  ausscliliessen  oder  hierbei  bevorzugen  oder 
sonst  dem  allgemeinen  Interesse  zuwiderhandeln.  Gegen 
die  Entscheidungen  der  Prâsidenten  der  Zivilverwaltun- 
gen  ist  die  Beschwerde  an  den  Verwaltungschef  bei  dem 
Generalgouvemeur  zulàssig.  Der  Verwaltmigschef  ent- 
scheidet  endgiiltig. 

Art.  2.  Wird  ein  Geschàftsbetrieb  gemàss  Artikel  1  ge- 
schlossen,  so  kônnen  die  in  ihm  vorhandenen  Vorràte  an 
Lebens-  und  Futtermitteln  von  den  Prâsidenten  der  Zi- 
vilverwaltungen  zwecks  Verwertung  fur  die  Zivilbevôl- 
kermig  in  Belgien  enteignet  werden.  Der  Verkauf  erfolgt 
fiir  Kechnung  und  auf  Kosten  des  Inhabers  des  geschlos- 
senen  Geschâftsbetriebes.  Diesem  ist  der  nach  Abzug  der 
Kosten  der  Verwertung  verbleibende  Erlôs  auszuhândi- 
gen. 

Art.  3.  Die  Prâsidenten  der  Zivilverwaltungen,  die 
Zivilkommissare  bei  den  Kreischefs  oder  die  von  ihnen 
Beauftragten  haben  das  Eecht,  jederzeit  in  Geschàfts- 
und  sonstigen  Kàumen  der  beteiligten  Betriebe  Feststel- 
lungen  zu  machen,  insbesondere  Biicher  und  Geschâfts- 
papiere,  einzusehen,  sowie  den  Sitzungen  der  Organe  von 
juristischen  Personen,  Gesellschaften,  Genossenschaften 
oder  Vereinen  der  in  Artikel  1  erwàhnten  Art  beizu- 
wohnen. 

Art.  4.  Wer  den  auf  Grund  der  Artikel  1  —3  von  den 
Prâsidenten  der  Zivilverwaltungen  oder  den  Zivilkommis- 
Baren  bei  den  Kreischefs  oder  ihren  Beauftragten  getrof- 
fenen  Anordnungen  zuwiderhandelt,  wird  mit  Gefàngnis 
bis  zu  1  Jahr  mid  mit  Geldstrafe  bis  zu  20  000  Mark  oder 
mit  einer  dieser  Strafen  bestraft.  Zustândig  sind  die  deut- 
Bchen  Militârgerichte  und  Militârbefehlshaber. 

Art.  5.  Dièse  Verordnmig  findet  auf  das  Comité  Natio- 


No.  347.  -  19.  MAI  1917.  167 

nal    de  Secours  et  d'Alimentation  keine  Anwendung. 
Art.  6.  Der  Verwaltungschef  wird  mit  der  Durchfûh- 
rung  der  Verordnung  beauftragt. 

Brussel,  den  23.  September  1916. 
C.  C.  V  9548. 

Arrêté  *** 

pris  en  vue  d'empêcher  la  vente  de  la  viande  à  des  prix 
usuraires. 

§  1er.  La  vente  de  la  viande  ou  des  produits  à  base  de 
viande  (saucissons,  )à  des  prix  anormalement  élevés  con- 
stitue une  exploitation  du  public  aux  termes  de  l'arrêté 
du  23  septembre  1916,  concernant  la  vente  de  vivres  et  de 
fourrages  de  provenance  indigène. 

Les  prix  de  vente  de  la  viande  sont  réputés  anormale- 
ment élevés  lorsqu'ils  sont  hors  de  proportion  avec  le  prix 
moyen  devant  être  considéré  comme  prix  équitable  du 
bétail,  ou  lorsqu'ils  dépassent  de  beaucoup  les  prix  moyens 
payés  pour  la  viande  dans  la  localité  ou  la  région  où  la 
vente  s'effectue. 

§  2.  Les  prix  de  vente  de  la  viande  et  des  produits  à 
base  de  viande  (saucissons,  etc.)  devront  être  affichés 
bien  en  vue  et  de  façon  très  lisible  tant  à  la  vitrine  ou  à 
l'entrée  qu'à  l'intérieur  de  tous  les  lieux  de  vente. 

Les  infractions  aux  présentes  dispositions  seront  punies 
soit  d'un  emprisonnement  de  6  mois  au  plus  et  d'une  amen- 
de pouvant  atteindre  10.000  marcs,  soit  de  l'une  de  ces 
deux  peines  à  l'exclusion  de  l'autre. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  sont  compé- 
tents pour  juger  les  dites  infractions. 

Bruxelles,  le  7  mai  1917. 
ce.  VII  3053. 


168  No.  847.  -  19.  MAI  1917. 

Avis.  ♦♦* 

Ensuite  de  Tarrêté  précédent  de  Son  Excellence  M.  le 
Gouverneur  général,  la  texte  de  TaiTêté  du  23  septembre 
1916  concernant  la  vente  de  vivres  et  de  fourrages  de  pro- 
venance indigène  est  reproduit  ci-après.  Les  intéressés 
sont  prévenus  que  les  Présidents  de  l'Administration 
ci-^nle  exerceront  rigoureusement  les  pouvoirs  qui  leur  sont 
délégués  par  ce  dernier  arrêté. 

Bruxelles,  le  8  mai  1917. 
C.  C.  VII  3053. 

Arrêté 

concernant  la  vente  de  vivres  et  de  fourrages  de  provenance 
indigène. 

Article  1er.  Les  Présidents  des  Administrations  civiles 
(Priisidenten  der  Zivilverwaltung)  des  provinces  ont  le 
droit  de  ferner  définitivement  ou  temporaiment  les  entre- 
prises vendant  des  vivres  ou  des  fourrages  de  provenance 
indigène,  peu  importe  qu'elles  appartiennent  à  des  per- 
sonnes physiques  ou  civiles,  à  des  sociétés  coopératives  ou 
à  des  associations,  si  elles  exploitent  le  public,  conservent 
des  stocks  dans  un  but  de  spéculation,  excluent  certaines 
classes  de  la  population  ou  certaines  personnes  de  la  vente 
ou  avantagent  d'autres  à  cette  occasion  sans  motif  légiti- 
me, ou  bien,  d'une  manière  quelconque,  agissent  contraire- 
ment à  l'intérêt  public.  Il  est  permis  d'exercer  un  recours 
contre  les  décisions  des  Présidents  des  Administrations 
civiles  en  s'adressant  au  Chef  de  l'Administration  civile 
(Verwaltungschef)  près  le  Gouverneur  général.  Le  Chef  de 
l'Administration  civile  décidera  définitivement. 

Art.  2.  Si  une  entreprise  est  fermée  conformément  à 
l'article  1er,  les  stocks  de  vivres  et  de  fourrages  qui  s'y 


No.  347.  -  19.  MAI  1917.  169 

trouvent  pourront  être  expropriés  par  les  Présidents  des 
Administrations  civiles  pour  être  mis  à  la  disposition  de  la 
population  civile  en  Belgique.  La  vente  se  fera  pour  com- 
te du  patron  de  Tentrepise  fermée  et  à  ses  frais.  Il  touchera 
le  produit  de  la  vente  déduction  faite  des  frais  précités. 

Art.  3.  Les  Présidents  des  Administrations  civiles,  les 
Commissaires  civils  (Zivilkommissare)  près  les  Chefs  d'ar- 
rondissement (Kreischefs)  et  leurs  mandataires  ont  le 
droit  de  faire,  à  tout  instant,  les  constatations  nécessaires 
dans  les  locaux  de  vente  et  autres  des  entreprises  intéres- 
sées; ils  sont  notamment  autorisés  à  prendre  connaissance 
des  livres  de  commerce  et  des  papiers  d'affaires  et  à  assi- 
ster aux  séances  des  organes  des  personnes  civiles,  sociétés, 
sociétés  coopératives  ou  associations  visées  par  l'article  1er. 

Art.  4.  Quiconque  aura  enfreint  les  ordres  donnés  en  ver 
tu  des  articles  1er  à  3  par  les  Présidents  des  Administrati- 
ons civiles  ,les  Commissaires  civils  près  les  Chefs  d'arron- 
dissement ou  leurs  mandataires,  sera  puni  soit  d'une  peine 
d'emprisonnement  d'un  an  au  plus  et  d'une  amende  pou- 
vant atteindre  20  000  marcs,  soit  d'une  de  ces  deux  peines 
à  l'exclusion  de  l'autre.  Les  tribunaux  et  commandants 
mihtaires  allemands  sont  compétents  pour  juger  lesdites 
infractions. 

Art.  5.  Le  présent  arrêté  n'est  pas  applicable  au  Comité 
national  de  secours  et  d'aHmentation. 

Art.  6.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  est  chargé 
de  l'exécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  23  septembre  1916. 
C.  C.  V.  9548. 

Verordening  *** 

betreîfende  het  te  keer  gaan  van  den  woekerhandel  in 

vleesch. 

§  1 .  Het  verkoojpen  van  vleesch  oj  van  vleeschwaren  tegen 


170  No.  347.  -  19.  MAI  1917. 

huitensporige  prijzen  wordt  heschouwd  als  zijnde  uitbuiting 
van  de  bevolkinÇf  in  den  zin  der  Verordening  van  23  Sep- 
tember  1916,  hetreffende  den  verkoop  van  inlandsche  le- 
vensmiddelen  en  voederstoffen, 

Als  buitensporig  aan  te  rekenen  zijn  vleeschprijzen,  die 
in  geen  redematige  verhouding  staan  tôt  den  als  hillijk  te  he- 
schouwen  gemiddelden  prijs  van  het  vee  of  die  de  gemiddelde 
prijzen,  welke  ter  plaatsc  oj  in  de  streek  voor  vleesch  hetaald 
worden  aanzienlijk  overtreffen. 

§2.  In  aile  verkooplokalen  van  vleesch  moeten  de  prijzen 
van  het  vleesch  en  de  vleeschwaren  door  in  het  oog  vallende 
en  leeshare  opschriften  in  het  uitstalraam  oj  hij  den  ingang 
en  in  het  lokaal  zelf  hekend  gemaakt  worden. 

Overtredingen  van  deze  hepaling  worden  met  ten  hoogste  6 
maand  gevangenis  en  met  ten  hoogste  10.000  mark  hoete  of 
met  één  van  deze  heide  straffen  gestrajt. 

De  krijgsrechtbanken  en  de  krijgshevelhehhers  zijn  tôt 
oordeelvellen  hevoegd. 

Brussel,  den  7n  Mei  1917. 
C.  C.  VIL  3053. 

Bckcndmaking.  *** 

In  aansluiting  aan  vorenstaande  Verordening  van  den 
Heer  Generalgouverneur  wordt  hierhij  de  Verordening  van 
23  Septemher  1916,  hetreffende  den  verkoop  van  inlandsche 
levensmiddelen  en  voederstofen,  nogmaals  qfgekondigd.  Er 
zij  tevens  hijgevoegd,  dat  de  Voorzitters  van  het  hurgerlijk 
hestuur  {Pràsidenten  der  Zivilverwaltung)  van  de  hun  in 
deze  Verordening  toegekende  bevoegdheden  streng  gehruik 
zullen  maken. 

Brussel,  den  8n  Mei  1917. 
C,  C.  VU  3053. 


No.  347.  -  19.  MAI  1917.  171 

Verordening 

betreffende  den  Tcrkoop  van  inlandsche  levensmiddelen  en 
voederstoffen. 

Artikel  1.  De  Voorzitters  van  het  hurgerlijk  hestuur  der 
provincies  {Pràsidenten  der  Zivilverwaltung)  zijn  gerech- 
tigd,  zakenhedrijven  van  hijzonderen,  rechtspersonen,  ven- 
nootschappen,  samenwerkende  maatschappijen  of  honden, 
welke  inlandsche  levensmiddelen  en  voederstoffen  verkoo- 
fen,  tijdelijk  of  voor  goed  te  sluiten,  indien  deze  de  hevolking 
uiibuiten  of,  om  de  prijzen  op  te  jagen,  voorraden  uit  den 
handel  achterhouden,  indien  zij  zekere  klassen  der  hevolking 
of  zekere  personen,  zonder  gegronde  reden,  van  den  waren- 
aankoop  uitsluiten  of  daarhij  hevoordeeligen,  of  anderszins 
tegen  het  belang  van  H  algemeen  handelen.  De  helanghehhen- 
den  kunnen  tegen  de  heslissingen  der  Voorzitters  van  het 
hurgerlijk  hestuur  verzet  aanteekenen  hij  het  Hoofd  van  het 
hurgerlijk  hestuur  {Verwaltungschef)  en  hij  den  Gêner algou- 
verneur.  De  uitspraak  van  het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  he- 
stuur is  heslissend. 

Art.  2.  Wordt  een  zakenhedrijf  krachtens  artikel  1  geslo- 
ten,  zoo  kunnen  de  aldaar  voorhanden  voorraden  levens- 
middelen en  voederstoffen  door  de  Voorzitters  van  het  hur- 
gerlijk hestuur,  ten  hâte  der  hurgerlijke  hevolking  in  België, 
onteigend  worden.  De  verkooper  van  geschiedt  voor  rekening 
en  op  kosten  van  den  houder  der  gesloten  zaak.  Deze  ontvangt 
de  ophrengst  van  den  verkoop,  na  aftrek  van  de  onkosten. 

Art,  3.  De  Voorzitters  van  het  hurgerlijk  hestuur,  de  hur- 
gerlijke Kommissarissen  [Zivilkommissaré)  hij  de  „Kreis- 
chefs"  of  hun  lasthehhers  zijn  gerechtigd,  te  allen  tijde  in 
hedrijfs-  en  andere  lokalen  der  helanghehhende  zakenhuizen 
vaststellingen  te  doen,  inzonderheid  de  hoeken  en  de  zaken- 
papier  en  in  te  zien,  evenals  de'vergaderingen  van  de  in  arti- 
kel 1  hedoelde  rechtspersonen,  vennootschappen,  samenwer- 
kende maatschappijen  of  honden  hij  te  wonen. 


172  No.  847.  -  19.  MAI  1917. 

Art  4.  Al  une  de  op  grond  van  ariikel  1  tôt  3  door  de 
Voorzitters  van  het  hurgerlijk  hestuur  oj  door  de  hurgerlijke 
Kommissarissen  hij  de  „Kreischefs''  qf  door  hun  lasthebhers 
uitgevaardigde  hevelen  overtreedt,  wordt  gestraft  met  ten  hoog- 
sie  één  jaar  gevangenis  en  met  ten  hoogste  20.000  mark  hoeie 
oj  met  één  van  heide  straffen.  De  Duitsche  krijgsrechtban- 
ken  en  krijgshevelhehhers  zijn  tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

Art.  5.  Deze  Verordening  is  niet  van  toepassing  op  het 
Nationaal  Hulp-  en  Voedingskomiteit. 

Art.  6.  Het  Hoojd  van  het  hurgerlijk  hestuur  is  met  de 
uitvoering  dezer  Verordening  helast. 

Brussely  den  23n  Septemher  1916, 
C.  C.  V  9548. 

2. 

VERORDXUNG.  *** 

Anmeldung  von  Kiefcru,  Fichten,  Lârchen  und  Tannen  \m 

Bereiche  des  GeDeralgouvernements. 

Ich  bestimme,  dass  bis  zum  1.  Juni  Js.  Ih  jeder  Eigen- 
tûmer,  Pâchter  oder  Verwalter  von  Grundstiicken,  auf 
denen  Kiefem,  Fichten,  Làrchen  und  Tannen  stocken, 
dem  zustàndigen  Kreischef  unter  Angabe  des  genauen 
Standortes  nach  Kreis  und  Gemeinde  zu  melden  hat: 

o)  wie  gross  ungefàhr  die  mit  vorstehenden  Holzarten 
bestockten  Flàchen  sind, 

h)  welches  ungefàhre  Aller  das  Holz  hat.    1 1 

Auch  Mischbestànde,  d.  h.  Flàchen,  auf  denen  Nadel- 
holz  mit  anderen  Holzarten  im  Gemisch  steht,  sind  unter 
Angabe  der  Holzarten  und  des  ungefâhren  Alters  anzu- 
melden. 

Die  Unterlassung  der  Anmeldung  wird  mit  Geldstrâfe 
bis  zu  10  000  Mark  oder  mit  einer  Gefângenisstrafe  bis  zu 
8  Jahren  geahndet,  sofem  nicht  auf  boido  Strafen  er- 
kannt  werden  muss. 


No.  347.  -  19.  MAI  1917.  173 

Zûstandig  sind  die  Militàrgerichte  und  Militàrbehôr- 
den. 

Briissel,  den  11.  Mai  1917. 
G.  G.  J.  II  5454/17. 

Ich  bestimme,  dass  vorstehende  Verordniing  in  den 
verschiedenen  Ortschaften  durch  ôfïentlichen  Anschlag 
bekannt  gegeben  wird  und  dass  die  eingehenden  Meldun- 
gen  sofort  der  Abteilung  J.  II  des  Gênerais  der  Pioniere 
beim  Generalgouvemement  zugefûhrt  werden,  welche 
liber  die  Bestânde  weitere  Verfugung  trefïen  wird. 

Arrêté.  *** 

Déclaration  des  pins,  des  épicéas,  des  mélèzes  et  des  sapins 

se  trouvant  dans  le  territoire  du  Gouvernement 

général. 

J'arrête  ce  qui  suit:  Jusqu'au  1er  juin  prochain,  tout 
propriétaire,  locataire  ou  gérant  de  terrains  plantés  de 
pins,  d'épicéas,  de  mélèzes  ou  de  sapins,  est  tenu  de  décla- 
rer au  chef  d'arrondissement  (Kreischef)  compétent,  en 
indiquant  exactement  l'arrondissement  et  la  commune 
du  lieu  de  croissance, 

a)  quelles  sont,  approximativement,  les  superficies  des 
terrains  plantés  des  essences  susmentionnées, 

b)  quel  est  l'âge  approximatif  des  arbres  en  question. 
Les  superficies  des  terrains  dans  lesquels  les  essences 

visées  par  le  présent  arrêté  sont  mélangées  à  d'autres, 
doivent  être  aussi  déclarées,  avec  indication  des  diverses 
essences  et  de  l'âge  approximatif. 

Quiconque  aura  omis  de  faire  la  déclaration  prescrite 
sera  puni  d'une  amende  pouvant  atteindre  10.000  marcs 
ou  d'un  emprisonnement  de  3  ans  au  plus,  à  moins  que  les 
deux  peines  ne  doivent  être  apphquées  simultanément. 


174  No.  347.  -  19.  MAI  1917. 

Les  tribunaux  et  autorités  milif  aires  connaîtront  de  ces 
infractions. 

Bruxelles,  le  11  mai  1917. 
G.  G.  J.  II  5454/17. 

J'ordonne  que  rajrêté  précédent  soit  publié  par  voie 
d'affichage  dans  les  différentes  communes  et  que  les  décla- 
rations reçues  soient  transmises  immédiatememt  au 
général  du  génie  près  le  Gouvernement  général,  Section 
J  II,  (Abteilung  J  II,  des  Gênerais  der  Pioniere  beim 
Generalgouvernement)  ;  cette  section  prendra  ultérieure- 
ment les  dispositions  nécessaires  au  sujet  des  arbres 
déclarés. 

Verordening.  *** 

Aangifte   van   pijnboonieii.  mastboomen  (sparreboomen) 
lariksboomen  (lorkeboomen)   en   denneboomcn,   die 
binnen  het  gebied  van  het  General- Gouverne- 
ment voorhanden  z|jn. 

Ik  bepaaî  dat  ieder  eigenaar^  pachter  of  heheerder  van 
gronden,  waaroj)  pijnhoomen,  mastboomen  (sparreboomen) , 
lariksboomen  (lorkeboomen)  en  denneboomen  groeien,  ten 
laatste  op  1  Juni  1917,  bij  den  bevoegden  „Kreischef*  : 

a)  bij  benadering  de  oppervlakte  van  de  gronden,  waarop 
de  Jiooger  genoemde  houtsoorten  groeien, 

b)  bij  benadering  den  ouderdom  van  het  hout 

moet  aangeven,  en  daarbij  nauwkeurig  aan  te  duiden  heeft 
waar  het  groeit,  alsook  in  welk  arrondissement  en  in  welke 
gemeente. 

Gemengde  houtgewassen,  Histe  zeggen  :  gronden,  waarop 
naaldboomen  met  andere  houtsoorten  ondereen  staan,  moe- 
ten  eveneens  aangegeven  worden,  onder  aanduiding  van  de 
Iwutsoorten  en  met  vermelding  van  den  ouderdom  bij  be^va- 
dering  van  liet  hout 


No.  347.  -  19.  MAI  1917.  175 

Wie  verzuimt  de  aangifte  te  doen,  wordt  met  ten  hoogste 
10.000  mark  hoete  of  met  ten  hoogste  3  jaar  gevangenis  ge- 
straft,  zoover  heide  straffen  te  gelijk  niet  mx)eten  uitgesjpro- 
ken  worden. 

De  krijgsrechibanken  en  de  krijgsoverheden  zijn  tôt  oor- 
deelvellen  hevoegd. 

Brussel,  den  lin  Mei  1917, 
G.  G.  J.  II  5454117. 

Ik  hepaal  dat  vorenstaande  Verordening  in  de  verschil- 
lende  gemeenten  hij  aanplakhrief  ter  algem^ene  kennis  te 
hrengen  is  en,  dat  de  hinnengekomen  aangijten  cnmiddellijk 
aan  de  Afdeeling  J.  II  van  den  Generaal  der  Génie  hij  het 
Generalgouvernement  {Ahteilung  J.  II  des  Gênerais  der 
Pioniere  heim  Generalgouvernement)  over  te  maken  zijn, 
die  hetreffende  de  houtvoorraden  verdere  schikkingen  zal 
treffen. 

No.  348.  —  21.  MAI  1911.  Pag.  3749 

KONTRIBUTIONS-ArFLAGEBEFËHL. 

Unter  Aufhebung  des  Befehls  vom  20.  November  1916 
(Gesetz-  und  VerordnUngsblatt  fur  die  okkupierten  Ge- 
biete  Belgiens  Nr.  279  vom  21.  November  1916)  wird  in 
Gemàssheit  des  Artikels  49  des  Haager  Abkommens,  be- 
treffend  die  Ordnung  der  Gesetze  und  Gebrâuche  des 
Landkrieges,  hierdurch  der  belgischen  Bevôlkerung  bis 
auf  weiteres  als  Beitrag  zu  den  Kosten  der  Bediirfnisse 
des  Heeres  und  der  Verwaltung  des  besetzten  Gebietes 
eine  Kriegskontribution  in  Hôhe  von  monatlich  sechzig 
Millionen  Frank  auferlegt. 

Die  Beschaffung  der  Betràge  bat  durch  die  neun  Pro- 
vinzen  Belgiens  im  Wege  der  Anleibe  zu  geschehen.  Die 
Form  und  den  Inhalt  der  von  den  Provinzen  auszustel- 


176  No.  348.  -  21.  MAI  1917. 

lenden  Schuldurkunden  bestimmt  der  Kaiserliche  Ge- 
neralkommissar  fur  die  Banken  in  Belgien. 

Die  Zahlung  der  ersten  Rate  ist  spàtestens  bis  zum  15. 
Juni  1917,  die  der  folgenden  jeweils  spàtestens  bis  zum 
10.  eines  jeden  Monats  an  die  Feldkriegskasse  des  Kaiser- 
lichen  Generalgouvemements  in  Briissel  zu  bewirken. 
Der  Kaiserliche  Generalkommissar  fur  die  Banken  in 
Belgien  ist  befugt,  Bestimmung  dariiber  zu  treffen,  in 
welchen  Betràgen  die  monatlichen  Raten  jeweils  in  Mark 
oder  Frank  an  die  Feldkriegskasse  abzufiihren  sind. 

Brûssel,  den  21.  Mai  1917. 
C.  G.  m  1218. 

ORDRE  IMPOSANT  UNE  CONTRIBUTION  DE  GUERRE. 

Par  abrogation  de  Tordre  du  20  novembre  1916  (Bulletin 
officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  territoire  belge  occupé 
no.  279  du  21  novembre  1916)  et  conformément  à  l'ar- 
ticle 49  de  la  Convention  de  La  Haye,  concernant  la  ré- 
glementation des  lois  et  usages  de  la  guerre  sur  terre,  il 
est  imposé  à  la  population  belge,  jusqu'à  nouvel  ordre, 
une  contribution  de  guerre  de  soixante  millions  de  francs 
par  mois,  payable  comme  quote-part  aux  frais  d'entretien 
de  l'armée  et  aux  frais  d'administration  du  territoire 
occupé. 

Les  neuf  provinces  de  la  Belgique  se  procureront  les 
fonds  nécessaires  par  voie  d'emprunt.  La  forme  et  la  te- 
neur des  obligations  à  émettre  par  les  provinces  seront 
déterminées  par  le  Commissaire  général  impérial  des  ban- 
ques en  Belgique. 

La  première  mensualité  devra  se  payer  le  15  juin  1917 
au  plus  tard,  les  mensualités  suivantes,  au  plus  tard  le 
10  de  chaque  mois,  à  la  caisse  de  l'armée  de  campagne 
(Feldkriegskasse)   du  Gouvernement  général  impérial  à 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  177 

Bruxelles.  Le  Commissaire  général  impérial  des  banques 
en  Belgique  est  autorisé  à  fixer  les  sommes  à  concurrence 
desquelles  les  mensualités  seront  versées  en  marcs  ou  en 
francs  à  la  caisse  de  l'armée  de  campagne. 

Bruxelles,  le  21  mai  1917. 
C.  G.  llb  1218. 

BEVËL  HOIJDEIVDE  OPLEGGING  VAN  EEX  KRIJGS- 
BELASTING. 

Onder  opJieffing  van  het  hevel  van  20  November  1916  {Wet 
en  VerordeningsUad  voor  de  hezette  streken  van  België,  Nr. 
279  van  21  November  1916)  wordt,  overeenkomstig  artikel 
49  der  Haagsche  Overeenkomst  betreffende  de  regeling  der 
wetten  en  gebruiken  van  den  oortog  te  lande,  de  Belgische 
bevolking-  hierbij  tôt  nader  bericht,  als  bijdrage  tôt  de  onder- 
houdskosten  van  het  léger  en  het  bestuur  in  het  bezet  gébied, 
een  krijgsbelasting  ten  bedrage  van  zestig  millioenjrank  per 
maand  opgelegd. 

De  9  provincies  van  België  zullen  zich  de  noodige  bedra- 
gen  aanschaffen  door  middel  van  leeningen.  De  keizerlijke 
Kommissaris-generaal  voor  de  banken  {Generalkommissar 
fur  die  Banken)  in  België  bepaalt  vorm  en  inhoud  van  de 
door  de  provincies  uit  te  geven  schuldbrieven. 

De  betaling  van  de  eerste  storting  moet  ten  laatste  op  15 
Juni  1917,  die  der  volgende  telkens  ten  laatste  op  den  lOn, 
van  elke  maand  geschieden,  aan  de  „Feldkriegskasse  {Kas 
van  het  veldleger)  des  Kaiserlichen  Gêner algouvernements'' 
te  Brussel.  De  keizerlijke  Kommissaris-generaal  voor  de 
banken  in  België  is  bevoegd  te  bepalen,  tôt  welke  bedragen  de 
maandelijksche  stortingen  telkens  in  marken  oj  in  franken 
aan  de  „Feldkriegskasse''  moeten  worden  overgemaakt 

Brussel,  den  21n  Mei  1917. 
C.  C.  Ilh  1218. 

12 


178  No.  348.  -  21.  MAI  1917. 

2. 

VERORDNLXO, 

betreffend  ausserordentlichc  Tagung  der  Proviuzial 
rate. 

Artikel  1.  Die  Provinzialrâte  der  belgischen  Provinzen 
werden  hierdurch  zu  einer  ausserordentlichen  Tagung 
auf  Sonnabend,  den  2.  Juni  1917,  mittags  12  Uhr  (deut- 
sche  Zeit)  in  die  Provinzialhauptstâdte  einberufen. 

Art.  2.  Die Verôffentlichung  dieserEinbenifung  erfolgt 
im  Generalgouvemement  in  Belgien  lediglich  in  dem 
Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fiir  die  okkupierten  Ge- 
biete  Belgiens,  im  Opérations-  und  Etappengebiet  in  der 
dort  fiir  die  Bekanntgabe  von  Verordnungen  iiblichen 
Form. 

Art.  3.  Die  Ladung  der  Mitglieder  der  Provinzialrâte 
erfolgt  durch  den  Stàndigen  Ausschuss.  Die  Anwesenheit 
des  Gouverneurs  der  Provinz  bei  der  Tagung  ist  nicht 
erforderlich. 

Der  Stàndige  Ausschuss  bestimmt  dasjenige  Mitglied, 
welches  die  Tagung  erôfïnet  und  schliesst. 

Die  Erôffnung  und  Schliessung  erfolgt  fiir  die  Provin- 
zen Antwerpen,  Brabant,  Hennegau,  Limburg,  Liittlich, 
Luxemburg  und  Namur  im  Namen  des  Kaiserlich  Deut- 
schen  Generalgouvemeurs,  fiir  die  Provinzen  Hennegau 
und  Luxemburg  zugleich  im  Namen  der  zustàndigen 
Oberbefelshaber  und  fiir  die  Provinzen  Ost-  und  West- 
Flandem  im  Namen  der  ziistàndigen  Oberbefelilshaber. 

Art.  4.  Die  Tagung  dauert  nicht  langer  als  einen  Tag 
und  findet  unter  Ausschluss  der  Oeffenthchkeit  statt. 

Gegenstand  der  Beratung  und  Besohlussfassung  ist 
ausschliesslich  : 

o)  Art  der  Aufbringimg  der  der  belgischen  Bevolke- 
rung  durch  Befehl  vom  21.  Mai  1917  auferlegten 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  179 

Kriegskontribution  fur  die  Dauer  von  sechs  Mona- 
ten; 
h)  Verzinsung  der  Kontributionsanleihen. 
Art.  5.  Die  Provinzialràte  sind  bei  dieser  Tagung  ohne 
Eùcksicht  auf  die  Zabi  der  anwesenden  Mitglieder  be- 
schlussfàhig 

Briissel,  den  21.  Mai  1917. 
C.  C.  Uh  1218. 

Arrêté 

concernant  la  session  extraordinaire  des  conseils  provin- 
ciaux. 

Article  1er.  Les  conseils  provinciaux  des  provinces  bel- 
ges sont  convoqués  en  session  extraordinaire  qui  se  tien- 
dra le  samedi  2  juin  1917  à  midi  (heure  allemande)  aux 
chefs-lieux  des  provinces. 

Art.  2.  Dans  le  Gouvernement  général  en  Belgique, 
la  convocation  de  ces  sessions  extraordinaires  ne  sera 
publiée  qu'au  Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le 
territoire  belge  occupé  dans  le  territoire  des  opérations  et 
des  étapes,  elle  le  sera  de  la  manière  qui  y  est  en  usage 
pour  la  publication  des  arrêtés. 

Art.  3.  Les  convocations  des  membres  des  conseils 
provinciaux  se  feront  par  les  députations  permanentes. 
La  présence  du  gouverneur  de  la  province  à  ladite  session 
n'est  pas  obligatoire. 

La  députation  permanente  nommera  un  membre  par 
qui  la  session  sera  ouverte  et  close. 

La  session  sera  ouverte  et  close  au  nom  du  Gouverneur 
général  impérial  allemand,  dans  les  provinces  d'Anvers, 
de  Brabant,  de  Hainaut,  de  Limbourg,  de  Liège,  de  Lux- 
embourg et  de  Namur;  elle  le  sera,  en  même  temps,  au 
nom  des  Commandants  en  chef  compétents,  dans  les  pro- 
vinces de  Hainaut  et  de  Luxembourg;  dans  les  provinces 


180  No.  348.  -  21.  MAI  1917. 

de  Flandre  orientale  et  de  Flandre  occidentale,  la  session 
sera  ouverte  et  close  au  nom  des  Commandants  en  chef 
compétents. 

Art.  4.  La  durée  de  la  session  ne  dépassera  pas  un  jour; 
la  session  aura  lieu  à  huis  clos. 

Il  n'y  aura  à  l'ordre  du  jour  que  les  deux  points  suivants, 
qui  seuls  pourront  faire  l'objet  des  délibérations: 

a)  mode  de  règlement  de  la  contribution  de  guerre  im- 
posée à  la  population  belge  par  ordre  du  21  mai  1917,  pour 
une  période  de  six  mois; 

b)  paiement  des  intérêts  des  emprunts  de  contribution 
de  guerre. 

Art.  5.  Les  décisions  prises  par  les  conseils  provinciaux 
dans  cette  session  seront  valables  quel  que  soit  le  nombre 
des  membres  présents. 

Bruxelles,  le  21  mai  1917. 
ce.  116  1218. 

Verordening. 
betref fende  den  buitingewoneD  zittyd  der  provincieraden. 

Artikel  1.  De  provincieraden  van  de  Belgische  provincies 
zijn  hierbij  toi  een  huitengewonen  zittijd  op  Zaterdag,  2  Juni 
1917,  's  middags  te  12  uur  {Duitsche  tijd),  in  de  hoojd- 
plaatsen  der  provincies  opgeroepen. 

Art.  2.  De  afkondiging  van  deze  oproeping  geschiedt  in 
het  Generalgouvemement  in  België  alleen  in  het  y^Wet-  en 
Verordeningshlad  voor  de  hezette  streken  van  België'*  en  in 
het  Operatie-  en  Etappengebied  in  den  vorm,  die  aldaar 
voor  het  bekendmaken  van  verordeningen  gebruikelijk  is. 

Art.  3,  De  uitnoodiging  van  de  leden  der  provincieraden 
geschiedt  door  de  bestendige  ajvaardiging.  De  gouverneur  van 
de  provincie  is  niet  gehouden  op  de  zitting  aanwezig  te  zijn. 

De  bestendige  ajvaardiging  benoemt  het  lid,  dat  den  ziUijd 
zal  openen  en  sluiten. 

De  opening  en  de  sluiting  geschiedt  voor  de  provincies 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  181 

Antwerpen,  Brahant,  Henegouw,  Limburg,  Luik,  Luxem- 
hurg  en  Namen  in  den  naam  van  den  keizerlijken  Duit- 
schen  Generalgouverneur  ;  voor  de  provincies  Henegouw  en 
Luxemburg  terzelfder  tijd  in  den  naam  van  de  hevoegde  Op- 
perhevelJiehhers  en  voor  de  provincies  Oost-  en  Westvlaande- 
ren  in  den  naam  van  de  hevoegde  Opperbevelhebhers, 

Art.  4.  De  zittijd  duurt  niet  langer  dan  één  dag  en  wordt 
bij  gesloten  deuren  gehouden. 

Op  de  dagorde  staan  slechts  volgende  twee  punten,  ivaar- 
over  uitsluitend  mag  worden  beraadslaagd  : 

a)  wijze  van  opbrengen  van  de  aan  de  Belgische  bevolking, 
bij  bevel  van  21  Mei  1917,  opgelegde  krijgsbelasting, 
voor  den  duur  van  zes  maanden  ; 

b)  betaling  van  de  intresten  der  krijgsbelastingsleeningen. 
Art.  5.  De  provincieraden  nemen  in  dezen  zittijd,  welke 

ook  het  aantal  aanwezige  leden  zij,  geldige  besluiten. 

Brussel,  den  21n  Mei  1917. 
C.  C.  Ilh  1218. 


VERORDNUNG,  *** 
betreffend  Reiseverkehr. 

1.  Wer  aus  den  zum  Generalgouvemement  gehorigen 
Teilen  des  Kreises  Tournai  bei  Péruwelz  und  Leuze,  den 
Kreisen  Ath,  Soignies,  (bezûglich  des  zum  Etappengebiet 
gehorigen  Arrondissements  Mons  siehe  Zifïer  6),  Thuin, 
Philippeville  einschliesslich  der  Gebiete  Givet  und  Fu- 
may,  dem  siidlich  der  Bahnlinie  Sasoye— Yvoir— Leig- 
non— Treffpunkt  der  Grenze  zwischen  den  Kreisen  Di- 
nant  und  Marche,  gelegenen  Teil  des  Kreises  Dinant  so- 
wie  aus  dem  Kreise  Neuf  château  nach  dem  ûbrigen  Ge- 
biete des  Generalgouvemements  mit  irgendeinem  Ver- 
kehrsmittel  oder  zu  Fuss  ausreisen  will,  bedarf  hierzu  bis 

***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


182  No.  848.  -  21.  MAI  1917. 

auf  weiteres  ausser  seinem  Personalausweis  eines  „Ver- 
kehrsscheines",  zu  dessen  Ausstellung  der  Kreischef  oder 
in  seinem  Auftrag  und  unter  seiner  Verantwortung  der 
Ortskommandant  zustândig  ist. 

2.  Wer  aus  dem  passfreien  Gebiet  in  das  unter  1  be- 
zeichnete  Gebiet  einreisen  und  in  einer  daselbst  belege- 
nen  Ortschaft  Aufenthalt  nehmen  will,  bedarf  dazu  bis 
auf  weiteres  der  zuvorigen  Erlaubnis  des  fiir  das  Reise- 
ziel  zustândigen  Kreischefs  und  eines  „Verkehrsschei- 
nes",  zu  dessen  Ausstellung  die  Passbiiros  im  General- 
gouvemement  ziistàndig  sind.  Er  bat  sich  sofort  nach 
Eintreffen  bei  dem  Ortskommandanten  zu  melden. 

Wer  vor  Inkrafttreten  vorstehender  Bestimmung  be- 
reits  in  dièse  Gebietsteile  eingereist  war,  bat  dièse  inner- 
halb  24  Stunden  zu  verlassen. 

3.  Wer  innerhalb  des  vorbezeichneten  Sperrgebiets 
aus  einem  der  vorbezeicbneten  Kreise  in  den  andem  rei- 
sen  will,  bedarf  gleichfalls  ausser  seinem  Personalausweis 
eines  „Verkehrsscheines". 

4.  Abgelaufene  „Verkehrsscbeine"  sind  von  dem  In- 
haber  an  die  Ausgabestelle  abzuliefem: 

a)  unmittelbar  nach  Ablauf  der  Gûltigkeitsdauer, 
wenn  der  Schein  fur  die  Hin-  und  Rûckreise  ausgestellt 
war,  bei  friiherer  Beendigung  der  Reise  alsbald  nach 
Riickkunft  ; 

h)  durch  die  Post  innerhalb  10  Tagen  nach  Ablauf  der 
Gûltigkeitsdauer,  wenn  er  nur  fiir  die  Hinreise  galt. 

5.  Wâhrend  der  Dunkelheit  darf  innerhalb  der  ge- 
nannten  Gebietsteile  niemand  den  Ortsbering  iiberschrei- 
cen.  Zuwiderhandehide  sind  festzunehmen  und  der  zu- 
stândigen Ortskommandantur  vorzufiihren. 

6.  BeziigUch  des  zum  Etappengebiet  gehôrigen  Teils 
des  Kreises  Mons  sind  von  der  Etappen-Inspektion  6 
gleiche  Bestimmungen  erlassen  worden,  so  dass  zu  Ein- 
und  Ausreisen  zwischen  diesem  Gebiet  und  dem  General- 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  183 

gouvernement  ebenfalls   „Verkehrsscheme"  notwendig 
sind. 

7.  Zuwiderhundlangen  gegen  vorstehende  Bestim- 
mungen  werden,  sofem  nicht  andere  schwerere  Strafbe- 
stimmungen  Anwendung  j&nden,  mit  Haft  oder  Gefâng- 
nis  bis  zu  3  Jahren  oder  mit  Geldstrafe  bis  zu  20  000  M. 
bestraft.  Die  Geldstrafe  kann  auch  neben  der  Freiheits- 
strafe  verhângt  werden. 

Zustândig  sind  die  deutschen  Militàrgerichte  und  Mili- 
târbefeblshaber. 

8.  Vorstehende  Verordnung  tritt  am  Tage  des  An- 
schlags  in  Kraft. 

Brùssel,  den  1.  Mai  1917. 
G.  G.  lld  3514/1. 

Arrêté  *** 
concernant  les  voyages. 

1.  Quiconque  quitte,  soit  en  utilisant  un  moyen  de  trans- 
port quelconque,  soit  à  pied.  Tune  des  parties  de  Tarron- 
dissement  de  Tournai  qui,  près  de  Péruwelz  et  de  Leuze, 
relèvent  du  Gouvernement  général,  ou  bien  les  arrondisse- 
ments d'Ath,  de  Soignies  (en  ce  qui  concerne  la  partie 
de  r arrondissement  de  Mons  qui  dépend  du  territoire  des 
étapes,  voir  chiffre  6),  de  Thuin  et  de  Phlippeville  (y  com- 
pris les  territoires  de  Givet  et  de  Fumay),  ou  encore  la 
partie  de  Tarrondissement  de  Dinant  située  au  sud  de  la 
voie  ferrée  Sasoye-Yvoir-Leignon-frontière,  entre  les  ar- 
rondissements de  Dinant  et  de  Marche,  ou  enfin  Tarron- 
dissement  de  Neufchâteau,  pour  se  rendre  dans  le  restant 
du  territoire  du  Gouvernement  général,  doit,  jusqu'à  nou- 
vel ordre,  être  porteur,  outre  de  son  certificat  d'identité, 
d'un  permis  nommé  „Verkehrsschein",  dont  la  délivrance 
rentre   dans   la   compétence   du   chef   d'arrondissement 


184  No.  848.  -  21.  MAI  1917. 

(Kreischef)  ou  du  commandant  local  (Ortskommandant) 
agissant  par  ordre  et  sous  la  responsabilité  du  chef  d'ar- 
rondissement. 

2.  Quinconque  quitte  le  territoire  où  le  passeport  n'est 
pas  obligatoire  et  se  rend  dans  la  région  désignée  au  chiffre 
1er,  pour  séjourner  dans  une  les  localités  de  cette  région, 
doit,  jusqu'à  nouvel  ordre,  avoir  obtenu  Tautorisation 
préalable  du  chef  d'arrondissement  compétent  pour  l'en- 
droit désigné  comme  but  du  voyage,  et  être  en  possession 
d'un  „Verkehrsschein",  dont  la  déhvrance  rentre  dans  la 
compétence  des  Bureaux  de  passeports  (Passbûros)  du 
Gouvernement  général.  Dès  son  arrivée,  il  doit  se  présenter 
au  commandant  local. 

Les  personnes  qui  se  sont  déjà  rendues  dans  ladite  ré- 
gion avant  l'entrée  en  vigueur  de  la  disposition  précédente, 
doivent  en  sortir  dans  les  24  heures. 

3.  Quiconque,  à  l'intérieur  du  districts  délimité  ci- 
dessus,  veut  se  rendre  d'un  arrondissement  dans  un  autre, 
doit  aussi  être  porteur  d'un  „VerkehrhSchein"  et  de  son 
certificat  d'identité. 

4.  Les  „Verkehrsscheine"  terminés  doivent  être  rendus, 
aux  bureau  qui  les  ont  délivrés,  par  les  porteurs: 

a)  soit  immédiatement  après  l'expiration  du  délai  de 
validité,  si  le  permis  a  été  fourni  pour  un  voyage  d'aller  et 
retour,  soit  dès  le  retour,  si  le  voyage  est  terminé  avant 
l'expiration  du  délai  de  validité; 

b)  par  la  voie  postale,  dans  les  10  jours  suivant  l'expi- 
ration du  délai  de  validité,  si  le  permis  n'est  fourni  que 
pour  un  voyage  à  l'aller. 

5.  Pendant  la  nuit,  personne,  dans  la  région  susmen- 
tionnée, ne  peut  dépasser  la  banlieue  de  sa  localité.  Les 
contrevenants  seront  arrêtés  et  conduits  à  la  „Komman- 
dantur"  locale. 

6.  En  ce  qui  concerne  la  partie  de  l'arrondissement  de 
Mons  qui  dépend  du  territoire  des  étapes,  la  6e  inspection 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  185 

des  étapes  a  décrété  des  instructions  identiques,  de  telle 
sorte  que  pour  passer  de  ce  territoire  dans  celui  du  Gou- 
vernement général,  et  réciproquement,  un  „Verkehrs- 
schein''  est  également  indispensable. 

7.  Les  infractions  aux  dispositions  précédentes  seront 
punies  soit  d'un  emprisonnement  de  police  ou  correction- 
nel de  3  ans  au  plus,  soit  d'une  amende  pouvant  atteindre 
20.000  marcs,  pour  autant  que  d'autres  dispositions  pé- 
nales plus  sévères  ne  soient  pas  applicables.  L'amende  et 
la  pleine  d'emprissonnement  pourront  aussi  être  réunies. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
sont  compétents  pour  juger  ces  infractions. 

8.  Le  présent  arrêté  entrera  en  vigueur  le  jour  de  son 
affichage. 

Bruxelles,  le  1er  mai  1917. 
G.  G.  lld  3514/1. 

Verordening  *** 
betreffende  het  verkeer  van  reizigers. 

1.  Wie  uit  de  tôt  het  Generalgouvernement  hehoorende 
deelen  van  het  arrondissement  Doornik  hij  Pérmvelz  en 
Leuze,  uit  de  arrondissementen  Ath,  Zinnik  (betreffende 
het  arrondissement  Bergen,  dat  tôt  het  Etappengehied  he- 
hoort,  zie  6)  Thuin,  Philippeville,  met  inhegrip  der  gehieden 
Givet  en  Fumay,  uit  het  gedeelte  van  het  arrondissement 
Binant,  gelegen  hezuiden  den  sjpoorweg  Sasoye-Yvoir-Leig- 
non-grenspunt  tusschen  de  arrondissementen  Binant  en 
Marche,  alsook  uit  het  arrondissement  Neuf  château,  met  om 
H  even  welk  verkeersmiddel  oj  te  voet  naar  de  andere  streken 
van  het  Generalgouvernement  wil  reizen,  moet  daartoe  tôt 
nader  hericht  hehalve  zijn  eenzelvigheidshewijs  een  reisverlof 
hehhen.  Be  „Kreischef'  oj  de  plaatselijke  kommandant 
(Ortskommandant),  handelende  in  opdracht  en  onder  de 


186  No.  348.  -  21.  MAI  1917. 

veranhvoordelijkheid  van  den  „Kreischef\  is  hevoegd  6e- 
doeld  reisverlof  aj  te  leveren. 

2.  Wie  uit  het  gehied,  waar  geen  pasdivang  hestaat,  naar 
liet  onder  1  aangeduid  gehied  ml  reizen  om  aldaar  in  een 
plaats  verhlijj  te  nemen,  nioet  daartoe  tôt  nader  hericht  de 
voorafgaandelijke  toelating  van  den  voor  het  eindpunt  van 
de  reis  hevoegden  „Kreischef'  en  een  reisverlof  (Verkehrs- 
schein)  hebhen.  De  paskantoren  (Passhiiros)  van  het  Gene- 
ralgouvemement  zijn  hevoegd  hedoeld  reisverlof  af  te  leveren. 
leder  aangekomen  reiziger  inoet  zich  terstond  hij  den  plaat- 
selijken  kommandant  aanmelden, 

Wie  vôôr  het  van  kracht  worden  van  vorenstuande  hepa- 
ling  reeds  in  het  hetroffen  gehied  aangekomen  is,  vioet  dit 
hinnen  24  uren  verlaten. 

3.  Wie  hinnen  het  hiervoren  aangeduid  afgezonderd  ge- 
hied, van  uit  een  der  opgesomde  arrondissenienten  naar  de 
andere  wil  reizen,  moet  eveneens  voorzien  zijn  van  zijn  een- 
zelvigheidshewijs  en  van  een  reisverlof. 

4.  Reisverloven,  die  niet  meer  geldig  zijn,  moeten  door  de 
hezitters  hij  het  kantoor  van  afgifte  hinnengeleverd  worden, 
en  wel  : 

a)  wanneer  het  verlof  voor  de  heen-  en  terugreis  afgele- 
verd  werd,  onmiddellijk  na  het  verstrijken  van  den  geldig- 
heidsduur  of,  zoo  de  reis  vroeger  geëindigd  is,  terstond  na  de 
terugkomst  ; 

b)  wanneer  het  alleen  voor  de  heenreis  gold,  door  de  post 
hinnen  10  dagen  na  het  verstrijken  van  den  geldigheids- 
duur. 

5.  In  het  aangeduid  gehied  mag  niemand  na  het  invallen 
van  de  duistemis  de  omgeving  eener  plaats  overschrijden. 
Overtreders  zijn  aan  te  houden  en  op  de  plaatselijke  Kom- 
mandantuur  te  hrengen. 

6.  Voor  het  gedeelte  van  het  arrondissement  Bergeyi  dat 
tôt  het  Etappengehied  hehoort,  heeft  de  6e  Etappeninspektie 
hepalingen  in  denzelfden  zin  uitgevaardigdf  zoodat  eveneens 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  187 

reisverloven  vereischt  zijn  voor  de  reizen  in  heide  richtingen 
tusschen  dat  gehied  en  het  Generalgouvernement. 

7.  Overtredingen  van  vorenstaande  bepalingen  worden, 
zoover  geen  andere  zwaardere  strajbepalingen  toepasselijk 
zijn,  met  ten  Jioogste  3  jaar  hechtenis  of  gevangenis  of  met 
ten  hoogste  20.000  mark  hoete  gestrajt.  Boete  en  gevangenis- 
straj  kunnen  ook  tegelijk  ivorden  uitgesproken. 

De  Duitsche  krijgsrechthanken  en  krijgshevelhebbers  zijn 
tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

8.  Vorenstaande  Verordening  wordt  op  den  dag  harer 
aanplakking  van  kracht. 

Brussel,  den  In  Mei  1917. 
G.  G.  lia  3514/1. 


VERORDNUING.  *** 

Anmelding  von  Pappel-,   Ulmen-   und  Esehenstàmmen 
im  Bereiche  des  Generalgouvernements. 

Ich  bestimme  hiermit,  dass  bis  zum  1.  Juni  ds.  Js.jeder 
Eigentùmer,  Pâchter  oder  Verwalter  von  stehenden 

Pappel-,  Ulmen-  u.  Esehenstàmmen 
dem  zûstandigen  Kreiscjaef  auf  vorgedruckten  Formula- 
ren,  die  auf  den  Kreischefàmtem  bezw.  bei  den  Truppen- 
teilen  in  Empfang  genommen  werden  kônnen,  zu  melden 
hat,  ^deviel  Stàmme  er  besitzt: 

Pappeki  und  Ulmen 
a)  von  150  bis  199  cm  Umfang, 
h)  von  200  cm  und  dariiber  Umfang, 
Eschen 
von  100  cm  und  dariiber  Umfang, 
1.50  m  vom  Erdboden  ab  gemessen.  In  der  Anmeldung 
muss  jede  Holzart  getrennt,  der  genaue  Standort  oder 
die  Lagerstelle  angegeben  sein.  Unter  Pappeln  sind  sâmt- 
liche  Pappelarten  zu  verstehen  wie  kanadische  Pappel, 


188  No.  848.  -  21.  MAI  1917. 

pikardische  Pappel,  Espe,  Silberappel,  Schwarzpappel 
etc. 

Zuwiderhandlungen  werden  mit  Gefânguisstrafe  bis  zu 
8  Jahren  und  mit  Geldstrafe  bis  zu  10.000  M.  oder  mit 
einer  dieser  Strafen  geahndet,  ausserdem  kann  auf  Ein- 
ziehung  der  nicht  gemeldeten  Bestànde  erkamat  werden. 
Zùstandig  sind  die  Militàrgerichte  und  Militârgehôrden. 

Brussel,  den  11.  Mai  1917. 
G.  G.  J.  II  5410/17. 

Ich  bestimme,  dass  vorstehende  Verordnung  in  den 
verschiedenen  Ortschaften  durch  ôffentlichen  Anschlag 
bekannt  gegeben  wird  und  dass  die  eingehenden  Anmel- 
dungen  auf  vorgedruckten  Formularen,  die  von  der 
Holzabgabestelle  Antwerpen  anzufordem  sind,  sofort 
der  Holzabgabestelle  des  Gênerais  der  Pioniere  in  Ant- 
werpen zugesandt  werden.  Die  Holzabgabstelle  wird  als- 
dann  Auswahl  un  ter  den  gemeldeten  Stàmmen  treffen. 
Die  als  brauchbar  bezeichneten  Stàmme  sind  durch  die 
zustàndigen  Kreischefs  zu  beschlagnahmen,  fâllen,  ent- 
sprechend  Anordnung  der  Holzabgabestelle  auslângen 
und  verladen  zu  lassen. 


Arrête. 


*** 


Déclaration  des  troncs  de  peupliers,  d'ormes  et  de  frênes 

se   trouvant   dans   le   territoire   du    Gouvernement 

général. 

J'arrête  ce  qui  suit:  Jusqu'au  1er  juin  prochain,  quicon- 
que, en  qualité  de  proprétaire,  de  locataire  ou  de  géi  -i  it .  n 

des  peupliers^  des  ormes  ou  des  frênes 
sur  pied,  est  tenu  déclarer  au  chef  d'arrondissement  (  i\  rois- 
chef)  compétent  combien  il  possède  de  troncs  soit 
de  peupliers  et  d'ormes 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  189 

a)  ayant  de  150  à  199  centimètres  de  circonférence, 

b)  ayant  200  centimètres  ou  plus  de  circonférence, 
soit 

de  frênes 

ayant  100  centimètres  ou  plus  de  circonférence, 
la  mesure  étant  prise  à  Im  50  du  sol  ;  cette  déclaration 
doit  se  faire  à  Taide  de  formules  imprimées,  qui  seront 
délivrées  sur  demande  par  les  bureaux  des  chefs  d'arron- 
dissement ou  par  les  corps  de  troupes.  Le  déclarant  men- 
tionnera chaque  essence  séparément  ainsi  que,  d'une 
façon  précise,  de  lieu  de  croissance  ou  de  dépôt  des  troncs. 
Par  peupliers,  il  faut  entendre  toutes  les  essences  de  peu- 
pliers telles  que  le  peupher  du  Canada,  le  franc,  picard, 
le  tremble,  le  peuplier  blanc,  le  peuplier  noir,  etc. 

Les  infractions  seront  punies  soit  d'une  peine  d'empri- 
sonnement de  3  ans  au  plus  et  d'une  amende  pouvant  at- 
teindre 10.000  marcs,  soit  de  l'une  de  ces  deux  peines  à 
l'exclusion  de  l'autre.  En  outre  la  confiscation  des  quan- 
tités non  déclarées  pourra  être  prononcée.  Les  tribunaux 
et  autorités  ont  compétence  pour  juger  lesdites  infractions. 

Bruxelles,  le  11  mai  1917. 
G.  G.  J.  II  5410/17. 

J'ordonne  que  l'arrêté  précédent  soit  publié  par  voie  d'af- 
fichage dans  les  différentes  communes  et  que  les  décla- 
rations reçues  soient  transmises  immédiatement  à  la 
„Holzabgabestelle  des  Gênerais  der  Pioniere",  à  Anvers, 
à  l'aide  de  formules  imprimées  spéciales,  que  ladite 
„Holzabgabestelle"  délivrera  sur  demande.  La  „Holzab- 
gabestelle"  choisira  parmi  les  troncs  déclarés.  Les  troncs 
désignés  comme  utihsables  devront  être  saisis  par  les 
chefs  d'arrondissement  compétents,  qui  les  feront  abattre 
puis,  conformément  aux  instructions  de  la  „Holzabgabe- 
stelle",  scier  à  longueur  déterminée  et  expédier. 


190  No.  848.  -  21.  MAI  1917. 

Verordening.  *** 

Aangifte  van  de  populier-,  olm  -en  eschstammen,  die  bin- 

nen  het  gebied  van  het  Generalgouvernement  voor- 

handen  zljn. 

Ik  hepaal  hierhij,  dat  ieder  eigenaar,  pacliter  of  heheerder 
van  staande 

populier-,  olm-  of  eschstammen, 
ten  laatste  op  1  Juni  1917,  hij  den  hevoegden  „Kreisc}ief' 
moet  aangeven  hoeveel 

populier-  en  olmstammen 

a)  van  150  tôt  199  centimeter  omtrek, 

b)  van  200  en  meer  centimeter  omtrek, 
en  hoeveel 

van  100  en  m^er  centimeter  omtrek, 
op  1  meter  van  den  grond  gemeten,  hij  hezit.  De  aangifte 
moet  gedaan  worden  op  gedrukte  jormulieren,  die  op  de  kan- 
toren  der  „Kreischefs''  en  hij  de  troependeelen  verkrijghaar 
zijn.  In  de  aangifte  is  elke  houtsoort  afzonderlijk  te  vertnel- 
den  en  moet  de  staan-  of  ligplaats  van  de  stammen  nauio- 
keurig  opgegeven  worden.  Onder  populieren  zijn  al  de  po- 
puliersoorten  te  verstaan,  zooals  de  Kanadasche  populier, 
de  „franc  picard'',  de  abeel,  de  witte  populier,  de  zwarte 
populier,  enz. 

Overtredingen  worden  met  ten  hoogste  3  jaar  gevangenis 
en  met  ten  hoogste  10.000  mark  hoete,  of  met  één  dezer  straf- 
fen,  gestraft.  Bovendien  kan  de  verheurdverklaring  van  de 
niet  aangegeven  hoeveelheden  uitgesproken  worden.  De 
krijgsrechtbanken  en  de  krijgsoverheden  zijn  tôt  oordeeU 
vetlen  hevoegd. 

Brussel,  den  lin  Mei  1917, 
G.  G.  J.  II  5410/17. 

Ik  hepaal  dat  vorenstaande  Verordening  in  de  verschU' 


No.  348.  -  21.  MAI  1917.  191 

lende  gemeenten  hij  aanplakhrief  ter  algemeene  hennis  is  te 
hrengen  en,  dat  de  hinnengehomen  aangiften,  oj)  gedrukte 
hijzondere  formulieren  {aan  te  vragen  hij  de  ^Holzahgabe- 
stelle"  te  Antwerpen),  onmiddellijk  aan  de  ^Holzahgabe- 
stelle  des  Gênerais  der  Pioniere''  te  Antwerpen  over  te  ma- 
ken  zijn.  De  „Holzahgahestelle''  zal  een  keuze  doen  onder  de 
aangegeven  stammen.  De  als  hruikhaar  aangewezen  stam- 
men,  moeten  in  heslag  genomen  worden  door  de  hevoegde 
„Kreisc}iefs'\  die  ze  eveneens  zullen  doen  vellen  en,  overeen- 
komstig  de  onderrichtingen  van  de  „Holzahgahestelle''  op 
een  hejpaalde  lengte  doen  doorzagen  en  doen  verzenden. 

5. 
BEKANNTMACHIJNO 

betreffend  Liquidation  britscher  Uuternemungen, 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in  Bel- 
gien  habe  ich  gemàss  der  Verordnung  iiber  die  Liquida- 
tion britischer  Untemehmungen  vom  29.  August  1916 
(Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fiir  die  okkupierten  Ge- 
biete  Belgiens  vom  13.  September  1916  Nr.  253)  die 
Liquidation  des  in  Belgien  befindlichen  Vermôgens  der 
Firma  William  Wood  &  Co.  in  Merksem  bei  Antwerpen, 
Liquidator  Dr.  Lappenberg  in  Antwerpen,  Meir  14,  an- 
geordnet.  Nâhere  Auskunft  erteilt  der  Liquidator. 

Briissel,  den  14.  Mai  1917. 
C.  C.  IV  A  14596. 

Avis 

concernant  la  liquidation  d'entreprises  britanniques. 

Avec  rapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouver- 
neur général  en  Belgique  et  conformément  à  l'arrêté  du  29 
août  1916,  concernant  la  liquidation  d'entreprises  britan- 
niques (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  territoire 


192  No.  348.  -  21.  MAI  1917. 

belge  occupé,  no.  253  du  13  septembre  1916),  j'ai  ordonné 
la  liquidation  des  biens,  situés  en  Belgique,  de  la  maison 
William  Wood  en  Co,  à  Merxem-lez-Anvers  ;  liquidateur 
M.  le  Dr.  Lappenberg,  à  Anvers,  14,  Meir.  Pour  de  plus 
amples  renseignements,  s'adresser  au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  14  mai  1917. 
C.  G.  IV  A.  14596. 

Bckendmaking 

betrcf fende  de  likwidatie  van  Britsehe  ondernemingen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouvemeur  in 
België,  heh  ik,  overeenkomstig  de  Verordening  van  29 
Augustus  1916,  over  de  likmdatie  van  Britsehe  onderne- 
mingen {Wet-  en  Verordeningshlad  voor  de  hezette  streken 
van  België,  nr  253  van  13  September  1916,  de  likwidatve 
bevolen  van  het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van 
het  huis  „William  Wood  é  Co'\  te  Merksem,  hij  Antwer- 
pen.  De  heer  Dr.  Lappenberg,  Meir,  14,  te  Antwerpen,  is 
tôt  likwidator  benoemd.  De  likuridator  verstrekt  nadere  in- 
lichtingen. 

Brussel,  den  14n  Mei  1919. 
C.  C.  IV  A  14596. 

No.  349.  —  U.  MAI  19IT.  Pag.  3761 

VERORDNUNO 

betr.   AusbilduDg  der  Lebrkràfte  fiir  die  Mittelscbulen. 

Um  die  Heranbildung  von  Lehrkrâften  sicherzustellen, 
die  befàhigt  sind,  den  Unterricht  in  den  Mittelschulen  in 
vlâmischer  Sprache  zu  erteilen,  verordne  ich  was  folgt: 

Artikel  1.  In  den  staatlichen  Mittelnormalschulen  in 
Gent  und  Bnissel  wird  der  Unterricht  in  sâmtlichen  in 
den  Lehrplànen  vorgesehenen  Fàchem  in  vlâmischer 
Sprache  erteilt;  nur  der  Unterricht  in  der  zweiten,  drit- 


No.  349.  -  24.  MAI  1917.  193 

ten  und  vierten  Sprache  wird  in  diesen  Sprachen  selbst 
gegeben. 

Art.  2.  Die  Lehrbùcher  und  Lehrmittel  fur  sâmtliche 
Fâcher  —  ausgenommen  fur  die  zweite,  dritte  und  vierte 
Sprache  —  mùssen  in  vlâmischer  Sprache  abgefasst  sein. 

Art.  3.  Sâmtliche  Prûfungen  (Aufnahme-,  Ueber- 
gangs-  und  Abgangsprûfungen)  an  den  in  Artikel  1  be- 
zeichneten  Anstalten  werden  in  vlâmischer  Sprache  ab- 
gehalten. 

Art.  4.  Die  Diplôme  und  Zeugnisse  dieser  Anstalten 
werden  in  vlâmischer  Sprache  ausgestellt. 

Art.  5.  Die  Bestimmungen  dieser  Verordnung  treten 
mit  Beginn  des  Schuljahres  1917/18  fiir  die  unterste 
Klasse,  mit  Beginn  des  Schuljahres  1918/19  fur  die  bei- 
den  untersten  Klassen  usw.  in  Kraft. 

Soweit  hiemach  vom  Schuljahrel917/18ab  an  den  vor- 
genannten  Anstalten  noch  ein  Unterricht  in  franzôsischer 
Sprache  stattfindet,  sind  fiir  Fachausdriicke  neben  den 
franzôsischen  die  entsprechenden  vlâmischen  Bezeich- 
nungen  zu  lehren. 

Brûssel,  den  12.  Mai  1917. 
C.  C.  m  A  2471. 

Arrêté 

concernant  la  formation  des  membres  du  personnel  enseig- 
nant des  écoles  moyennes. 

Afin  d'assurer  la  formation  d'un  personnel  apte  à  enseig- 
ner en  flamand  dans  les  écoles  moyennes,  j'arrête  ce  qui 
suit  : 

Article  1er.  Aux  écoles  normales  moyennes  de  l'Etat 
à  Grand  à  et  Bruxelles,  l'enseignement  de  toutes  les  bran- 
ches du  programme  doit  se  donner  en  flamand  ;  seul, 
l'enseignement  des  deuxième,  troisième  et  quatrième  lan- 
gues a  lieu  dans  la  langue  qui  fait  l'objet  du  cours. 

13 


194  No.  349.  -  24.  MAI  1917. 

Art.  2.  Les  manuels  et  le  matériel  didactique  de  toutes 
les  branches,  à  l'exception  des  deuxième,  troisième  et  qua- 
trième langues,  doivent  être  rédigés  en  flamand. 

Art.  3.  Tous  les  examens  (d'entrée,  de  passage  et  de 
sortie)  des  écoles  visées  par  l'article  1er  doivent  se  faire 
en  flamand. 

Art.  4.  Les  diplômes  et  certificats  de  ces  écoles  doivent 
être  rédigés  en  flamand. 

Art.  5.  Les  dispositions  du  présent  arrêté  entreront 
en  vigueur  au  commencement  de  l'exercice  scolaire  1917/ 
18  pour  la  classe  inférieure,  au  commencement  de  l'exercice 
scolaire  1918/19  pour  les  deux  classes  inférieures,  et  ainsi 
de  suite. 

Pour  autant  que,  à  partir  de  l'exercice  scolaire  1917/18 
des  cours  se  donneront  encore  en  français  dans  lesdites 
écoles,  on  devra  enseigner  les  dénominations  flamandes 
correspondant  aux  termes  techniques  français. 

Bruxelles,  le  12  mai  1917. 
G.  G.  III  A.  2471. 

Verordening 

betreffende   de   Yorming   van   de   leerkrachten   voor   de 
middelbare  scholen. 

Ten  einde  te  voorzien  in  het  vormen  van  leerkrachten,  die 
hekwaam  zijn  om  het  ondermjs  aan  de  middelbare  scholen 
door  middel  van  de  Vlaamsche  taal  te  geven,  verorden  ik  het 
navolgende  : 

Artikel  1,  Aan  de  rijksmiddelhare  normaalschool  te  Gent 
en  aan  de  rijksrniddeïbareriormaalschool  te  Brussel,  zal  het 
onderwijs  in  al  de  op  het  programma  voorziene  vakken  door 
middel  van  de  Vlaamsche  taal  worden  gegeven  ;  alleen  het 
onderwijs  in  de  tweede,  derde  en  vierde  taal  zcU  door  middel 
van  die  talen  zelf  worden  gegeven. 

Art.  2.  De  handhoeken  en  de  leermiddelen  voor  cd  de 


No.  349.  -  24.  MAI  1917.  195 

vakken  —  hehalve  voor  de  tweeds,  derde  en  merde  taal  — 
moeten  in  de  Vlaamsche  taal  opgesteld  zijn. 

Art.  3.  Al  de  examens  (aannemings- ,  overgangs-  en  uit- 
gangsexamen)  in  de  in  artikel  1  hedoelde  onderwijsinrich- 
tingen  moeten  in  de  Vlaamsche  taal  afgelegd  worden. 

Art.  4.  De  diploma's  en  getuigsclirijten,  die  door  deze  on- 
derwijsinrichtingen  worden  ajgeleverd.  zullen  in  de  Vlaam- 
sche taal  ofgesteld  zijn. 

Art.  5.  De  hepalingen  van  deze  Verordening  worden  van 
kracht  met  ingang  van  het  schooljaar  1917/ 18  voor  de  laagste 
klas,  met  ingang  van  het  schooljaar  1918/19  voor  de  twee 
laagste  klassen,  enz. 

Bij  het  onderwijs,  dat  dientengevolge  na  aanvang  van  het 
schooljaar  1917/18  in  een  der  hiervoren  genoemde  onderwijs 
inrichtingen  nog  door  middel  van  de  Fransche  taal  wordt  ge- 
geven,  moeten  naast  de  Fransche  ook  de  Vlaamsche  vak- 
woorden  aangeleerd  worden. 

Brussel,  den  12n  Mei  1917. 
C.  C.  m  A  2471. 


BEKANNTMACHUNG 

betreîfend  Liquidation  franzôsischer  Unternehmungen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemâss  der  Verordnung  ûber  die  Liqui- 
dation franzôsischer  Unternehmungen  vom  15.  April 
1917  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fur  die  okkupierten 
Gebiete  Belgiens  vom  19.  April  1917  Nr.  335)  die  Liqui- 
dation des  in  Belgien  befindlichen  Vermôgens  der  Firmen 

a)  La  Grande  Distillerie  Belge,  Soc.  An.,  Briissel, 

h)  Le  Grand  Hôtel,  Soc.  An.,  in  Briissel, 
angeordnet. 

Zum  Liquidator  ist  Herr  Leutnant  Maas  in  Briissel, 


196  No.  349.  -  24.  MAI  1917. 

Militârschule,  emannt  worden.  Nâhere  Auskunft  erteilt 
der  Liquidator. 

Briissel,  den  15.  Mai  1917. 
C.  C.  IV  A  14187. 

Avis 

eoncernant   la   liquidation   d'entreprises   françaises. 

Avec  Tapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouver- 
neur général  en  Belgique  et  conformément  à  l'arrêté  du 
15  avril  1917,  concernant  la  liquidation  d'entreprises 
françaises  (Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  ter- 
ritoire belge  occupé,  no.  335  du  19  avril  1917),  j'ai  ordonné 
la  liquidation  des  biens,  situés  en  Belgique,  des  entreprises: 

a)  La  Grande  Distillerie  Belge,  soc.  an.,  à  Bruxelles  ; 

b)  Le  Grand  Hôtel,  soc.  an.,  à  Bruxelles. 

M.  le  lieutenant  Maas,  Ecole  militaire,  à  Bruxelles, 
a  été  nommé  liquidateur.  Pour  de  plus  amples  renseigne- 
ments, s'adresser  au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  15  mai  1917. 
C.  C.  IV  A.  14187. 

Bekendmaking 
betreffende  de  likwidatie  van  Fransehe  onderneniiugen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouvemewr  in 
België,  heh  ik,  overeenkomstig  de  Verordening  van  15  AprU 
1917 y  over  de  likividatie  van  Fransehe  ondememingen  (Wet- 
en  Verordeningshlad  voor  de  hezetie  streken  van  Belgiëj  Nr, 
335  van  19  April  1917)  de  likwidatie  hevoîen  van  het  in 
België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  de  huizen  : 

a)  „La  Grande  Distillerie  Belge,  soc.  an.'\  te  Brussel, 
l  h)  „Le  Grand  Hôtel,  soc.  an.'\  te  Brussel. 

De  heer  luitenant  Maas,Krijgsschool,  te  Brussel,  is  tôt  likwi- 
dator  benoemd.  De  likwidalor  verstrekt  nadere  iîûichtiTigen. 

Brussel,  den  15n  Mei  1917. 
C.  C.  IV  A  14187. 


No.  349.  -  24.  MAI  1917.  197 

3. 
BEKAI^NTMACHIJNG. 

Gemâss  Verordnung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  vom  17.  Februar  1915  (Gesetz-  und  Verordnungs- 
blatt  fur  die  okkupierten  Gebiete  Belgiens  vom  20.  Fe- 
bruar 1915  Nr.  41)  habe  ich  zum  Zwangsverwalter  der 
Bank 

Verley,  Decroix  et  Cie,  Comptoir  de  Mons,  in  Mons 
Herm  Franz  Pfarr,  Landsturmmann, 
emamit. 

Briissel,  den  18.  Mai  1917. 
B.  A.  30469. 

Avis. 

Conformément  à  Tarrêté  du  17  février  1915  de  Son  Ex- 
cellence M.  le  Gouverneur  général  en  Belgique  (Bulletin 
officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  terretoire  belge  occupé, 
no.  41  du  20  février  1915),  j'ai  nommé 

M.  Franz  P  f  a  r  r„  soldat  du  Landsturm, 
séquestre  de  la  banque 

Verley,  Decroix  en  Cie.,  Comptoir  de  Mons,  à  Mons. 

Bruxelles,  II  18  mai  1917. 
B.  A.  30469. 

Bekendmaking. 

Overeerikomstig  de  Verordening  van  17  Fehruari  1915 
van  den  Jieer  Generalgouverneur  in  België  (Wet-  en  Veror- 
deningshlad  voor  de  hezette  streken  van  België,  nr  41  van 
20  Fehruari  1915),  heh  ik 

den  heer  Franz  Pfarr,  landstormman, 
tôt  dwangheheerder  henoemd  van  de  hank 
„Verley,  Decroix  é  Cie,  Comptoir  de  Mons'\  te  Bergen, 

Brussel,  den  18n  Mei  1917. 
B.  A.  30469. 


198  No.  350.  -  27.  MAI  1917. 

No.  350.  —  2T  MAI  l9fT.  Pag  3769 

VERFtlGUNG. 

betreffeod  DurchfiiliruDg  des  Oesetzes  vom  15.  Juni  1883 

in  den  staatlichen  und  kommunalen  Mittelsehulen 

niederen  tirades  yon  Gross-Brussel. 

In  Ausfiihrung  des  Gesetzes  vom  15.  Juni  1883  ùber 
den  Gebrauch  der  vlàmischen  Sprache  in  den  mittleren 
Unterrichtsanstalten  des  vlàmischen  Landesteils  ^ird 
fur  den  Bereich  von  Gross-Bnissel  folgendes  verf ûgt  : 

Artikel  1 .  In  don  vorbereitenden  und  in  den  mittleren 
Abteilungen  der  Mittelschulen  niederen  Grades  werden 
vlàmische  Klassen  mit  vlàmischer  Unterrichtssprache 
und  franzôsische  Klassen  mit  franzôsischer  Unterrichts- 
sprache gebildet,  und  zwar  in  den  vorbereitenden  Abtei- 
lungen fur  aile  Fâcher,  in  den  mittleren  Abteilungen  fur 
diejenigen  Fâcher,  die  in  Artikel  2  des  Gesetzes  vom  15. 
Juni  1883  und  den  auf  Grund  dièses  Artikels  getroffenen 
Bestimmungen  genannt  sind. 

Art.  2.  Die  Ueberweisung  der  Schûler  in  die  vlàmische 
oder  die  franzôsische  Abteilung  erfolgt  durch  einen  aus 
dem  Lehrkôrper  der  Anstalt  gebildeten  Ausschuss  (kom- 
missie  van  indeeling,  commission  de  classement).  Er  be- 
steht  ausser  dem  Direktor,  der  den  Vorsitz  fiihrt,  aus 
mindestens  vier  Mitgliedem,  die  von  dem  Ministerium 
fiir  Wissenschaft  und  Kunst  zu  gleichen  Teilen  aus  den 
Lehrem,  die  Unterricht  in  Fàchem  mit  vlàmischer  Un- 
terrichtissprache  erteilen,  und  aus  den  Lehrem,  die  Un- 
terricht in  Fàchem  mit  franzôsischer  Unterrichtsspra- 
che geben,  zu  berufen  sind, 

Wird  ein  einstimmiger  Beschluss  des  Ausschusses 
nicht  erzielt,  so  ist  der  Fall  dem  Ministerium  fur  Wissen- 
schaft und  Kunst  zur  Entscheidung  vorzulegen. 

Art.  8.  Schûler,  deren  Muttersprache  die  vlàmische  ist. 


No.  350.  -  27.  MAI  1917.  199 

sind  der  vlàmischen,  Schiller,  deren  Muttersprache  die 
franzôsische  ist,  sind  der  franzôsischen  Abteilung  zuzu- 
weisen. 

Ist  weder  die  eine  noch  die  andere  Sprache  die  Mutter- 
sprache, so  hat  der  Familienvorstand  die  Wahl,  in  wel- 
cher  Abteilung  der  Schiiler  unterrichtet  werden  soU. 

Art.  4.  Fur  Schiller,  die  bis  zur  Anmeldung  zur  Mit- 
telschule  die  Klasse  eines  Kindergartens  oder  einerVolks- 
schule  besucht  haben,  gilt  die  Unterrichtssprache  dieser 
Klasse  ohne  weiteres  als  deren  Muttersprache. 

Im  ilberigen  stellt  der  Ausschuss  alsbald  nach  der  An- 
meldung des  Schùlers  dessen  Muttersprache  fest.  Die 
Einschreibung  des  Schiilers  erfolgt  unter  Mitwirkung  des 
Ausschusses. 

Art.  5.  Unterlagen  filr  die  Entscheidung  des  Aus- 
schusses sind: 

die  Abstammung  des  Schiilers, 

die  Sprache,  in  der  er  den  bisherigen  Unterricht  er- 
halten  hat, 

die  Umgangssprache  seiner  nàheren  Umgebung. 

Es  ist  zu  prilfen,  ob  der  Schiller  in  der  Sprache,  die  als 
seine  Muttersprache  erklârt  werden  soll,  dem  Unterricht 
mit  Nutzen  zu  folgen  vermag. 

In  zweifelhaften  Fàllen  kann  der  Ausschuss  den  Fa- 
mihenvorstand  des  Schiilers  zu  einer  Erklârung  dariiber 
auffordem,  welches  die  Muttersprache  desselben  ist. 

Art.  6.  Die  Entscheidung  des  Ausschusses  ist  vom 
Direktor  imverzilglich  dem  Familienvorstand  schriftlich 
mit  der  Mitteilung  zuzustellen,  dass  er  gegen  dieselbe 
Einspruch  beim  Ministerium  filr  Wissenschaft  und  Kunst 
erheben  kônne. 

Die  Verhandlungen  und  die  Entscheidung  sind  im 
Schularchiv  bis  zwei  Jahre  nach  dem  Austritt  des  Schii- 
lers aus  der  Schule  aufzubewahren. 

Art.  7.  Ist  filr  einen  Schiller  die  Unterrichtssprache 


200  No.  350.  -  27.  MAI  1917. 

gemàss  den  vorstehenden  Vorschriften  bestimint,  so  gilt 
dièse  Anordnung  so  lange,  als  der  Schiller  eine  der  in  der 
Ueberschrift  bezeichneten  Schulen  besucht. 

Art.  8.  Die  vorstehenden  Bestimmungen  gelangen  mit 
dem  Beginn  des  Schuljahres  1917/18  auf  die  vorbereiten- 
de  Abteilung  und  auf  die  aus  dem  ersten  (jùngsten)  Jahr- 
gang  gebildeten  Klassen  der  mittleren  Abteilung  zur  An- 
wendung  und  werden  auf  die  folgenden  Klassen  von  Jahr 
zu  Jahr  weiter  ausgedehnt. 

Art.  9.  Nach  dem  Vorgang  des  .Gesetzes  vom  12.  Mai 
1910,  betreffend  das  Studium  der  neueren  Sprachen  in 
mittleren  Unterricht  hôheren  Grades,  gelten  im  Siime 
dieser  Verfugung  als  zum  Bereich  von  Gross-Briissel  ge- 
hôrend  die  folgenden  Geraeinden: 

Anderlecht,  Brûssel,  Etterbeek,  Vorst,  Elsene,  Sint- 
Pieters-Jette,  Koekelberg,  Laken,  Sint-Jans-Molenbeek, 
Sint-Gillis,  Sint-Joost-ten-Noode,  Schaarbeek,  Ukkel. 

Brûssel,  den  14.  Mai  1917. 
C.  C.  Illa  2471. 

Arrêté 

eoncernant  Texéeution  de  la  loi  du  15  juin  1883  dans  les 

éeoles  moyennes  du  degré  inférieur  de  l'Etat  et  des 

communes,  de  l'agglomération  bruxelloise. 

En  exécution  de  la  loi  du  15  juin  1883  réglant  l'emploi 
de  la  langue  flamande  pour  renseignement  moyen  dans  la 
partie  flamande  du  pays,  il  est  décidé  ce  qui  suit  en  ce 
qui  concerne  Tagglomération  bruxelloise: 

Article  1er.  Dans  les  sections  préparatoires  et  moyen- 
nes des  écoles  moyennes  du  degré  inférieur,  il  sera  crée 
des  classes  flamandes  ayant  le  flamand  comme  langue 
véhiculaire  et  des  classes  françaises  ayant  le  français  comme 
langue  véhiculaire;  dans  les  sections  préparatoires,  la  me- 


No.  350.  -  27.  MAI  1917.  201 

sure  s'étendra  à  toutes  les  branches  de  renseignement; 
dans  les  sections  moyennes,  elle  s'appliquera  aux  branches 
désignées  à  l'article  2  de  la  loi  du  15  juin  1883  ainsi  que 
dans  les  dispositions  prises  en  vertu  dudit  article. 

Art.  2.  La  désignation  des  élèves  pour  la  section  fla- 
mande et  la  section  française  se  fera  par  une  commission 
de  classement,  choisie  au  sein  du  personnel  enseignant 
de  rétablissement.  Cette  commission  se  composera  du 
directeur,  à  titre  de  président,  et  d'au  moins  quatre  mem- 
bres que  le  Ministère  des  sciences  et  des  arts  désignera  en 
nombre  égal  parmi  le  personnel  enseignant  les  branches 
dont  leflamand  est  la  langue  véhiculaire  et  celui  enseignant 
les  branches  ayant  le  français  comme  langue  véhiculaire. 

Lorsque  la  Commission  de  classement  ne  parviendra 
pas  à  prendre  une  résolution  à  l'unanimité  des  voix,  le  cas 
sera  soumis  à  la  décision  du  Ministèrie  des  sciences  et  des 
arts. 

Art.  3.  Les  élèves  dont  la  langue  maternelle  est  le  fla- 
mand seront  placés  dans  la  section  flamande;  ceux  dont 
la  langue  maternelle  est  le  français  appartiendront  à  la 
section  française. 

Lorsqu'aucune  de  ces  deux  langues  n'est  la  langue 
maternelle  de  l'élève,  le  chef  de  famille  pourra  choisir  la 
section. 

Art.  4.  Pour  les  élèves  qui,  jusqu'au  moment  où  se 
présenteront  à  l'école  moyenne,  auront  fréquenté  une 
classe  d'un  jardin  d'enfants  ou  d'une  école  primaire, 
la  langue  véhiculaire  admise  dans  cette  classe  sera  consi- 
dérée d'emblée  comme  étant  leur  langue  maternelle. 

Quant  aux  autres  élèves,  la  Commission  de  classement 
déterminera  leur  langue  maternelle  dès  qu'ils  se  présente- 
ront. L'inscription  de  l'élève  aura  lieu  avec  l'intervention 
de'la  Commission. 

Art.  5.  Serviront  de  base  aux  décisions  de  la  Commis- 
sion de  classement: 


202  No.  350.  -  27.  MAI  1917. 

Torigine  de  l'élève, 

la  langue  dans  laquelle  il  a  reçu  l'enseignement  jusqu' 

alors, 

la  langue  parlée  dans  son  entourage  immédiat. 

Il  y  aura  lieu  d'examiner  si  l'élève  est  à  même  de  suivre 
avec  fruit  les  cours  dans  la  langue  désignée  comme  sa 
langue  maternelle. 

Dans  les  cas  douteux,  la  Commission  sera  autorisée  à 
réclamer  du  chef  de  famille  une  déclaration  désignant  la 
langue  maternelle  de  l'élève. 

Art.  6.  Le  directeur  communiquera  sans  retard  et  par 
écrit  la  décision  de  la  Commission  de  classement  au  chef 
de  famille,  en  lui  faisant  connaître  qu'il  est  loisible  d'exer- 
cer un  recours  contre  cette  décision  auprès  du  Ministère 
des  sciences  et  des  arts. 

Le  procès-verbal  des  opérations  et  de  la  décision  de  la 
Commission  devra  être  conservé  dans  les  archives  scolai- 
respendant  deux  ans  à  partir  du  moment  où  l'élève  aura 
quitté  l'école. 

Art.  7.  Dès  que  la  langue  véhiculaire  aura  été  déter- 
minée conformément  aux  prescriptions  qui  précèdent,  cet- 
te détermination  produira  ses  effects  aussi  longtemps  que 
l'élève  fréquentera  une  des  écoles  visées  par  le  présent 
arrêté. 

Art.  8.  Les  dispositions  qui  précèdent  entreront  en 
vigueur  dès  le  commencement  de  l'exercice  scolaire 
1917/18  pour  la  section  préparatoire  et  les  classes  de  la 
première  année  scolaire  de  la  section  moyenne;  par  la 
suite,  ces  dispositions  seront  applicables  d'année  en  an- 
née aux  classes  subséquentes. 

Art.  9.  Conformément  à  la  loi  du  12  mai  1910  concer- 
nant l'étude  des  langues  modernes  dans  l'enseignement 
moyen  du  degré  supérieur,  les  communes  suivantes  doi- 
vent quant  à  l'application  du  présent  arrêté,  être  considé- 
rées comme  faisant  partie  de  l'agglomération  bruxelloise: 


No.  350.  -  27.  MAI  1917.  203 

Anderlecht,  Bruxelles,  Etterbeek,  Forest,  Ixelles,  Jette- 
Saint-Pierre,  Koekelberg,  Laeken,  Molenbeek-Saint-Jean, 
Saint-Gilles,  SaintJosse-ten-Noode,  Schaerbeek  et  Uccle. 

Bruxelles,  le  14  mai  1917. 
G.  G.  Illa  2471. 

Beschikking 

betref fende  de  uitvoering  der  wet  van  15  Juni  1883  in  de 

r|jks-  en  gemeentemiddelbarescholen  van  den  lageren 

graad  van  Groot-Brussel. 

In  uitvoering  van  de  wet  van  15  Juni  1883,  „het  gehruik 
van  de  VlaamscJie  taal  voor  het  middelbaar  onderwijs  in  het 
Vlaamsch  land  regelende'\  beschik  ik  voor  het  gebied  van 
Groot-Brussel  het  navolgende  : 

Artikel  1.  In  de  voorhereidende  en  in  de  middelbare  aj- 
deelingen  van  de  middelbare  scholen  van  den  lageren  graad, 
zijn  Vlaamsche  klassen  met  Vlaamsch  als  voertaal  en 
Fransche  klassen  met  Fransch  als  voertaal  te  vormen,  en 
wel  in  de  voorbereidende  ajdeelingen  voor  al  de  vakken,  in  de 
middelbare  ajdeelingen  voor  de  vakken,  die  in  artikel  2  der 
wet  van  15  Juni  1883  en  in  de  ojp  grond  van  dat  artikel  uit- 
gevaardigde  bepalingen  opgesoind  zijn. 

Art.  2.  De  indeeling  van  de  leerlingen  in  de  Vlaamsche 
oj  in  de  Fransche  ajdeeling,  geschiedt  door  een  kommissie 
van  indeeling,  samengesteld  uit  leden  van  het  onderwijzend 
personeel  der  onderwijsinrichting.  Deze  kommissie  bestaat 
uit  den  bestuurder,  die  het  voorzitterschap  waarneemt  en  uit 
ten  minste  vier  leden  ;  het  Ministerie  van  Wetenschappen 
en  Kunsten  zal  deze  laatsten  in  gelijken  getale  aanstellen 
onder  leeraars,  die  onderwijs  geven  in  vakken  met  Vlaamsch 
als  voertaal  en  onder  leeraars,  die  onderwijs  geven  in  vakken 
m£t  Fransch  als  voertaal. 

Komt  de  kommissie  van  indeeling  niet  tôt  een  eenstemmig 


204  No.  850.  -  27.  MAI  1917. 

hesluit,  dan  nwet  het  geval  aan  het  Ministerie  van  Weten- 
schappen  en  Kunsten  ondenvorpen  worden,  dat  een  heslis- 
sing  zal  nemen. 

Art.  3.  Leerlingen  ivier  moedertaal  Vlaamsch  is,  moeten 
hij  de  Vlaamsche  afdeeling,  leerlingen  loier  moedertaol 
Fransch  is,  hij  de  Fransche  afdeeling  ingedeeld  worden. 

Leerlingen  ivier  moedertaal  noch  Vlaamsch  noch  Fransch 
iSy  zidlen,  naar  keiize  van  het  gezinshoqfd,  qfivel  in  de 
Vlaamsche,  qfwel  in  de  Fransche  ajdeeling  het  onderwijs 
volgen. 

Art.  4.  Voor  leerlingen,  die  tôt  hij  hun  aanmelding  voor 
de  middelbare  school,  een  hewaarschool  (kindertuin)  of  een 
îagere  school  hezocht  hehhen,  geldt  de  voertaal  van  de  klas, 
die  zij  aldaar  volgden,  zonder  meer  als  hun  moedertaal. 

In  aile  andere  gevallen  stelt  de  kommissie  van  indeeling 
onmiddellijk  na  de  aanmelding  van  den  leerling  dezes  moe- 
dertaal vast.  Tôt  de  inschrijving  van  den  leerling  wordt 
overgegaan  met  medewerking  van  de  kommissie  van  indee- 
ling. 

Art.  5.  De  heslissing  van  de  kommissie  van  indeeling 
zal  geMeund  zijn  op  : 

de  ajstamming  van  den  leerling, 

de  taal,  waarin  hij  totnogtoe  het  ondenoijs  genoten  heejt, 

de  omgangstaal  van  zijn  naaste  omgeving. 

Er  dient  te  worden  nagegaan  of  de  leerling  in  staat  is  met 
vrucht  het  onderwijs  te  volgen  in  de  taal,  die  als  zijn  moeder- 
taal  moet  doorgaan. 

In  tivijfelachtige  gevallen  kan  de  kommissie  van  indeeling 
aan  het  gezinshoefd  den  eisch  stellen  te  verklaren,  welke  taal 
de  moedertaal  van  den  leerling/  is. 

Art.  6.  De  schoolhestuurder  moet  het  gezinshoofd  onver- 
toijld  schriftelijk  kennis  geven  van  de  heslissing  der  kom- 
missie van  indeeling  en  hem  laten  weten,  dat  het  hem  vrij 
staat  hij  het  Ministerie  van  Wetenscliajppen  en  Kunsten  er 
verzet  tegen  aan  te  teekenen. 


No.  350.  -  27.  MAI  1917.  205 

De  verhandelingeri  en  de  heslissing  moeten  twee  jaar  na- 
dat  de  leerling  de  school  verlaten  heeft,  in  het  schoolarchief 
heioaard  hlijven. 

Art.  7.  Is  de  voertaal  voor  een  leerling  overeenkomstig 
vorenstaande  voorschriften  eenmaal  vastgesteld,  dan  geldt 
deze  regeling  zoolang  de  leerling  een  der  in  het  opsclirift  he- 
doelde  scJiolen  hezoekt. 

Art.  8.  Vorenstaande  hepalingen  worden  met  ingang  van 
het  schooljaar  1917 jlS  van  kracht  voor  de  voorhereidende 
afdeeling  en  voor  de  klassen  van  de  middeïbare  afdeeling, 
die  den  eersten  (jongsten)  jaargang  hevatten.  Zij  worden  van 
jaar  tôt  jaar  verder  toepasselijk  voor  de  daarop  volgende 
klassen. 

Art.  9.  Overeenkomstig  de  wet  van  12  Mei  1910,  hetref- 
jende  de  studie  der  moderne  talen  in  het  middelhaar  onder- 
wijs  van  den  hoogeren  graad,  gelden  volgende  gemeenten  dis 
hehoorende  tôt  het  gehied  van  Groot-Brussel  in  den  zin  van 
deze  heschikking  : 

Anderlecht,  Brussel,  Elsene,  Etterheek,  Koekelherg,  La- 
ken,  Schaarheek,  Sint-Gillis,  Sint-Jans-Molenheek,  Bint- 
Joost-ten-Noode,  Sint-Pieters-Jette,  Ukkel,  Vorst, 

Brussel,  den  14n  Mei  1917. 
C.  C.  Illa.  2471. 

2. 

VERORDNUNO 

betreffend  Vollzug  des  Yolksschuigesetzes. 

Artikel  1.  Zur  Durchfuhrung  des  Organischen  Yolks- 
schuigesetzes vom  19.  Mai  1914  und  Nachpriifung  seines 
ordnungsmàssigen  Vollzuges  kônnen  Ministerialbeambte 
und  andere  Personen  mit  der  Besichtigung  einzelner  oder 
einer  Grappe  unterrichtlicher  Anstalten  oder  unterricht- 
licher  Einrichtungen  beauftra.gt  werden.  Sâmtliche  Ver- 
waltungs-  und  Gemeinde  behorden  sind  verpflichtet,  zu 


206  No.  350.  -  27.  MAI  1917. 

Durchfûhrung  dieser  Aufgaben  mitzuwirken,  nament- 
lich  durch  Erteilung  der  fur  den  VoUzug  des  Gesetzes  be 
nôtigten  Aufschliisse. 

Art.  2.  Wenn  gemeindliche  Verwaltungsbehôrden 
trotz  zweimaliger  aktenmâssig  nachgewiesener  Auffor- 
denung  versâumen,  die  von  ihnen  gemàss  Artikel  1  ge- 
forderte  Mitwirkung  zu  leisten,  oder  die  Bestimmungen 
des  Volksschulgesetzes  und  die  zu  seinem  Vollzug  erlas- 
senen  Vorschriften  und  Anordnungen  zur  Durchfiihrung 
zu  bringen,  so  ist  nach  Artikel  88  des  Gemeindegesetzes 
zu  verfahren. 

Brûssel,  den  19.  Mai  1917. 
C.  C.  Illa  3361. 

Arrêté 

concernaDt  rexécution  de  la  loi  sur  renseignement  pri- 
maire. 

Article  1er.  En  vue  d'appliquer  la  loi  organique  de 
renseignement  primaire  du  19  mai  1914  et  de  constater 
si  elle  est  exécutée  régulièrement,  des  fonctionnaires  mini- 
stériels et  d'autres  personnes  pourront  être  chargés  de 
l'inspection  de  certains  établissements  ou  certaines  insti- 
tutions d'enseignement,  ou  bien  d'un  groupe  de  ces  éta- 
blissements ou  institutions.  Toutes  les  autorités  admini- 
stratives et  communales  sont  tenues  de  prêter  leur  con- 
cours à  l'accomplissement  de  cette  mission,  notamment 
en  fournissant  les  renseignements  nécessaires  à  l'exécution 
de  la  loi. 

Art.  2.  Lorsque  les  autorités  administratives  des  com- 
munes, malgré  deux  mises  en  demeure  successives  et  dû- 
ment établies  par  des  actes  écrits,  auront  négligé  de  prêter 
le  concours  exigé  d'elles  conformément  à  l'article  1er,  ou 
bien  d'appliquer  les  dispositions  de  la  loi  sur  l'enseigne- 
ment primaire  ainsi  que  les  prescriptions  et  mesures  édic- 


No.  350.  -  27.  MAI  1917.  207 

tées  pour  assurer  Texécution  de  ladite  loi,  il  y  aura  lieu 
d'appliquer  Tarticle  88  de  la  loi  communale. 

Bruxelles,  ,1e  19  mai  1917. 
C.  C.  Illa  3361. 

Verordeniog 

betreffende  de  uitvoering  van  de  wet  op  het  lager  onderwjjs, 

Artikel  1,  Met  het  oog  op  de  uitvoering  van  de  wet  van  19 
Mei  1914,  tôt  regeling  van  het  lager  onderwijs  en  op  het 
toezicht  over  de  hehoorlijke  toepassing  er  van,  kunnen  amh- 
tenaren  en  heamhten  van  het  ministerie  en  andere  personen 
gelast  worden,  afzonderlijke  onderwijsgestichten  oj  onder- 
wijsinrichtingen,  ojwel  groepen  zuTker  gestichten  oj  inrich- 
tingen  te  hezoeken.  Al  de  hestuursoverheden  en  gemeentehe- 
sturen  zijn  verplicht  hij  de  vervulling  van  die  taak  hun  me- 
dewerking  te  verleenen,  inzonderheid  door  het  geven  van  de 
inlichtingen,  die  voor  de  uitvoering  der  wet  noodig  zijn. 

Art.  2.  Ingeval  gemeentebesturen  nalaten,  hetzij  de  me- 
dewerking  te  verleenen,  waartoe  zij  krachtens  artikel  Igehou- 
den  zijn,  hetzij  de  hepalingen  van  de  wet  op  het  lager  onder- 
wijs en  de  ter  uitvoering  dier  wet  uitgevaardigde  voorschrif- 
ten  en  onderrichtingen  ten  uitvoer  te  hrengen,  na  daartoe 
twee  uitnoodigingen  te  hebhen  ontvangen,  waarvan  hehoor- 
lijk  akte  is  genomen,  zoo  dient  er  overeenkomstig  artikel  88 
van  de  gemeentewet  te  worden  gehandeld, 

Brussel,  den  19n  Mei  1917. 
C.  C.  UU  3361. 

No.  351.  —  39.  MAI.  1911.  Pag.  3777. 

VERORDNUXG  *** 
betreffend  den  Ausmahlungsgrad. 

In  Ausfiihrung  meiner  Verordnung  vom  8.  Juli  1916,, 

***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  bîz.  1. 


208  No.  351.  -  29.  MAI  1917. 

betreffend  die  Emte-Kommissionen,  §  4,  (G.  u.  V.  Bl.  S. 
2391/92)  und  in  Ergànzung  meiner  Verordnung  vom  13. 
April  1917  ùber  die  Heraufsetzung  des  Ausmahlungsgra- 
des  (G.  u.  V.  Bl.  S.  3577)  bestimme  ich  was  folgt  : 

§  1.  Die  angeordnete  Festsetzung  des  Ausmahliings- 
grades  gilt  nicht  fur  das  Getreide,  welches  zum  aus- 
schliesslichen  Verbrauch  in  dem  Etappen-  und  Opera- 
tionsgebiet  vermahlen  wird.  Die  Millier,  die  von  dieser 
Ausnahmebestimmung  Gebrauch  zu  machen  berechtigt 
sein  sollen,  sind  durch  das  Comité  National  den  zustândi- 
gen  Provinzial-Emte-Kommissionen  anzumelden.  Sie 
unterstçhen  einer  genauen  KontroUe  durch  die  zustàndi- 
gen  Provinzial-Emte-Kommissionen.  Dièse  Kontrolle 
bat  gemàss  den  Anordnungen  zu  erfolgen,  welche  von  der 
Zentral-Emte-Kommission  dafùr  getroffen  werden. 

§  2.  Die  Vorsitzenden  der  Provinzial-Emte-Kommis- 
sionen, denen  nach  §  4  der  Verordnung  vom  6.  Oktober 
1916,  betreffend  das  Verbot  der  Kuchenbàckerei  (G.  u.  V. 
Bl.  S.  2794/95),  das  Eecht  zusteht,  Ausnahmen  von  dem 
Verbot  der  Kuchenbàckerei  fiir  solche  Fabriken  zuzulas- 
sen,  welche  Backwaren  fur  kranke  und  schwache  Perso- 
nen*  herstellen,  erhalten  das  Kecht,  fur  die  Herstellung 
dieser  Backwaren  oder  fur  direkte  Ausgabe  von  Mehlan 
kranke  und  schwache  Personen  den  von  dem  Comité  Na- 
tional dafiir  bezeichneten  Mûhlen  einen  geringeren  als 
den  durch  die  Verordnung  vom  13.  April  1917  festgesetz- 
ten  Ausmahlungsgrad  zu  gestatten.  Das  Comité  National 
hat  den  zustàndigen  Provinzial-Emte-Kommissionen  fiir 
dièse  Miihlenbetriebe  die  Mengen  Getreide  nachzuweisen, 
die  fiir  die  feinere  Ausmahlung  erforderlich  sind.  Die 
Provinzial-Emte-Kommissionen  haben  dariiber  zu  wa- 
chen,  dass  das  vom  Comité  National  f einer  ausgemahlene 
Mehl  nur  dazu  benutzt  wird,  um  in  den  von  den  Vorsit- 
zenden der  Provinzial-Emte-Kommissionen  ausnahms- 
-weise  zugelassenen  Bâckereibetreiben  Backwaren   fiir 


No.  351.  —  29.  MAI  1917.  209 

kranke  und  schwache  Personen  herzustellen  oder  um  als 
Mehl  an  kranke  und  schwache  Personen  verteilt  zu 
werden. 

§  8.  Zuwiderhandlungen  gegen  dièse  Verordnung  und 
gegen  die  dazu  zu  erlassenden  Ausfuhrungsbestimmun- 
gen  unterhegen  den  im  §  9  der  Verordnung  ûber  Vermah- 
lung  und  Befôrderung  von  Brotgetreide  (G.  u.  V.  Bl.  S. 
2401)  festgesetzten  Strafen. 

Brûssel,  den  22.  Mai  1917. 
Z.  E.  K.  2206/17. 

ANMERKLNG. 

Der  §2  der  Verordnung  vom  13.  April  1917  (G.  u.  F.  BL 
S.  3577)  lautet  Jolgendermassen  : 

In  Abànderung  des  §  4  meiner  Verordnung  ûber  Ver- 
mahlung  und  Befôrderung  von  Brotgetreide  vom  8.  Juli 
1916  (G.  u.  V.  Bl.  S.  2401)  setze  ich  auf  Vorschlag  der 
Zentral-Emte-Kommission  bis  auf  weiteres  den  Aus- 
mahlungsgrad  fur  das  inlàndische  sowie  fur  das  einge- 
fûhrte  Getreide  auf  mindestens  97  %  fest.  Dieser  Aus- 
mahlungsgrad  ist  dahin  zu  verstehen,  dass  ailes  Brotge- 
treide ohne  Absonderung  von  Kleie  voU  ausgemahlen 
werden  muss.  Der  festgesetzte  Ausmahlungsgrad  gilt 
auch  fiir  das  Kom  der  Selbstversorger. 

Haftbar  fiir  die  Innehaltung  des  Ausmahlungsgrades 
sind  die  zur  Verarbeitung  von  Brotgetreide  zugelassenen 
Miihlen. 

Der  §  9  der  Verordnung  vom  8.  Juli  1916  {G,  u.  V.  Bl. 
S.  2401)  lauM  : 

Wer  den  Bestimmungen  dieser  Verordnung  und  den 
dazu  erlassenen  Ausfiihrungsbestimmungen  zuwiderhan- 
delt,  bezw.  die  in  §  2  vorgeschriebene  Anzeige  unterlàsst, 
wird  mit  Gefàngnis  bis  zu  5  Jahren  oder  mit  einer  Geld- 

14 


210  No.  351.  -  29.  MAI  1917. 

strafe  bis  zu  20.000  Mark  bestraft.  Auch  kann  auf  Geld- 
strafe  neben  der  Gefângnisstrafe  erkannt  werden.  Aus- 
serdem  kann  bei  den  verheimlicbten,  verbotswidrig  be- 
nutzten  oder  feilgebotenen  Mahlvorrichtungen,  ebenso 
wie  bei  allen  verbotswidrig  gemahlenen  Vorràten  auf 
Einziehung  erkannt  werden. 

Zustàndig  sind  die  deutschen  Militàrbefehlshaber  und 
Militargerichte. 

Arrêté  *** 
concernant  le  rendement  de  la  mouture. 

En  exécution  du  §  4  de  mon  arrêté  du  8  juillet  1916, 
concernant  les  Commissions  de  la  récolte  (Bull.  off.  des  1. 
et  arr.,  p.  2391/92),  et  en  vue  de  compléter  mon  arrêté 
du  13  avril  1917,  concernant  Télévation  du  rendement 
de  la  mouture  (Bull.  off.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  3577),  je 
détermine  ce  qui  suit: 

§  1er.  Le  pourcentage  fixé  pour  le  rendement  de  la 
mouture  n'est  pas  applicable  au  blé  moulu  à  l'usage  ex- 
clusif du  territoire  des  étapes  et  des  opérations.  Le  Comi- 
té national  désignera  aux  Commissions  provinciales  de 
la  récolte  (Provinzial-Ernte-Kommissionen)  compétentes 
les  meuniers  qu'il  conviendra  d'autoriser  à  faire  usage  de 
cette  mesure  d'exception.  Ils  seront  soumis  à  un  contrôle 
rigoureux  de  la  part  des  Commissions  provinciales  de  la 
récolte  compétentes.  Ce  contrôle  sera  exercé  en  confor- 
mité des  dispositions  que  la  Commission  centrale  de  la 
récolte  (Zentral-Emte-Kommission)  prendra  à  ce  sujet. 

§  2.  Les  Présidents  des  Commissions  provinciales  de 
la  récolte,  auxquels  de  §  4  de  l'arrêté  du  6  octobre  1916, 
concernant  la  défense  de  la  pâtisserie  (Bull.  off.  des  1.  et 
arr.,  p.  2794/95),  accorde  le  pouvoir  d'autoriser  des  ex- 
ceptions à  cette  défense  pour  les  entreprises  fabriquant 
de  la  pâtisserie  ou  autres  produits  analogus  destinés  aux 


No.  351.  -  29.  MAI  1917.  211 

malades  ou  aux  personnes  faibles,  ont  le  droit  de  permettre 
aux  moulins  que  le  Comité  national  désignera  à  cet  effet, 
de  moudre  à  un  rendement  moindre  que  celui  fixé  par 
l'arrêté  du  13  avril  1917,  s'il  s'agit  soit  de  la  fabrication 
susmentionnée  de  pâtisserie  ou  autres  produits  analogues, 
sojt  de  la  distribution  directe  de  farine  aux  malades  ou 
aux  personnes  faibles.  Il  appartiendra  au  Comité  national 
de  mettre  à  la  dispositions  des  Commissions  provinciales 
de  la  récolte  compétentes  les  quantités  de  blé  qui  sont 
nécessaires  aux  moulins  intéressés,  pour  livrer  une  farine 
plus  pure  conformément  au  rendement  moindre.  Les  Com- 
missions provinciales  de  la  récolte  ont  à  veiller  à  ce  que 
la  farine  plus  pure  du  Comité  national  serve  exclusive- 
ment :  a)  à  la  fabrication,  dans  les  entreprises  agréées  ex- 
ceptionnellement à  cette  fin  par  les  Présidents  des  Com- 
missions provinciales  de  la  récolte,  de  pâtisserie  ou  autres 
produits  analogues  destinés  aux  malades  ou  aux  person- 
nes faibles  ;  è)  à  la  distribution  de  farine  aux  malades  ou 
aux  personnes  failbles. 

§  3.  Les  infractions  aux  prescriptions  du  présent  arrêté 
ou  aux  dispositions  réglementaires  dont  il  fera  l'objet, 
tomberont  sous  l'application  des  peines  prévues  au  §  9 
de  l'arrêté  concernant  la  mouture  et  le  transport  des  céré- 
ales destinées  à  la  panification  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p. 
2401). 

Bruxelles,  le  22  mai  1917. 
Z.  E.  K.  2206/17. 

OBSERVATIONS. 

Le  ^2  de  l'arrêté  du  13  avril  1917  {Bull  off.  des  l.  et  arr., 
p.  3577)  est  rédigé  de  la  manière  suivante: 

Par  dérogation  au  §  4  de  mon  arrêté  du  8  juillet  1916 
concernant  la  mouture  et  le  transport  des  céréales  desti- 
nées à  la  panification  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  2401)  et  sur 


212  No.  351.  -  29.  MAI  1917. 

la  proposition  de  la  Commission  centrale  de  la  récolte 
(Zentral-Ernte-Kommission),  j*ai  fixé,  jusqu'à  nouvel 
ordre,  à  97  %  au  moins  le  rendement  de  la  mouture  du  blé 
indigène  ou  importé.  Ce  pourcentage  signifie  que  tout  le 
blé  doit  être  moulu  intégralement  sans  que  le  son  soit 
séparé.  Le  pourcentage  déterminé  par  le  présent  arrêté 
est  aussi  applicable  au  blé  des  producteurs  qui  est  destiné 
»à  leur  alimentation  ainsi  qu'à  celle  de  leur  famille  et  de 
leur  personnel. 

Les  moulins  admis  à  moudre  le  blé  répondent  de  l'obser- 
vation du  rendement  prescrit. 

Le  ^9  de  l'arrêté  du  8  juillet  1916  (BuU.  off.  des  l.  et  arr.y 
p.  2401)  est  rédigé  comme  suit: 

Quiconque  aura  enfreint  les  prescriptions  du  présent 
arrêté  ou  ses  dispositions  réglementaires,  quiconque  nota- 
ment  aura  négligé  de  faire  la  déclaration  prescrite  au 
§  3,  sera  passible  d'une  peine  d'emprisonnement  de  5  ans 
au  plus  ou  d'une  amende  pouvant  atteindre  20.000  marcs. 
Ces  deux  peines  pourront  aussi  être  réunies.  En  outre,  on 
pourra  prononcer  la  confiscation  des  appareils  destinés  à 
moudre  le  grain  qui  n'auront  pas  été  déclarés,  auront  été 
utilisés  ou  mis  en  vente  illicitement,  de  même  que  la  con- 
fiscation des  céréales  moulues  dont  la  mouture  était  prohi- 
bée. 

Lesdites  infractions  seront  jugées  par  les  commandants 
ou  les  tribunaux  militaires  allemands. 

VerordeniDg  *** 
betreffende  den  niaalgraad. 

In  uitvoering  van  §  4  mijner  Verordening  van  8  Jtdi 
1916,  hetrefende  de  Oogstkommissies  (Emte-KommissiO' 
nen)  {WeU  en  Verordeningshlad,  hl.  2391/92)  en  in  aanviU- 
ling  mijner  Verordening  van  13  April  1917,  betreffende  de 


No.  351.  -  29.  MAI  1917.  213 

verhooging  van  den  maalgraad  {Wet  en  Verordeningshlad, 
hl,  357 7)  y  bejpaal  ik  het  navolgende  : 

§  1.  De  voorgeschreven  vaststelling  van  den  maalgraad 
geldt  niet  voor  het  koren,  dat  uitsluitend  voor  het  gehruik  in 
het  Etappen-  en  Operatiegehied  gemalen  wordt.  Het  Natio- 
naal  Komiteit  moet  aan  de  hevoegde  provinciale  Oogstkom- 
missies  (Provdnzial-Emte-Kommissionen)  de  molenaars 
hekendmaken,  die  gerechtigd  zouden  zijn  van  deze  uitzonde- 
ringshepaling  gehruik  te  maken,  Deze  zijn  aan  een  nauw- 
keurig  toezicht  van  de  provinciale  Oogstkommissies  onder- 
worpen.  Dit  toezicht  zal  uitgeoefend  worden  overeenkomstig 
de  onderrichting,  die  de  Centrale  Oogstkommissie  {Zentral- 
Ernte'Kommission)  te  dien  einde  zal  geven. 

§  2.  De  Voorzitters  van  de  provinciale  Oogstkommissies, 
die  op  grond  van  §  4  der  Verordening  van  6  Oktoher  1916, 
houdetide  verhod  om  hanketbakkerijwaren  te  hakken  {Wet- 
en  Verordeningshlad,  hl.  2794/95),  het  recht  hehhen  aan  fa- 
hrieken,  welke  gehak  voor  zieke  en  zwakke  personen  maken, 
uitzonderingen  toe  te  staan  op  het  verhod  om  hanketbakkerij- 
waren te  hakken,  zijn  gemachtigd,  met  het  oog  op  de  vervaar- 
diging  van  zulk  gehak  oj  op  de  rechtstreeksche  levering  van 
meel  aan  zieke  oj  zwakke  personen,  aan  de  molens  te  dien 
einde  door  het  Nationaal  Komiteit  aangeduid,  vergunning 
te  geven  om  op  een  geringeren  dan  den  hij  Verordening  van 
13  April  1917  vastgestelden  maalgraad  te  malen.  Het  Na- 
tionaal Komiteit  moet  de  hoeveelheden  koren,  die  in  de  be- 
doelde  molens  voor  een  Jijner  gemaal  noodig  zijn,  ter  he- 
schikking  stellen  van  de  hevoegde  provinciale  Oogstkommis- 
sies. De  provinciale  Oogstkommissies  hehhen  er  voor  te  zor- 
gen,  dat  het  op  last  van  het  Nationaal  Komiteit  fijner  gema- 
len meel,  enkel  en  alleen  gehruikt  wordt  om  er,  in  de  door  de 
Voorzitters  van  de  provinciale  Oogstkommissies  hij  wijze 
van  uitzondering  toegelaten  hakkerijhedrijven,  gehak  van  te 
m<iken  voor  zieke  oj  zwakke  persojien,  ojwel  om  als  meel  aan 
zieke  oj  zwakke  personen  te  worden  ajgeleverd. 


214  No.  351.  -  29.  MAI  1917. 

§  S.  Overtredingen  van  deze  Verordening  en  van  de  daar- 
toe  uit  te  vaardigen  uitvoerbejpalingen  worden  gestraft  met 
de  straffenj  vastgesteld  in  §  9  van  de  Verordening  over  het 
malen  en  vervoeren  van  koren  {Wet  en  Verordeningshlad, 
6Z.  2401). 

Brusselj  den  22n  Mei  1917, 
Z.  E.  K,  2206/17. 

Bemerking, 

§  2  van  de  Verordening  van  13  April  1917  (Wet-  en 
Verordeningshlad,  bl.  3577)  luidt: 

Onder  wijziging  van  §  4  mijner  Verordening  van  8  Jvli 
1916,  over  het  malen  en  vervoeren  van  koren  {Wet-  en  Ver- 
ordeningshlad,  hl.  2401),  stel  ik,  op  voorstel  van  de  Centrale 
Oogstkommissie  (Zentral-  Ernte-Kommission),  den  maal- 
graad  zoowel  voor  inheemsch  als  voor  ingevoerd  koren  tôt  na- 
der  hericht  vast  op  ten  minste  97  %.  Deze  maalgraad  is  zoo  te 
verstaan,dat  alhetkoren,metde  zemelen,tenvollemoetworden 
uitgemalen.  De  vastgestelde  maalgraad  geldt  eveneens  voor 
het  koren,  dat  voor  de  voeding  van  de  verhouwers  zelj  dient. 

De  nwlens,  die  de  toelating  hehhen  om  koren  te  malen, 
zijn  verantwoordelijk  voor  het  nakomen  van  hovenstaand 
voorschrijt  hetreffende  den  maalgraad. 

§  9  van  de  Verordening  van  8  Juli  1916  (Wet-  en  Ver- 
ordeningshlad, hl.  2401)  luidt: 

Wie  de  hepalingen  dezer  Verordening  en  de  daartoe  uit- 
gevaardigde  uitvoeringshepalingen  overtreedt,  oj  de  onder 
§  2  voorgeschreven  aangifte  verzuimt,  wordt  met  ten  Jioogste 
6  jaar  gevangenis  oj  met  ten  Jioogste  20,000  mark  hoete  ge- 
straft. Ook  kan  hoete  en  gevangenzitting  tegelijk  tvorden  uit- 
gesproken.  Bij  verheling  en  ongeoorloofde  henuttiging  oj  te- 
koopstelling  van  maaltoestellen,  evenals  bij  het  ongeoorloojd 
malen  van  koren,  kan  bovendien  verbeurdverklaring  worden 
uitgesproken. 


No.  351.  -  29.  MAI  1917. 


215 


De  Duitsche  krijgshevelhehhers  en  krijgsrechibanken  zijn 
tôt  oordeelvellen  hevoegd. 


BEKANI^TMACHUNG.  *** 

Auf  Grund  meiner  Verordnung  vom  8.  Juli  1916,  be- 
treffend  die  Emte-Kommissionen,  sowie  der  dazu  am  8. 
Juli  1916  erlassenen  Ausfùhrungsbestimmungen  habe  ich 
auf  Vorschlag  der  Zentral-Enite-Kommission  dieHôchst- 
preise  fur  den  Verkauf  von  erdroschenem  Brotgetreide 
Mehl,  Kleie  und  Brot  bis  auf  weiteres  wie  folgt  fest- 


29.39 


Fur  Weizen,  ab  Lager  oder 

Mûhle  geliefert    Franken  49.91  fur  100  kg. 

Fur  Eoggen,  ab  Lager  oder 

Mûhle  geliefert    

Fur  Mengekom,  ab  Lager 

oder  Miihle  geliefert  . . . 
Flir  ungeschàlten  Spelz,  ab 

Lager    oder    Miihle    ge- 

hefert 

Fiir  Kleie,  ab  Miihle  ge- 

Uef  ert 

Fiir  Weizenmehl,  den  Bâc- 

kem  oder  Verbrauchem 

geUefert 

Fiir  Koggenmehl,  den  Bàc- 

kem  oder  Verbrauchem 

gehefert 

Fiir   Mengekommehl,   den 

Bâckem   oder   Verbrau- 
chem gehefert 

Fiir  Weizenbrot,  den  Ver- 
brauchem geliefert  „         —  .50    „        1  kg. 


29.67 


26.23 


21.50 


56.45 


35.30 


35.59 


216  No.  851.  -  29.  MAI  1917. 

Dièse  Hôchstpreise  treten  am  15.  Juni  d.  J.  in  Kraft. 

Den  Provinzial-Emte-Kommissionen  wird  die  Befug- 
nis  erteilt,  fur  den  Bezirk  einzelner  Gemeinden  auf  An- 
trag  oder  nach  Anhôrung  der  Bùrgermeister  je  einen  nie- 
drigeren  Hôchstpreis  fur  Brot,  zu  dessen  Zubereitung 
Boggenmehl  verwandt  wird,  festzusetzen. 

Fur  die  Verkàufe  der  Erzeuger  von  Brotgetreide  an  das 
Comité  National  de  Secours  et  d'Alimentation  bleiben 
die  in  den  Ausfûhnmgsbestimmungen  zu  der  Verord- 
nung,  betreffend  die  Emte-Kommissionen,  vom  8.  Juli 
1916  festgesetzten  Hôchtstpreise  in  Geltung. 

Briissel,  den  25.  Mai  1917. 
Z.  E.  K.  2268/17. 

Avis.  ♦♦♦ 

Comme  suite  à  mon  arrêté  du  8  juillet  1916,  concernant 
les  Commissions  de  la  récolte  (Emte-Kommissionen),  et 
aux  dispositions  réglementaires  du  8  juillet  1916  dudit 
arrêté,  j'ai,  sur  la  proposition  de  la  Commission  centrale 
de  la  récolte  (Zentral-Ernte-Kommission),  fixé,  jusqu'à 
nouvel  avis,  les  prix  maxima  suivants,  applicables  aux 
ventes  de  blé  battu,  farine,  son  et  pain: 

froment  pris  au  dépôt  ou  au  moulin  fr.  49.91  les  100  kg. 

seigle  pris  au  dépôt  ou  au  moulin . .    „  29.39  „ 

méteil  pris  au  dépôt  ou  au  moulin . .    „  29.67   „ 

épeautre  non  pelé  pris  au  dépôt  ou 

au  moulin     „  26.23  „ 

son  pris  au  moulin     „  21.50  „ 

farine  de  froment  livrée  aux  boulan- 
gers ou  aux  consommateurs    ....    „  56.45  „ 

farine  de  seigle  livrée  aux  boulangers 

ou  aux  consommateurs „  35.30  „ 

farine  de  méteil  livrée  aux  boulan- 


No.  351.  -  29.  MAI  1917.  217 

gers  ou  aux  consommateurs    . . . .  fr.  35.59  les  100  kg. 
pain  de  froment  livré  aux  consom- 
mateurs         „  — .50  le  kg. 

Ces  prix  maxima  entreront  en  vigueur  le  15  juin  1917. 

Les  Commissions  provinciales  de  la  récolte  auront  le 
droit,  dans  certaines  communes,  sur  la  demande  du  bourg- 
mestre ou  après  avoir  entendu  ce  dernier,  d'abaisser  le 
prix  maximum  du  pain  contenant  de  la  farine  de  seigle. 

Pour  le  blé  vendu  par  les  producteurs  au  Comité  national 
de  secours  et  d'alimentation,  les  prix  maxima  déterminés 
dans  les  dispositions  réglementaires  de  l'arrêté  du  8  juillet 
1916,  concernant  les  Commissions  de  la  récolte  (Ernte- 
Kommissionen),  restent  en  vigueur. 

Bruxelles,  le  25  mai  1917. 
Z.  E.  K.  2268/17. 


Bekendmaking. 


*♦♦ 


Op  grond  mijner  Verordening  van  8  Juli  1916  hetref- 
jende  de  Oogstkommissies,  evenals  der  uitvoeringshejpalin' 
gen  van  8  Juli  1916  tôt  deze  Verordening ^  heh  ik,  op  voorstel 
der  Centrale  Oogstkommisies  (Zentral-Ernie-Kommission), 
de  hoogste  prijzen  voor  den  verkoop  van  gedorscht  koren, 
meel,  zemélen  en  hrood  voorshands  als  volgt  vastgesteld  : 

voor  iarwe  uit  stapelplaats  of 
molen  geleverd Jrank  49.91  per  100  krg, 

voor  rogge  uit  stapelplaats  qf 

molen  geleverd „      29.39    „      „      „ 

voor  nuisteluin  uit  stapelplaats 

of  molen  geleverd „      29.67    „      „      „ 

voor  ongepelde  spelt  uit  stapel- 
plaats of  molen  geleverd  . ,      „      26.23    „      „      „ 

voor  zemelen  uit  den  molen  ge- 
leverd       „      21.50    „      „      „ 


218  No.  351.  -  29.  MAI  1917. 

voor  tarwemeel  aan  hakkers  of 

'verhruikers  geleverd   frank  56.45  per    100  kg, 

voor  roggemeel  aan  hakkers  oj 

verbruikers  geleverd  „      35.30    „      „       „ 

voor  masteluinmeel  aan  hak- 
kers oj  verhruikers  geleverd      „      35.59    „      „       „ 

voor  tarwehrood  aan  verbrui- 
kers geleverd „      —.50    „    kgr. 

Deze  hoogste  prijzen  worden  op  15  Juni  1917  van  kracht 

De  provinciale  Oogstkommissies  (Provinzial-Emte-Kom- 
missionen)  zijn  hevoegd,  voor  de  omschrijving  van  afzon- 
derlijke  gemeenten  op  verzoek  oj  na  raadpleging  van  de 
hurgemeesters,  telkens  een  lageren  hoogsten  prijs  voor  brood^ 
tôt  het  hereiden  waarvan  roggemeel  wordt  gehruikt,  vast  te 
stellen. 

Voor  den  verkoop  van  koren  door  de  voorthrengers  aan  het 
NatioTuial  Hulp-  en  Voedingskomiteit,  hlijven  de  hoogste 
prijzen^  vastgesteld  in  de  uitvoeriiigshepalingen  tôt  de  Ver- 
or  dening  van  8  Juli  1916,  hetre;ffende  de  Oogstkommissies, 
van  kracht. 

Brussel,  den  25n  Mei  1917, 
Z.  E,  K.  2268/17. 

No.  358.  —  1.  JUOT  1911.  Pag.  3785 

VERORDINTl^G 

betr.  die  Kreisschulinspektor-Prùfung. 

Artikel  8  der  Kôniglichen  Verordnung  vom  1.  Februar 
1896  (Mon.  helge,  S.  500)  erhàlt  folgende  Fassung: 

Artikel  8.  Die  Prufung  kann  nach  Wahl  des  Prûflings 
abgelegt  werden: 

1.  ausschliesslich  in  franzôsischer  Sprache, 

2.  ausschliesslich  in  vlàmischer  Sprache, 


No.  352.  -  1.  JUNI  1917.  219 

3.  ausschliesslich  in  deutscher  Sprache, 

4.  in  franzôsischer  Sprache  mit  Ergânzungsprûfung 
ûber  vlàmisch  oder  deutsch, 

5.  in  vlàmischer  Sprache  mit  Ergânzmigsprufung  ûber 
franzôsisch  oder  deutsch, 

6.  in  deutscher  Sprache  mit  Ergânzungsprûfung  ûber 
franzôsisch  oder  vlàmisch. 

Brûssel,  den  23.  Mai  1917. 
C.  C.  Illa  3451. 

Arrêté 

eoncernant  l'examen  d'inspecteur  cantonal  de  renseigne- 
ment primaire. 

L'article  8  de  l'arrêté  royal  du  1er  février  1896  (Moniteur 
belge,  p.  500)  est  rédigé  comme  suit: 

Article  8.  Au  choix  de  l'aspirant,  les  épreuves  ont  lieu 
d'une  des  manières  suivantes: 

1.  Exclusivement  en  français; 

2.  Exclusivement  en  flamand; 

3.  Enclusivement  en  allemand; 

4.  En  français,  avec  une  épreuve  complémentaire  por- 
tant sur  le  flamand  ou  sur  l'allemand  ; 

5.  En  flamand,  avec  une  épreuve  complémentaire  por- 
tant sur  le  français  ou  sur  l'Êillemand; 

6.  En  allemand,  avec  une  épreuve  complémentaire  por- 
tant sur  le  français  ou  sur  le  flamand. 

Bruxelles,  le  23  mai  1917. 
C.  G.  nia  3451. 

Yerordening 
betreffend  het  examen  voor  kantonnaal  schoolopziener» 

Artikel  8  van  het  koninklijk  hesluit  van  1  Febriuiri  1896 
{Staatsblad,  U.  500)  luidt  voortaan  als  volgt  : 


220  No.  352.  -  1.  JUNI  1917, 


Artikeî  8.  Het  examen  kan  naar  keuze  van  den  mededin- 

ger  afgelegd  worden  :  j 

i.  uitsluitend  in  de  Fransche  taal^  \ 

2,  uitsluitend  in  de  Vlaamsche  taal,  \ 
S,  uitsluitend  in  de  Duitsche  taal, 

4.  in  de  Fransche  iaaly  met  een  aanvuUend  examen  loo-  ' 
pende  over  de  Vlaamsche  of  de  Duitsche  taol,  \ 

5.  in  de  Vlaamsche  taalj  met  een  aanvullend  examen  ! 
loopende  over  de  Fransche  of  de  Duitsche  taal,  ' 

6.  in  de  Duitsche  taal,  met  een  aanvullend  examen  loo-  \ 
pende  over  de  Fransche  oj  de  Vlaamsche  taal.  \ 

Brussel  den  23n  Mei  1917,  i 

C.  C.  111b.  345L  i 

UNIVERSITÂT  GENT.  ! 

BEKANI^TMACHUNG. 

Im  Laufe  des  Monats  Juli  werden  an  der  Universitàt 

Gent    Prûfungen   zur   Erlangung   der  gesetzmàssigen  I 
akademischen  Grade  abgehalten  werden. 

Man  kann  sich  vom  1.  bis  zum  15.  Juni  aile  Werktage  I 

von  11  bis  12  Uhr  im  Sekretariat  der  Universitàt  (Lange  \ 

Meire)  einschreiben  lassen.  : 

Auch  briefliche  Einschreibungen  sind  zulàssig,  doch  ] 

mûssen  in  diesem  Falle  die  vorschriftsmàssigen  Gebùh-  \ 

ren  zugleich  eingesandt  werden.  1 

Gent,  den  21.  Mai  1917.  ! 

C.  C.  Illfe  2282.  I 

UNIVERSITÉ  DE  GAND.  \ 

Avis.  I 

Dans  le  courant  du  mois  de  juillet,  une  session  d'exa- 


No.  352.  -  1.  JUNI  1917.  221 

mens  pour  Tobtention  des  grades  académiques  légaux  sera 
ouverte  à  T Université  de  Gand. 

Les  inscriptions  seront  reçues  au  secrétariat  de  TUniver- 
sité  (rue  longue  du  marais)  du  1er  au  15  juin^  tous  les  jours 
de  la  semaine,  dimanche  excepté  de  11  heures  à  midi. 

On  peut  également  demander  son  inscription  par  lettre, 
pourvu  que  la  demande  soit  accompagnée  du  montant  des 
frais  d'inscription. 

Gand,  le  21  mai  1917. 
C.  G.  Ulb  2282. 

HOOGESCHOOL  TE  GENT. 
Bekendmaking. 

In  den  loojp  der  maand  Juli  a.s.  zal  een  zitting  geopend 
worden  ter  afneming  van  examens  tôt  hekomen  der  wettelij- 
ke  academische  graden. 

Men  kan  zich  laten  inschrijven  op  het  secretariaat  der 
Hoogeschool  {lange  Meire),  van  1  tôt  15  Juni,  aile  werkda- 
gen  van  11  tôt  12  ure. 

Inschrijvingen  per  hrief  worden  aanvaard,  indien  men 
hij  de  aanvraag  het  hedrag  der  inschrijving  voegt. 

Gent,  den  21n  Mei  1917. 
C,  C.  Illh  2282, 

1. 

No.  353.  —  4.  JUNI  191T.  Pag.  3801 

VERORDNrXG, 

betreffend  VoUzug  des  Kontribiitionsauflagebefehls  vom 
21.  Mai  19n. 

Die  Provinzialràte  der  sàmtlichen  neun  Provinzen  Bel- 
giens  haben  in  der  auf  den  2.  Juni  1917  anberaumten  aus- 


222  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

serordentlichen  Tagung  nicht  die  Beschlûsse  gefasst,  die 
die  Aufbringung  der  Mittel  zur  Bezahlung  der  der  belgi- 
schen  Bevôlkerung  durch  Befehl  vom  21.  Mai  1917  aufer- 
legten  Kriegskontribution  sicherstellen.  Durch  dièses 
Verhalten  der  Provihzialrâte  ist  das  ôffentliche  Interesse 
verletzt.  Es  werden  daher  die  Beschlûsse,  soweit  solche 
gefasst  sind,  gemàss  Artikel  89  des  Provinzialgesetzes 
vom  30.  April  1836  aufgehoben  und  die  Gouvemeure  der 
Provinzen  Antwerpen,  Brabant,  Hennegau,  Limburg, 
Liittich,  Luxemburg  und  Namen  zusammen  mit  den  dor- 
tigen  Pràsidenten  der  Zivilverwaltung,  fur  die  Provinzen 
Ost-  und  Westflandem  die  dortigen  Pràsidenten  der  Zi- 
vilverwaltung allein,  mit  verbindlicher  Kraft  fur  jeweils 
ihre  Provinz  zu  folgenden  Massnahmen  ermàchtigt: 

1 .  solidarisch  mit  den  anderen  Provinzen 

a)  die  notwendigen  Vereinbarungen  wegen  der  Bezah- 
lung der  Kriegskontribution,  die  der  belgischen  Be- 
vôlkerung durch  Befehl  vom  21.  Mai  1917  auferlegt 
worden  ist,  fiir  die  Dauer  von  sechs  Monaten  zu  tref- 
fen  und  hierzu  gegebenenfalls  ein  Darlehen  aufzu- 
nehmen  ; 

h)  wegen  der  Verzinsung  und  Rûckzahlung  dièses  Dar- 
lehens  sowie  wegen  der  Verzinsung  der  dritten  Kon- 
tributionsanleihe  die  notwendigen  Vereinbarungen 
zu  treffen  und  nôtigenfalls  hierfûr  ein  Darlehen  auf- 
zunehmen  ; 

2.  die  erforderlichen  Urkunden  zu  zeichnen. 

Briissel,  den  3.  Juni  1917. 
C.  C.  Uh  1800. 

Arrêté 

eoDcerDant  Texécution  de  Tordre  du  ^t  mai  191)  imposant 
une  contribution  de  guerre. 

Les  conseils  provinciaux  des  neuf  provinces  de  Belgique 


No.  353.  -  4.  JUNI  1017.  223 

n'ont  pas,  dans  leur  session  extraordinaire  du  2  juin  1917, 
pris  les  résolutions  nécessaires  pour  assurer  le  règlement  de 
la  contribution  de  guerre  imposée  à  la  population  belge  par 
ordre  du  21  mai  1917.  Par  cet  acte,  ils  ont  blessé  l'intérêt 
général.  Pour  ces  motifs,  les  résolutions  qui  ont  été  prises 
par  les  Conseils  provinciaux  sont  annulées,  conformément 
à  l'article  89  de  la  loi  provinciale  du  30  avril  1836,  et  les 
Gouverneurs  des  provinces  d'Anvers,  de  Brabant,  de  Hai- 
naut,  de  Limbourg,  de  Liège,  de  Luxembourg  et  de  Na- 
mur,  de  concert  avec  les  Présidents  compétents  de  l'admi- 
nistration civile  (Pràsidenten  der  Zivilverwaltung),  ou 
bien,  dans  les  provinces  de  Flandre  orientale  et  de  Flandre 
occidentale,  les  Présidents  de  l'administration  civile,  seuls, 
sont  autorisés  à  prendre,  chacun  pour  sa  province,  les  me- 
sures désignées  ci-après,  qui  seront  obligatoires  : 

1)  conclure  solidairement  avec  les  autres  provinces 

a)  les  contrats  nécessaires  en  vue  d'assurer,  pendant  six 
mois,  le  paiement  de  la  contribution  de  guerre  impo- 
sée à  la  population  belge  par  ordre  du  21  mai  1917  et, 
le  cas  échéant,  contracter  dans  ce  but  un  emprunt; 
*h)  les  contrats  nécessaires  en  vue  d'assurer  le  paiement 
des  intérêts  et  le  remboursement  de  cet  emprunt  ainsi 
que  le  paiement  des  intérêts  du  troisième  emprunt  de 
contribution  de  guerre  et,  le  cas  échéant  contracter 
dans  ce  but  un  emprunt; 

2)  signer  les  documents  nécessaires. 

Bruxelles,  le  3  juin  1917. 
G.  G.  llb  1800. 

VerordeniDg, 

betreffende  de  nityoering  van  het  bevel  van  21  Mei,  1911 
waarby  een  krUgsbelasting  werd  opgelegd. 

De  jprovincieraden  der  9  provincies  van  België  hebhen  in 


224  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

hun  huitengewonen  zittijd  helegd  op  2  Juni  1917,  de  he- 
sluiten,  die  het  opbrengen  verzekeren  van  de  middelen  ter 
betaling  der  hij  bevel  van  21  Met  1917  aan  de  Belgische 
bevolking  opgelegde  krijgsbelastingy  niet  genomen.  Deze 
hun  handeling  is  in  strijd  met  de  openbare  belangen.  Om  die 
reden  worden  de  besluiteny  zoover  die  genomen  zijn,  over- 
eenkom^tig  artikel  89  der  provinciale  wet  van  30  April  1836 
opgeheveny  en  zijn  de  Gouverneurs  der  provincie  Antwer- 
pen,  Brabant,  Henegouw,  Ldmburg,  Luik,  Luxemburg  en 
Namen  samen  met  de  Voorzitters  van  het  burgerlijk  bestuur 
(Pràsidenten  der  Ziviherwaltung)  aldaar,  voor  de  provin- 
cies  Oost-  en  Westvlaanderen  de  Voorzitters  van  het  burger- 
lijk bestuur  aldaar  alleen,  met  bindende  kracht,  elk  wat  zijn 
provincie  betrejt,  gemachtigd  tôt  het  nemen  van  onderstaan- 
de  maatregelen  : 

1.  solidair  met  de  andere  provincies 

a)  voor  den  duur  van  zes  maanden  de  noodige  maatregelen 
te  treffen  met  het  oog  op  de  betaling  van  de  krijgsbelas- 
ting,  die  de  Belgische  bevolking  bij  bevel  van  21  Met 
1917  opgelegd  werd,  en  desnoods  daartoe  een  leening 
aan  te  gaan  ; 

b)  de  noodige  maatregelen  te  treffen,  met  het  oog  op  de  be- 
taling der  intresten  en  op  de  delging  dezer  leening,  cds- 
ook  met  het  oog  op  de  betaling  der  intresten  van  de  derde 
krijgsbelastingsleening  en  desnoods  daartoe  een  leening 
aan  te  gaan  ; 

2.  de  noodige  oorkonden  te  onderteekenen. 

Brussely  den  3n  Juni  1917. 
€.  C.  llh  1800. 

2. 

VERFtlGUlNO. 

Art.  1.  Auf  Vorschlag  der  medizinischen  Fakultàt  der 
'Universitât  Gent  wird,  um  eine  eingehendere  Ausbildung 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  226 

der  Studierenden  der  Medizin  in  einem  der  wichtigsten 
praktischen  Zweige  ihres  Berufes  zu  gewàhrleisten,  an 
dieser  Universitàt  eine 

Poliklinik  fur  Geburtshilfe 
eingerichtet. 

Art.  2.  Dièse  Klinik  dient  in  Ergànzung  der  Aufgaben 
der  Frauenklinik  der  hàuslichen  Behandlung  gebàrender 
Frauen  und  der  àrztlichen  Fùrsorge  fur  ihre  Sàuglinge. 

Art.  3.  Der  Verwaltungschef  wird  beauftragt,  das  zur 
Durchfiihrung  dieser  Verfûgung  erforderliche  zu  veran- 
lassen. 

Brûssel,  den  16.  Mai  1917. 
C.  C.  IIB  2220. 

Arrêtjé. 

Art.  1er.  Sur  la  proposition  de  la  faculté  de  médecine  de 
rUniversité  de  Gand  et  en  vue  de  permettre  aux  étudiants 
en  médecine  d'approfondir  leurs  connaissances  dans  une 
des  branches  pratiques  les  plus  importantes  de  leur  future 
profession,  il  est  crée  à  cette  université  une 

policlinique  obstétricale. 

Art.  2.  Cette  clinique,  qui  complétera  la  mission  de  1* 
clinique  gynécologique,  s'occupera  du  traitement  à  domi*-. 
cile  des  femmes  en  couche  et  des  soins  médicaux  à  donner 
aux  nouveau-nés. 

Art.  3.  Le  Chef  de  TAdministration  civile  (Verwaltungs 
chef)  est  chargé  de  prendre  les  mesures  nécessaires  pour 
Texécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  16  mai  1917. 
C.  C.  III6  2220. 


16 


226  No.  853.  -  4.  JUNI  1917. 

BESCUIKKING. 

Art.  1.  Ten  einde  de  siudenten  in  de  geneeskunde  in 
staat  te  stellen  een  der  belangrijkste  praktische  takken  van 
hun  toekomend  heroep  grondiger  aan  te  leeren,  wordt,  op 
voorstel  van  de  geneeskundige  Jakulteit  der  Jioogescliool  te 
Gent,  aan  deze  hoogeschool  een 

Verloskundige  polikliniek 
opgericht. 

Art,  2.  Deze  kliniek,  die  de  taak  van  de  vrouwenkliniek 
zal  aanvullen,  zal  zich  belasien  met  de  hehandeling  aan  huis 
van  kraamvrouwen  en  met  het  verstrekken  van  geneeskun- 
dige zorgen  aan  haar  zuigelingen. 

Art.  3.  Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  {Verwàl- 
tungschef)  is  gelast  de  noodige  maatregelen  met  het  oog  op  de 
uiivoering  van  deze  heschikking  te  treffen. 

Brussel,  den  16n  Mei  1917, 
C,  C.  Illh  2220. 

3. 
VERORDNVNO 

liber  die  Errichtung  einer  Hochschule  fur  Handelswissen- 
schaften  an  der  Staatsuniversitàt  Gent 

Art.  1.  Die  gemàss  kôniglichem  Beschluss  vom  11.  Ok- 
tober  1906  an  die  juristische  Fakultàt  der  Universitàt 
Gent  angeschlossene  Spezialschule  fur  Handel  T^-ird  in 
eine  an  die  Unviersitàt  angeschlossene  Hochschule  fur 
Handelswissenschaften  umgewandelt. 

Art.  2.  Die  Unterrichtssprache  ist  das  Niederlàndi- 
sche.  Beim  Unterricht  in  den  modemen  Sprachen  kônnen 
aber  dièse  Sprachen  selbst  gebracht  werden. 

Art.  3.  Der  Unterricht  umfasst  : 

Moderne  Sprachen  ; 

Handelstechnik,    Buchhaltung,    Handelsarithmetik, 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  227 

Geld-  und  Bankwesen,  Praktische  Kontorùbungen,  Ver- 
kehrswesen  ; 

Allgemeine  und  Wirtschaftsgeographie,  Vôlkerkunde, 
Warenkunde,  Geschichte  des  Handels  und  der  Industrie, 
Kolonialgeschichte.  Diplomatische  Geschichte  ; 

Nationalôkonomie,  HandelspoHtiek,  Finanzwissen- 
schaft,  Statistik,  Versicherungswesen,  Kolonialwirt- 
schaf  t  ; 

Grundbegrifïe  des  Kechts,  Staatsrecht,  Verwaltungs- 
recht,  Vôlkerrecht,  Internationales  Privatrecht,  Han- 
dels- und  Schiffahrtsrecht,  Gewerbegesetzgebung,  Soziale 
Gesetzgebung,  ZoUgesetzgebung,  Konsulargesetzgebung, 
Kolonialgesetzgebung  ; 

Méthodologie  des  Handelsunterrichts,  Hygiène. 

Weitere  Unterrichtsgegenstànde  kônnen  auf  Vorschlag 
des  Lehrerrates  der  Hochschule  durch  das  Ministerium 
fiir  Wissenschaft  und  Kunst  in  den  Lehrplan  aufgenom- 
men  werden. 

Die  Unterrichtsplàne  unterliegen  der  Bestâtigung  des 
Miaisteriums  fur  Wissenschaft  und  Kunst. 

Art.  4.  Die  Hochschule  fur  Handelswissenschaften 
verleiht  die  akademischen  Grade  und  Diplôme  als 

1.  Lizentiat  der  Handelswissenschaften, 

2.  Lizentiat  hôheren  Grades  der  Handelswissenschaf- 
ten, 

3.  Lizentiat  der  Handels-  und  Konsularwissenschaften 

4.  Lizentiat  der  Handels-  und  Kolonialwissenschaften, 

5.  Lizentiat  der  Handels-  und  Finanzwissenschaften, 

6.  Doktor  der  Handelswissenschaften. 

Art.  5.  Das  Diplom  eines  Lizentiaten  der  Handelswis- 
senschaften wird  nach  einem,  dem  hierfûr  aufgestellten 
Unterrichtsprogramm  entsprechenden  Studium  von  min- 
destens  zwei  Jahren  erteilt  auf  Grund  einer  in  zwei  Ab- 
schnitten  abzulegenden  Prûfung. 

Das  Diplom  eines  Lizentiaten  hôheren  Grades  der 


228  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

Handelswissenschaften,  eines  Lizentiaten  der  Handels- 
und  Konsularwissenschaften,  eines  Lizentiaten  der  Han- 
dels-  und  Kolonialwissenschaften  oder  eines  Lizentiaten 
der  Handels-  und  Finanzwissenschaften  wird  einem  Li- 
zentiaten der  Handelswissenschaften  nach  einem  weite- 
ren,  dem  hierfiir  aufgestellten  Unterrichtsprogramm  ent- 
sprechenden  Studium  von  mindestens  einem  Jahr  erteilt 
auf  Grund  einer  in  einem  Abschnitt  abzulegenden  Prù- 
fung. 

Das  Diplom  eines  Doktors  der  Handelswissenschaften 
wird  einem  Lizentiaten  der  in  Artikel  4,  Ziffer  2—5,  er- 
wàhnten  Kategorien  nach  weiteren,  mindestens  ein- 
jâhrigen  Studien  auf  Grund  einer  Dissertation  und  einer 
anschliessenden  Priifung  verliehen. 

Art.  6.  Der  Unterricht  an  der  Hochschule  fur  Handels 
wissenschaften  wird  von  den  Professoren  und  Dozente 
der  Hochschule  selbst  und  von  Professoren  und  Dozen- 
ten  der  Fakultâten  der  Universitàt  sowie  der  iibrigen, 
der  Universitàt  angegliederten  Schulen  erteilt. 

Lehrauftrag  und  Gehalt  der  Professoren  und  Dozenten 
der  Hochschule  fur  Handelswissenschaften  werden  in 
den  Emennungsdekreten  festgesetzt. 

Daneben  werden  Hauptassistenten,  Assistenten  und 
technische  Hilfskràfte  nach  Bedarf  angestellt. 

Ausserdem  kônnen  zu  einzelnen  Vortràgen  auch  aus- 
serhalb  der  Hochschule  stehende  Mànner  von  besonde- 
rem  Verdienst  auf  dem  Gebiete  der  Wissenschaft  oder 
der  Technik  herangezogen  werden. 

Art.  7.  An  die  Hochschule  fur  Handelswissenschaften 
werden  je  nach  der  Vorbildung  und  dem  Zweck  ihrea 
Studiums  aufgenommen: 
a)  ordentliche  Studierende^ 
h)  freie  Studierende, 
c)  Zuhôrer. 

Nur  die  ordentlichen  Studierenden  werden  zu  den  in 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  229 

Artikel    5    bezeichneten   Diplomprûfungen  zugelassen^ 
Art.  8.  Besondere  Bestimmungen  werden  ergehen: 

1 .  iiber  die  Lehrkrâfte  der  Hochschule,  ùber  die  Lei- 
tung  der  Hochschule  und  iiber  die  Beziehungen  der 
Hochschule  zur  Universitât  ; 

2.  iiber  die  Redite  und  Pflichten  der  Studierenden  ; 

3.  iiber  die  Aufnahmebedingungen  und  die  Aufnah- 
mepriifungen  ; 

4.  iiber  die  Priifungen  zur  Erlangung  der  akademi- 
schen  Grade  und  iiber  der  Form  der  Zeugnisse  und  Di- 
plôme ; 

5.  iiber  die  Gebiihren  fiir  den  Besuch  der  Hochschule 
und  fiir  die  Priifungen; 

6.  iiber  das  Verwaltungspersonal. 

Brùssel,  den  23.  Mai  1917. 
C.  C.  im  2229. 

Arrêté 

relatif  à  la  fondation  d'une  Ecole  Supérieure  de  Sciences 
Commerciales  annexée  à  l'Université  de  l'Etat  à  Gand. 

Art.  1er.  L'Ecole  Spéciale  de  Commerce,  annexée  à  la 
Faculté  de  droit  de  T  Université  de  Gand,  en  vertu  de 
r Arrêté  Royal  du  11  octobre  1906,  est  transformée  en  une 
Ecole  Supérieure  de  Sciences  Commerciales  annexée  à 
rUniversité  de  Gand. 

Art.  2.  Les  cours  se  font  en  néerlandais.  Toutefois,  dans 
renseignement  des  langues  modernes,  l'emploi  de  la  lan- 
gue enseignée  est  autorisé. 

Art.   3.  L'enseignement   comprend: 

Les  Langues  modernes; 

La  technique  des  affaires,  la  Comptabilité,  l'Arithméti- 
que commerciale,  les  Opérations  financières,  le  Bureau 
commercial  pratique,  l'Outillage  et  les  Transports; 


230  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

La  Géographie,  la  Géographie  économique,  l'Ethnogra- 
phie, les  Produits  industriels  et  commerçables,  l'Histoire 
du  commerce  et  de  l'industrie,  l'Histoire  coloniale,  l'His- 
toire diplomatique; 

L'Economie  politique,  la  Politique  commerciale,  la 
Science  financière,  la  Statistique,  les  Assurances,  l'Econo- 
mie coloniale; 

Les  Principes  généraux  du  droit,  le  Droit  constitution- 
nel, le  Droit  administratif,  le  Droit  international  public  et 
privé,  le  Droit  commercial  et  le  Droit  maritime,  la  Législa- 
tion industrielle,  la  Législation  sociale,  la  Législation 
douanière,  la  Législation  consulaire,  la  Législation  colo- 
niale ; 

La  Méthodologie  de  l'enseignement  des  sciences  com- 
merciales, l'Hygiène. 

Sur  la  proposition  du  Conseil  des  professeurs  de  l'Ecole, 
d'autres  matières  pourront  être  inscrites  au  programma 
par  le  Ministère  des  Sciences  et  des  Arts. 

Les  programmes  des  courts  son  soumis  à  l'approbation 
du  Ministère  des  Sciences  et  des  Arts. 

Art.  4.  L'Ecole  Supérieure  des  Sciences  Commerciales 
peut  conférer  les  gardes  académiques  et  diplômes: 

1.  De  Licencié  en  sciences  commerciales, 

2.  De  Licencié  du  degré  supérieur  en  sciences  com- 
merciales, 

3.  De  Licencié  en  sciences  commerciales  et  consulaires, 

4.  De  Licencié  en  sciences  commerciales  et  coloniales, 

5.  De  Licencié  en  sciences  commerciales  et  financières; 

6.  De  Docteur  en  sciences  commerciales. 

Art.  5.  Le  diplôme  de  licencié  en  sciences  commerciales 
est  conféré  après  au  moins  deux  années  d'études  accomplies 
conformément  au  programme  prescrit  et  à  la  suite  d'un 
examen  subi  en  deux  épreuves. 

Le  diplôme  de  licencié  du  degré  supérieur  en  sciences 
commerciales,  de  licencié  en  sciences  commerciales  et  con- 


No.  353  -  4.  JUNI  1917.  231 

sulaires,  de  licencié  en  sciences  commerciales  et  coloniales, 
ou  de  licencié  en  sciences  commerciales  et  financières  est 
conféré  au  licencié  en  sciences  commerciales  après  au  moins 
une  année  d'études  accomplies  conformément  au  pro- 
gramme prescrit  et  à  la  suite  d'un  examen  subi  en  une 
épreuve. 

Pour  obtenir  le  dipôme  de  docteur  en  sciences  commer- 
ciales, les  licenciés  mentionnés  à  l'article  4  nos  2  à  5  doi- 
vent, après  une  année  d'études  au  moins,  présenter  une 
dissertation  et  subir  un  examen  qui  s'y  rattache. 

Art.  6.  L'enseignement  à  l'Ecole  Supérieure  de  Sciences 
Commerciales  est  donné  par  les  professeurs  et  les  chargés 
de  cours  de  l'Ecole  elle-même  et  par  des  professeurs  et  des 
chargés  de  cours  des  facultés  de  l'Université  ainsi  que  des 
autres  écoles  annexées  à  l'Université. 

Les  attributions  et  le  traitement  des  professeurs  et  des 
chargées  de  cours  de  l'Ecole  Supérieure  de  Sciences  Com- 
merciales sont  déterminés  dans  les  arrêtés  de  nomination. 

Suivant  les  besoins  de  l'enseignement  il  est  nommé  de 
plus  des  chefs  de  travaux,  des  assistants  et  des  aides  tech- 
niques. 

En  outre  des  hommes  d'un  mérite  spécial,  soit  dans  le 
domaine  de  la  science,  soit  dans  le  domaine  de  la  technique 
mais  qui  ne  sont  pas  attachés  à  l'Ecole,  peuvent  être 
chargés  de  conférences. 

Art.  7.  Sont  admis  à  suivre  les  cours  de  l'Ecole  supé- 
rieure de  Sciences  Commerciales  d'après  le  degré  de  leur 
instruction  et  le  but  de  leurs  études: 

a)  des  élèves  réguHers, 

b)  des  élèves  libres, 

c)  des  auditeurs. 

Seuls  les  élèves  réguliers  peuvent  se  présenter  aux  exa- 
mens prévus  à  l'article  5. 

Art.  8.  Des  arrêtés  spéciaux  régleront  ce  qui  concerne  : 
1.  Le  personnel  enseignant  de  l'Ecole,  la  direction  de 


232  No.  358.  -  4.  JUNI  1917. 

TEcole  ainsi  que  les  rapports  de  TEcole  avec  l'uni- 
versité ; 

2.  Les  droits  et  les  devoirs  des  élèves; 

3.  Les  conditions  d'admission  et  les  examens  d'entrée  ; 

4.  Les  examens  pour  obtention  des  grades  académiques 
et  les  formules  des  certificats  et  diplômes; 

5.  Les  frais  d'inscription  à  l'Ecole  ainsi  que  les  frais 
d'examens  ; 

6.  Le  personnel  administratif. 

Bruxelles,  le  23  mai  1917. 
C.  C.  II 16  2229. 

VERORDENING 

betreffende   de   inrichting   eener    Hoogere   School    voor 
llandelswetensehap  bij  's  Ryks  Lniversiteit  te  Gent 

Art,  i.  De  Bijzondere  Handelsschooly  die  krachtens  Ko- 
ninklijk  Besluit  van  11  Oktoher  1906,  bij  de  Faculteit  der 
Rechtsgeleerdheid  van  de  Universiteit  te  Gent,  bestond, 
wordt  Jieringericht  aïs  een  Hoogere  School  voor  Handehwe- 
tenschap  bij  de  Universiteit  te  Gent. 

Art.  2.  Het  ondervnjs  wordt  in  het  Nederlandsch  gege- 
ven.  Bij  het  onderwijs  in  de  moderne  talen  kunnen  echter 
die  talen  zelf  gebruikt  worden. 

Art.  3.  Tôt  het  onderwijs  behooren  de  volgende  vakken  : 

Moderne  talen; 

Handelstechniek,  Boekhouden,  Handelsrekenen,  Geld-  en 
Bankwezen  ; 

Practische  kantooroefeningen,  Verkeerswezen  ; 

Aardrijkskunde,  Economische  Aardrijkskundef  Volken- 
kunde,  Warenkennis,  Geschiedenis  van  Handel  en  Nijr^r- 
heid,  Geschiedenis  der  Kohnisatie,  Diploniatische  Geschit- 
denis  ; 

Staathuishoudkunde,   Handelspolitiek,   FinancieiDeten- 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  23a 

schap,  Statistiek,  Verzekeringswetenschap,  KoloniaalhuiS' 
houdkunde  ; 

Hoojdhegrippen  van  het  Recht,  Staatsrecht,  Bestuurlijk 
Recht,  Voïkenrecht,  Internationaal  Privaatrecht,  Handels- 
en  zeevaartsrecht,  NijverJieidswetgeving,  Sociale  Wetgeving,. 
Tolwetgeving,  Consulaire  Wetgeving,  Koloniale  Wetgeving; 

Méthodologie  van  het  Onderwijs  in  de  Handelsweten- 
schap,  Gezondheidsleer. 

Daarenhoven  kan,  op  voorstel  van  den  Raad  van  prof  es- 
soren  der  School,  het  onderwijs  in  andere  vakken  worden  in- 
gericht  door  het  Ministerie  van  Wetenschappen  en  Kunsten. 

De  programmais  der  lessen  zijn  aan  de  goedkeuring  van 
het  Ministerie  van  Wetenschappen  en  Kunsten  onderwor- 
peu. 

Art.  4.  De  Hoogere  School  voor  Handelswetenschap  ver- 
leent  de  academische  graden  en  diplomas  van  : 

1.  Licentiaat  in  de  handelswetenschap, 

2.  Licentiaat  van  den  hoogeren  graad  in  de  handelswe- 
tenschap, 

3.  Licentiaat  in  de  handels-  en  consulaire  wetenschap,. 

4.  Licentiaat  in  de  handels-  en  koloniale  wetenschap, 

5.  Licentiaat  in  de  handels-  en  financiewetenschap, 

6.  Doctor  in  de  handelswetenschap. 

Art.  5.  Het  diploma  van  licentiaat  in  de  handelsweten- 
schap wordt  verleend  na  ten  minste  tivee  jarenstudie,volgens 
het  daartoe  vastgestelde  programma  en  na  het  afleggen  van 
een  examen  dat  in  twee  gedeelten  ajgenomen  wordt. 

Het  diploma  van  licentiaat  van  den  hoogeren  graad  in  de 
handelswetenschap,  van  licentiaat  in  de  handels-  en  consu- 
laire wetenschap,  van  licentiaat  in  de  handels-  en  koloniale 
wetenschap,  oj  van  licentiaat  in  de  handels-  en  financiewe- 
tenschap wordt  aan  den  licentiaat  in  de  handelswetenschap- 
verleend  na  minstens  nog  een  jaar  studie,  volgens  het  daar- 
toe vastgestelde  programma  en  na  het  afleggen  van  een  exa- 
men dat  in  eens  ajgenomen  wordt. 


234  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

Het  diploma  van  doctor  in  de  handelswetenschap  wordi 
aan  de  licentiaten,  vermeld  in  artikel  4  onder  de  Nrs.  2  tôt 
6,  verleend,  na  ten  minste  eenjaar  studiey  het  voorleggen  van 
een  proefschrift  en  het  afleggen  van  een  daarbij  hehoorend 
examen. 

Art.  6.  Het  onderwijs  der  Hoogere  School  voor  Handels- 
wetenschap wordt  gegeven  door  de  jprofessoren  en  docenten 
der  School  zelf  en  door  jfrrof essor  en  en  docenten  van  de  Fa- 
culteiten  der  Universiteit,  alsmede  van  andere  hij  de  Uni- 
versiteit  hestaande  scholen. 

De  hevoegdheid  en  de  jaarwedde  van  de  prqfessoren  der 
Hoogere  School  voor  Handelswetenschap  worden  hij  hunne 
henoeming  vastgesteld. 

Verder  worden,  naar  hehoefte,  hoofda^sistenten,  assisten- 
ten  en  technisclie  hulpkrachten  aangesteld. 

Ook  kunnen  mannen  met  hijzondere  verdienste  op  weten- 
schappelijk  of  technisch  gehied,  die  niet  tôt  de  School  behoo- 
ren,  met  het  houden  van  voordrachten  helast  worden. 

Art.  7.  De  Hoogere  School  voor  HandelswetenscJiap  aan- 
vaardt,  al  naar  gelang  van  hunne  ontwikkeling  en  van  het 
doel  hunner  studiën  : 

a)  gewone  leerlingen, 

h)  vrije  leerlingen. 

c)  toehoorders. 

De  gewone  leerlingen  alleen  worden  toegelaten  tôt  de  exa^ 
mens  voorzien  hij  artikel  5. 

Art.  8.  Afzonderlijke  verordeningen  zvMen  uitgevaaf' 
-digd  worden  aangaande  : 

1.  De  leerkrachten  der  School,  het  hestuur  der  School,  de 
betrekkingen  van  de  School  met  de  Universiteit  ; 

2.  De  rechten  en  plichten  der  leerlingen  ; 

S.  De  voorwaarden  tôt  aanvaarding  en  de  toegangs- 
examens  ; 

4.  De  examens  tôt  het  verkrijgen  der  academische  graden 
en  de  formulieren  der  getuigschrijten  en  diplomas  ; 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  235 

5.  De  kosten  voor  het  hezoek  der  School  en  voor  het  afleg- 
gen  der  examens  ; 

6.  Het  heheerpersoneel, 

Brussel,  den  23n  Mei  1917. 
C.  C,  Illh  2229. 

4. 

YERORDNUNG 

liber  die  Errichtung  einer  Hochschule  ftir  Landwirtschaft 
und  Gartenbau  an  der  Staatsuniversitàt  Oent. 

Art.  1.  Unabhângig  von  den  auf  Grund  des  organi- 
schen  Gesetzes  vom  4.  April  1890  bestehenden  landwirt- 
schaftlichen  Unterrichtsanstalten  wird  eine  Hochschule 
fiir  Landwirtschaft  und  Gartenbau  errichtet  und  an  die 
Universitàt  Gent  angeschlossen. 

Art.  2.  Die  Unterrichtssprache  ist  das  Niederlândi- 
sche.  Beim  Unterricht  in  den  modemen  Sprachen  kônnen 
aber  dièse  Sprachen  selbst  gebraucht  werden. 

Art.  3.  Der  Unterricht  umfasst: 

Botanik,  Zoologie,  Mikrobiologie,  Vererbungslehre, 
Pflanzenkrankheiten  und  Pflanzenschutz,  AUgemeine 
und  Agrikulturchemie,  Physik,  Météorologie  und  Klima- 
tologie,  Géologie,  Minéralogie,  Géographie,  Physikali- 
sche  Géographie,  Pflanzengeographie,  Mathematik;  AU- 
gemeine Pflanzenbaulehre,  Spezielle  landwirtschaftliche 
Pflanzenbaulehre,  Obst-  und  Gemûsebau,  Blumenzucht, 
Landschaftsgàrtnerei,  Forstbau; 

AUgemeine  und  spezielle  Tierzuchtlehre,  Tierformen 
und  Beurteilungslehre,  Seuchenlehre  und  Hygiène; 

Kulturtechnik,  LandwirtschaftUche  und  gârtnerische 
Maschinenlehre,  Landmesskunde,  Landwirtschaftliche 
und  gârtnerische  Baukunde,  Aesthetik,  Naturschutz; 


236  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

Landwirtschaftliche  und  gârtnerische  Technologie  ; 

Landwirtschaftliche  und  gârtnerische  Betriebslehre, 
Schàtzungslehre,  Pflanzenhandel,  Buchhaltung; 

Geschichte  der  Landwirtschaft  und  des  Garten- 
baus; 

Volkswirtschaftslehre,  Genossenschaftswesen  ; 

Landwirtschaf  tsrecht  ; 

Moderne  Sprachen; 

Méthodologie  des  landwirtschaftUchen  und  gàrtneri- 
Bchen  Unterrichts. 

Weitere  Unterrichtsgegenstânde  kônnen  auf  Vorschlag 
des  Lehrerrates  der  Hochschule  durch  das  Ministerium 
fur  Wissenschaft  und  Kunst  in  den  Lehrplan  aufgenom- 
men  werden. 

Die  Unterrichtsplàne  unterliegen  der  Bestàtigung  des 
Ministeriums  fiir  Wissenschaft  und  Kunst. 

Die  Hochschule  fiir  Landwirtschaft  und  Gartenbau 
verleiht  die  akademischen  Grade  und  Diplôme  als 

1.  Landbauingenieur, 

2.  Gartenbauingenieur. 

Weiterhin  kann  ein  Spezialdiplom  den  bezeichneten 
Ingenieuren  auf  Grund  besonderer  Studien  auf  den  Ge- 
bieten  der  angewandten  Naturwissenschaften,  der  Land- 
wirtschaft oder  des  Gartenbaues  verUehen  werden. 

Art.  5.  Das  Diplom  eines  Landbauingenieurs  wird 
nach  einem,  dem  hierfûr  aufgestellten  Unterrichtspro- 
gramm  entsprechenden  Studium  von  mindestens  drei 
Jahren  erteilt  auf  Grund  einer  in  drei  Abschnitten  abzu- 
legenden  Priifung. 

Das  Diplom  eines  Gartenbauingenieurs  wird  nach  ei- 
nem, dem  hierfur  aufgestellten  Unterrichtsprogramm 
entsprechenden,  vorbereitenden  Studium  von  einem  Jahr 
und  akademischem  Studium  von  mindestens  zwei  Jahren 
erteilt  auf  Grund  einer  in  drei  Abschnitten  abzulegenden 
Prûfung. 


No.  853.  -  4.  JUNI  1917.  237 

Das  Spezialdiplom  wird  nach  mindestens  einjàhrigen 
besonderen  Studien  auf  Gnind  einer  ungeteilt  abzulegen- 
den  Prûfung  verliehen. 

Art.  6.  Der  Unterricht  an  der  Hochschule  fiir  Land- 
wirtschaft  und  Gartenbau  wird  von  den  Professoren  und 
Dozenten  der  Hochschule  selbst  und  von  Professoren  und 
Dozenten  der  Fakultâten  der  Universitât  sowie  der  ûbri- 
gen  ihr  angegliederten  Schulen  erteilt. 

Lehrauf trag  und  Gehalt  der  Professoren  und  Dozenten 
der  Hochschule  fur  Landwirtschaft  und  Gartenbau  wer- 
den  in  den  Emennungsdekreten  festgesetzt. 

Daneben  werden  Hauptassistenten,  Assistenten  und 
technische  Hilfskrâfte  nach  Bedarf  angestellt. 

Asserdem  kônnen  zu  einzelnen  Vortrâgen  ausserhalb 
der  Hochschule  stehende  Mânner  von  besonderem  Ver- 
dienst  auf  dem  Gebiet  der  Wissenschaft  oder  der  Tech- 
nik  herangezogen  werden. 

Art.  7.  An  der  Hochschule  fur  Landwirtschaft  und 
Gartenbau  werden  je  nach  der  Vorbildung  und  dem 
Zweck  des  Studiums  auf genommen  : 

a)  ordentUche  Studierende, 

h)  freie  Studierende, 

c)  Zuhôrer. 

Nur  die  ordenthchen  Studierenden  werden  zu  den  in 
Artikel  6  bezeichneten  Diplomprûfungen  zugelassen. 

Art.  8.  Besondere  Bestimmungen  werden  ergehen: 

X.  ûber  die  Lehrkràfte  der  Hochschule,  ûber  die  Lei- 
tung  der  Hochschule  und  ûber  die  Beziehungen  der 
Hochschule  zur  Universitât; 

2.  ûber  die  Rechte  und  Pflichten  der  Studierenden  ; 

3.  ûber  die  Aufnahmebedingungen  und  die  Aufneh- 
meprûf  ungen  ; 

4.  ûber  die  Prûfungen  zur  Erlangung  der  akademi- 
schen  Grade  und  der  Spezialdiplome  sowie  ûber  die  Form 
der  Zeugnisse  und  Diplôme; 


288  No.  858.  -  4.  JUNI  1917. 

5.  ûber  die  Gebûhren  fur  den  Besuch  der  Hochschule 
iind  fiir  die  Prûfungen; 

6.  tiber  das  Verwaltungspersonal. 

Briissel,  den  23.  Mai  1917. 
C.  C.  Ulh  2230. 

Arrêté 

relatif  à  la  fondation  d'une  Ecole  Supérieure  d'Agriculture 

et  d'Horticulture  annexée  à  rL'niversité  de  l'Etat 

à  Gand. 

Art.  1er.  Indépendamment  des  établissements  d'in- 
struction agricole  existant  en  vertu  de  la  loi  organique  du  4 
avril  1890,  il  est  fondé  ime  Ecole  Supérieure  d'Agriculture 
et  d'Horticulture;  cette  Ecole  est  annexée  à  l'Université 
de  Gand. 

Art.  2.  Les  cours  se  font  en  néerlandais.  Toutefois, 
dans  l'enseignement  des  langues  modernes,  l'emploi  de  la 
langue  enseignée  est  autorisé. 

Art.  3.  L'enseignement  comprend: 

La  Botanique,  la  Zoologie,  la  Microbiologie,  la  Géné- 
tique, la  Phytopathologie,  la  Chimie  générale  et  agricole, 
la  Physique,  la  Météorologie  et  la  Climatologie,  la  Géolo- 
gie, la  Minéralogie,  la  Géographie  la  Géographie  physique, 
la  Géographie  botanique,  les  Mathématiques; 

Les  Cultures  générales,  les  Cultures  spéciales  des  plan- 
tes agricoles,  l'Arboriculture  fruitière,  la  Culture  maraî- 
chère, la  Floriculture,  l'Ai-chitecture  des  jardins,  la  Syl- 
viculture; 

La  Zootechnie  générale  et  spéciale,  l'Extérieur,  la  Pa- 
thologie et  l'Hygiène; 

Le  Génie  rural,  les  Machines  agricoles  et  horticoles, 
l'Arpentage  et  le  Nivellement,  les  Constructions  rurales  et 
horticoles,  l'Esthétique,  la  Protection  de  la  nature; 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  239 

La  Technologie  agricole  et  horticole; 

L'Economie  rurale  et  horticole,  la  Taxation,  le  Gommer» 
ce  horticole,  la  Comptabilité; 

L'Histoire  de  Tagriculture  et  de  Thorticulture; 

L'Economie  politique,  l'Association  et  la  Mutualité; 

Le  Droit  rural  et  forestier; 

Les  langues  modernes; 

La  Méthodologie  de  l'enseignement  agricole  et  horticole. 

Sur  la  proposition  du  Conseil  des  professeurs  de  l'Ecole, 
d'autres  matières  pourront  être  inscrites  au  programme 
par  le  Ministère  des  Sciences  et  des  Arts. 

Les  programmes  des  cours  sont  soumis  à  l'approbation 
du  Ministère  des  Sciences  et  des  Arts. 

Art.  4.  L'Ecole  Supérieure  d'Agriculture  et  d'Horticul- 
ture peut  conférer  les  grades  académiques  et  diplômes 
suivants  : 

1.  Ingénieur  agricole, 

2.  Ingénieur  horticole. 

De  plus  un  diplôme  spécial  peut  être  délivré  aux  titulai- 
res d'un  de  ces  grades  à  la  suite  d'études  spéciales  des 
sciences  naturelles  appliquées,  de  l'agriculture,  de  la  sylvi- 
culture ou  de  l'horticulture. 

Art.  5.  Le  diplôme  d'Ingénieur  agricole  est  conféré  après 
au  moins  trois  années  d'études  accomplies  conformément 
au  programme  prescrit  et  à  la  suite  d'un  examen  subi  en 
trois  épreuves. 

Le  diplôme  d'Ingénieur  horticole  est  après  une  année 
d'études  préparatoires  et  au  moins  deux  années  d'études 
académiques  accomplies  conformément  au  programme 
prescrit,  et  à  la  suite  d'un  examen  subi  en  trois  épreuves. 

Le  diplôme  spécial  est  délivré  après  au  moins  une  année 
d'études  spéciales  à  la  suite  d'un  examen  comprenant 
une  épreuve. 

Art.  6.  L'enseignement  à  l'Ecole' Supérieure  d'Agricul- 
ture est  donné  par  les  professeurs  et  les  chargés  de  cours 


240  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

de  l'Ecole  elle-même  et  par  des  professeurs  et  des  chargés 
de  cours  des  facultés  de  l'Université  ainsi  que  des  autres 
écoles  annexées  à  l'Université. 

Les  attributions  et  le  traitement  des  professeurs  et  char- 
gés de  cours  de  l'Ecole  Supérieure  d'Agriculture  et  d'Hor- 
ticulture sont  déterminés  dans  les  arrêtés  de  nomination. 

Suivant  les  besoins  de  l'enseignement  il  est  nommé  de 
plus  des  chefs  de  travaux,  des  assistants  et  des  aides  tech- 
niques. 

En  outre,  des  hommes  d'un  mérite  spécial,  soit  dans  le 
"domaine  de  la  science,  soit  dans  le  domaine  de  la  technique 
mais  qui  ne  sont  pas  attachés  à  l'Ecole,  peuvent  être  char- 
gés de  conférences. 

Art.  7.  Sont  admis  à  suivre  les  cours  de  TEcole  supé- 
rieure d'Agriculture  et  d'Horticulture  d'après  le  degré  de 
leur  instruction  et  le  but  de  leurs  érudes: 

a)  des  élèves  réguliers, 

b)  des  élèves  libres,  ^ 

c)  des  auditeurs. 

Seuls  les  élèves  réguliers  peuvent  se  présenter  aux  exa- 
mens prévus  par  l'article  5. 

Art.  8.  Des  arrêtés  spéciaux  régleront  ce  qui  concerne: 

1.  Le  personnel  enseignant  de  l'Ecole,  la  direction  de 
l'Ecole  ainsi  que  les  rapports  de  l'Ecole  avec  l'Université; 

2.  Les  droits  et  les  devoirs  des  élèves; 

3.  Les  conditions  d'amission  et  les  examens  d'entrée; 

4.  Les  examens  pour  obtention  des  grades  académiques 
et  des  diplômes  spéciaux  ainsi  que  les  formules  des  certi- 
ficats et  diplômes; 

5.  Les  frais  d'inscription  à  l'Ecole  ainsi  que  les  frais 
d'examens  ; 

6.  Le  personnel  administratif. 

Bruxelles,  le  23  mai  1917. 
C.  C.  lUb  2230. 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  241 

Verordening 

betreffende  de  oprichtîog  eener  Hoogere  Land-  en  Tuin- 
bouwschool  bu  's  Ryks  rniversiteit  te  Oent. 

Art.  1.  Buiten  de  krachtens  de  organieke  wet  van  4  April 
1890  hestaande  gestichten  voor  het  onderwijs  in  de  land- 
houwkunde,  wordty  bij  de  Universiteit  te  Gent,  eene  Hoogere 
Land'  en  TuinhouwscJiool  opgericht. 

Art.  2.  Het  onderwijs  wordt  in  het  Nederlandsch  gegeven. 
Bij  het  onderwijs  in  de  moderne  talen  kunnen  echter  die  ta- 
len  zelj  gebruikt  worden. 

Art.  3.  Tôt  het  onderwijs  hehooren  de  volgende  vakken  : 

Plantkunde,  Dierkunde,  Mikrobenleer,  Erfelijkheids- 
leer,  Plantenziekten,  Algemeene  Scheikunde  en  Landhouw- 
scheikunde,  Natuurkunde,  Weerkunde  en  Klimaatkundej 
Aard-  en  Delfstojkunde,  Aardrijkskunde,  Physische  Aard- 
rijkskunde,  Plarttenaardrijkskunde,  Wiskunde  ; 

Algemeene  Plantenteelt,  Bijzondere  teelt  der  Akkerhouw- 
gewassen,  Fruit-  en  Groententeelt,  Bhementeelt,  Tuinaan- 
leg,  Boschhouw  ; 

Algemeene  en  bijzondere  Dierenteelt,  Vorm-  en  Beoordee- 
lingsleer,  Ziektenleer  en  Gezondheidsleer  ; 

Landbouwtechniek,  Land-  en  Tuinbouwmachineleer, 
Landmeetkunde,  Bouwkunde,  Schoonheidsleer,  Natuur- 
bescherming  ; 

Land-  en  Tuinbouwtechnologie  ; 

Bedrijfsleer  van  Land-  en  Tuinbouw,  Taxatieleer,  Plan- 
tenhandel,  Boekhouden  ; 

Geschiedenis  van  Land-  en  Tuinbouw  ; 

Staathuishoudkunde,  Vennootschapswetenschap  ; 

Agrarisch  Recht  ; 

Moderne  talen  ; 

Méthodologie  van  het  onderwijs  in  den  Land-  en  Tuin- 
bouw. 

Daarenboven  kan,  op  voorstel  van  den  Raad  van  profes- 

16 


242  No.  353.-4.  JUNI  1917. 

soren  der  School,  het  onderwijs  in  andere  vakken  worden  in- 
gericht  door  het  Minuterie  van  Wetenschapjpen  en  Kunsten. 

De  programmais  der  lessen  zijn  aan  de  goedkeuring  van 
hetMinisterie  vanW  etenschajypen  en  Kunsten  onderworpen. 

Art.  4.  De  Hoogere  Land-  en  Tuinhouwschool  verleent  de 
academische  graden  en  diphmas  van  : 

1.  Landbouwingenieur, 

2.  Tuinhouwingenieur. 

De  houders  van  een  der  voornoemde  diphmas  kunnen 
daarenhoven  na  hijzondere  studie  op  het  gebied  van  de  toe- 
gepaste  natuurwetenschap,  van  de  landbouwkunde,  van  de 
boschhouwkunde  of  van  de  hofbouwkunde  een  bijzonder  di- 
ploma  verwerven. 

Art.  5.  Het  diploma  van  Landbouwingenieur  wordt  ver- 
leend  na  ten  minste  driejaar  studie  volgens  het  daarioe  vast- 
gestelde  programma  en  na  het  ajleggen  van  een  examen  dot 
in  drie  gedeeîien  afgenomen  wordt. 

Het  diploma  van  Tuinbouwingenieur  wordt  verleend  na 
een  jaar  voorbereidende  en  ten  minste  twee  jaar  academi- 
sche studie  volgens  liet  daartoe  vastgestelde  programma  en 
na  het  ajleggen  van  een  examen  dat  in  drie  gedeelten  ajgeno- 
men  wordt. 

Het  bijzondere  diploma  wordt  verleend  na  ten  minste  één 
jaar  bijzondere  studie  en  na  het  ajleggen  van  een  examen 
dat  in  eens  ajgenomen  wordt. 

Art.  6.  Het  onderivijs  der  Hoogere  Land-  en  Tuinbouw- 
school  wordt  gegeven  door  de  projessoren  en  docenten  der 
School  zelj  en  door  projessoren  en  docenten  van  de  Factdtei- 
ten  der  Universiteit,  alsmede  van  andere  bij  de  Universiteit 
bestaande  scholen. 

De  bevoegdheid  en  de  jaarwedde  van  de  projessoren  en 
docenten  der  Hoogere  Land-  en  Tuinbouwschool  u)orden  bij 
hunne  benoeming  vastgesteld. 

Verder  worden,  naar  behoejte,  hoojdassistentenf  assisten- 
ten  en  technische  hulpkrachten  aangesteld. 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  243 

Ook  kunnen  mannen  met  hijzondere  verdienste  op  weten- 
schappelijk  qf  technisch  gehied,  die  niet  tôt  de  School  he- 
hooren,  met  het  houden  van  voordracliten  helast  worden. 

Art.  7.  De  Hoogere  Land-  en  Tuinhouwschool  aanvaardt 
al  naar  geîang  van  Jiunne  ontwikkeling  en  van  het  doel  hun- 
nés  studiën  : 

a)  gewone  leerlingeny 

b)  vrije  leerlingen, 

c)  toeJworders. 

De  gewone  leerlingen  alleen  worden  toegelaten  tôt  de 
examens  voorzien  hij  artikel  5. 

Art.  8.  Afzonderlijke  verordeningen  zuïlen  uitgevaar- 
digd  worden  aangaande  : 

1.  De  leerkrachten  der  School,  het  hestuur  der  School,  de 
hetrekkingen  van  ^  School  met  de  Universiteit  ; 

2.  De  rechten  en  jplichten  der  leerlingen  ; 

3.  De  voorwaarden  tôt  aanvaarding  en  de  toegangs- 
examens  ; 

4.  De  examens  tôt  het  verkrijgen  der  academische  graden 
en  der  hijzondere  diploma's,  alsmede  de  formulieren  der  ge- 
tuigschriften  en  diploma's  ; 

5.  De  kosten  voor  het  hezoek  der  School  en  voor  het  afleg- 
gen  der  examens  ; 

6.  Het  heheerpersoneel. 
Brussel,  den  23n  Mei  1917. 

C.  C.  Illh  2230. 

5. 

VERORDNUNG,  *** 

betreffend  Bestandsanmeldung  von  Matratzen  und  Kissen 

und  Beschlagnahme  und  Ablieferungspflicht  der  darin 

enthaltenen  Wolle, 

Bestandsanmeldung  der  Matratzen  und  Kissen. 

Art.  1.  Sàmtliche  im  Gebiet  des  Generalgouveme- 

♦**  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.    Zie  blz.   1. 


244  No.  853.  -  4.  JUNI  1917. 

ments  vorhandenen  Matratzen  und  Kissen  sind  bis  zum  \ 

20.  Juni  1917  bei  der  zustàndigen  Gemeindeverwaltung  | 

schriftlich  un  ter  Angabe  des  Namens  und  der  Wohnung  J 

anzumelden.  , 

Die  Gemeindeverwaltungen  (Biirgermeister)  sind  ver-  | 

pflichtet,  die  Meldungen  zu  addieren  und  das  Résultat  ! 

unter  Beifiigung  aller  Anmeldungen,  die  nach  Strassen  \ 

zu  ordnen  sind,  dem  zustàndigen  Kjeischef,  Komman-  ' 

danten  oder  Abschnittskommandeur  bis  zum  30.  Juni  1 
1917  einzureichen. 

Beschlagnahme  und  Ahlieferungspflicht  der  in  \ 

Matratzen  und  Kissen  enthaltenen  Wolle.  ; 

Art.  2.  Aile  zur  Fiillung  von  Matratzen  und  Kissen  ! 

verwendete  Wolle,  rein  oder  mit  anderen  Bestandteilen  : 

(  zum  Beispiel  Rosshaar,  Seegras)  vermischt,  wird  hier-  \ 

durch  nach  Massgabe  der  folgenden  Bestimmungen  be-  : 

schlagnahmt  und  der  AbUeferungspflicht  unterworfen.  ' 

Wirkung  der  Beschlagnahme. 

Art.  3.  Jede  Verânderung  an  den  beschlagnahmten  \ 
Wollen  oder  Wollmischungen  sowie  jede  rechtsgeschâft- 

liche  Verfùgimg  iiber  sie  ist  untersagt.  Die  beschlag-  i 

nahmten  Wollen  und  Wollmischungen  sind  zu  verwahren  1 

und  pfleglich  zu  behandeln  ;  die  Befugnis  zum  einstweiU-  [ 

gen  ordnungsmàssigen  weitergebrauch  bleibt  gestattet.  ' 

Ahlieferungspflicht.  \ 

Art.  4.  Die  Ablieferimg  der  nach  Artikel  2  beschlag-  j 

nahmten  Wollen  und  Wollmischungen  hat  auf  Aufiforde-  \ 

rung  der  Abteilung  fiir  Handel  und  Gewerbe  an  den  von  j 

dieser  bekannt  zu  gebenden  AbUeferungsstellen  zu  er-  i 

folgen.  l 

Ablieferungspflichtig  sind  die  in  Artikel  6  genannten  j 
Personen. 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  245 

In  der  Ablieferungspfiicht  ist  die  Verpflichtung  ent- 
halten,  die  beschlagnahmten  Wollen  und  WoUmischun- 
gen  aus  den  Matratzen  und  Kissen  zu  entleeren. 

Entschàdigung, 

Art.  5.  Fiir  die  abgelieferte  Wolle  und  WoUmischun- 
gen  werden  von  M.  1.50— M.  4.50  pro  Kilo  bezahlt.  Die 
Preise  werden  von  der  Ablieferungsstelle  unter  Berûck- 
sichtigung  der  Qualitât  und  des  reinen  Wollgebaltes 
festgesetzt. 

Verweigert  der  Ablieferer  die  Annahme  des  Preises 
oder  bestehen  gegen  seine  Berechtigung  zur  Empfang- 
nahme  des  Preises  Bedenken,  so  erhâlt  er  eine  Quittung 
ûber  die  voUzogene  Ablieferung  unter  Angabe  der  abge- 
lieferten  Menge.  Plir  sâmtliche  Ablieferer,  welche  die  An- 
nahme von  Bezahlung  verweigert  haben,  wird  ein  ge- 
meinsamer  auf  die  Gemeindeverwaltung  lautender  Emp- 
fangsschein  ausgestellt  und  der  Gemeinde  ausgehândigt. 
Die  Festsetzung  der  Entschàdigung  erf  olgt  in  diesem  Falle 
durch  die  Keichsentschâdigungskommission  nach  den 
bestehenden  Grundsâtzen. 

Von  der  Verordnung  hetroffene  Personen, 

Art.  6.  Von  der  Verordnung  betroffen  werden: 

1)  Hauseigentûmer,  Wohnungsinhaber  und  Haus- 
haltungsvorstànde,  insbesondere  Hotelbesitzer. 

2)  Personen,  Verbânde  und  Vereinigungen  privat- 
oder  ôffentlichrechtHcher  Natur,  in  deren  Gebàuden  oder 
Bàumlichkeiten  sich  Matratzen  oder  Kissen  befinden. 

Mitwirkung  der  Gemeinden. 

Art.  7.  Die  Gemeinden,  Gemeindebehôrden  und  ge- 
meindlichen  Beamten  und  Angestellten  sind  verpflich- 
tet,  beim  VoUzug  der  Verordnung  mitzuwirken. 

Insbesondere  kann  durch  Anordnung  der  ziistandigen 


246  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

Militàrbefehlshaber  die  Durchfûhning  der  Ablieferung 
nach  nàherer  Anweisiing  des  Verwaltungschefs,  Abtei- 
lung  fur  Handel  und  Gewerbe,  einzebaen  Gemeinden 
ûbertragen  werden. 

In  diesem  Falle  sind  die  Gemeindeangehôrigen  zur  Ab- 
lieferung an  die  Gemeindeverwaltung  verpflichtet  ;  dièse 
wird  durch  die  Ablieferung  an  sie  ihrerseits  ablieferungs- 
pflichtig  im  Sinne  dieser  Verordnung.  Die  Bezahlung  er- 
folgt  Uebeibertragung  des  Ablieferungsgeschàftes  an  die 
Gemeindebehorden  fur  Rechnung  der  friiheren  Eigen- 
tiimer. 

Die  Vorschriften  des  Artikels  5,  Absatz  2,  finden  ent- 
sprechende  Anwendung. 

Zwangsweise  Wegnahme. 

Art.  8.  Falls  der  Aufforderung  zur  Ablieferung  nicht 
oder  nicht  rechtzeitig  entsprochen  wird,  so  kann  unbe- 
schadet  der  strafrechtlichen  Verfolgung  die  zwangsweise 
Wegnahme  ohne  Entschàdigung  erfolgen.  Zu  diesem 
Zwecke  kônnen  Haussuchungen  stattfinden. 

Mindestmengen. 

Art.  9.  Zur  Durchfiihrung  der  Verordnung  kann  im 
Wege  der  Schàtzung  fiir  jede  Gemeinde  eine  Mindest- 
menge  an  Wolle  und  Wollmischung  festgesetzt  werden, 
welcher  die  von  den  Gemeindeangehôrigen  unmittelbar 
oder  durch  Vermittlung  der  Gemeinde  abzuliefemden 
Mengen  entsprechen  miissen. 

Falls  die  einzelnen  AbUeferungen  der  Gemeindeange- 
hôrigen in  ihrer  Gesamtmenge  dièse  Mindestmenge  nicht 
erreichen,  kann  auf  Antrag  der  Abteilung  fiir  Handel  und 
Gewerbe  durch  den  zustàndigen  Militàrbefehlshaber  der 
Gemeinde  auferlegt  werden,  fiir  jedes  nicht  gelieferte 
Kilo  den  SOfachen  Wertbetrag  in  Geld  aufzubringen,  im- 
ter  Ansatz  eines  Durchschnittswertes  von  M  3.— pro  Kilo 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  24 

Ausjuhrungsvùrschrijlen,  Bewilligungen  von  Ausnahmen, 

Art.  10.  Der  Verwaltungschef  bei  dem  Generalgouver- 
neur,  Abteilung  fur  Handel  und  Gewerbe,  ist  ermâchtigt, 
Ausfuhrungsvorschriften  zu  erlassen  und  Ausnahmen 
von  dieser  Verordnung  zuzubilligen. 

LeersteJiende,  unhewohnte  oder  requirierte  Hàuser. 

Art.  11.  Fiir  die  von  ihren  Eigentûmem  oder  Bewoh- 
nem  verlassenen  onder  nicht  bewohnten  Gebàude  sind 
die  Gemeindebehôrden  fur  den  VoUzug  der  Verordnung 
verantwortlich  ;  die  Ortskommandanturen  oder  zustân- 
digen  militàrischen"  Befehlshaber  sind  befugt,  den  Ge- 
meinden  in  dieser  Beziehung  nàhere  Anweisungen  zu 
erteilen.  \ 

Sind  Hâuser  von  deutschen  Militâr-  oder  Zivilpersonen 
belegt  oder  bewohnt,  so  wird  der  Vollzug  der  Verord- 
nung durch  die  zustândigen  Militàrbehôrden  geregelt. 
Strafhestimmungen. 

Art.  12.  Mit  Gefàngnis  bis  zu  zwei  Jahren  und  mit 
Geldstrafe  bis  zu  50  000  Mark  oder  mit  einer  dieser  bei- 
den  Strafen  wird  bestraft,  wer  deu  Vorschriften  dieser 
Verordnung  oder  den  auf  Grund  dieser  Verordnung  er- 
gangenen  allgemeinen  oder  besonderen  Verfiigungen  vor- 
sàtzlich  oder  fahrlàssig  zuwiderhandelt. 

In  gleicher  Weise  wird  bestraft,  wer  zu  Zuwiderhand- 
lungen  gegen  die  Vorschriften  dieser  Verordnung  oder 
die  auf  Grund  dieser  Verordnung  ergangenen  allgemei- 
nen oder  besonderen  Verfûgungen  auffordert  oder  auf- 
reitzt,  sofem  nach  den  allgemeinen  Strafgesetzen  nicht 
schàrfere  Strafen  verwirkt  sind. 

Der  Versuch  ist  strafbar. 

Zûstândig  sind  die  deutschen  MiUtàrgerichte  und  MiU- 
târbefehlshaber. 

Brûssel,  den  23.  Mai  1917. 
C.  C.  IV  E.  12549. 


248  No.  353.  -  4.  JUKI  1917. 

Arrêté  *♦* 

eoneernant  la  déclaration  des  matelas  et  eoussins  ainsi  que 

la  saisie  et  la  livraison  obligatoire  de  la  laine  y  eons- 

tenue. 

Déclaration  des  matelas  et  coussins. 

Art.  1er.  Tous  les  matelas  et  tous  les  coussins  se  trou- 
vant dans  le  territoire  du  Gouvernement  général  doivent 
être  déclarés  par  écrit,  le  20  juin  1917  au  plus  tard,  à  l'ad- 
ministration communale  compétente;  la  déclaration  men- 
tionnera le  nom  et  le  domicile  du  déclarant. 

Les  administrations  communales  (bourgmestres)  sont 
tenues  d'additionner  les  chiffres  indiqués  dans  les  décla- 
rations, de  communiquer  le  résultat  ainsi  obtenu,  le  30 
juin  1917  au  plus  tard,  au  chef  d'arrondissement  (Kreis- 
schef),  commandant  (Kommandant)  ou  commandant  de 
section  (Abschnittskommandeur)  compétent,  en  joignant 
à  cette  communication  toutes  les  déclarations  classées 
par  rues. 

Saisie  et  livraison  obligatoire  de  la  laine  contenue  dans  les 
matelas  et  coussins. 

Art.  2.  Toute  la  laine  rembourrant  les  matelas  et  les 
coussins,  peu  importe  qu'elle  soit  pure  ou  mélangée  à  d'au- 
tres matières  (par  exemple  le  crin,  le  varech),  est  saisie 
et  doit  être  Hvrée,  conformément  aux  dispositions  qui 
suivent. 

Effet  de  la  saisie. 

Art.  3.  Il  est  défendu  de  modifier  en  quoi  que  ce  soit 
les  laines  ou  mélanges  de  laine  saisis  et  d'en  disposer  d'une 
manière  quelconque.  Les  laines  et  mélanges  saisis  doivent 
être  conservés  et  traités  avec  soin;  il  est  permis  de  conti- 
nuer provisoirement  à  s'en  servir  d'une  manière  régulière. 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  249 

Obligation  de  livrer. 

Art.  4.  La  livraison  des  laines  et  mélanges  saisis  en 
vertu  de  Tarticle  2  devra  se  faire,  sur  Tinvitation  de  la  Sec- 
tion du  commerce  et  de  Tindustrie  (Abteilung  fur  Handel 
und  Gewerbe),  aux  dépôts  de  livraison  qu'elle  désignera  à 
cette  fin. 

Sont  tenues  de  livrer,  les  personnes  indiquées  à  l'ar- 
ticle 6. 

L'obligation  de  livrer  comprend  aussi  l'obligation  de 
retirer  des  matelas  et  des  coussins  les  laines  et  mélanges 
saisis. 

*  Indemnité. 

Art.  5.  Les  laines  et  mélanges  livrés  seront  payés  à 
raison  de  1.50  à  4.50  marcs  le  kg.  Les  prix  seront  établis 
par  le  dépôt  de  livraison  en  tenant  compte  de  la  qualité  et 
de  la  teneur  en  pure  laine. 

Si  la  personne  qui  livre  refuse  d'accepter  le  prix  fixé  ou 
s'il  y  a  lieu  de  douter  qu'elle  ait  le  droit  de  toucher  le  mon- 
tant  de  sa  livraison,  il  lui  sera  donné  quittance  de  la  quan- 
tité  livrée.  Pour  toutes  les  personnes  d'une  même  commu- 
ne qui,  lors  de  la  livraison,  auront  refusé  d'accepter  le 
payement  offert,  il  sera  dressé  et  délivré  à  la  commune  une 
quittance  générale  en  faveur  de  l'administration  commu- 
nale. Dans  ce  cas,  l'indemnité  sera  fixée  par  la  „Reichs- 
entschàdigungskommission"  (Commission  impériale  pour 
le  règlement  des  indemnités),  conformément  aux  règles 
en  vigueur. 

Personnes  auxquelles  s'applique  le  présent  arrêté. 

Art.  6.  Le  présent  arrêté  est  applicable  : 

1)  à  tout  propriétaire  de  maison,  à  tout  occupant  d'un 
logement,  à  tout  chef  de  ménage  et,  en  particuHer,  à 
tout  propriétaire  ou  tenancier  d'hôtel; 

2)  aux  personnes,  groupements  et  associations  de  droit 


250  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

privé  ou  public  qui,  dans  leurs  bâtiments  ou  locaux 
ont  des  matelas  ou  des  coussins. 

Concours  des  communes. 

Art.  7.  Les  communes,  les  administrations  communales 
ainsi  que  les  fonctionnaires  et  employés  communaux  sont 
tenus  de  contribuer  à  l'exécution  du  présent  arrêté. 

L'application  des  mesures  relatives  à  la  livraison  peut 
être  notamment  confiée  à  certaines  communes  par  ordre 
du  commandant  militaire  compétent  et  conformément 
à  des  instructions  spéciales  émanant  du  Chef  de  l'adminis- 
tration civile  (Verwaltungschef),  Section  du  commerce  et 
de  l'industrie. 

Les  ressortissants  de  la  commune  sont  alors  tenus  de 
livrer  à  l'administration  communale;  par  le  fait  de  la  li- 
vraison effectuée  à  l'administration  communale,  celle-ci, 
à  son  tour,  est  soumise  à  l'obligation  de  livrer,  aux  termes 
du  présent  arrêté.  Lorsque  les  opérations  relatives  à  la 
livraison  sont  confiées  à  la  commune,  le  payement  se  fera 
à  l'administration  communale  pour  compte  des  proprié- 
taires antérieurs. 

Les  prescriptions  de  l'article  5,  2e  alinéa,  dûment  ap- 
propriées, sont  applicables  au  cas  prévu  aux  deux  alinéas 
précédents. 

Enlèvement  par  contrainte. 

Art.  8.  S'il  n'est  pas  satisfait  du  tout  ou  s'il  n'est  pas 
satisfait  à  temps  à  l'ordre  de  livraison,  il  pourra  être  pro- 
cédé à  l'enlèvement  pai*  contrainte  et  sans  indemnité, 
sans  préjudice  de  poursuites  judiciaires.  Dans  ce  but,  des 
perquisitions  domiciliaires  pourront  être  opérées. 

Quantités  minima. 

Art.  9.  En  vue  d'appliquer  l'arrêté,  il  pourra  être  éta- 
bli, par  estimation  et  pour  chaque  commune,  une  quan- 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  251 

tité  minimum  de  laines  et  de  mélanges;  dans  ce  cas  les 
quantités  à  livrer  par  les  ressortissants  de  la  commune, 
soit  directement  soit  par  Tintermédiaire  de  cette  commu- 
ne, devront  être  en  raison  de  la  quantité  minimum  fixée. 
Si  les  quantités  livrées  par  les  divers  ressortissants  de  la 
commune  n'atteignent  pas  au  total  cette  quantité  mi- 
nimum, le  commandant  militaire  compétent  pourra,  sur 
la  proposition  de  la  Section  du  commerce  et  de  l'industrie, 
imposer  à  la  commune  l'obligation  de  verser,  par  kg.  non 
livré,  une  somme  se  montant  à  50  fois  la  valeur  du  kg., 
calculée  sur  la  base  d'une  valeur  moyenne  de  3  marcs. 

Dispositions  réglementaires  ;  dispenses. 

Art.  10.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  près  le 
Gouverneur  général.  Section  du  commerce  et  de  l'industrie 
est  autorisé  à  publier  des  dispositions  réglementaires  en 
vue  de  l'exécution  du  présent  arrêté,  et  à  accorder  des 
dispenses. 

Maisons  vides^  non  habitués  ou  réquisitionnées. 

Art.  11.  Les  administrations  communales  sont  respon- 
sables de  l'exécution  du  présent  arrêté,  en  ce  qui  concerne 
les  maisons  abandonnées  par  leurs  propriétaires  ou  leurs 
habitants  et  les  maisons  non  habitées;  „les  Kommandan- 
turen"  locales  ou  les  commandants  militaires  compétents 
ont  le  droit  de  donner,  à  cette  fin,  des  instructions  spécia- 
les aux  communes. 

Quant  aux  maisons  occupées  ou  habitées  par  des  mili- 
taires ou  des  civils  allemands,  l'exécution  de  l'arrêté  sera 
réglée  par  l'autorité  militaire  compétente. 

Dispositions  pénales. 

Art.  12.  Sera  puni  soit  d'un  emprisonnement  de  deux 
ans  au  plus  et  d'une  amende  pouvant  atteindre  50  000 
marcs,  soit  de  l'une  de  ces  peines  seulement,  quiconque, 


252  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

intentionnellement  ou  par  négligence,  aura  enfreint  les 
prescriptions  du  présent  arrêté  ou  les  dispositions  géné- 
rales ou  spéciales  décrétées  en  vertu  de  Tarrêté. 

Sera  puni  de  même,  quiconque  aura  engagé  ou  incité  des 
tiers  à  enfreindre  les  prescriptions  du  présent  ou  les  dis- 
positions générales  ou  spéciales  décrétées  en  vertu  de 
Tarrêté,  à  moins  que  des  peines  plus  élevées  ne  soient  ap- 
plicables conformément  aux  lois  pénales  générales. 

La  tentative  sera  punissable. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
connaitront  des  infractions  précitées. 

Bruxelles,  le  23  mai  1917. 
C.  G.  IV  R  12549. 

Verordeniug  *** 

betref fende  de  aangifte  van  de  voorhanden  zijnde  matras- 

sen  en  knssens  en  de  inbesla<;neniin«:  en  afleverings- 

verpliclitiug  van  de  wol,  waurniede  die  opgevuld 

zijn. 

Aangifte  van  de  voorhanden  zijnde 
matrassen  en  kussens. 

Art.  1.  Al  de  matrassen  en  kussens,  die  hinnen  het  ge- 
hied  van  het  Generalgouvernement  voorhanden  zijn,  moeten 
Un  laatste  op  20  Juni  1917  met  vermelding  van  den  naam 
en  de  woning  hij  het  hevoegd  gemeentehestuur  schriftelijk 
aangegeven  zijn. 

De  gemeeniebesturen  (hurgemeesters)  zijn  verplicht,  de 
aangiften  te  verzamelen  en  de  uitkomst  er  van,  samen  met  al 
de  per  straat  gerangschikte  aangiften,  ten  laatste  op  30  Juni 
1917  over  te  maken  aan  den  bevoegden  „Kreitschef\  Kom- 
mandant  oj  „Ahschnitts'*  kommandeur'\ 

Art.  2.  Inbeslagneming  en  afleveringsverplichting  van 
de  wol,  waarmede  matrassen  en  kussens  opgevuld  zijn. 

Al  de  tôt  vulsel  van  matrassen  en  kussens  gebezigde  wol, 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  253 

hetzij  zuiver  of  met  andere  hestanddeelen  {b.  v.  paarden- 
haar,  zeegras)  vermengd,  is  Jiierhij  naar  maatstaf  van  on- 
derstaande  hepalingen  in  heslag  genomen  en  aan  de  afleve- 
ringsverplichting  onderworpen. 

Uitwerking  van  de  inbeslagneming. 

Art.  3.  Het  is  verhoden  om  het  even  op  welke  wijze  aan  de 
in  heslag  genomen  wol  of  vermengingen  met  wol  wijzigingen 
toe  te  brengen  of  er  reclit^zakelijk  over  te  beschikken.  De  in 
beslag  genomen  wol  en  vermengingen  met  wol  moeten  be- 
waard  en  zorgvuldig  behandeld  worden  ;  het  is  toegelaten,  ze 
voorshands  op  behoorlijke  wijze  verder  in  gebruik  te  kouden. 

Afleveringsverplichting. 

Art.  4.  De  wol  en  de  vermenging  met  woly  die  krachtens 
artikel  2  in  beslag  genomen  zijn,  moeten  op  uitnoodiging 
van  de  Afdeeling  voor  handel  en  nijverheid  {Abteilung  fiir 
Kandel  und  Gewerbe)  afgeleverd  worden  aan  de  afleverings- 
kantoren,  die  de  Afdeeling  voor  handel  en  nijverheid  te  dien 
einde  zal  aanduiden. 

De  in  artikel  6  genoemde  personen  zijn  aan  de  afleve- 
ringsverplichting onderworpen. 

De  afleveringsverplichting  omvat  tevens  de  verplichting 
de  in  beslag  genomen  wol  en  vermengingen  met  wol  uit  de 
matrassen  en  kussens  te  nemen. 

Schadeloosstelling. 

Art.  5.  Voor  de  afgeleverde  wol  en  vermengingen  met  wol 
wordt  van  1.50  tôt  4.50  mark  per  kilogram  betaald.  Het  afle- 
veringskantoor  stelt  die  prijzen  vast  naar  gelang  van  de  hoe- 
danigheid  en  van  het  zuiver  gehalte  aan  wol. 

Weigert  de  afleveraar  den  prijs  aan  te  nemen,  of  bestaai 
er  twijfel  aangaande  zijn  recht  om  den  prijs  in  ontvangst  te 
nemen,  dan  zal  hem  een  geschreven  bewijs  over  de  gedane  af- 
levering,  met  aangifte  van  de  afgeleverde  hoeveelheid,  ter 


254  No.  853.  -  4.  JUNI  1917. 

hand  ivorden  gesteld.  Voor  al  de  afleveraars,  die  den  prijs 
weigeren  aan  te  nemen,  zal  een  gezamenlijk  ontvangstbeivijs 
op  naam  van  het  gemeentebestuur  opgemaakt  en  aan  de  he- 
trokken  gemeente  overhandigd  worden.  In  dat  geval  stelt  de 
Rijkskommissie  tôt  regeling  van  de  schadeloosstellingen 
(Reichsentschàdigungskommission)  de  schadeloosstelling 
naar  de  hestaande  grondregels  vast. 

Personen,  die  onder  toepassing  van  deze  Verordening 
vallen. 

Art.  6.  Vallen  onder  toepassing  van  deze  Verordening  : 

1)  Huiseigenaars,  hezitters  van  woningen  en  gezinshooj- 
den,  inzonderheid  hezitters  van  gasthoven  ; 

2)  Personen,  honden  en  vereenigingen  van  privaat'  qf 
openhaarrechtelijke  natuur,  in  wier  gébouwen  en  lokalen 
matrassen  of  kussens  voorhanden  zijn. 

Medewerking  der  gemeenten. 

Art.  7.  De  gemeenten,  gemeenteoverheden,  gemeente- 
ambtenaren,  -heamhten  en  -hedienden  zijn  verplicht  hun 
medewerking  te  verleenen,  voor  het  uitvoeren  van  deze  Ver- 
ordening. 

Inzonderheid  kan,  hij  bevel  van  de  hevoegde  krijgshevel- 
hehhers,  aan  afzonderlijke  gemeenten  last  ivorden  gegeven  de 
aflevering  te  hewerkstelligen,  volgens  nadere  aanwijzingen 
van  het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur,  Ajdeeling  voor 
handel  en  nijverheid  (VerwaltungscJief,  Abteilung  jiir 
Handel  und  Geicerbe). 

In  dit  geval  moeten  de  inwoners  der  gemeente  de  bedoelde 
voorwerpen  afleveren  aan  het  gemeentebestuur,  dat  alsdan 
tengevolge  van  die  aflevering,  op  zijn  beurt  onder  de  afleve- 
ringsverplichting  in  den  zin  dezer  Verordening  ixilt.  Bij 
overdracht  van  de  uitvoering  der  aflevering  a^n  de  gemeen- 
ten, worden  de  ajgeleverde  voorwerpen  voor  rekening  van  de 
vroegere  eigenaars  aan  de  gemeentehesturen  uitbetaald. 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  255 

De  voorschriften  van  artikel  5,  lid  2,  zijn  dienovereen- 
komstig  van  toejpassing. 

Wegneming  door  dwang. 

Art.  8.  Wordt  aan  de  uitnoodiging  om  hedoelde  voorwer- 
pen  af  te  leveren  niet  oj  niet  hijtijds  voldaan,  dan  kunnen 
deze,  onverminderd  de  strafrechtelijke  vervolging,  zonder 
schadevergoeding,  door  dwang  weggenomen  worden.  Te 
dien  einde  kunnen  huiszhekingen  worden  gedaan. 

Kleinste  hoeveelheden. 

Art.  9.  Met  het  oog  op  de  uitvoering  dezer  Verordeningy 
kan,  hij  wijze  van  schatting,  voor  iedere  gemeente  een  klein- 
ste hoeveelheid  wol  en  vermengingen  met  wol  worden  vastge- 
steld,  waarmede  de  door  de  inwoners  der  gemeente  recht- 
streeks  oj  door  tusscfienkomst  der  gemeente  aj  te  leveren  hoe- 
veelheden moeten  overeenkomen. 

Indien  de  gezamenlijke  hoeveelheid,  door  de  afzonderlijke 
inwoners  der  gemeente  afgeleverd,  hedoelde  kleinste  hoeveel- 
heid niet  hereikt,  kan  de  hevoegde  krijgshevelhehher,  op  voor- 
stel  van  de  Afdeeling  voor  handel  en  nijverheid,  de  gemeente 
50  maal  de  waarde  doen  hetalen  van  ieder  niet  ingeleverde 
kihgram,  herekend  op  den  grondslag  van  een  gemiddelde 
waarde  van  3  mark  per  kihgram. 

Uitvoerings voorschriften.  Toestaan  van  uitzonderingen. 

Art.  10.  Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  hij  den 
Generaalgouverneur,  Ajdeeling  voor  handel  en  nijverheid, 
is  gemachtigd  uitvoeringsvoorschrijten  uit  te  vaardigen  en 
uitzonderingen  op  deze  Verordening  toe  te  staan. 

Leegstaande,  onbewoonde  of  opgeëischte  huizen. 

Art.  11.  Voor  de  gehouwen,  die  door  hun  eigenaars  oj  he- 
wo'ners  verlaten  werden  oj  onhewoond  zijn,  zijn  de  gemeente- 
overheden  verantwoordeïijk  wat  hetrejt  de  uitvoering  van> 


256  No.  353.  -  4.  JUNI  1917. 

deze  Verordening  ;  de  plaatselijke  kommandanturen  oj  6e- 
voegde  krijgshevelhebbers  zijn  gerechtigd,  de  gemeenten  dien- 
aangaande  nadere  aanivijzingen  te  geven. 

Voor  de  huizen  die  door  Duitsche  soldaten  oj  hurgers  bezet 
of  hewoond  zijn,  wordt  de  uitvoering  der  Verordening  door 
de  bevoegde  krijgsoverheden  geregeld, 

Strafbepalingen. 

Art.  12.  Wie  de  voorschrijten  van  deze  Verordening  oj  de 
op  grond  er  van  uitgevaardigde  algemeene  oj  bijzondere  he- 
schikkingen  opzettelijk  oj  uit  nalatigheid  overtreedt,  wordt 
met  ten  hoogste  2jaar  gevangenis  en  met  ten  hoogste  50.000 
mark  boete,  oj  met  één  van  beide  strajjen  gestrajt. 

Wie  anderen  tôt  h  et  overtreden  van  de  voorschrijten  dezer 
Verordening  oj  van  de  op  grond  dezer  Verordening  uitge- 
vaardigde algemeene  oj  bijzondere  beschikkingen  uitnoodigt 
oj  aanzet,  wordt,  zoover  de  algemeene  strajwetten  geen  zwaar- 
der  strajjen  voorzien,  op  dezeljde  icijze  gestrajt. 

De  poging  tôt  overtreding  is  strajbaar. 

De  Duitsche  krijgrsrechtbanken  en  krijgsbevelhebbers  zijn 
tôt  oordeelvellen  bevoegd. 

Brussel,  den  23n  Mei  1917. 
C.  C.  IV  R  12549. 

6. 

BEHA:^ISTMA€HU!SG. 

Durch  Entschliessung  des  Herm  Generalgouverneurs 
in  Belgien  vom  16.  ds.  Mts.  ist  der  Direktor  der  direkten 
Steuem,  ZôUe  und  Verbrauchsabgaben  Albert  François 
in  Namen  mit  Wirkimg  vom  1.  Juni  1917  ab  in  gleicher 
Diensteigenschaft  nach  Arel  versetzt  worden. 

Brussel,  den  29.  Mai  1917. 
C.  C.  lia  5962  II  Aug. 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  257 

AtIs. 

Par  décision  du  16  courant  de  Son  Excellence  M.  le  Gou- 
verneur général  en  Belgique,  M.  Albert  François,  directeur 
des  contributions  directes,  douanes  et  accises,  à  Namur, 
est  tranféré  en  la  même  qualité  à  Arlon,  à  partir  du  1er 
juin  1917. 

Bruxelles,  le  29  mai  1^7. 
C.  G.  lia  5962  II  Ang. 

Bekendmaking. 

De  heer  Albert  François,  hestuurder  der  rechtstreekscke 
helastingen,  douanen  en  dccijnzen,  te  Namen,  is,  hij  hesluit 
van  16  d.  m.  van  den  heer  Generalgouvemeur  in  Bélgiè,  te 
rekenen  van  1  Juni  1917  in  dezelfde  hoedanigheid  naar 
Aarlen  overgeplaatst, 

Brussel,  den  29n  Mei  1917. 
C,  C,  lia,  5962  II  Aug. 


VERORDNUNG 

tîber  die  Weitergewàhrung  ausserordentlicher  Teuerungs- 

zulagen   an   Staatsbeamte   und   staatliche   Lohnan- 

gestellte. 

Art.  1.  Die  durch  die  Verordnung  vom  1.  Februar 
1917  iiber  die  Gewâhrung  ausserordentlicher  Teuerungs- 
zulagen  an  Staatsbeamte  und  staatsliche  Lohnangestellte 
(Gesetz-  und  Verordnungsblatt  Seite  3393)  gewâhrten 
ausserordentlichen  Teuerungszulagen  werden  fiir  die  Zeit 
vom  1.  Januar  bis  30.  Juni  1917  mit  der  Massgabe  weiter- 
bewilligt,  dass  in  Artikel  6  der  genannten  Verordnung 
folgende  Sàtze  treten: 

17 


258  No.  853.  -  4.  JUNI  1917.  ' 

an  Stelle  van  10  Franken    12  Franken      \ 

an  Stelle  von  15  Franken    18  Franken     ' 

an  Stelle  von  18  Franken 22  Franken      i 

an  Stelle  von     8  Franken    4  Franken      1 

Art.  2.  Die  Ausgaben  fiir  die  Beambten  und  Lohnan-  ■ 
gestellten,  die  bei  einer  der  in  Artikel  1  der  Verordnung  ; 
vom  1.  Februar  1917  unter  a,  h  und  c  genannten  Behôr-  ; 
den  beschâftigt  sind,  werden  auf  den  nnter  Artikel  37  des  j 
Anhangs  zum  Budget  des  Finanzministeriums  fur  das  | 
Kechnungsjahr  1917  erôffneten  Kredit  ubemômmen.      j 
Die  Ausgaben  fur  die  Beamten  und  Lohnangestellten,  i 
die  bei  dem  Ministerium  der  Marine,  Post  und  Telegra-  j 
phen  oder  im  Postdienst  beschâftigt  sind  (Artikel  1, 
Buchstabe  d  der  Verordnung  vom  1.  Februar  1917),  wer- 
den bei  den  Ausgaben  der  Deutschen  Post-  und  Tele- 
graphenverwaltung  verrechnet. 

Briissel,  den  80.  Mai  1917. 
C.  C.  lia  6428. 

Arrêté 

sur  la  eontinuation  de  PalIocatioD  de  secours  exceptionnels  ; 
pour  cherté  de  la  vie  aux  agents  et  préposés  salariés  de  PEtat.  ! 

Art.  1er.  Les  secours  exceptionnels  pour  cherté  de  la] 
vie  alloués  par  Tarrêté  du  1er  février  1917  sur  Tallocation  \ 
de  secours  exceptionnels  pour  cherté  de  la  vie  aux  agents  \ 
et  préposés  salariés  de  TEtat  (Bulletin  officiel  des  lois  et  \ 
arrêtés,  p.  3393),  continueront  à  être  accordés  pour  la  pé-  : 
riode  du  1er  janvier  au  30  juin  1917,  en  prenant  pour  base 
les  taux  suivants,  à  substituer  aux  taux  mentionnés  à  i 
l'article  6  de  Tarrêté  précité:  j 

au  lieu  de  10  francs 12  francs,       ' 

au  lieu  de  15  francs 18  francs,       , 

au  lieu  de  18  francs 22  francs, 

au  lieu  de    3  francs 4  francs,      ' 


No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  259 

Art.  2.  Les  dépenses  pour  les  agents  et  préposés  sala- 
riés qui  exercent  leurs  fonctions  dans  Tune  des  adminis- 
trations désignées  à  l'article  1er  de  Tarrêté  du  1er  février 
1917,  sous  les  litt.  a,  b  et  c,  seront  imputées  sur  le  crédit 
ouvert  sous  l'article  37  de  TAnnexe  au  budget  du  Minis- 
tère des  Finances  pour  Texercice  1917. 

Les  dépenses  pour  les  ^agents  et  préposés  salaiiés  qui 
exercent  leurs  fonctions  au  Ministère  de  la  Marine,  des 
Postes  et  des  Télégraphes  ou  dans  le  Service  des  Postes 
(art.  1er,  litt.  d,  de  Tarrêté  du  1er  février  1917),  seront 
imputées  sur  les  dépenses  de  TAdministration  allemande 
des  Postes  et  Télégraphes. 

Bruxelles,  le  30  mai  1917. 
G.  C.  lia  6423. 

Verordening 

betreffende  verdere  verleening  van  uitzonderiyke  duurte- 

toeslagen  aan  staatsbedienden  en  loontrekkende  aan- 

gestelden  van  den  Staat. 

Art,  1.  De  huitengewone  duurtetoeslagen  voorzûn  hij 
Verordening  van  1  Fehruari  1917,  betreffende  de  verleening 
van  uitzonderlijke  duurtetoeslagen  aan  staatsbedienden  en 
loontrekkende  aangestelden  van  den  Staat  (Wet-  en  Veror- 
deningsblad,  3393),  zullen  over  het  tijdperk  van  1  Januari 
tôt  30  Juni  1917  verder  worden  verleend,  en  wel  op  den 
grondsla^g  van  hiernavolgende  bedragen,  die  de  onder  artikel 
6  van  voormelde  Verordening  opgegeven  bedragen  vervan- 
gen  : 

in  plaats  van  10  jrank 12  frank. 

in  plaats  van  15  jrank 18  jrank, 

in  plaats  van  18  jrank 22  jrank, 

in  plaats  van    3  jrank 4  jrank. 

Art,  2,  De  uitgaven  voor  de  bedienden  en  loontrekkende 


260  No.  353.  -  4.  JUNI  1917.  i 

aangestelden,  welke  hij  een  van  de  onder  artikel  i,  litt,  a,  b  î 
en  c,  der  Verordening  van  1  Fehruari  1917  vermelde  hehee*  ; 
ren  of  diensten  werkzaam  zijn,-worden  hestreden  uit  een  : 
krediet,  geopend  onder  nr  37  van  de  hijlage  tôt  de  hegrooting  ! 
van  het  Ministerie  van  Financiën  voor  het  dienstjaar  1917.  ! 
De  uitgaven  voor  de  hedienden  en  loontrekkende  aange-  ; 
stelden  die  aan  het  Ministerie  van  Zeewezen^  Posierijen  en  ] 
Telegrajen  of  in  den  Postdien^t  werkzaam  zijn  {artikel  1,  î 
litt.  d,  der  Verordening  van  1  Fehruari  1917)  worden  opge-  ! 
nomen  onder  de  uitgaven  van  het  Duitsch  Beheer  van  Poste-  ! 
rijen  en  Telegrajen.  ^ 

Brusselj  den  30n  Mei  1917.  i 

C.  C.  Ha.  6423.  \ 

No.  354.  —  6.  JUNI  1911.  Pag.  3817  j 

1.  i 

BEKANNTMACHVNG, 

betreffend  die  Liquidation  feindliclier  rnternehmungeo.  i 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in  , 
Belgien  habe  ich  gemàss  den  Verordnungen  iiber  die  I 
Liquidation  feindlicher  Untemehmungen  vom  29.  Au-  ] 
gust  1916  und  15  April  1917  die  Liquidation  des  in  \ 
Belgien  befindlichen  Vermôgens  folgender  franzôsischer  j 
Firmen  angeordnet: 

1.  C.  Duc  &  Co.  in  Antwerpen,  j 

2.  Soc.  Française  d'Exploitation  des  Produits  Linao-  ] 
soff  in  Antwerpen.  I 

3.  S.  A.  Usines  de  Nickel  de  la  Nèthe  in  Duffel,         \ 

4.  Saint  Frères  in  Antwerpen, 

5.  Beliard,  Crigton  &  Co.  in  Antwerpen,  , 

6.  S.  A.  Au  Lilas  in  Antwerpen,  i 

7.  Carlier  Frères,  friiher  A.  Carlier  in  Antwerpen.      ' 


No.  354.  -  6.  JUNI  1917.  261 

Zum  Liquidator  ist  Herr  Dr.  Lappenberg  in  Ant- 
werpen,  Meir  14,  emannt  worden.  Nàhere  Auskunft 
erteilt  der  Liquidator. 

Brussel,  den  19.  Mai  1917. 
C.  C.  IV  A  16796.  » 

Avis 
concernant  la  liquidation  d'entreprises  ennemies. 

Avec  rapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  aux  arrêtés  du  29 
août  1916  et  du  15  avril  1917,  concernant  la  liquidation 
d'entreprises  ennemies,  j'ai  ordonné  la  liquidation  des 
biens,  situés  en  Belgique,  des  entreprises  françaises  sui- 
vantes: 

1.  G.  Duc  &  Cie,  à  Anvers, 

2.  Société  Française  d'Exploitation  des  Produits  Lia- 
nosoff,  à  Anvers, 

3.  Soc.  an.  Usines  de  Nickel  de  la  Nèthe,  à  Duffel, 

4.  Saint  Frères,  à  Anvers, 

5.  Beliard,  Crighton  &  Cie,  à  Anvers, 

6.  Soc.  an.  Au  Lilas,  à  Anvers, 

7.  Garlier  Frères,  ancienne  maison  A.  Carlier,  à  Anvers. 
M.  le  Dr.  Lappenberg,  à  Anvers,  14,  Meir,  a  été  nommé 

liquidateur.  Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'^adres- 
ser  au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  19  mai  1917. 
C.  C.  IV  A  16796. 

Beliendmaliing 
betreffende  de  lil^widatie  van  Yljandelljlie  ondernemingen» 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouvemeur  in 


262  No  354.  -  6.  JUNI  1917. 

Beîgië,  heb  ik,  overeenkomstig  de  Verordeningen  van  29  ' 
Augustus  1916  en  van  15  AprU  1917,  over  de  likioidaties  ; 
van  vijandelijke  ondememingen,  de  likwidatie  bevolen  van  i 
het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  volgende  \ 
Fransche  huizen:  • 

1.  C.  Dite  é  Co.,  te  Antwerpen,  \ 

2.  Soc.  Française  d'Exploitation  des  Produits  LianO'  l 
sofff  te  Antwerjpen,  \ 

3.  S.  A.  Usines  de  Nickel  de  la  Nàthe,  te  Dujfel, 

4.  Saint  Frères,  te  Antwerpen,  \ 

5.  Beliard,  Crighton  é  Co.,  te  Antwerpen,  | 

6.  S.  A.  Au  Lilas,  te  Antwerpen, 

7.  Carlier    Frères,  vroeger  A.  Carlier,  te  Antwerpen.  ; 
De  heer  Dr.  Lappenherg,  Meir  14:,  te  Antwerpen,  is  \ 

tôt  likvndator  henoemd.  De  likioidator  verstrekt  nadere  \ 
inlichtingen.  \ 

Brussel,  den  19n  Mei  1917,  ■ 

C.  C.  IV  A  16796. 

i 
2. 


VERORDIVUIVG, 


*** 


betreffend   Bestandsaufnahnie   und   Bcschlagnahme   Ton 
Chemikalien. 

Art.  1.  Sâmtliche  am  10.  Juni  im  Gebiet  des  Gene- 
ralgouvemements  vorhandenen  Vorràte  der  nach- 
stehend  nâher  bezeichneten  Produkte  werden  hiermit 
der  Anmeldepflicht  unterworfen  und  beschlagnahmt  : 

a)  Alaun 

h)  Àtznatron 

c)  Àtzkali 

à)  Kalzinierte  und  kristallisierte  Soda 

e)  Chlorkalk 

***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


No.  354.  -  6  JUNI  1917.  263 

f)  Salpetersàure 

g)  salpetresaure  Salze 
h)  salpetrigsaure  Salze 

%)  doppeltchromsaures  Kali  und  Natron 

k)  Chromalaun  und  aile  anderen  chromsauren  Salze 

ï)  Eisensulfat  in  jedei*  Form 

m)  schwefelsaure  Tonerde 

n)  Bleisalze  (Bleioxyd,  Bleiweiss) 

o)  die  Halbfabrikate  und  Abfallprodukte  der  unter  a) 
bis  n)  aufgefûhrten  Produkte. 

Art.  2.  Zur  Anmeldung  verpflichtet  sind  aile  natûr- 
lichen  und  juristischen  Personen,insbesondere  auch  Kom- 
munen  und  ôffentlich  rechtliche  Kôrperschaften,  welche 
die  in  Artikel  1  bezeichneten  Stoffe  erzeugen,  verarbei- 
ten  oder  sonst  im  Gewahrsam  haben,  ohne  Eùcksicht 
darauf,  ob  sie  Eigentum  oder  ein  Verfûgungsrecht  an 
ihnen  haben  oder  nicht.  Fur  die  Handlungen  der  ju- 
ristischen Person  privaten  und  ôffentlichen  Eechtes  sind 
die  zu  ihrer  gesetzmàssigen  Verretung  berufenen  Per- 
sônlichkeiten  verantwortiich. 

Art.  3.  Sâmtliche  Vorrâter  der  nach  Artikel  1  der 
Beschlagnahme  unterliegenden  Stoffe  sind  bis  spà- 
testens  24.  Juni  1917  der  Abteilung  fur  Handel  und 
Gewerbe,  Kohstoffverwaltungsstelle,  Briissel,  Kunst- 
herlevinglaan,  30,  schriftlich  anzumelden.  Der  Anmelde- 
pflicht  unterliegen  auch  diejenigen  Vorrâte,  die  schon 
durch  frûhere  Einzelverfûgung  beschlagnahmt  oder 
nach  erfolgter  Beschlagnahme  fiir  den  Verbrauch  freige- 
geben  worden  sind. 

Art.  4.  Durch  die  Beschlagnahme  wird  jede  rechts- 
geschâftliche  Verfiigung  ûber  die  in  Artikel  1  aufgefiihrte 
Stoffe  sowie  jeder  Transport  und  jegliche  Benutzung, 
Verarbeitung  oder  Verànderung  ver  bot  en. 

DieBesitzer  sind  verpflichtet,  die  Stoffe  bis  auf  weiteres 
sorgfâltig   zu   verwahren   und  pfleglich  zu  behandeln. 


264  No.  354.  -  6  JUNI  1917. 

Der  Verwaltungschef,  Abteilung  fur  Handel  und  Ge- 
werbe,  kann  auf  schriftlichen  Antrag  in  besonderen 
Fàllen  Befreiungen  van  den  Verbot  des  Absatzes  1  be- 
willigen. 

Art.  5.  Die  vom  Verwaltungschef,  Abteilung  fur 
Handel  und  Gewerbe,  ermàchtigten  Hândler  oder  Hàn- 
dlervereinigungen  sind  berechtigt,  die  anmeldepflichti- 
gen  Stoffe  zu  Preisen  einzukaufen,  die  die  Abteilung 
fur  Handel  und  Gewerbe  festsetzt. 

Soweit  ein  freihândiger  Ankauf  zu  diesen  Preisen  nicht 
gelingt,  kônnen  die  betreffenden  Gegenstânde  von 
diesem  Zeitpunkt  an  durch  das  Generalgouvemement, 
Sektion  K.  R.  enteignet  werden  und  mûssen  alsdann 
nach  Aufforderung  der  Abteilung  fiir  Handel  und  Ge- 
werbe von  dem  Besitzer  innerhalb  bestimmter  Frist 
abgeliefert  werden. 

Im  Enteignungsfalle  erhàlt  der  Ablieferer  eine  Quit- 
tung  liber  die  vollzogene  Ablieferung  unter  Angabe 
der  abgelieferten  Menge.  Fiir  sàmtliche  Ablieferer  wird 
dann  ein  gemeinsamer  auf  die  Gemeindeverwaltung 
lautender  Empfangsschein  ausgestellt  und  der  Gemeinde 
ausgehàndigt.  Die  Festsetzung  der  Entschàdigung  erfolgt 
in  diesem  Falle  durch  die  Reichsentschâdigungskommis- 
sion  nach  den  bestehenden  Grundsàtzen. 

Art.  6.  Wer  den  Vorschriften  dieser  Verordnimg 
vorsàtzlich  oder  fahrlàssig  zuwiderhandelt,  wird,  falls 
nicht  nach  einem  anderen  Strafgesetz  eine  hôhere 
Strafe  verwirkt  wird,  mit  Gefângnis  bis  zu  2 
Jahren  und  Geldstrafe  bis  zu  25  000  Mark  oder 
mit  einer  dieser  Strafen  bestraft.  Daneben  ist  die 
Einziehung  derjenigen  Gegenstânde,  auf  die  sich  die 
straf bare  Handlung  bezieht,  in  samthchen  Fâllen  zulàs- 
sig  und  bei  vorsâtzlicher  Zuwiderhandlung  immer 
auszuspreohen. 
Der  Versuch  ist  strafbar. 


No.  354.  -  6  JUNI  1919.  265 

Art.  7.  Zustândig  sind  die  deutschen  Militàrgerichte- 
und  Militàrbefehlshaber. 

Brûssel,  den  26.  Mei  1917. 
C.  C.  IV  K  9152  IL    , 

Arrêté  *** 

concernant  le  relevé  et  la  saisie  de  certains  produits  chi- 
miques. 

Art.  1er.  Toutes  les  quantités  des  produits  désignés 
ci-après,  se  trouvant  à  la  date  du  10  juin  dans  le  territoire 
du  Gouvernement  général,  doivent  être  déclarées  et  sont 
saisies  en  vertu  du  présent  arrêté: 

a)  alun; 

b)  soude  caustique; 

c)  potasse  caustique; 

d)  carbonate  de  soude  calciné  et  cristallisé; 
e\  chlorure  de  chaux; 

/)  acide  nitrique; 

g)  nitrates; 

h)  nitrites; 

i)  bichromate  de  potasse  et  de  soude; 

/)  alun  de  chrome  et  tous  les  autres  sels  de  chrome  (chro- 
mâtes) ; 

l)  sulfate  de  fer  sous  toutes  ses  formes; 
m)  sulfate  d'alumine; 

n)  sels  de  plomb  (oxyde,  céruse); 

o)  les  produits  mi-finis  et  déchets  des  produits  énumérés 
de  a)  k  n). 

Art.  2.  Sont  tenues  de  faire  la  déclaration,  toutes  les 
personnes  physiques  et  morales,  notamment  les  communes 
et  les  associations  de  droit  public,  qui  produisent,  travail- 
lent ou  détiennent  d*une  manière  quelconque  les  produits 
désignés  à  Tarticle  1er,  peu  importe  que  ces  personnes  aient 


266  No.  354.  -  6  JUNI  1917. 

ou  non  un  droit  de  propriété  ou  de  disposition  sur  ces  pro- 
duits. Les  représentants  légaux  des  personnes  morales  de 
droit  privé  ou  public  sont  responsables  des  actes  desdites 
personnes. 

Art.  3.  Toutes  les  quantités  des  matières  qui  sont  sou- 
mises à  la  saisie  conformément  à  l'article  1er  doivent  être 
déclarées  par  écrit,  au  plus  tard  le  24  juin  1917,  à  la  Sec- 
tion du  commerce  et  de  l'industrie,  Bureau  des  matières 
premières  (Abteilung  fur  Handel  und  Gewerbe,  Rohstoff- 
verwaltungsstelle),  30,  avenue  de  la  Renaissance,  à  Bruxel 
les.  Doivent  également  être  déclarées,  les  quantités  déjà  sai- 
sies en  vertu  d'une  disposition  spéciale  antérieure  ou 
celles  qui  ont  été  saisies,  mais  dont  il  a  pu  être  par  la  suite. 

Art.  4.  Par  le  fait  de  la  saisie,  il  est  interdit  de  disposer 
d'une  manière  quelconque  des  produits  désignés  à  l'article 
1er  et,  d'une  façon  générale  et  absolue,  de  les  transporter, 
de  les  utiliser,  de  les  travailler  ou  de  les  modifier. 

Les  détenteurs  sont  obligés,  jusqu'à  nouvel  ordre,  de 
conserver  ces  produits  avec  soin  et  de  les  traiter  ainsi  qu'il 
convient. 

Dans  des  cas  particuliers,  le  Chef  de  l'Administration 
civile  (Verwaltungschef),  Section  du  commerce  et  de  l'in- 
dustrie, peut,  sur  demande  écrite,  consentir  des  excep- 
tions à  l'interdiction  prévue  au  1er  alinéa. 

Art.  5.  Les  marchands  ou  associations  de  marchands 
autorisés  par  le  Chef  de  l'Administration  civile.  Section  du 
commerce  et  de  l'industrie,  ont  le  droit  d'acheter,  à  des 
prix  fixés  par  la  Section  du  commerce  et  de  l'industrie, 
les  matières  soumises  à  la  déclaration. 

S'il  ne  leur  est  pas  possible  d'acheter  à  l'amiable  à  ces 
prix,  les  marchandises  pourront,  dès  ce  moment,  être 
expropriées  par  la  Section  K.  R.  du  Gouvernement  gé- 
néral et  devront,  dans  ce  cas,  sur  l'invitation  de  la  Section 
du  commerce  et  de  l'industrie,  être  livrées,  par  leurs  déten- 
teurs, dans  un  délai  déterminé. 


No.  854.  -  6.  JUNI  1917.  267 

Si  les  marchandises  sont  expropriées,  la  personne  qui 
les  livre  recevra  une  quittance  indiquant  la  quantité 
livrée.  Pour  toutes  les  personnes  qui  auront  livré  ainsi  dans 
une  même  commune,  il  aéra  dressé  et  remis  à  la  commune 
un  reçu  général  en  faveur  de  l'administration  communale. 
Dans  ce  cas,  l'indemnité  sera  fixée  par  la  „Reichsentschà- 
digungskommission"  (Commission  impériale  pour  le  rè- 
glement des  indemnités)  conformément  aux  règles  en  vi- 
gueur. 

Art.  6.  Quiconque,  intentionnellement  ou  par  négli- 
gence, aura  enfreint  les  dispositions  du  présent  arrêté,  sera 
puni  soit  d'une  peine  d'emprisonnement  de  2  ans  au  plus 
et  d'une  amende  pouvant  atteindre  25,000  marcs,  soit 
d'une  de  ces  peines  seulement,  à  moins  toutefois  qu'une 
autre  loi  pénale  ne  prévoie  l'application  d'une  peine  plus 
élevée.  En  outre,  les  choses  qui  auront  formé  l'objet  de 
l'infraction  pourront,  dans  tous  les  cas,  être  confisquées; 
elles  devront  même  toujours  l'être  quand  l'infraction  sera 
intentionnelle. 

La  tentative  est  punissable. 

Art.  7.  Les  tribinaux  et  commandants  militaires  alle- 
mands connaîtront  des  infractions  au  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  26  mai  1917. 
C.  C.  IV  R  9152  IL 

Verordening  *** 

betreffende  het  opnemea  en  het  in  beslag  nemen  van  de 
voorhanden  z|jnde  seheikundîge  voortbrengselen. 

Art,  1.  Al  de  voorraden  aan  de  hieronder  nader  aan- 
geduide  voortbrengselen,  die  op  10  Juni  1917  in  het  gehied 
van  het  Generalgouvernement  voorhanden  zijn  moeten 
aangegeven  worden  en  zijn  hierhij  in  beslag  genomen: 


268  No.  354.  -  6.  JUNI  1917. 

a)  aluin 

b)  bijtende  soda 

c)  h  ij tende  potasch 

d)  verkalkte  en  gekristalliseerde  soda 

e)  chloorkalk 

f)  salpeterzuur 

g)  salpeterzure  zouten 
h)  salpeterigzure  zoute 

i)  hichroomzure  potasch  en  soda 

k)  chroomaluin  en  aile  andere  chroomzure  zouten 

1)  zwavelzuur  ijzer  in  aile  vormen 

m)  zwavelzure  aluinaarde 

n)  loodzouten  (loodooxyde,  loodwit) 

o)  de  halfafgewerkte  voorthrengselen  en  ajvalvocMbreng- 

selen  van  de  onder  a)  tôt  en  met  n)  opgesomde  pro- 

dukten. 

Art.  2.   Al   de   natuurlijke  en  rechtspersonen,  inzon- 

derheid  ook  gemeenten  en  openbaarrechtelijken  genooir 

schappen,  die  de  in  artikel  1  aangeduide  stoffen  vercoar- 

digen,  verwerken  qf  anderzins  in  hewaring  hehhen,  zijn 

verplicht  er  aangijte  van  t£  doen,  om  het  even  of  zij  al  dan 

niet  die  stoffen  in  eigendom  bezitten  of  gerechtigd  zijn  er 

over  te  beschikken.  Voor  de  handelingen  van  privaat-  qf 

openbaarrechtelijke  personen  zijn  hun  loettige  vertegen- 

woordigers  verantwoordelijk. 

Art.  3.  Al  de  voorraden  aan  de  overeenkomstig  artikel 
1  in  beslag  genomen  stoffen,  moeten  ten  laatste  op  24  Juni 
1917  schriftelijk  aangegeven  zijn  op  de  Afdeeling  voor 
handel  en  nijverheid.  Kantoor  voor  grondstoffen  {AbteUung 
fiir  Handel  und  Gewerbe,  Rohstoffverwaltungsstelle), 
Kunstherlevingslaan  30  ,te  Brussel.  Voorraden,  die  vroeger 
reeds  bij  bijzondere  beschikking  in  beslag  genoinen  zijn 
of  die,  na  in  beslag  te  zijn  genomen,  voor  Jiet  verbruik  loeer 
vrij  verklaard  werden,  moeten  eveneens  aangegeven  ivorden. 
Art  A,  Door  het  feit  van  de  inbeslagneming  i3  liet  ver- 


No.  354.  -  6  JUNI  1917.  269 

hoden  op  eenige  wijze  over  de  in  artikel  1  opgesomde  stoffen 
rechtszakelijke  te  beschikken,  alsook  ze  op  om  het  even 
welke  îvijze  te  vervoereUf  te  gehruiken,  te  hewerken  of  te 
mjzigen. 

De  hezitters  zijn  verplicht  hedoelde  stoffen  tôt  nader 
bericht  zorgvuldig  te  bewaren  en  behoorJijk  te  behandelen, 

Het  Hoofd  van  het  burgerlijk  bestuur  (Verwaltungschef), 
Afdeeling  voor  handel  en  nijverheid,  kan  in  bijzondere 
gevallen,  wanneer  daartoe  een  schriftelijke  aanvraag  is 
ingediendy  vrijstelling  verleenen  van  het  verbod  vervat  in 
het  le  lid. 

Art  5.  De  handelaars  of  vereenigingen  van  handelaars 
die  daartoe  van  het  Hoofd  van  het  burgerlijk  bestuur, 
Afdeeling  voor  handel  en  nijverheid,  machtiging  hebben 
verkregen,  zijn  gerechtigd  de  aan  de  verplichting  tôt  aan- 
gifte  onderworpen  stoffen  aan  te  koopen  tegen  de  prijzen 
welke  de  Afdeeling  voor  handel  en  nijverheid  daartoe  vast- 
stelt^ 

Zoozeer  geen  onderhandsche  aankoop  tegen  deze  prijzen 
tôt  stand  komt,  kunnen  de  betreffende  voorwerpen  van  dit 
oogenblik  af  door  het  Generalgouvernement  Sektion  K,  R, 
onteigend  worden;  zij  moeten  alsdan  op  uitnoodiging  van 
de  Afdeeling  voor  handel  en  nijverheid  door  den  bezitter 
binnen  een  bepaalden  termijn  worden  afgeleverd, 

Ingeval  van  onteigening  ontvangt  de  afleveraar  over  de 
gedane  aflevering  een  ontvangbewijs,  waarin  ook  de  af- 
geleverde  hoeveelheid  is  aangegeven.  Voor  al  de  afleveraars 
zal  een  gezamenlijk  ontvangbewijs  op  naam  van  het 
gemeentebestuur  opgemaakt  en  aan  de  betrokken  gemeenten 
overhandigd  worden.  In  dit  geval  stelt  de  Bijkskommissie 
tôt  regeling  van  de  schadeloosstellingen  {Beichsentschàdi' 
gungskommission)  de  schadeloosstelling  naar  de  bestaande 
grondregels  vast. 

Art.  6.  Wie  de  voorschriften  van  deze  Verordening 
opzettelijk  of  uit  nalatigheid  overtreedt,  wordt,  zoover  een 


270  No.  354.  -  6  JUNI  1917. 

andere  strafwet  geen  zwaarder  straf  voorziet,  met  ten  hoogste 
2  jaar  gevangenis  en  met  ten  hoogste  25.000  mark  hoete, 
oj  met  één  van  heide  straffen  gestraft.  Bovendien  is  de  ver- 
heurdverklaring  van  voorwerpen,  waarop  de  strafbare 
handeling  betrekking  heejtj  in  aile  gevallen  toegelaten,  en, 
zoover  het  een  opzettelijke  overtreding  geldt,  in  ieder  geval 
uit  te  sjpreken. 

De  poging  tôt  overtreden  is  strafhhaar. 

Art.  7.  De  Duitsche  krijgsrechtbanken  en  krijgsbe- 
veïhebbers  zijn  tôt  oordeelvellen  bevoegd. 

Brussely  den  26n  Mei  1917, 
C.  C.  IV  R  9152  IL 

8. 

VERORDMUNG 

zar  AenderuDg  der  Verordnung  voni  2T.  Mârz  1916  iiber  den 
Verkehr  mit  kunstlichen  Dungemitteln. 

Die  Ziffer  6  der  der  Verordnung  vom  27.  Mârz  1916, 
betreffend  den  Verkehr  mit  kunstlichen  Dungemitteba 
(G.  &  V.  Bl.  S.  1859),  beigefûgten  Liste  erhàlt  nach- 
stehende  Fassung; 

Aufschlag 
_       .  ,  ,  T>    •   •       I^er  Txeia    -,  fiir  den  Zwi- 

Bezeichnung  des  Preis  m      ^^^^^^^     \«^P*- schenhandel 

Dungemittels  Franken    ^.^^   ,„^     ckung     j^.^^^^^ 

fur   100  kg. 

6.  Knochenmehl 23.50     100  kg    lose    1  Frank 

(5  %  Stickstoff,  20  %  Phosphorsâure) 

Brûssel,  den  29.  Mai  1917. 
ce.  VII  3531. 


No.  364.  -  6  JUNI  1917.  271 

Arrêté 

modifiant  l'arrêté  du  %ll  mars  1910  concernant  le  commerce 
des  engrais  cliimiques. 

Le  no.  6  de  la  liste  annexée  à  Tarrêté  du  27  mars  1916, 
concernant  le  commerce  des  engrais  chimiques  (Bull.  off. 
des  1.  et  arr.,  p.  1859),  est  à  présent  rédigé  ainsi  qu'il  suit: 

_         .  Bénéfice  brut 

^.  .       ..       .    „  .         Prix  en     ,     ^     ,     Embal-  du  commerce 

Désignation  de  l'engrais.       ^^^^^^     s  entend  intermédiaire 

P°"'  par  100  kg. 

6.  Poudre  d'os 23.50    100  kg.  en  vrac    1  franc 

(5  %  d'azote,  20  %  d'acide  phosphorique) 

Bruxelles,  le  29  mai  1917. 
C.  G.  VII 3531. 

Verordening 

boudende  wi|ziging  van  de  Verordening  van  ST  Maart  1916, 
betreffende  den  verlcoop  van  liunstmeststoffen. 

Nummer  6  van  de  lijst,  toegevoegd  aan  de  Verordening 
van  27  Maart  1916,  betreffende  den  verkoop  van  kunst- 
meststoffen  (Wet-  en  Verordnungshlat,  hl.  1859)  moet  als 
volgt  gelezen  worden: 

B^slag    voor 

„  ,  ^  ^  ,        Prijs  in    De  prijs         Ver-      den  tusschen 

Naam   der   meststof  .   '  ,         , ,,  ,  ,  .         i.     j  i 

frank.   geldt  voor:  pakking.   nandel,  pet 

100  kg. 

6.  Beendermeel 23.50    100  kg      lo5      1  frank 

(5  %  stikstof,  20  %  fosfoorzuur) 

Brussél,  den  29n  Mei  1917, 
C.  C,  VU  3531. 


272  No.  354.  -  6  JUNI  1917. 

4. 

verfVgung. 

Auf  Grund  meiner  Verordnung  vom  5  Mai  1917,  C.  C. 
Illa  2772,  und  im  Anschluss  an  meine  Verfûgung  vom 
6.  Mai  1917,  C.  C.  Illa  8069,  wird  weiter  der  Direktor 
im  Ministerium  fur  Wissenschaft  mid  Kunst  Mareschal 
zum  15  Juni  1917  nach  Namur  versetzt. 

Brûssel,  den  2.  Juni  1917. 
C.  C.  nia  8675. 

Arrêté. 

En  vertu  de  mon  arrêté  du  5  mai  1917,  G.  G.  Illa  2772, 
et  comme  suite  à  mon  arrêté  du  6  mai  1917,  G.  G.  Illa 
3069,  M.  Mareschal,  directeur  au  Ministère  des  sciences 
et  des  arts,  est  également  transféré  à  Namur  à  la  date 
du  15  juin  1917. 

Bruxelles,  le  2  juin  1917. 
C.  G.  Illa  3675. 

Beschikking. 

Op  grond  mijner  Verordening  van  5  Mei  1917  (C.  C. 
Illa.  2772)  en  in  aansluitiug  aan  mijn  heschikking  van 
6  Mei  1917  (C.  C,  l/Ia  3069),  is  de  lieer  MarescJial, 
hestuurder  aan  het  ministerie  van  Wetenschappen  en 
Kunsten,  te  rekenen  van  15  Juni  1917  eveneeiis  naar 
Namen  overgeplaatsL 

BriLssel,  den  2n  Juni  1917, 
C.  0.  III&  3775. 


No.  355.  -  9  JUNI  1917.  273 

No.  355.-9  JUNI  I91T»  Pag.  3825 

BEKANNTMACHUNG, 

betreffend  Liquidation  franzôsiscfaier  Unternehmuii- 
gen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemàss  den  Verordniingen  ûber  die 
Liquidationen  feindlicher  Untemehmiingen  vom  29. 
August  1916  und  vom  15.  April  1917  die  Liquidation  des 
in  Belgien  befindlichen  Vermôgens  des  franzôsischen 
Staatsangehôrigen  Lucien  Bouix  angeordnet.  Zum  Li- 
quidator  ist  Herr  Leutnant  Maas  in  Brûssel,  Militàr- 
schule,  emannt  worden.  Nàhere  Auskunft  erteilt  der 
Liquidator. 

Brûssel,  den  25.  Mai  1917. 
C.  C.  IV  A  17361. 

Avis 

concerDant   la   liquidation   d'entreprises   françaises. 

Avec  l'approbation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  aux  arrêtés  des  29 
août  1916  et  15  avril  1917,  concernant  la  liquidation  d'en- 
treprises ennemies,  j'ai  ordonné  la  liquidation  des  biens, 
situés  en  Belgique,  de  M.  Lucien  Bouix,  ressortissant 
de  TEtat  français.  M.  le  lieutenant  Maas,  Ecole  militaire, 
à  Bruxelles,  a  été  nommé  liquidateur.  Pour  de  plus  am- 
ples renseignements,  s'adresser  au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  25  mai  1917. 
ce.  IV  A  17361. 

18 


274  No.  855.  -  9.  JUNI  1917.  | 

BekendmakiDg 
betreffende  de  Hkwidatie  van  Fransche  ondernemingen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouvemeur  in  \ 
België,  heh  ik,  overeenkomstig  de  Verordeningen  van  29  \ 
AtLgiisttis  1916  en  van  15  April  1917  over  de  likioidaties  ! 
van  vijandelijke  ondernemingen,  de  likioidatie  hevolen  i 
van  het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  den  \ 
Franschman  Lucien  Bouix.  De  heer  luitenant  Maas,  \ 
Krijgsschool  te  Brussel,  is  tôt  likundator  henoemd.  De  \ 
likvndator  verstrekt  nadere  inlichtingen.  î 

Brussel,  den  25n  Mei  1917,  j 

C.  C.  IV  A  17361,  I 

2.  ] 

VERORDNUNG,  j 

betreffend   die   Einrichting   eines   Kuratorioms   fiir   die  j 
deuteche  Volksschule  in  Arel.  ; 

§  1.  Zur  Fûhrung  der  Geschâfte  der  deutschen  Schule 
in   Arel   und   zur  Verwaltung  der  erforderlichen  Mittel  j 
wird  ein  Kuratorium  eingesetzt.  ^ 

§  2.  Das  Kuratorium  besteht: 

1.  aus  dem  jeweiligen  Pràsidenten  der  Zivilverwal-  \ 
tung  in  Arel  als  Vorsitzenden  sowie 

2.  aus  dem  jeweiligen  Zivilkommissar  des  Kreises  ' 
Arel,  der  Stellvertreter  des  Vorsitzenden  ist,  j 

3.  aus  dem  Leiter  der  deutschen  Schule  in  Arel,  i 

4.  aus  zwei  der  deutschen  Kolonie  angehôrenden  in  j 
Arel  ansàssigen  Personen  als  Mitgliedem.  Die  Mitglieder  i 
des  Kuratiorums  werden  von  dem  Vorsitzenden  er-  j 
nannt.  i 


No.  355.  -  9.  JUNI  1917.  275 

§  3.  Dem  Kuratorium  wird  die  Eigenschaft  einer 
juristischen  Persônlichkeit  verliehen.  In  Kechtsgeschàf- 
ten  wird  das  Kuratorium  durch  den  Vorsitzenden  oder 
durch  den  Stellvertreter  des  Vorsitzenden  vertreten. 

§  4.  Das  Kuratorium  muss  in  jedem  Schulterial  min- 
destens  einmal  zu  einer  Sitzung  berufen  werden.  In 
dieser  werden  die  Entscheidungen  mit  Stimmenmehr- 
heit  getroffen.  Bei  Stimmengleichheit  entscheidet  die 
Stimme  des  Vorsitzenden.  Das  Kuratorium  ist  ohne 
Rûcksicht  auf  die  Zahl  der  erschienen  Mitglieder  be- 
schlussfâhig. 

§  5.  Die  laufenden  Geschâfte  fûhrt  der  Vorsitzende, 
der  verpflichtet  ist,  das  Kuratorium  in  allen  wichtigeren 
Angelegenheiten,  insbesondere  aber  bei  Anstellung  und 
Entlassung  von  Lehrpersonen,  zu  hôren. 

§  6.  Die  Kassengeschàfte  werden  von  einem  Kassen- 
fûhrer  gefûhrt.  Dieser  wird  von  dem  Vorsitzenden  er- 
nannt  und  soll  môglichst  dem  Kreise  bei  der  deutschen 
Volksschule  angestellter  Lehrpersonen  entnommen  wer- 
den. 

§  7.  Der  Kassenfûhrer  hat  alljàhrlich  dem  Kuratori- 
um gegenûber  Rechnung  zu  legen.  Dièses  erteilt  die 
Entlastung. 

§  8.  Der  Kassenfiihrer  darf  Zahlungen  nur  auf  Anwei- 
sung  des  Vorsitzenden  oder  seines  Stellvertreters  leisten. 

§  9.  Das  Geschàftsjahr  beginnt  am  1.  Oktober  jedes 
Jahres  und  endigt  am  30.  September  des  darauffol- 
genden  Jahres.  Fur  jedes  Geschàftsjahr  ist  ein  Voran- 
schlag  der  Einnahmen  imd  Ausgaben  aufzustellen.  Der 
Voranschlag  unterhegt  der  Genehmigung  des  Verwal- 
tungschef  bei  dem  Generalgouvemeur  in  Belgien.  Die 
Befugnis  des  Vorsitzenden  oder  seines  Stellvertreters 
auf  Anweisung  von  Zahlungen  ist  auf  die  im  Voran- 
schlag aufgefiihrten  Betràge  beschrânkt. 

§  10.  Innerhalb  zweier  Monate  nach  Ablauf  jedes 


276  No.  355.  -  9  JUNI  1917.  ■ 

Geschàftsjahres  ist  von  dem  Kuratorium  an  den  Ver»; 
"waltungschef  bei  dem  General-gouvemeur  in  Belgien  i 
ein  Geschàftsbericht  zu  erstatten,  der  ûber  aile  wichti-  ; 
geren  Ereignisse  im  Laufe  des  letzten  Schuljahres,  ûber  \ 
die  Ausfûhnmg  des  Schulbetriebes  und  ûber  die  Hôhe  < 
des  Schulbesuches  Auskunft  zu  geben  bat.  Dem  Berichte  l 
ist  ein  auf  Grmid  der  Recbnung  aufgestellter  Abscbluss 
der  Schulkasse  ûber  das  abgelaufene  Geschàftsjahr  ! 
beizufûgen. 

Brûssel,  den  80.  Mai  1917, 
C.  C.  III  A  3643. 

Arrêté 

concernant  la  constitution  d'un  Conseil  d'administration! 
à  l'Ecole   primaire   allemande   d'Arlon. 

§  1er.  Il  est  constitué  un  Conseil  d'administration  ; 
chargé  de  diriger  les  affaires  et  d'administrer  les  fonds  de  ; 
l'Ecole  allemande  d'Arlon.  j 

§  2.  Ce  Conseil  d'administration  est  formé  par:  ] 

1.  le  président,  en  fonctions,  de  l'administration  civile  j 
(Prâsident  der  Zivilverwaltung)  à  Arlon,  en  qualité  de  i 
président,  ] 

2.  le  commissaire  civil  (Zivilkommissar),  en  fonctions,  ! 
<ie  l'arrondissement  d'Arlon,  en  qualité  de  vice-président,  i 

3.  le  directeur  de  l'Ecole  allemande  d'Arlon,  j 

4.  deux  personnes  appartenant  à  la  colonie  allemande 
d'Arlon,  en  qualité  de  membres.  Les  membres  du  Con- 
seil d'administration  sont  nommés  par  le  président. 

§  3.  Le  Conseil  d'administration  a  la  personnalité  ci- 
vile. Quand  il  s'agit  de  prendre  des  dispositions  en  matière 
de  droit,  le  Conseil  d'administration  est  représenté  par  le 
président  ou  le  vice-président. 

§  4.  Le  Conseil  d'administration  doit  être  convoqué 
en  séance  au  moins  une  fois  par  trimestre  scolaire.  Dans 


No.  354.  -  6  JUNI  1917.  277 

ces  séances,  les  décisions  sont  prises  à  la  majorité  des  voix. 
En  cas  de  parité  de  voix,  la  voix  du  président  est  pré- 
pondérante. Le  Conseil  d'administration  peut  délibérer 
quelque  soit  le  nombre  des  membres  présents. 

§  5.  Le  président  est  chargé  des  affaires  courantes; 
lorsqu'il  s'agit  d'affaire  plus  on  moins  importantes,  telles 
que  la  nomination  ou  le  relèvement  de  fonctions  d'un 
membre  du  personnel  enseignant,  il  doit  entendre  le 
Conseil  d'administration. 

§  6.  Un  trésorier  est  chargé  de  tenir  la  caisse.  Ce  tré- 
sorier est  nommé  par  le  président,  si  possible  parmi  les 
membres  du  personnel  de  l'école  primaire  allemande. 

§  7.  Chaque  année,  le  trésorier  rend  comte  de  sa  gestion 
au  Conseil  d'administration,  qui  lui  donne  décharge,  s'il 
y  a  lieu. 

§  8.  Le  trésorier  n'est  autorisé  à  effectuer  des  paye- 
ments que  sur  l'ordre  du  président  ou  du  vice-président. 

§  9.  L'exercice  annuel  commence  le  1er  octobre  et 
prend  fin  le  30  septembre  suivant.  Pour  chaque  exercice, 
on  dresse  un  projet  de  budget  des  recettes  de  dépenses.. 
Ce  projet  est  soumis  à  l'approbation  du  Chef  de  l'admini- 
stration civile  (Verwaltungschef)  près  le  Gouverneur 
général  en  Belgique.  Le  droit  du  président  ou  du  vice-pré- 
sident d'ordonner  des  payements  est  limité  aux  mon- 
tants inscrits  au  budget. 

§  10.  Dans  les  deux  mois  suivant  la  fin  chaque  exercice, 
le  Conseil  d'administration  envoie  au  Chef  de  l'admini- 
stration civile  près  le  Gouverneur  général  un  rapport  sur 
tous  les  événements  importants  de  l'année  scolaire  écoulée, 
le  fonctionnement  de  l'école  et  le  nombre  d'élèves.  A  ce 
rapport  doit  être  joint  un  arrêté  de  compte  de  la  caisse 
scolaire,  dressé  conformément  au  compte  de  l'exercice 
écoulé. 

Bruxelles,  le  30  mai  1917. 
C.  C.  III  A  3643. 


278  No.  355.  -  9.  JUNI  1917. 

Verordening 

betref fende  het  oprichteu  van  een  schoolraad  voor  de 
Duitsclie  lagere  school  te  Aarlen. 

§  1.  Voor  de  leiding  der  zaken  der  Duitsche  school  te 
Aarlen  en  voor  het  beheer  der  noodige  geldmiddelen,  wordt 
een  schoolraad  opgericht. 

§  2,  Deze  schoolraad  hesta>at  : 

1.  uit  den  dienstdoenden  Voorzitter  van  het  hurgerlijk 
hestuur  {Pràsident  der  Zivilverwaltung)  te  Aarlen  als 
voorzitter  en 

2.  uit  den  dienstdoenden  hurgerlijken  Kommissaris 
(Zivilkommissar)  te  Aarlen ^  die  tevens  plaatsvervanger 
is  van  den  voorzitter, 

3.  uit  den  hestuur  der  der  Duitsche  school   te    Aarlen, 

4.  uit  twee  personen,  hehoorende  tôt  de  DuitscJie  Kolonie 
te  Aarlen  als  leden.  De  leden  van  den  schoolraad  worden 
door  den  voorzitter  henoemd. 

§  3.  De  schoolraad  hezit  de  eigenschap  der  rechtsper- 
soonlijkheid.  In  rechtszaken  wordt  de  schoolraad  vertegen^ 
woordigd  door  den  voorzitter  oj  door  dezer  plaatsvervanger, 

§  4.  De  raad  moet  in  elk  schoolkwartaal  ten  minste 
eenmaal  tôt  een  zitting  opgeroepen  worden.  In  de  hezittingen 
worden  de  besluiten  hij  meerderheid  van  stemmen  genomen. 
Bij  staking  van  stemmen  heslist  de  stem  van  den  voorzitter. 
De  schoolraad  mag  steeds  hesluiten  nemen,  om  H  even  lioe' 
veel  leden  er  aanwezig  zijn. 

§  5.  De  voorzitter  leidt  de  loopende  zaken  ;  hij  is  ge^ 
houden  den  schoolraad  te  raadplegen  in  aile  aangelegen- 
heden  van  eenig  helang,  inzonderheid  echter  hij  hetioeming 
oj  ontslaging  van  onderwijskrachten. 

§  &.  De  geldzaken  worden  door  een  kashouder  geleid. 
Deze  wordt  door  den  voorzitter  henoemd  en  zal  zoo  mogelijk, 
gekozen  worden  onder  de  onderwijskrachten  der  Duitsche 
lagere  school. 


No.  355.  -  9.  JUNI  1917.  279 

§  7.  De  kashoyder  moet  jaarlijks  rekenschap  geven 
hij  den  schoolraad.  Deze  verleent  ontlasting. 

§  8.  De  kasJuyuder  mag  alleen  op  aanwijzing  van  den 
voorzitter  of  van  dezes  plaatsvervanger  hetalingen  doen. 

§  9.  Het  hedrijjsjaar  hegint  op  1  Oktoher  van  elk  jaar 
en  eindigt  den  30  September  van  het  volgend  jaar.  Voor  elk 
hedrijjsjaar  zal  een  begrooting  der  inkomsten  en  uitgaven 
opgemaakt  worden.  De  begrooting  moet  door  het  Hoqfd  van 
het  burgerlijk  bestuur  (Verwaltungschef)  bij  den  Gêner al- 
gouverneur  in  België  worden  goedgekeurd.  De  bevoegdheid 
van  den  voorzitter  of  van  dezes  plaatsvervanger  tôt  het 
opleggen  van  betalingen,  blijft  beperkt  tôt  de  bedragen  die 
in  de  begrooting  voorkomen. 

§  10.  Binnentweemaandna  afloop  van  elkbedrijfsjaar 
stuurt  de  schoolraad  aan  het  Hoofd  van  het  burgerlijk  be- 
stuur bij  den  Generalgouverneur  in  Belgiëy  een  verslag 
over  al  de  gebeurtenissen  van  eenig  belang,  die  in  het  afge- 
loopen  schooljaar  zijn  voorgekomen,  alsook  over  den  gang 
van  het  schoolbeheer  en  over  het  aantal  leerlingen.  Bij 
dat  verslag  zal  een  op  grond  der  kasboeken  afgesloten  reke- 
ning  over  het  afgeloopen  bedrijfsjaar  gevoegd  worden. 

Brussel,  den  30n  Mei  1917. 
€.  C.  III A  3643. 

8. 

VERORDXIJNG,  *** 

betreffend  das  Verbot,  Getreide  aus  der  Ernte  191T  auf 
dem  Halm  zu  yeràussern. 

Es  ist  verboten,  Kechtsgeschàfte  jeder  Art  ûber  Ge- 
treide auf  dem  Halm  aus  der  Emte  1917  abzuschliessen. 
Ausnahmen  kann  die  zustàndige  Provinzial-Emte-Kom- 
mission  zulassen. 


Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


280                  No.  855.  -  9  JUNI  1917.  | 

§  2.  Rechtsgeschàfte  ûber  Getreide  au!  dem  Halm  ans  • 

der  Emte  1917,  die  bereits  vor  Erlass  dieser  Verordnung  j 

abgeschlossen  wurden,  sind  nichtig.  i 

§  3.  Zuwiderhandlungen   gegen   §   1    dieser   Verord-  l 

nung  werden  mit  Gefàngnis  bis  zu  5  Jahren  oder  mit  ! 

Geldstrafe  bis  zu  20  000  Mark  bestraft,  auch  kami  auf  \ 

beide  Strafen  nebeneinander  erkamit  werden.  ! 

Zustàndig  sind  die  Militàrgerichte  mid  Militàrbebôr-  ! 

den,  i 

Briissel,  den  5.  Jmii  1917.  < 
Z.  E.  K.  2489/17. 

Arrêté  ♦♦♦ 

eoncerDant  la  défense  de  céder  les  blés  sur  pied  de  la  | 

réeolte  de  1917.  I 

1 

§  1er.  Il  est  défendu  de  disposer  d'une  façon  quelcons  | 

que  des  blés  sur  pied  de  la  récolte  de  1917.  Des  exception-  \ 

pourront  être  consenties  par  la  Commission  provinciale  \ 
de  la  récolte  (Provinzial-Emte-Kommission)  compétente. 

§  2.  Sont  nulles  et  non  avenues,  les  dispositions  aux-  î 

quelles  les  blés  sur  pied  de  la  récolte  de  1917  auraient  ■ 

donné  lieu,  de  la  part  des  producteurs,  avant  la  publica-  i 

tions  du  présent  arrêté.  i 

§  3.  Les  infractions  au  §  1er  du  présent  arrêté  seront  ; 

punies  d*un  emprisonnement  de  5  ans  au  plus  ou  d'une  ; 

amende  pouvant  atteindre  20,000  marcs  ;  ces  deux  peines  ' 

pourront  aussi  être  réunies.  j 

Les  tribunaux  et  autorités  militaires  connaitront  des-  s 
dites  infractions. 

Bruxelles,  le  5  juin  1917. 

Z.  E.  K.  2439/17.  | 


No.  855.  -  9  JUNI  1917..  281 

Verordening  ♦♦♦ 

houdende  verbod  koren  uit  dcn  oogst  1917  op  halm  Tan 
de  haud  te  doeD. 

§  1.  H  et  is  verhoden  om  het  even  weïke  rechtszaken  o/ 
te  sluiten  over  koren  op  halm  uit  den  oogst  1917.  De  he- 
voegde  promndale  Oostgkominissie  {Fromnziol-Ernte- 
Kommission)  kan  evenwel  uitzondering  op  ditverhodtoe- 
staan. 

§  2,  Reeds  vôôr  de  uitvaardiging  van  deze  Verordening, 
over  koren  op  halm  uit  den  oogst  1917  afgesloten  rechts- 
zaken, zijn  van  nul  en  geener  wa^rde. 

§  3.  Overtredingen  van  §  1  van  deze  Verordening  worden 
met  ten  hoogste  5  jaar  gevangenis  oj  met  ten  hoogste 
20.000  mark  hoete  gestrajt;  ook  kunnen  beide  strajjen  tege- 
îijk  worden  uitgesproken. 

De  krijgsrechtbanken  en  de  krijgsoverheden  zijn  tôt  oor- 
deelvellen  bevoegd. 

Brussel,  den  on  Juni  1917. 
Z.  E.  K.  2439/17. 


VERORDNUNG,  **♦ 
betreffend  die  Einziehung  des  Futterroggens. 

In  Abànderung  des  Abschnittes  III,  Absatz  2c,  meiner 
Ausfûhrungsbestimmungen  zu  der  Verordnung,  be- 
treffend die  Emte-Kommissionen  vom  8.  Juli  1916  (G.  u. 
V.  Bl.  S.  2394/96)  bestimme  ich  was  folgt: 

§  1.  Der  den  Landwirten  von  ihrer  Koggenemte  fur 
das  Vieh  freigegebene  Futterroggen  ist,  soweit  er  sich 
noch  in  ihrem  Besitz  befindet,  vom  15.  Juni  d.  J.  ab 
an  die  Aufkâufer  des  Comité  National  zu  dem  gesetz- 
lich  festgelegten  Preise  zu  verkaufen. 


282  No.  355.  -  9.  JUNI  1917. 

§  2.  Das  Comité  National  ist  verpflichtet,  die  noch 
bei  den  Landwirten  vorhandenen  Mengen  Futterroggen 
bis  zum  15  aufzukaufen  und  an  die  Lagerplàtze  und 
Mûhlen  zu  transportieren  und  zu  lagem.  Die  eingelager- 
ten  Mengen  unterliegen  der  Beschlagnahme  und  sind 
als  eingelagerte  Bestànde  den  zustândigen  Provinzial- 
Emte-Komniissionen  durch  das  Comité  National  zu 
melden. 

§  3.  Jede  Verfiitterung  von  Brotgetreide  ist  ver- 
boten.  Brotgetreide,  das  zur  Herstellung  von  Brot  unge- 
eignet  ist  kann  von  der  Zentral-Emte-Kommission 
zur  Verfiitterung  zugelassen  werden. 

§  4.  Futtergetreide,  das  bis  zum  15.  Juli  d.  J.  nicht 
abgeliefert  ist,  wird  ohne  Entgelt  eingezogen.  Fiir  die 
Einziehung  gelten  die  Bestimmungen  der  Verordnung 
vom  26.  Màrz.  1917  (G.  u.  V.  Bl.  S.  3529/30). 

§  5.  Werd  den  Bestimmungen  der  §§  1  und  dieser 
Verordnung  nicht  Folge  leistet,  wird  mit  Gefângnis  bis  zu 
5  Jahren  oder  mit  Geldstrafe  bis  zu  20.000  Mark  bestraft. 
Auch  kann  auf  beide  Strafen  nebeneinander  erkannt 
werden. 

Zustândig  sind  die  deutschen  Militàrgerichte  und 
Militârbefehlshaber. 

Briissel,  den  5.  Juni  1917. 
Z.  E.  K.  2438/17. 

Arrêté  *** 

concerDant  la  livraison  du  seigle  qui  a  été  réservé  à  l*aU- 
mentation  du  bétail. 

Par  dérogation  au  chapitre  III,  alinéa  2c,  de  mes  dis- 
positions réglementaires  de  l'arrêté  du  8  juillet  1916,  con- 
cernant les  Commissions  de  la  récolte  (Ernte-Kommissi- 


No.  355.  -  9.  JUNI  1917.  283 

onen)  (Bull.  off.  des  1.  et  air.,  pp.  2394  à  2396),  j'arrête  ce 
qui  suit  : 

§  1er.  A  partir  du  15  juin  1917,  les  quantités  de  seigle 
réservées  aux  producteurs  de  la  récolte  pour  Talimenta- 
tion  de  leur  bétail,  devront,  pour  autant  qu'elles  se  trou- 
vent encore  en  leur  possession,  être  vendues  aux  ache- 
teurs du  Comité  National,  aux  prix  fixés  légalement. 

§  2,  Le  Comité  National  est  tenu  d'acheter,  avant 
le  16  juillet  1917,  le  seigle  se  trouvant  encore  chez  les 
agriculteurs,  puis  de  le  transporter  aux  dépôts  ou  aux 
moulins  et  de  l'y  emmagasiner.  Le  seigle  emmagasiné 
est  soumis  à  la  saisie;  les  quantités  emmagasinées  de  la 
sorte  doivent  être  déclarées  comme  telles  par  le  Comité 
National  aux  Commissions  provinciales  de  la  récolte 
(Provinzial-Ernte-Kommissionen)  compétentes. 

§  3.  Il  est  défendu  de  donner  en  nourriture  au  bétail 
n'importe  quelle  quantité  de  céréales  pouvant  servir  à 
la  panification.  La  Commission  centrale  de  la  récolte 
(Zentral-Ernte-Kommission)  pourra  autoriser  l'emploi, 
en  faveur  du  bétail,  des  céréales  ne  convenant  pas  à  la 
fabrication  du  pain. 

§  4.  Les  céréales  réservées  jusqu'à  présent  à  l'alimen- 
tation du  bétail  et  qui  n'auront  pas  été  livrées  le  15  juillet 
1917  au  plus  tard,  seront  confisquées.  La  confiscation 
se  fera  conformément  aux  dispositions  de  l'arrêté  du  26 
mart  1917  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.p.  3529  et  3530). 

§  3.  Quiconque  aura  enfreint  les  dispositions  des  §§ 
1er  et  3  du  présent  arrêté  sera  puni  d'un  emprisonnement 
de  5  ans  au  plus  ou  d'une  amende  pouvant  atteindre 
20.000  marcs.  Les  deux  peines  pourront  aussi  être  réunies. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
connaîtront  des  infractions  au  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  5  juin  1917. 
Z.  E.  K.  2438/17. 


284  No.  366.  -  9.  JUNI  1917. 

Verordening  *** 
betreffende  de  inleyering  van  de  voederrogge. 

Onder  mjziging  van  Hoofdstuk  111,  2e  lid,  letter  c, 
van  de  UitvoeringshepaliTigen  tôt  de  Verordening  van  8  Jvli 
1916,  betrejfende  de  Oogstkommissies  {Ernte-Kommissi- 
nen)  (Wet-  en  Verordrmngshlad,  hl  2394196),  bepaal  ik 
het  navolgende. 

§  1,  De  landhouwers  zijn  gehouden  de  voederrogge, 
die  van  hun  roggeoogst  als  veevoeder  voor  het  verhruik 
vrijverklaard  is,  zoover  zij  die  nog  hehhen,  te  rekenen  van 
15  Juni  1917,  aan  de  ojpkoopers  van  het  Nationaal 
Komiteit  te  verkoopen  tegen  de  daartoe  wettelijk  rxistge- 
stelde  prijzen. 

§  2.  Het  Nationaal  Komiteit  is  verplicht,  de  voorraden 
aan  voederrogge,  die  hij  de  landhouwers  nog  voorhanden 
zijn,  ten  laatste  op  15  Juli  ojp  te  koopen,  dezelve  naar  de 
hergplaatsen  en  molens  te  vervoeren  en  aldaar  te  hergen. 
De  aldus  geborgen  voorraden  zijn  in  beslag  genomen;  het 
Nationaal  Komiteit  moet  de  geborgen  voorraden  voederrog- 
ge als  zoodanig  aangeven  bij  de  bevoegde  provinciale  Oogst- 
kommissies (Provinzial-Emte-Kommissionen) . 

§  3.  Het  is  verboden  broodkoren  in  om  het  even  ivelke 
hoeveelheid  te  vervoederen.  De  centrale  Oogsikommissie 
(Zentral-Ernte-Kommission)  kan  het  vervoederen  van 
broodkoren  toelaten,  ingeval  dit  voor  de  vervaardiging  van 
brood  ongeschikt  is. 

§  4,  Voederkoren,  dat  ten  laatste  op  15  Juli  1917  niet 
ingeleverd  is,  wordt  zonder  vergoeding  onteigend.  Voor  de 
onteigening  gelden  de  bepalingen  van  de  Verordening  van 
26  Maart  1917  {Wet-  en  Verordningsblad,  bl  8529/80). 

§  5.  Wie  de  bepalingen  van  de  §§  1  en  3  van  deze 
V erordeningen  niet  nakomt,  v)ordt  met  ten  hoogste  5  jaar 
gevangenis  of  met  ten  hoogste  20  000  mark  boete  gestraft. 
Ook  kunnen  beide  strqfjen  tegelijk  v)orden  uitgesprokên. 


No.  355.  -  9.  JUNI  1917. 

De  Duitsche  krijgsrechibanken  en  krijgsheveîhehbers 
zijn  tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

Brussel,  den  5n  Juni  1917, 
Z.  E.  K.  2438/17. 

1. 
No.  356.  —  n.  JUM  1911.  Pag.  3837 

VERORDNUNG 

liber  das  Beurkundungswesen 

Art.  1.  Urkunden  im  Sinne  des  Artikels  1  des  Ge- 
setzes  vom  25.  Ventôse  des  Jahres  XI  kônnen  in  den 
Fâllen,  in  welchen  eine  deutsche  Behôrde  oder  einer 
von  einer  deutschen  Behôrde  mit  der  Wahmehmung 
bestimmter  Verrichtungen  betraute  Person  beteiligt 
ist,  von  Urkundspersonen  aufgenommen  werden,  die 
von  mir  bestellt  werden. 

Die  Zustàndigkeit  dieser  Urkundspersonen  erstreckt 
sich  auf  das  gesamte  Gebiet  des  Generalgouvemements. 

Art.  2.  Zur  Aufnahme  der  Urkunden  bedarf  es  der 
Zuziehung  einer  zweiten  Urkundsperson  oder  zweier 
Zeugen  nicht. 

Art.  3.  Die  auf  Grund  des  Gesetzes  vom  16.  Dezem- 
ber  1851  von  den  Hypothekenbewahrem  vorzuneh- 
menden  Amtshandlungen  kônnen  von  einem  von  mir 
zu  bestellenden  Beambten  vorgenommen  werden,  wenn 
eine  der  beteiligten  Parteien  zu  den  in  Artikel  1  bezeich- 
neten  Behôrden  oder  Personen  gehôrt. 

Art.  4.  Wer  es  untemimmt,  der  Vomahme  der  in 
Artikel  3  bezeichneten  Amtshandlungen  Hindemisse  in 
den  Weg  zu  legen,  wird  mit  Gefàngnis  bis  zu  5  Jahren 
imd  mit  Geldstrafè  bis  zu  50  000  Mark  oder  mit  einer 
dieser  Strafen  bestraft. 


286  No.  856.  -  12.  JUNI  1917. 

Zustândig  sind  die  deutschen  Militàrgerichte  und 
Militàrbefehlshaber. 

Brussel,  den  2.  Juni  1917. 
ce.  Via  4781. 

Arrêté 

concernant  les  actes  authentiques 

Article  1er.  Chaque  fois  qu'une  autorité  allemande 
ou  une  personne  commise  par  une  autorité  allemande 
participe  à  un  des  actes  visés  par  l'article  1er  de  la  loi 
du  25  ventôse  an  XI,  ceux-ci  peuvent  être  reçus  par  des 
fonctionnaires  nommés  par  moi  à  cet  effet. 

La  compétence  de  ces  fonctionnaires  s'étendra  à  tout 
le  territoire  du  Gouvernement  général. 

Art.  2.  Les  actes  en  question  peuvent  être  reçus  sans  1* 
assistance  soit  d'un  deuxième  fonctionnaire,  soit  de  deux 
témoins. 

Art.  3.  Les  fonctions  incombant  aux  conservateurs 
des  hypothèques  en  vertu  de  la  loi  du  16  décembre  1851 
peuvent  être  exercées  par  un  fonctionnaire  nommé  par 
moi,  quand  une  des  parties  intéressées  est  une  des  auto- 
rités ou  personnes  dont  il  est  fait  mention  à  l'article  1er. 

Art.  4.  Quiconque  aura  entravé  ou  tenté  d'entraver 
l'exercice  des  fonctions  prévues  à  l'article  3  sera  puni  soit 
d'un  emprissonnement  de  5  ans  au  plus  et  d'une  amende 
pouvant  atteindre  50  000  marcs,  soit  d'une  de  ces  peines 
seulement. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
connaîtront  des  infractions  au  présent  arrêté 

Bruxelles,  le  2  juin  1917. 
C.  C.  Via  1748. 


No.  356.  -  12.  JUNI  1917.  287 

Verordening 
betreffende  de  oorkonden. 

Art,  L  Oorkonden  in  den  zin  van  artikel  1  der  wet 
van  25  Ventôse  van  het  jaar  XI  kunnen  opgenomen  wor- 
den  door  amhtenaren,  die  door  mij  daartoe  aangesteld 
zijn  in  de  gevallen,  waarin  lietzij  een  Duitsche  overheid, 
hetzij  een  persoon,  door  een  Duitsche  overheid  helast  met 
het  waarnemen  van  hepaalde  verrichtingen,  hetrokken  is. 

De  hevoegdiwid  van  deze  amhtenaren  geldt  voor  het 
gansche  gébied  van  het  Generalgouvernement. 

Art.  2.  De  oorkonden  kunnen  ojpgenomen  worden  zon- 
der  dat  een  tweede  amhtenaar,  of  zonder  dot  twee  getuigen 
daarhij  aanwezig  zijn. 

Art.  3.  Een  door  mij  aan  te  stellen  amhtenaar  kan  de 
krachtens  de  wet  van  16  Decemher  1851  door  de  hypotheek- 
bewaarders  te  vervullen  ambtsverrichtingen  uitoefenen,. 
ingeval  een  der  hetrokken  partijen  hehoort  tôt  de  in  artikel 
1  opgesomde  overheden  oj  personen. 

Art.  4.  Wie  de  vervulling  van  de  in  artikel  3  hedoelde 
ambtsverrichtingen  helemmert  of  tracht  te  heîemmereny 
wordt  met  ten  hoogste  5  jaar  gevangenis  en  met  ten  hoogste 
50  000  mark  hoete,  of  met  één  van  deze  straffen  gestraft. 

De  Duitsche  krijgsrechtbanken  en  krijgshevelhehhers- 
zijn  tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

Brussel,  den  2n  Juni  1917. 
C.  C.  VU  4781. 

2. 

BEKANXTMACHIING.  *** 

Transporte  von  Schlachtvieh  auf  Eisenbahnen  und 
Schiffen  sind  nur  innerhaïh  des  Bereiches  des  Gène- 
ralgouvernements  zulàssig  und   bedûrfen  vom  1.   Juli 

***  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  Blz.  1. 


288  No.  356.  -  12.  JUNI  1917. 

1917  ab  eines  Geleitsoheines  des  Kreitschefs,  aas  dessen 
Bezirk  das  zu  verladende  Vieh  herkommt. 

Der  Geleitschein  muss  den  Ort  der  Herkiinft  des  Viehs 
und  den  Bestimmungsort  sowie  die  Anfangs-  iind  End- 
âtation  des  Transportes  au!  der  Eisenbahn  oder  aof 
Schiffen  enthalten. 

Eine  Weiterleitiing  der  Transporte  von  der  im  Gre- 
leitschein  angegebenen  Endstation  der  Eisenbahn  oder 
der  Schiffahrt  darf  nicht  stattfinden  und  bedarf  eines 
neuen  Geleitsoheines. 

Briissel,  den  5.  Juni  1917. 
G.G.  Via  34/6  17  II. 

Avis.  ♦♦♦ 

Les  transports  par  chemin  de  fer  ou  par  eau  des  bêtes 
de  boucherie  (y  compris  les  porcs)  ne  sont  permis  qu'à 
l'intérieur  du  territoire  du  Gouvernement  général  et  ne  pour- 
ront se  faire,  à  partir  du  1er  juillet  1917,  qu'en  vertu  d'un 
passavant  déUvré  par  le  chef  de  l'arrondissement  (Kreis- 
chef)  d'où  viennent  les  bêtes  à  transporter. 

Le  passavant  indiquera  de  lieu  d'où  vient  la  bête,  le 
lieu  de  destination  ainsi  que  les  stations  de  départ  et  d'ar- 
rivée du  transport  par  chemin  de  fer  ou  par  eau. 

Il  n'est  pas  permis  de  faire  suivre  le  transport  au  delà 
de  la  station  d'arrivée  à  moins  qu'un  nouveau  passavant 
ne  soit  délivré. 

Bruxelles,  le  5  juin  1917. 
G.G.  I Va 34/6  17  IL 

Bekcndmaking.  *** 

Slachtvee  mag  alleen  binnen  het  gebied  van  het 
Oeneralgouvemement  per  spooriveg  of  per  sehip  vervoerd 


No.  356.  -  12.  JUNI  1917. 

worden.  Te  rekenen  van  1  Juli  1917  is  daar  bovendien 
een  geleihrief  voor  noodig  van  den  Kreischef,  uit  vnens 
ambtsgehied  het  vee  vervoerd  wordt. 

De  geleibrief  moet  de  plaats  van  herkomst  van  het  vee 
en  de  plaats  van  hestemming,  alsook  de  vertrek-  en  eind- 
statie  voor  het  vervoer  per  sjpoorweg  of  per  schip  vermelden. 

En  de  zendmg  vee  mag  niet  vervoerd  worden  dan  de  in 
den  geleibrief  opgegeven  eindstatie  van  den  spoorweg  of 
van  de  scheepvaartlijn,  ten  zij  daarvoor  een  nieuwe  gelei^ 
brief  is  afgehaaJd, 

Brussel,  den  5n  Juni  1917, 
G.  G.  IVâ  34/6 17  IL 


VERORDI^UNO, 

betreffend   die   Bildung   zweier   Ministerien   fiir   Justiz. 

In  Ausfûhrung  der  Verordnung  vom  21.  Mârz  1917 
ûber  die  Bildung  zweier  Verwaltungsgebiete  (G.  u.  V. 
Bl.  S.  3457)  verordne  ich  was  folgt  : 

Art.  1.  Vom  1.  Juli  1917  ab  wird  die  Verwaltung  der 
Justiz  fiir  jedes  der  beiden  Verwaltungsgebiete,  das 
vlàmische  und  das  wallonische,  durch  ein  besonderes 
Ministerium  gefûhrt. 

Art.  2.  Die  bestehenden  Archive  des  Strafregisters, 
der  ôffentlichen  Sicherheit  und  des  Erkennungsdîenstes 
bleiben  bei  dem  Ministerium  in  Briissel.  Bei  dem  Mi- 
nisterium in  Namur  werden  sie  vom  1.  Juli  1917  ab 
zunàchst  nur  fiir  die  Zukunft  neu  eingerichtet. 

Gemeinsam  fiir  beide  Verwaltungsgebiete  bleibt  vor- 
làufig  unter  der  Leitung  des  Ministeriums  in  Briissel, 
die  Verwaltung  der  Witwen  (und  Waisenkassen. 

19 


290  No.  856.  -  12.  JUNI  1917. 

Wàhrend  die  Verwaltung  jeder  einzelnen  Anstalt 
durch  dasjenige  Ministerium  erfolgt,  in  dessen  Ver- 
waltungsgebiet  aie  liegt,  sind  im  Bedarfsfalle  Personen 
aus  dem  anderen  Verwaltungsgebiet  gegen  Ersatz  der 
Kosten  nach  Môglichkeit  aufzunehmen. 

Art.  3.  Fur  jedes  der  beiden  Ministerien  gilt  einst- 
weilen  das  Organische  Keglement  vom  29.  Juli  1893 
nebst  den  ergànzenden  Kôniglichen  Verordnungen 
mit  der  Massgabe,  dass  die  endgSltige  Feststellimg  des 
Beambtenbestandes  vorbehalten  bleibt. 

Art.  4.  Der  Verwaltimgschef  wird  mit  der  Ausfûh- 
rung  dieser  Verordnung  beauftragt. 

Brûssel,  den  9.  Juni  1917. 
C.  C.VIA3169,V.  T.  1. 

Arrêté 

eoDcernant  la  formation  de  deux  ministères  de  la  justice. 

En  exécution  de  Tarrêté  du  21  mars  1917,  concernant 
la  formation  de  deux  régions  administratives  en  Belgique 
(Bull.  off.  des  1.  et  arr,.  p.  3457),  j'arrête  ce  qui  suit: 

Art.  1er.  Pour  chacune  des  deux  régions  administra- 
tives (la  région  flamande  et  la  région  wallonne),  Tadmini- 
stration  de  la  justice  sera  confiée  à  un  ministère  spécial, 
à  partir  du  1er  juillet  1917. 

Art.  2.  Les  archives  existantes  du  casier  judiciaire, 
de  la  sûreté  publique  et  du  service  d'identification  judi- 
ciaire sont  maintenues  auprès  du  ministère  établi  à  Bruxel- 
les. Auprès  du  ministère  établi  à  Namur,  elles  ne  seront 
nouvellement  organisées  que  pour  Tavenir,  à  partir  du 
1er  juillet  1917. 

L'administration  des  caisses  des  veuves  et  orphelins 
restera  provisoirement  en  commun  pour  les  deux  régions 


No.  356.  -  12.  JUNI  1917.  291 

administratives,  sous  la  direction  du  ministère  établi 
à  Bruxelles. 

L'administration  de  chaque  établissement  en  particu- 
lier sera  exercée  par  le  ministère  de  la  région  administra- 
tive où  se  trouve  cet  établissement;  en  cas  de  nécessité 
on  devra,  autant  que  possible  et  moyennant  rembourse- 
ment des  frais,  recevoir  dans  les  établissements  de  Tune- 
des  deux  régions  administratives  des  personnes  ressortis- 
sant de  l'autre  région  administrative. 

Art.  3.  Le  règlement  organique  du  29  juillet  189^ 
ainsi  que  les  arrêtés  royaux  complémentaires  resteront 
provisoirement  en  vigueur  pour  chacun  des  deux  ministè- 
res, avec  la  restriction  que  la  détermination  définitive 
du  cadre  du  personnel  est  réservée. 

Art.  4.  Le  Chef  de  TAdministration  civile  (Verwal- 
tungschef)  est  chargé  de  l'exécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  9  juin  1917. 
C.  C.  VI  A  3169,  V.  T.  1. 

Verordening, 
betreffend  de  Torming  van  twee  ministeries  van  Justitie. 

In  uitvoering  van  de  Verordening  van  21  Maart  1917, 
hetreffende  de  indeeling  van  België  in  twee  hestuurlijke 
gehieden  (Wet-  en  Verordeningshlad,  hl.  3457),  verorden 
ik  het  navolgende  : 

Art.  1.  Het  heheer  van  Jitstitie  wordt,  voor  elk  der  heide 
hestuurlijke  gehieden,  het  Vlaamsche  en  het  Waalsche,  te 
rekenen  van  1  Juli  1917  door  een  hijzonder  ministerie 
waargenomen. 

Art.  2.  De  hestaande  archieven  van  het  strafregister, 
van  den  dienst  der  openhare  veiligheid  en  van  den  gerechte- 
îijken  erkenningsdienst  hlijven  hij  het  ministerie  te  Brussel. 
Te  rekenen  van  1  Juli  1917  worden  deze  archieven  hij 


292  No.  856.  -  12.  JUNI  1917. 

het  ministerie  te  Namen  eerst  voor  de  toekomst  nieuw  op- 
gemaakt. 

Het  heJieer  van  de  Kassen  voor  Weduwen  en  Weezen 
hlijft  voorloopig  gemeenschajppelijk  voor  de  heide  hestuur- 
lijke  gehieden  onder  leiding  van  het  ministerie  te  Brussel, 

Het  beheer  van  ieder  inrichting  valt  ten  laste  van  het 
ministerie  in  wiens  bestuurlijk  gehied  zij  gelegen  is;  even- 
toel  zullen  personen  uit  het  ander  bestuurlijk  bgebied  zoo 
noodig  en  mits  vergoeding  der  onkosten,  ojpgenomen  worden, 
zoover  zulks  mogelijk  is. 

Art.  3.  Voor  elk  der  beide  ministeries  gelden  vcorloopig 
het  organiek  règlement  van  29  Juli  1893  en  de  aanvullende 
koninklijke  besluiten,  met  dien  verstande,  dat  het  voor- 
behouden  blijft,  het  kader  van  het  personeel  der  beide  mini- 
steries voorgoed  vast  te  stellen  . 

Art.  4.  Het  Hoojd  van  het  burgerlijk  bestuur  (Ver' 
waltungschef)  is  belast  met  de  uitvoering  van  deze  Veror- 
dening. 

Brussel,  den  9n  Juni  1917. 
C,  0.  VI A  3169,  F.  T.  i. 

4. 

VERFtiGUlVG . 

1.  Vom  1.  Juli  1917  ab  wird  die  Zustàndigkeit  des 
Justizministeriums  in  Brussel  auf  Grund  meiner  Ver- 
ordnung  vom  9.  Juni  1917  C.  C.  VI  A  8169  V.  T.  1  auf 
das  vlàmische  Verwaltungsgebiet  beschrànkt.  Aus  dem 
Personalbestand  des  Ministeriums  werden  die  in  der 
Anlage  genannten  Beamten  angewiesen,  vom  gleichen 
Tage  ab  die  Verwaltung  der  Justiz  fur  das  wallonische 
Verwaltungsgebiet  von  Namur  aus  zu  fûhren  und  dem- 
zufolge  zu  diesem  Zeitpunkt  nach  Namur  versetzt. 


No.  356.  -  12.  JUNI  1917. 


293 


2.  In  dem  Justizministerium  zu  Brûssel  wird  mit  Wir- 
samkeit  vom  1.  Juli  1917  ab 
a)  emaimt:  zum    Generalsekretâr   der   Polizeirichter 
J.  T.  F.  W.  Heuvelmans  in  Antwerpen, 
zum  Abteilungschef  der  Biirochef  J.  Bé- 
vemage, 
h)  verliehen  :der  personliche  Titel  eines  Bûrochefs  :  dem 
Commis  A.  P.  E.  Coopman. 

Brûssel,  den  10.  Juni  1917. 
V.  T.  2. 


Anl âge 

ZU  V.T.2. 

Nach  NAMUR  versetzt 

• 

Generalsekretâx  De  Kode 

Inspektor 

Belym 

Generaldirektor  Moreau 

Inspektor 

Kenault 

j> 

Maus 

Bûrochef 

De  Hertogh 

J) 

Dom 

}) 

Poncelet 

Direktor 

Didion 

j> 

Biaise 

}> 

De  Basse 

}) 

Mativa 

» 

Lannoy 

j> 

Urbain 

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Moens 

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Coppine 

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Kalet 

î> 

Maquet 

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Gillard 

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Balfus 

Abteilungsch 

ef    Anciaux 

j> 

Gerber 

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Périer 

5J 

Turbelin 

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De  Le  Court        „ 

Henry 

n 

Caulier 

JS 

Amiable 

99 

Stinglhamber     „ 

Baiwir 

5> 

Lebrun 

)) 

De  Boumon- 

9» 

Henrard 

[ville 

294  No.  356.  -  12.  JUNI  1917. 

Arrêté. 

1)  A  partir  du  1er  juillet  1917,  la  compétence  du  Mini- 
stère de  la  justice  à  Bruxelles  sera,  en  vertu  de  mon  ar- 
rêté du  9  juin  1917  (G.  G.  VI  A  3169  V.  T.  1),  limitée  à 
la  région  administrative  flamande  .A  dater  du  même  jour 
les  fonctionnaires  désignés  à  l'annexe  et  appartenant  au 
personnel  du  ministère  auront  à  se  charger,  à  Namur,  de 
l'administration  de  la  justice  pour  la  région  administra- 
tive wallonne;  ils  seront,  en  conséquence,  transférés  dans 
cette  ville  à  la  date  du  1er  juillet  1917. 

2)  Au  Ministère  de  la  justice  à  Bruxelles,  sont  nommés 
avec  effet  à  partir  du  1er  juillet  1917. 

a)  MM.  J.  T.  F.  W.  Heuvelmans,  juge  de  paix  à  Anvers, 
en  qualité  de  secrétaire  général, 

J.  Bévemage,  chef  de  bureau,  en  qualité  de  chef  de 
division, 

b)  M.  A.  P.  E.  Goopman,  commis,  en  qualité  de  chef  de 
bureau  à  titre  personnel. 

Bruxelles,  le  10  juin  1917. 
V.  T.  2. 

Annexe    a   l 'arrêté    V.  T.  2. 

Sont  transférés  à  Xamur 

Pour  les  noms  voir  ci-dessus. 

Beschikking. 

1.  De  hevoegdheid  van  het  ministerie  van  Jv^stitie  te 
Brussel  is  krachtens  mijn  Verordening  van  9  Juni  1917 
(C.  C.  VI  A  3169  V.  T.  1),  met  ingang  van  1  Juli  1917 
heperkt  tôt  het  Vlaamsch  hestuurlijk  gebied.  Van  het  per- 
soneel  van  dit  ministerie  zijn  de  in  de  bijlage  genoemde 


No.  356.  -  12.  JUNI  1917.  295 

ambtenaren  aangeduid  om,  te  rekenen  van  denzelfden  dag, 
het  heheer  van  Jttstitie  voor  het  Waalsch  hestuurlijk  gehied 
van  Namen  uit,  waar  te  nemen.  Bedoelde  ambtenaren  zijn 
dienovereenkomstig,  van  dien  datum  af,  overgepULatst 
naar  'Namen, 

2.  In  het  ministerie  van  Jv^titie  te  Brussel  zijn  te  reke- 
nen van  1  Juli  1917, 
a)  de  heer  J.  T.  F.  W.  Keuvelmans,  'politierechter,  te 
Antwerpen,  tôt  algemeen  sekretaris  en 
de  heer  J.  Bevernage,  hureeloverste,  tôt  afdeeîings- 
overste 
en 
h)  de  heer  A,  P.  E.  Coo'pman,  klerk,  tôt  hureeloverste 
ten  jpersoonlijken  titel  henoemd. 

Briissel,  den  lOn  Juni  1917. 
7.  T.  2. 

B  ij  1  a  g  e  tôt  V.  T.  2. 

Zijn  naar  NAMEN  overgeplaatst  : 
Voor  Namen  zie  Duitsch  : 

6. 

VEROBDNVNO 

ûber  die  Bildang  zweier  Finanzmînisterien. 

In  Ausfûhrung  der  Verordnung  vom  21  Mârz  1917 
ûber  die  Bildung  zweier  Verwaltungsgebiete  (G.  u.  V. 
Bl.  S.  3457)  verordne  ich  was  folgt: 

Art.  1.  Die  Verwaltung  der  direkten  Steuem,  Zôlle 
und  Verbrauchsabgaben  und  die  Verwaltung  des  En- 
registrements und  der  Domànen  wird  fiir  jedes  der 
beiden  Verwaltungsgebiete,  das  vlàmische  und  das  wal- 


296  No.  866.  -  12.  JUNI  1917. 

lonische,  vom  1.  Juli  1917  ab  durch  ein  besonderes  Fi- 
nanz-ministerium  gefùhrt. 

Art.  2.  Gemeinsam  fur  beide  Verwaltungsgebiete  vor- 
làufig  unter  der  Leitung  des  Finanzministeriums  in 
Brùssel  die  Schatzverwaltung,  die  Verwaltung  der 
ôffentlichen  Schuld  und  des  Miinzwezens  sowie  die  Ver- 
waltung der  Kassen  fur  die  Witwen  und  Waisen  der 
Beambten  und  Angestellten  der  Finanzverwaltung, 
ausserdem  die  Handelsstatistik. 

Art.  3.  Auf  jedes  der  beiden  Finanzministerien  finden 
im  ubrigen  einstweilen  die  Kôniglichen  Erlasse  vom  31. 
Dezember  1875  und  vom  15.  Januar  1912  nebst  den 
ergànzenden  Verordnungen  sinngemàss  Anwendung. 

Art.  4.  Der  Verwaltimgschef  erlàsst  die  zur  Ausfûh- 
rung  dieser  Verordnung  erforderlichen  weiteren  Abor- 
dnungen. 

Brûssel  den  9.  Juni  1917, 
C.  C.  II A  6832,  V.  T.  8. 

Arrêté 
concernant  la  formation  de  deux  ministères  des  finances. 

En  exécution  de  Tarrêté  du  21  mars  1917,  concernant  la 
formation  de  deux  régions  administratives  en  Belgique 
(Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  3457),  j'arrête  ce  qui  suit: 

Art.  1er.  Pour  chacune  des  deux  régions  administrati- 
ves (la  région  flamande  et  la  région  wallonne),  l'admini- 
stration des  contributions  directes,  douanes  et  accises  et 
l'administration  de  l'enregistrement  et  des  domaines  se- 
ront confiées  à  un  ministère  des  finances  spécial,  à  partir 
du  1er  juillet  1917. 

Art.  2.  L'administration  du  trésor,  l'administration  de 
la  dette  publique  et  des  monnaies,  l'administration  des 
caisses  des  veuves  et  orphelins  des  fonctionnaires  et  em- 


No.  356.  -  12.  JUNI  1917.  297 

ployés  de  Tadministration  des  finances  et  la  statistique 
commerciale  resteront  provisoirement  en  commun  pour 
les  deux  régions  administratives,  sous  la  direction  du  mi- 
nistère des  finances  établi  à  Bruxelles. 

Art.  3.  Au  surplus,  les  arrêtés  royaux  des  31  décembre 
1875  et  15  janvier  1912  ainsi  que  leurs  arrêtés  complémen- 
taires sont  provisoirement  rendus  applicables,  par  analo- 
gie, à  chacun  des  deux  ministères  des  finances. 

Art.  4.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Verwaltungs- 
chef)  est  chargé  de  décréter  les  autres  dispositions  nécessai- 
res pour  Texécution  du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  9  juin  1917. 
C.  C.  II  A  6832,  V.  T.  8. 

VerordenîDg 
betreffende  de  vorming  Tan  twee  mlnistories  van  Financiën» 

In  uitvoering  van  de  Verordening  van  21  Maart  1917, 
betreffende  de  indeeling  van  België  in  twee  hestuurlijke 
gebieden  {Wet-  en  Verordeningshlad,  bl.  3457),  verorden 
ik  het  navolgende  : 

Art.  1.  Het  heheer  van  de  rechtstreeksche  helastingen, 
Doeanen  en  Acdjnzen,  evenals  het  heheer  van  het  Enre- 
gistrement en  van  de  Domeinen  wordt,  met  ingang  van  1 
Juli  1917,  voor  elk  der  heide  hestuurlijke  gebieden,  het 
Vlaamsche  en  het  WaÀlsche,  door  een  afzonderlijk  mi- 
nisterie  van  Financiën  waargenomen. 

Art.  2.  Het  heheer  van  de  Schatkist,  het  heheer  van  de 
Openbare  Schuld  en  van  de  Munten,  evenals  het  heheer 
van  de  Ka^  voor  Weduwen  en  Weesen  der  ambtenaren. 
beambten  en  hedienden  van  het  heheer  van  Financiën,  als- 
mede  de  Handehstaktistiek  hlijven  voorloojpig  gemeen- 
schappelijk  voor  heide  hestuurlijke  gebieden  onder  de  lei- 
ding  van  het  ministerie  van  Financiën  te  Brussel. 


298  No.  356.  -  12.  JUNI  1917.  i 

i 

Art.  3.  Overigens  zijn  voor  de  beide  ministeries  van 
Financiën  de  koninklijke  dekreten  van  31  December  187 ù 
en  van  15  Januari  1912,  evenals  de  aanwMende  Verorde- 
ningen,  voorloopig  in  denzelfden  zin  toepasselijk. 

Art.  4.  Het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  bestuur  (Ver- 
waltungschef)  zal  de  ter  uitvoering  van  hiervorenslaandd 
Verordening  verder  noodige  bepalingen  uitvaardigen. 

Brussel,  den  9n  Juni  1917. 
C.  C.  II A  6832,  V.  T.  8. 


verfVgung.  1 

Auf  Grand  meiner  Verordnung  vom  5  Mai.  1917  C.  C 

III  A  2901  IV  A  14132  und  im  Anschluss  an  meine  Ver 
fugung  vom  6.  Mai  1917  C.  C.  III  A  2902  IV  A  Uli 
emenne  ich  in  dem  Ministerium  fur  Gewerbe  und  Arbeii 
in  Briissel  weiter: 

zum  Abteilungschef  den  Kaufmann  und  fniherei 
Hauptkommis  in  der  Eisenbahnverwaltung  F 
Verstrijnge, 

zum  Bûrochef  (persônlicher  Titel)  den  Nationale 
konomen  Hugo  Van  den  Broeck.  , 

Brùssel,  den  9.  Juni  1917.  j 

€.  C.  V.  T.  10.  ; 

Arrêté. 

En  vertu  de  mon  arrêté  du  5  mai  1917  (C.  C.  III  A  290Î 

IV  A  14132)  et  comme  suite  à  mon  arrêté  du  6  mai  191' 
(G.  C.  III  A  2902  IV  A  14132),  je  nomme  en  outre  au  Mi 
nistère  de  Tindustrie  et  du  travail  à  Bruxelles: 

en  qualité  de  chef  de  division  :  M.  F.  Verstrijnge,  com' 


No.  356.  -  12.  JUNI  1917.  299 

merçant,  ancien  commis-chef  à  Tadministation  des  che- 
mins de  fer; 

en  qualité  de  chef  de  bureau,  à  titre  personnel:  M.  Hugo 
Van  den  Broeck,  économiste. 

Bruxelles,  le  9  juin  1917. 
C.  C.  V.  T.  10. 

Beschikking. 

Op  grond  van  mijn  Verordening  van  5  Mei  1917  CC. 
III  A  2901 IV  A  14132 f  en  in  aansluiting  aan  mijn  6e- 
schikki/ng  van  6  Mei  1917  CC.  III  A  2902  IV  A  14132, 
heh  ik  in  het  ministerie  van  Nijverheid  en  Handel  te  Brus- 
sel  verder  henoemd: 

den  heer  F.  Verstrijngey  koopman  en  voormalig  hoofd- 

klerk  hij  het  heheer  van  sjpoorwegen,  tôt  afdeelings 

overste, 

den  heer  Hugo  Van  den  Broeck,  staathuishoudkundige, 

tôt  hureeloverste  ten  persoonlijken  titel. 

Brussél,  den  9n  Juni  1917, 
C.  C.  V.  T.  10. 

7. 

VBRFtGUNG. 

Auf  Grund  meiner  Verordnung  vom  5.  Mai  1917  CC. 
III  A  2772  wird  vom  15.  Juni  1917  an  die  Zustàndigkeit 
des  Inspecktors  des  Musikunterrichts,  P.  Gilson,  auf  das 
vlàmische  Verwaltungsgebiet  beschrànkt. 

Briissel,  den  9.  Juni  1917. 
C.  C.V.  T.  11,  III  A  3535. 


300  No.  856.  -  12.  JUNI  1917. 

Arrêté. 

En  vertu  de  mon  arrêté  du  5  mai  1917  (G.  C.  III  A  2772), 
la  compétence  de  M.  P.  Gilson,  en  tant  qu'inspecteur  de 
renseignement  musical,  sera  limitée  à  la  région  admini- 
strative flamande  à  partir  du  15  juin  1917. 

BruxelleÏB,  le  9  juin  1917. 
C.  C.  V.  T.  11,  III  A  3535. 

Beschikking. 

De  hevoegdheid  van  den  heer  P.  Gilson,  opziener  van  het 
muziekonderwijs,  is,  krachtens  mijn  Verordening  van  5 
Mei  1917,  C.  C.  III  A  2772,  te  rekenen  van  15  Juni  1917 
bejperkt  tôt  het  Vlaamsche  hestuurlijk  gehied, 

Brussel,  den  9n  Juni  1917, 
C.  C,  V.  T.  41,  III A  3535, 

No.  251.  -  15.  JUNI  19IT.  Pag.  3849 


VERORDNIJNO,   ♦♦* 
betreffend  Frùhkartoffeln. 

Art.  Die  Bewirtschaftung  der  Friihkartoffelemte  wird 
der  Kartoffelversorgungsstelle  in  Briissel  (K.  V.  S.)  ùber- 
tragen. 

Die  Deckung  des  Bedarfs  erfolgt  durch  die  K.  V.  S.  im 
Wege  freihàndigen  Aufkaufs  mit  der  Massgabe,  dass  der 
Ankauf  der  Frùhkartoffeln  bei  den  Erzeugem  und  ihre 
Lieferung  in  die  Verbrauchsgebiete  dem  Verladerbiiro 
beim  Zivilkommissar  in  Mecheln  iibertragen  wird. 

Die  Tàtigkeit  des  Verladerbiiros  erstreckt  sich  fiir  den 

♦♦♦  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


No.  357.  -  15    JUNI  1917.  301 

Ankauf  auf  die  in  dem  nachstehenden  Verzeichnis  aufge- 
fûhrten  Gemeinden. 

Art.  2.  Beginn  und  Ende  der  Frûhkartoffelemte  wird 
durch  den  Verwaltungschef  bestimmt. 

Das  vorzeitige  Aufnehmen  von  Kartoffeln  ist  verboten 

Art.  3.  Der  Ankauf  der  Frûhkartoffeki  erfolgt  zu  dem 
vom  Zivilkommissar  in  Mecheki  im  Einvemehmen  mit 
der  K.  V.  S.  festzusetzenden  Tagespreise.  Dieser  gilt  fur 
das  Generalgouvemement  als  Hôchstpreis  im  Sinne  der 
Verordnung  vom  28.  September  1915  ûber  die  Bestra- 
fung  der  Ueberschreitung  von  Hôchstpreisen  ("G.  &  V. 
Bl.  S.  1093). 

Art.  4.  Soweit  nicht  im  vorstehenden  eine  besondere 
Kegelung  getroffen  ist,  finden  die  Bestimmungen  der  Ver- 
ordnung vom  1 7.  Januar  1916,  betreffend  die  Regelung  der 
Kartoffelversorgung  (G.  &  V.  Bl.  S.  1525),  Anwendung. 

Zur  Entscheidung  aller  bei  der  Bewirtschaftung  der 
Friihkartoffeln  entstehenden  Streitigkeiten  ist  das  in 
Artikl  11  jener  Verordnung  bezeichnete  Schiedsgerioht 
ausschliesslich  zustàndig. 

Art.  5.  Der  Verwaltungschef  wird  mit  der  Ausfiih- 
rung  der  Verordnung  betraut.  Er  ist  ermàchtigt,  Aen- 
derungen  in  dem  in  Artikel  1  erwàhnten  Gemeindever- 
zeichnis  vorzunehmen. 

Art.  6.  Zuwiderhandlungen  gegen  die  vorstehenden 
Bestimmungen  sowie  gegen  die  auf  Grund  des  Artikels  5 
getroffenen  Anordnimgen  werden  mit  Haft  oder  Gefàng- 
nis  von  einer  Woche  bis  zu  einem  Jahre  oder  mit  Geld- 
strafe  von  50  bis  zu  10  000  Mark  bestraft.  Auf  beide 
Strafarten  kann  nebeneinander,  ausserdem  kann  auf  Ein- 
ziehung  der  Ware  erkannt  werden. 

Zûstandig  sind  die  deutschen  Militàrgerichte  und  die 
Militàrbefehlshaber. 

Briissel,  den  9.  Juni  1917. 
C.  C.  VII  K.  V.  S.  4004. 


802  No.  857.  -  15.  JUNI  1917. 

VERZEICHNIS 

der  dem  Verladerbiiro  beim  Zivilkommissar  in  Mecheln 

beziiglich   der   FrtihkartofTelversorgung   BDgesehlos- 

senen  tiemeindeD. 

Provinz    Antwerpen: 

Aile  Gemeinden  der  Provinz  mit  Ausnahme  von:  Wil- 
rijk,  Deume,  Hoboken. 

Verladestationen  :  Kalmthout,  Kapellen,  Tumhout, 
Tielen,  Balen,  Mol,  Geel,  Olen,  Herenthals,  Bouwel,  Nij- 
len,  Lier,  Noorderwijk,  Westmeerbeek,  Ramsel,  Boischot 
Heist-op-den-Berg,  Boekhout,  Beerlaar,  Kontich,  Duffel, 
Sinte-Katelijne-Waver,  Mecheln- Nekkerspoel,  Mechebi- 
Hauptbahnhof,  Sint-Amands,  Puurs,  Hombeek. 

Provinz    B  r  a  b  a  n  t  : 

Kreis  Briissel-Land  : 

Gemeinden  :  Peizegem,  Steenhuffel,  Malderen,  Londer 
zeel,  Ramsdonk,  Londerzeel-Oost,  Nieuwenrode,  Kapel- 
len-op-den-Bosch,  Humbeek,  Wolverthem,  Eppegem, 
Peuti,  Perk,  Elewijt,  Weerde,  Zemst,  Hofstade,  Muizen, 
Buken,  Kampenhout,  Berg,  Beigem,  Grimbergen,  Assche 
Bekkerzeel,  Sint-Maartens-Bodegem,  Borcht-Lombeek, 
Brussegem,  Sint-Ulriks,  Kapelle,  Kobbegem,  Esschene, 
Ganshoren,  Grooten-Bijgaard,  Hamme,  Hekelgem,  Pa- 
mel,  Liedekerke,  Sinte-Katelijne-Lombeek,  Massenzeel, 
Merchtem,  Meise,  Molhem-BoUebeek,  Neder-Over-Heem- 
beek,  Opwijk,  Relegem,  Stormbeek-Bever,  Strijthem, 
Teralfene,  Temat,  Wambeek,  Wemmel,  Wolverthem, 
Zellik. 

Verladestationen  zu  Briissel-Land  :  Opwijk,  Merchtem, 
Assche,  Sinte-Kathelijne-Lombeek,  Temat,  Grooten-Bij- 
gaard, Malderen,  Londerzeel,  Kapellen-op-den-Bosch, 
Weerde. 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  303 

Kreis  Lôwen  : 

Gemeinden  :  Hever,  Boortmeerbeek,  Haacht,  Keerber- 
gen,  Tremeloo,  Wespelaar,  Tildonk,  Werchter,  Baal,  Be- 
gijnendijk,  Eotselaar,  Wijchmaal,  Holsbeek,  Sint-Pieters 
Kode,  Houward,  Kortrijk-Dutsel,  Nieuwrode,  Wezemaal, 
S.elrode,  Betekom,  Aarschot,  Killaar,  Scherpenheuvel, 
G^chem,  Messelbroek,  Molenstede,  Testelt,  Langdorp, 
Bekevoord,  O.-L.-V.  Tielt. 

Verladestationen  :  Boortmeerbeek,  Wespelaar,  Wijch- 
maal, Eotselaar,  Gelrode,  Aarschot, 

Arrêté  ♦** 
eoDcernant  les  pommes  de  terre  hâtives. 

Art.  1er.  L'utilisation  économique  de  la  récolte  des 
pommes  de  terre  hâtives  est  confiée  au  Bureau  d'appro- 
visionnement en  pommes  de  terre  (Kartoffelversorgungs- 
stelle  (K.  V.  S.)  à  Bruxelles. 

La  „K.  V.  S."  est  chargée  de  se  procurer,  par  voie 
d'achat  à  l'amiable,  les  qucintités  nécessaires  à  la  consom- 
mation ;  à  cette  fin,  les  pommes  de  terre  hâtives  seront 
achetées  aux  producteurs  et  livrées  dans  les  districts  de 
consommation  par  les  soins  du  Bureau  de  chargement 
(Verladerbûro)  institué  après  le  Commissaire  civil  (Zivil- 
kommissar)  à  Malines. 

Pour  les  achats  en  question,  la  compétence  du  Bureau 
de  chargement  s'étend  aux  communes  énumérées  dans  la 
liste  annexée  au  présent  arrêté. 

Art.  2.  Le  commencement  et  la  fin  de  la  récolte  des 
pommes  de  terre  hâtives  seront  fixe's  par  le  Chef  de  l'Ad- 
ministration civile  (Verwaltungschef). 

Il  est  défendu  de  récolter  des  pommes  de  terre  avant  la 
date  qui  sera  fixée  à  cette  fin. 

Art.  3.  L'achat  des  pommes  de  terre  hâtives  se  fera  au 
prix  du  jour,  à  déterminer  par  le  Commissaire  civil  de 


804  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

Malines,  d'accord  avec  la  „K.  V.  S.**.  Ce  prix  sera  consi- 
déré, pour  le  territoire  du  Gouvernement  général,  comme 
prix  maximum  au  sens  de  Tarrêté  du  28  septembre  1915, 
concernant  les  peines  applicables  aux  acheteurs  et  ven- 
deurs qui  dépassent  les  prix  maxima  (Bull.  off.  des  1.  et 
arr.,  p.  1093). 

Art.  4.  Pour  autant  que  les  dispositions  précédentes 
n'établissent  pas  d'autre  réglementation,  les  prescriptions 
de  l'arrêté  du  17  janvier  1916  réglant  l'approvisionnement 
en  pommes  de  terre  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  1525)  sont 
applicables. 

Tous  les  différends  se  produisant  ensuite  de  l'utilisation 
économique  de  la  récolte  des  pommes  de  terre  hâtives  se- 
ront tranchés  exclusivement  par  le  tribunal  d'arbitrage 
prévu  à  l'article  11  dudit  arrêté  du  17  janvier  1916. 

Art.  5.  Le  Chef  de  l'administration  civile  est  chargé  de 
l'exécution  du  présent  arrêté.  Il  est  autorisé  à  modifier  la 
liste  des  communes  dont  il  est  fait  mention  à  l'article  1er. 

Art.  6.  Les  infractions  au  présent  arrêté  ainsi  qu'aux 
dispositions  prises  en  vertu  de  son  article  5  seront  punies 
d'une  peine  d'emprisonnement  de  police  ou  correctionnel 
d'une  semaine  à  un  an  ou  d'une  amende  de  50  à  10,000 
marcs.  Les  deux  peines  pourront  aussi  être  réunies;  en 
outre,  la  confiscation  de  la  marchandise  pourra  être  pro- 
noncée. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
connaîtront  desdites  infractions. 

Bruxelles,  le  9  juin  1917. 
C.  C.  VII  K.  V.  S.  4004. 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  805 

Liste 

des   communes   dépendant   du   Bureau   de   chargement 

(Verladerburo)   institué  près  le  Commissaire  civil  à 

Malines    en    vue    de    Tapprovisionnement    en 

pommes  de  terre  hâtives. 

Province    d'A  n  v  e  r  s. 

Toutes  les  communes  de  la  province,  à  Texception  de: 
Wilryck,  Deurne,  Hoboken. 

Gares  de  chargement  :  Galmpthout,  Capellen,  Turnhout, 
Thielen,  Baelen,  Moll,  Gheel,  Oolen,  Hércnthals,  Bouwel, 
Nylen,  Lierre,  Norderwyck,  Westmeerbeek,  Ramsel,  Bois- 
schot,  Heyst-op-den-Berg,  Bouchout,  Berlaer,  Gontich, 
Duffel,  Wavre-Sainte-Catherine,  Malines-Neckerspoel,  Ma- 
lines-gare  centrale,  Saint-Amand,  Puers,  Hombeek. 

Province    de    B  r  a  b  a  n  t. 

Arrondissement  de  Bruxelles-Campagne  : 

Communes  :  Peisegem,  Steenhuffel,  Malderen,  Londer- 
zeel,  Ramsdonck,  Londerzeel-Est,  Nieuwenrode,  Gapellè- 
au-Bois,  Humbeek,  Eppeghem,  Peuthy,  Perck,  Elewyt, 
Weerde,  Sempst,  Hofstade,  Muysen,  Bueken,  Gampen- 
hout,  Bergh,  Beyghem,  Grimberghen,  Assche,  Beckerzeel, 
Bodeghem-Saint-Martin,  Borght-Lombeek,  Brusseghem, 
Gapelle-Saint-Ulric,  Gobbeghem,  Esschene,  Ganshoren, 
Grand-Bigard,  Hamme,  Hekelgem,  Pamel,  Liedekerke, 
Lombeek-Sainte-Gatherine,  Maxenzeel,  Merchtem,  Meys- 
se,  Molhem-Bollebeek,  Neder-Over-Heembeek,  Opwyck, 
Releghem,  Stormbeek-Bever,  Strythem,  Teraphene,  Ter- 
nath,  Wambeek,  Wemmel,  Wolverthem,  Zellick. 

Gares  de  chargement  de  Bruxelles-Campagne  :  Opwyck, 
Merchtem,  Assche,  Lombeek-Sainte-Gatherine,  Ternath, 
Grand-Bigard,  Malderen,  Londerzeel,  Gapelle-au-Bois, 
Weerde. 

20 


306  No.  857.  -  15.  JUNI  1917. 

Arrondissement  de  Louvain  : 

Communes  :  Hever,  Boortmeerbeek,  Haecht,  Keerber- 
gen,  Tremeloo,  Wespelaer,  Thildonck,  Werchter,  Bael, 
Beggynendyck,  Rotselaer,  Wychmael,  Holsbeek,  Rhode- 
Saint-Pierre,  Hauwaert,  Cortryck-Dutzel,  NieuwThode, 
Wesemael,  Gelrode,  Betecom,  Aerschot,  Rillaer,  Mon- 
taigu,  Sichem,  Messelbroeck,  Molenstede,  Testelt,  Lang- 
dorp,  Becquevoort,  Thielt-Notre-Dame. 

Gares  de  chargement  :  Boortmeerbeek,  Wespelaer,Wych 
mael,  Rotselaer,  Gelrode,  Aerschot. 

Verordenlng  *** 
betreffende  de  vroege  aardappelen. 

Art.  1,  Het  tennuttemaken  van  den  vroegen  aardappel- 
oogst  is  opgedragen  aan  het  Aardappeïbevoorradingskan' 
toor  (Kartqffelversorgungsstelle-K.  V.  S.),  te  Brussel. 

De  K.  V.  S.  is  gelast  zich  door  onderhandschen  aankoop 
de  noodige  hoeveelheid  vroege  aardappelen  voor  het  verhruik 
aan  te  schaffen  ;  de  aankoop  van  vroege  aardappelen  bij  de 
verhouwers  en  de  levering  er  van  in  de  ajzetgehieden  is  te 
dien  einde  opgedragen  aan  het  Verzendingskanioor  bij  den 
hurgerlijken  Kommissaris  {Verladerburo  beim  Zimlkom- 
missar)  te  Mechelen. 

De  bevoegdheid  van  het  Verzendingskantoor  strekt  zich 
uit  tôt  de  gemeenten,  vermeld  in  de  hieraan  toegevoegde  lijst. 

Art.  2.  Het  Hoqfd  van  het  burgerlijk  bestuur  (Verwal- 
iungschef)  bepaalt  het  begin  en  het  einde  van  den  vroegen 
aardappeloogst. 

Het  is  verboden  den  oogst  te  beginnen  vôôr  den  daartoe 
vaêtgestelden  datum. 

Art.  3.  De  aankoop  van  de  vroegere  aardappelen  ge- 
schiedt  tegen  den  door  den  burgerlijken  Kommissaris  te  Me- 
chelen, in  gemeen  overleg  met  de  K.  V.  S.  vast  te  stellen 
prijs  van  den  dag.  Deze  prijs  geldt  voor  het  Generalgouveme' 
m^ent  aïs  hoogste  prijs  in  den  zin  der  Verordening  van  28 


No.  35.  -  1.  JUNI  1917.  307 

Sejpiemher  1916,  „over  het  hestraffen  van  overiredingen  tegen 
de  hoogste  prijzen''  (IVet-  en  Verordeningshlad,  hl.  1093). 

Art.  4.  Voor  het  overige  hlijven  de  hepalingen  der  Veror- 
dening  van  17  Januari  1916  „hetre;ffende  de  regeling  van  de 
aardappelhevoorrading  '\Wet-  en  Verordeningshlad,  hl, 
1525)  van  kracht,  zoover  in  vorenstaande  hepalingen  geen 
andere  regeling  is  getrqffen. 

Het  scheidsgerecht,  voorzien  hij  artikel  11  der  Verorde- 
ning  van  17  Janioari  1916,  is  uitsluitend  hevoegd  voor  het 
heslechten  van  al  de  geschillen,  die  hij  het  tennuttemaken 
van  den  vroegen  aardappeloogst  zouden  ontstaan. 

Art.  5.  Het  hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  is  helast  met 
de  uitvoering  van  deze  Verordening.  Hij  is  gemachtigd  wij- 
zigingen  toe  te  hrengen  aan  de  onder  artikel  1  hedoelde  lijst 
van  gemeenten. 

Art.  6.  Overtredingen  van  de  vorenstaande  hepalingen, 
alsook  van  de  op  grond  van  artikel  5  genomen  schikkingen, 
worden  met  ten  minste  één  week  en  ten  hoogste  éénjaar  hech- 
tenis  of  gevangenis  of  met  ten  minste  50  en  ten  hoogste 
10.000  mark  hoete  gestraft.  Beide  strajjen  kunnen  tegelijk 
worden  uitgesproken.  Bovendien  kan  de  waar  onteigend 
worden. 

De  Duitsche  krijgsrechthanken  en  krijgshevelhehhers  zijn 
tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

Brussel,  den  9n  Juni  1917. 
C.  C.  VII  K.  V.  S.  4004. 

LiJst 

Tan  gemeenten  aangesloten  b|j  het  Verzendingskantoor 

voor  de  bevoorrading  met  vroege  aardappelen  bij  den 

burgeriykeu    Kommissaris    (Verladerbiiro   beim 

Zivilkommissar)  te  Meeheln. 

Provincie    Antwerpen. 

Al  de  gemeenten  der  provincie,  uitgenomen  Wilrijk, 

Deurne,  Hohoken. 


:808  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

Verzendingsstaties  :  Kalmhout,  Kavellen,  TumJiout, 
Tielen,  Balen,  Mol^  Geel,  Olen,  HerentfiaU,  Bouwel,  Nij- 
leUy  Lier,  Noorderwijk,  Westmeerheek,  Ramsely  Boischot, 
Heist-op-den-Berg,  Boekhout,  Berlaar,  Kontich,  Duffel, 
Sinte-Katelijne-Waver,  Mechelen-Nekkerspoely  Mechelen- 
Hoofdstatie,  Sint-Amands,  Puurs,  Hombeek, 

Provincie    B  r  a  b  a  n  t. 

Arrondissement  Brussel-Land  : 

Gemeenten:  Peizegem,  Steenhuffel,  Malderen,  Lond- 
derzeel,  Ramsdonk,  Londerzeel-Oost,  Nieuwenrode,  Kapel- 
len-op-den-Boschy  Humheek,  Eppegem,  Peuti,  Perk,  Ele- 
vnji,  WeerdCy  Zemst,  Hofstade,  Muizeriy  Buken,  Kampen- 
hout,  Berg,  Beigem,  Grimhergen,  Assche,  Bekkerzeel,  Sint- 
MaartenS'Bodegem,  BorcJit-Lomheek,  Brussegem,  Sint- 
Ulriks-Kapelle,  Kohhegem,  Esschene,  Ganshoren,  Grooten- 
Bijgaard,  Hamme,  Hekelgem,  Pamel,  Liedekerke,  Sinte- 
Katelijne-Lombeek,  Massenzeel,  Merchtem,  Meùe,  Mol- 
hem-Bollebeek,  Neder-Over-Heembeeky  Opmijk,  Relegem, 
Stormheek-Bever,  Strijthem,  Teralfene,  Temat,  Wambeek, 
Wemmel,  Wolverihem,  Zellik. 

Verzendingsstaties  voor  Brussel-Land  :  Opvnjk,  Merch- 
tem, Assche,  Sinte'Katelijne-Lomheek,  Temat,  Grooten- 
Bijgaard,  Malderen,  Londerzeel,  Kapellen-op-den-Bosch, 
Weerde, 

Arrondissement  Leuven: 

Gemeenten  :  Hever,  Boortmeerheek,  Haacht,  Keerhergen, 
Tremeloo,  Wespelaar,  Tildonk,  Werchter,  Baal,  Begijnen- 
dijk,  Rotselaar,  Wijchmaal,  Hoîsheek,  Sint-Pieters-Rode, 
Houwaard,  Kortrijk-Dutsel,  'Nieuwrode,  Wezemaal,  Gel- 
rode,  Betekom,  Aarschot,  Rillaar,  Scherpenheuvel,  Sichem, 
Messelbroek,  Molenstede,  Testelt,  Langdorp,  Bekevoord, 
O.'L.-V.  Tielt. 

Verzendingsstaties:  Boortmeerheek,  Wespeîcuir,  Wijch- 
maal,  Rotselaar,  Gelrode,  Aarschot. 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  309 

2. 

AlISFtlHRlJNGSVORSCHRIFTEi\. 

zur  Yerordnung,  betreffend  Friihkartoffeln. 

Auf  Grund  des  Artikels  5  der  Verordnung  vom  9.  Juni 
1917  wird  bestimmt: 

§  1 .  Die  Versorgung  der  Gemeinden  mit  Friihkartoffeln 
aus  dem  in  Art.  1  der  Verordnung  bezeichneten  Gebiete 
erfolgt,  soweit  Gemeinden  ihren  Bedarf  nicht  aus  deren 
eigenem  Gebiete  decken  kônnen,  ausschliesslich  durch 
Vermittlung  der  K.  V.  S. 

Est  ist  verboten,  Frûhkartoffebi  auf  anderem  Wege  in 
den  Verkehr  zu  bringen  oder  sonstwie  abzugeben  und  zu 
erwerben. 

§  2.  Der  Beginn  der  Frûhkartoffelemte  wird  auf  den 
25.  Juni  1917  festgesetzt. 

§  3.  Die  Gemeinden  haben  ihren  Bedarf  an  Friihkar- 
toffeln nach  Massgabe  der  bestehenden  Vorschriften  bei 
dem  zustàndigen  Zivilkommissaris  zu  bestellen. 

Der  Preis  ist  gleichzeitig  zu  erlegen. 

§  4.  Die  Zusammensetzung  des  Verladerbiiros  (Art.  1 
der  Verordnung)  erfolgt  mit  Genehmigung  des  Verwal- 
tungschefs  durch  den  Zivilkommissar  in  Mecheln. 

§  5.  Das  Verladerbiiro  untersteht  der  Aufsicht  der 
K.  V.  S.  Mit  der  ôrtlichen  Handhabung  der  Aufsicht  und 
der  Leitung  des  Biiros  wird  der  Zivilkommissar  in  Me- 
cheln betraut. 

§  6.  Das  Verladerbiiro  bedient  sich  zum  Ankaufe  der 
Kartoffeln  der  vom  Zivilkommissar  in  Mecheln  zugelas- 
senen  Aufkàufer. 

§  7.  Die  Geleitscheine  fiir  Achsen transporte  von  Ge- 
meinde  zu  Gemeinde  werden  fiir  das  Friihkartoffelgebiet 
(Art.  1  der  Verordnung)  von  dem  Zivilkommissar  in 
Mecheln  ausgestellt. 


310  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

§  8.  Soweit  nicht  im  vorstehenden  eine  abweichende 
Regelung  getroffen  ist,  bleiben  die  Ausfùhrungsvor- 
schriften  vom  17.  Januar  1916  zur  Verordnung  vom  glei- 
chen  Tage  in  Kraft. 

Brûssel,  den  10.  Juni  1917. 
C.  C.  VII  K.  V.  S.  4004. 

Dispositions  Réglementaires  *♦* 
de  l'arrêté  concernant  les  pommes  de  terre  hâtives. 

En  vertu  de  Tarticle  5  de  Tarrêté  du  9  juin  1917,  il  est 
décidé  ce  qui  suit: 

§  1er.  Pour  autant  que  les  communes  ne  peuvent  retirer 
de  leurs  territoires  respectifs  les  quantités  de  pommes  de 
terre  hâtives  dont  elles  ont  besoin,  l'approvisionnement 
des  communes  en  pommes  de  terre  hâtives  provenant  des 
régions  désignées  à  l'article  1er  de  l'arrêté  se  fait  exclusive- 
ment par  l'entremise  du  Bureau  d'approvisionnement  en 
pommes  de  terre  (Kartoiïelvei*sorgungsstelle)  (K.  V.  S.). 

Il  est  défendu  de  livrer,  par  toute  autre  voie,  des  pom- 
mes de  terre  hâtives  à  la  circulation  ou  bien  d'en  céder  ou 
acquérir  d'une  autre  manière  quelconque. 

§  2.  Le  commencement  de  la  récolte  des  pommes  de 
terre  hâtives  est  fixé  au  25  juin  1917. 

§  3.  Les  communes  doivent  commander  au  Commissaire 
civil  (Zivilkommissar)  compétent,  conformément  aux 
prescriptions  en  \'igueur,  les  quantités  de  pommes  de  terre 
hâtives  dont  elles  ont  besoin. 

Le  montant  de  leur  achat  doit  être  versé  lors  de  la 
commande. 

§  4.  Le  Commissaire  civil  à  Malines  déterminera  la  com- 
position du  Bureau  de  chargement  (Verladerbûro)  (article 
1er  de  l'arrêté)  avec  l'approbation  du  Chef  de  l'admini- 
stration civile  (Verwaltungschef). 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  311 

§  5.  Le  Bureau  de  chargement  est  placé  sous  la  surveil- 
lance de  la  „K.  V.  S.".  La  surveillance  locale  et  la  direction 
de  ce  bureau  sont  confiées  au  Commissaire  civil  à  Malines. 

§  6.  Pour  procéder  aux  achats  de  pommes  de  terre,  le 
Bureau  de  chargement  se  sert  des  acheteurs  agréés  par  le 
Commissaire  civil  à  Malines. 

§  7.  Pour  tout  le  district  de  culture  des  pommes  de  terre 
hâtives  (article  1er  de  Tarrêté),  les  permis  relatifs  aux 
transport  par  voiture  de  commune  en  commune  sont  déli- 
vrés par  le  Commissaire  civil  à  Malines. 

§  8.  Pour  autant  que  les  présentes  dispositions  n'éta- 
blissent par  d'autre  réglementation,  les  dispositions  régle- 
mentaires décrétées  le  17  janvier  1916  pour  assurer  l'exé- 
cution de  l'arrêté  de  même  date  restent  en  vigueur. 

Bruxelles,  le  10  juin  1917. 
C.  C.  VII  K.  V.  S.  4004. 

ritvoeringsbepalingen  ♦** 
tôt  de   Verordening  betreffend  de   vroege  aardappelen. 

Op  grond  van  artikel  5  der  Verordening  van  9  Juni  1917, 
hepaal  ik  het  navolgende  : 

§  1.  De  hevoorrading  van  de  gemeenten  met  vroege  aard- 
appelen uit  de  in  artikel  1  der  Verordening  hedoelde  gehie* 
den,  zoover  de  gemeenten  de  noodige  hoeveelheid  niet  uit  het 
eigen  gébied  kunnen  hetrekken,  geschiedt  uitsluitend  door 
hemiddeling  van  de  K.  V.  S. 

Het  is  verhoden,  vroege  aardappelen  op  andere  wijze  in 
het  verkeer  te  hrengen  of  anderszins  van  de  hand  te  doen  of 
aan  te  schagen. 

§  2.  Het  hegin  van  den  vroegen  aardappeloogst  is  vast- 
gesteld  op  25  Juni  1917. 

§  3.  De  gemeenten  moeten  de  hoeveelheid  vroege  aardap- 
peleny  die  zij  noodig  hehhen,  in  overeenstemming  met  de  he- 


312  No.  867.-16.  JUNI  1917. 

staande  voorschriften  hestellen  hij  den  hevoegden  burgerlij- 
ken  Kommissaris  (Zivilkommissar), 

De  prijs  moet  hij  de  besielling  worden  gevoegd. 

§  4.  De  hurgerlijke  Kommissaris  te  Mechelen  stelt  het 
Verzendingskantoor  (artikel  1  der  Verordening)  samen,  met 
toestemming  van  het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  bestuur  {Ver- 
waltungschef.) 

§  5,  Het  Verzendingskantoor  staat  onder  toezicht  van  de 
K.  F.  S.  De  hurgerlijke  Kommissaris  te  Mechelen  is  helasi 
met  het  plaatselijk  toezicht  en  de  leiding  van  het  kantoor. 

§  6,  Het  Verzendingskantoor  laat  de  vroege  aardappelen 
opkoopen  door  opkooperSy  die  door  den  hurgerlijken  Kom- 
missaris te  Mechelen  aangenom^n  zijn, 

§  7.  De  geleibrieven  voor  het  vervoer  per  as  van  gemeente 
tôt  gemeente  worden,  voor  het  gehied  der  vroege  aardappelen 
{artikel  1  der  Verordening),  afgeleverd  door  den  hurgerlijken 
Kommissaris  te  Mechelen. 

§  8.  Zoover  hiervoren  geen  ajwijkende  regeling  getroffen 
is,  hlijven  de  uitvoeringshepalingen  van  17  Jantiari  1916, 
tôt  de  Verordening  van  denzeljden  da>g,  van  kracht 

Brussel,  den  lOn  Juni  1917, 
C.  C.  VII  K.  V.  S.  4004. 

3. 

VERORDNUNG, 

die  Erhebung  eines  Salzzolles  befreffend. 

§  1.  Salz  unterligt  in  Belgien  einer  Abgabe  nach  Mass- 
gabe  der  nachstehenden  Bestimmungen. 

Unter  Salz  im  Sinne  dieser  Verordniing  sind  ausser  den 
Siede-,  Stein-  und  Seesalz  auch  Mutterlauge,  Pfanne- 
stein,  Abraumsalze  und  Salzsole  sowie  aile  Stoffe  zu  ver- 
Btehen,  ans  denen  Salz  ausgeschieden  zu  werden  pflegt. 


No.  857.  -  15.  JUNI  1917.  313 

§  2.  Das  aus  dem  Auslande  nach  Belgien  eingefûhrte 
Salz  unterliegt  einem  Eingangszpll,  der 

fur  Siedesalz  und  gemahlenes  Steinsalz  18  Franken 

fur  sonstiges  Salz  14  Franken 

fur  100  kg.  betràgt. 

Neben  diesen  ZoUsâtzen  kommt  der  in  Artikel  2  der 
Verordnung  vom  1.  Mârz  1916,  betreffend  Aenderungen 
des  Zolltarifes  und  einiger  Verbraucbsabgaben  (Gesetz- 
und  Verordnungsblatt  Seite  1694),  vorgeschriebene  Zoll- 
zuschlag  von  10  %  nicht  zur  Erhebung. 

§  3.  Wer  bei  Inkrafttreten  dieser  Verordnung  mehr  als 
50  kg  Salz  im  Besitz  oder  Gewahrsam  bat,  ist  verpflich- 
tet,  das  Salz  bei  der  zustàndigen  Zollstelle  nach  nâherer 
Bestimmung  des  Verwaltungschefs  binnen  2  Wochen 
nach  Inkrafttreten  dieser  Verordnung  schriftlich  anzu- 
melden  und  zugleich  von  diesem  Salz  einen  NachzoU  in 
Hôhe  von  18  Franken  fiir  Siedesalz  und  gemahlenes 
Steinsalz  und  fiir  14  Franken  fur  sonstiges  Salz  fur  100 
kg  einzuzahlen  ohne  Kucksicht  darauf,  ob  er  Eigentûmer 
des  Salzes  ist  oder  nicht,  jedoch  unbeschadet  des  An- 
spruchs  auf  Ersatz  des  entrichteten  Zolles  gegenûber  dem 
Eigentûmer. 

§  4.  Von  der  Verpflichtung  nach  §  8  sind  die  Eisen- 
bahnverwaltungen  bezughch  des  Salzes  befreit,  das  sich 
bei  Inkrafttreten  dieser  Verordnung  zum  Zwecke  der  Be- 
fôrderung  in  ihrem  Gewahrsam  befindet.  Dagegen  hat  je- 
der  Empfânger  von  mehr  als  50  kg  Salz,  das  bei  Inkraft- 
treten dieser  Verordnung  im  Gewahrsam  einer  Eeisen- 
bahnverwaltung  zum  Zwecke  der  Befôrderung  war  und 
nicht  der  VerzoUung  nach  §  2  unterlegen  hat,  das  Salz  in- 
nerhalb  einer  Woche  nach  Empfang  bei  der  zustàndigen 
Zollstelle  nach  nâherer  Vorschrift  des  Verwaltungschefs 
schriftlich  anzumelden  und  zugleich  von  diesem  Salz  den 
Nachzoll  gewàss  §  3  zu  entrichten. 

§  5.  Die  Zollbehôrde  ist  berechtigt,  die  Richtigkeit  der 


814  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

Anmeldung  nachzuprufen.  DerBezitzer  desSalzes  ist  hier 
bei  zu  den  erforderUchen  Auskùnften  und  Handleistun- 
gen  verpflichtet  und  hat  auf  Verlangen  die  zum  Verwie- 
gen  erforderlichen  Gerâte  zu  stellen. 

Ergibt  sich  bei  der  Prùfung  der  Anmeldungen,  dass  zu 
wenig  Nachzoll  entriohtet  ist,  so  ist  der  entsprechende 
Betrag  binnen  3  Tagen  nach  ergangener  Anforderung 
nachzuentrichten.  Zuviel  gezahlte  Betràge  werden  zu- 
riickerstattet. 

§  6.  Die  Herstellung  von  Salz  aus  anderen  als  den  in 
§  1  Abs.  2  genannten  Stoffen  ist  verboten,  soweit  nicht 
dazu  vorher  die  Genehmigung  des  Verwaltungschefs  ein- 
geholt  worden  ist.  Dieser  bestimmt  die  Hôhe  der  Abgabe, 
die  von  dem  auf  dièse  Weise  hergestellten  Salz  zu  erhe- 
ben  ist,  sowie  die  ûbrigen  hier  bei  zu  erfiillenden  Bedin- 
gungen. 

§  7.  Wer  eine  ihm  nach  §§  3  oder  4  obUegende  Anmel- 
dung unrichtig  abgibt  oder  deren  rechtzeitige  Abgabe 
unterlàsst,  wird  fiir  jeden  einzelnen  Fall  mit  einer  Geld- 
strafe  bestraft,  die  dem  zehnfachen  Betrag  des  hierdurch 
hinterzogenen  NachzoUes  entspricht.  Im  Falle  der  Un- 
einbringlichkeit  der  Geldstrafe  tritt  an  ihre  S  telle  eine 
Gefângenisstrafe  von  3  Monaten  bis  zu  2  Jahren.  Neben 
der  erkannten  Strafe  ist  auf  Einziehung  des  in  Betraoht 
kommenden  Salzes,  oder  falls  eine  solche  nicht  ausffûhr- 
bar  ist,  auf  Ersatz  seines  Wertes  zu  erkennen. 

Andere  Zuwiderhandlungen  gegen  die  Bestimmungen 
der  §§  3  und  4  sowie  Zuwiderhandlungen  gegen  §  5  Abs.  1 
und  §  6  oder  gegen  die  zu  dieser  Verordnung  erlassenen 
Ausfùhrmigsvorschriften,  werden  fur  jeden  einzelnen  Fall 
mit  einer  Geldstrafe  von  50  bis  2000  Franken  bestraft,  an 
deren  Stelle  im  Falle  ihrer  UneinbringHchkeit  eine  Ge- 
fângnisstrafe  von  8  Tagen  bis  zu  6  Monaten  tritt. 

Kann  in  den  Fâllen  des  Absatzes  1  der  Betrag  des  hin- 
terzogenen NachzoUes  nicht  festgestellt  werden,  so  ist 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  315 

die  Geldstrafe  fiir  jeden  einzelnen  Fall  auf  2000  Franken 
festzusetzen. 

Neben  der  erkannten  Strafe  ist  der  NachzoU  nach- 
zuentrichten. 

§  8.  Der  Verwaltungschef  erlàsst  die  zur  Ausfûhriing 
dieser  Verordnung  erforderlichen  Ausfûhrungsvorschrif- 
ten.  Er  ist  auch  berechtigt,  in  besonderen  Fàllen  eine  Er- 
stattung  des  ZoUes  oder  Nachzolles  zu  verfûgen. 

§  9.  Soweit  in  dieser  Verordnung  oder  den  dazu  erlasse- 
nen  Ausfûhrungsvorschriften  nichts  anderes  bestimmt 
ist,  finden  die  allgemeinen  belgischen  ZoUvorschriften 
einschliesslich  der  Strafvorschriften  sinngemàss  Anwen- 
dung. 

Briissel,  den  9.  Juni  1917. 
C.  C.  II  A  6647. 

Arrêté 
établissant  un  droit  de  douane  sur  le  sel. 

§  1er.  Le  sel  est  soumis  en  Belgique  à  un  droit  établi 
conformément  aux  dispositions  suivantes. 

Au  sens  du  présent  arrêté,  on  comprend  sous  la  dénomi- 
nation de  sel,  non  seulement  le  sel  de  saline  le  sel  gemme 
et  le  sel  marin,  mais  aussi  les  eaux-mères,  les  équilles,  les 
sels  de  déblaiement  et  les  eaux  salées,  ainsi  que  toutes  les 
substances  dont  le  sel  est  communément  extrait. 

§  2.  Le  sel  importé  de  l'étranger  en  Belgique  est  passible 
d*un  droit  de  douane  fixé, 

pour  le  sel  de  saline  et  le  sel  gemme  moulu,  à  18  francs 
et,  pour  le  sel  autre,  à  14  francs 

les  100  kg. 

Ces  droits  excluent  Tapplication  du  droit  additionnel  de 
10  p.  c.  créé  par  Tarticle  2  de  l'arrêté  du  1er  mars  1916, 


816  No.  157.  -  15.  JUNI  1917. 

modifiant  le  Tarif  des  douanes  et  certains  droits  d'accise 
(Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés,  page  1694). 

§  3.  Quiconque,  à  la  date  de  la  mise  en  vigueur  du  pré- 
sent arrêté,  possède  ou  tient  en  dépôt  plus  de  50  kg.  de  sel, 
doit,  dans  les  deux  semaines  suivant  cette  date  et  confor- 
mément aux  dispositions  émanant  du  Chef  de  TAdmini- 
tration  civille  (Verwaltungschef),  en  faire  la  déclaration 
par  écrit  au  bureau  des  douanes  du  ressort  et  acquitter  en 
même  tempe  un  droit  subséquent  de  18  francs  les  100  kg., 
pour  le  sel  de  saline  et  le  sel  gemme  moulu,  et  de  14  francs 
les  100  kg.,  pour  le  sel  autre,  qu'il  en  soit  propriétaire  ou 
non,  son  recours  demeurant  ouvert  contre  le  propriétaire 
pour  le  remboursement  des  droits  acquittés. 

§  4.  Les  administrations  de  chemins  de  fer  sont  affran- 
chies de  l'obligation  résultant  du  §  3,  en  ce  qui  concerne  le 
sel  qu'elles  détiennent  au  moment  de  l'entrée  en  vigueur 
du  présent  arrêté  et  qu'elles  doivent  transporter.  Par  con- 
tre, toute  quantité  de  plus  de  50  kg.  de  sel  qui,  lors  de  l'en- 
trée en  vigueur  du  présent  arrêté,  est  détenue,  pour  être 
transportée,  par  une  administration  de  chemins  de  fer,  et 
n'a  pas  été  soumise  au  droit  de  douane  prévu  au  §  2,  doit 
être  déclarée  par  écrit,  par  le  destinataire,  au  bureau  des 
douanes  du  ressort,  avant  l'expiration  d'une  semaine  sui- 
vant la  réception  de  l'envoi  et  conformément  aux  dispo- 
sitions émanant  du  Chef  de  l'Administration  civile.  Le 
destinataire  devra  acquitter  en  même  temps,  sur  ce  sel,  le 
droit  subséquent  prévu  au  §  3. 

§  5.  L'Administration  des  douanes  a  le  droit  de  contrô- 
ler l'exactitude  de  la  déclaration.  A  cette  fin,  le  détenteur 
du  sel  est  tenu  de  fournir  tous  les  renseignements  et  tra- 
vaux manuels  utiles  et,  s'il  y  est  invité,  de  procurer  les  in- 
struments nécessaires  pour  le  pesage. 

Si  la  vérification  de  déclarations  fait  reconnaitre  que 
les  droits  subséquents  acquittés  sont  insuffisants,  le  com- 
plément des  droits  exigibles  doit  être  payé  dans  les  trois 


No.  157.      15.  JUNI  1917.  317 

jours  suivant  ravertissement  y  relatif.  Les  sommes  payées 
en  trop  seront  restituées. 

§  6.  La  fabrication  de  sel  au  moyen  de  matières  autres 
que  celles  désignées  au  2e  alinéa  du  §  1er  est  interdite, 
moins  que  l'intéressé  n*ait  sollicité  et  reçu  Tautori- 
sation  préalable  du  Chef  de  TAdministration  civile. 
Celui-ci  fixe  le  montant  du  droit  à  percevoir  sur  le  sel 
obteno  de  cette  manière,  ainsi  que  les  autres  conditions 
à  observer. 

§  7.  Quiconque  aura  fourni  des  renseignements  inexacts 
dans  la  déclaration  lui  incombant  en  vertu  des  §§  3  ou  4, 
et  quiconque  aura  omis  de  déclarer  dans  le  délai  prescrit, 
sera  puni,  dans  chaque  cas,  d'une  amende  égale  au  dé- 
cuple du  droit  subséquent  ainsi  fraudé.  S'il  est  impossible 
de  recouvrer  l'amende,  celle-ci  sera  remplacée  par  un  em- 
prisonnement subsidiaire  de  3  mois  à  2  ans.  Indépendam- 
ment de  la  peine  encourue,  on  prononcera  la  confiscation 
du  sel  et,  si  celle-ci  ne  peut  avoir  Heu,  on  la  remplacera  par 
le  paiement  de  la  valeur. 

Les  autres  infractions  aux  dispositions  de  §§  3  et  4  ainsi 
que  les  infractions  au  §  5,  1er  alinéa,  au  §  6  ou  aux  dispo- 
sitions réglementaires  prises  pour  l'exécution  du  présent 
arrêté,  seront  punies,  dans  chaque  cas,  d'une  amende  de 
50  à  2000  francs,  ou,  en  cas  d'impossibilité  de  recouvrer 
ramende,d'un  emprisonnement  subsidiaire  de  8  jours  à  6 
mois. 

Lorsque,  dans  les  cas  visés  au  1er  alinéa,  il  n'est  pas  pos- 
sible d'établir  le  montant  du  droit  de  douane  subséquent 
qui  a  été  fraudé,  l'amende  encourue  sera  de  2000  francs 
dans  chaque  cas. 

Indépendamment  de  la  peine  prononcée,  le  droit  sub- 
séquent devra  être  acquitté. 

§  8.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  est  chargé  de 
prendre  les  dispositions  réglementaires  nécessaires  pour 
l'exécution  du  présent  arrêté.  Il  est  également  autorisé, 


318  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

dans  des  cas  particuliers,  à  ordonner  la  restitution  du  droit 
d'entrée  ou  du  droit  subséquent. 

§  9.  Pour  autant  qu'il  n'y  soit  pas  dérogé  par  le  présent 
arrêté  ou  par  les  dispositions  réglementaires  prises  pour 
son  exécution,  les  prescriptions  générales  belges  de  douane, 
y  compris  les  dispositions  pénales,  sont  rendues  applicables 
par  analogie. 

Bruxelles,  le  9  juin  1917. 
C.  C.  II  A  6647. 

VerordeniDg 
waarbij  een  tolrecht  op  het  zout  wordt  gevestigd. 

§  1.  Zout  wordt  in  België  onderworpen  aan  een  rechi, 
vastgesteld  overeenkomstig  de  volgende  hepalingen  : 

Door  zout  worden  in  den  zin  van  deze  Verordening^  hui- 
Un  saline- y  steen-  en  zeezout,  ook  moederloog,  pansteen,  op- 
ruimzout  en  zoutwateVf  alsmede  aile  stoffen  verstaan,  waar- 
uit  zout  doorgaans  wordt  getrokken, 

§  2.  Het  van  het  huitenland  in  België  ingevoerd  zout  is 
helastbaar  met  een  tolrecht  vastgesteld, 

voor  saline-  en  gemalen  steenzout  op  18  jrank 

voor  ander  zout  op  14  jrank 

de  100  kilogram. 

Bij  deze  tolrechten  wordt  het  hijrecht  van  10 1,  h.,  voorzien 
onder  artikel  2  der  Verordening  van  1  Maart  1916,  icaarhij 
het  toltarief  en  enkele  accijnsrechten  gevnjzigd  worden  (Wet- 
en  Verordeningshlad,  hl.  1694),  niet  geheven. 

§  3.  Wie  hij  het  in  werking  treden  van  deze  Verordening 
meer  dan  50  kilogram  zout  in  zijn  hezit  of  in  hewaring  heejt, 
moet,  hinnen  twee  weken  na  de  inwerkingtreding  van  deze 
Verordening,  schriftelijke  aangijte  er  van  doen  op  het  he- 
voegd  tolkantoor.  overeenkomstig  nadere  door  het  Hoofd  van 
het  hurgerlijk  hestuur  (Verwaltungschef)  uit  te  vaardigen 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  319 

hepalingen,  en  terzelfder  tijd  een  narecht  hetalen  van  18 
frank  de  100  kilogram  voor  saline-  en  gemalen  steenzout,  en 
van  14  Jrank  voor  ander  zout,  om  het  even  qf  hij  eigenaar 
van  het  zout  is  of  niet,  doch  met  voorbehoud  van  aanspraak 
op  teruggave  der  hetaalde  rechten  tegenover  den  eigenaar. 

§  4.  De  spoorwegheheeren  zijn  van  de  onder  §  3  voor- 
ziene  verplichting  vrijgesteld  hetrekkelijk  het  zout  dat  zij,  hij 
het  in  werking  treden  van  deze  Verordening,  in  hun  hewa- 
ring  hehhen  om  het  te  vervoeren.  Daarentegen  is  elke  he- 
stemmeling  van  meer  dan  50  kilogram  zout,  dat  hij  het  in 
werking  treden  van  deze  Verordening,  hij  een  spoorweghe- 
heer  in  hewaring  was  om  vervoerd  te  worden  en  niet  aan  ver- 
tolling  overeenkomstig  §  2  werd  onderworpen,  gehouden 
binnen  een  week  na  ontvangst  der  waar,  schriftelijke  aan- 
gijte  er  van  te  doen  op  het  hevoegd  tolkantoor,  overeenkom- 
stig nadere  door  het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  uit  te 
vaardigen  hepalingen.  en  terzelfder  tijd  voor  dit  zout  het  on- 
der §  3  vastgesteld  narecht  te  hetalen. 

§  5.  Het  tolheheer  is  gemachtigd  zich  van  dejuistheid  der 
aangifte  te  overtuigen.  De  hezitter  van  het  zout  is  hierhij  ver- 
plicht  de  gevorderde  inlichtingen  en  hehulpzaamheid  te  ver- 
strekken  en  moet  ook,  indien  hij  daartoe  wordt  verzocht,  het 
voor  het  nawegen  gevorderd  gereedschap  verschaffen. 

Wordt  hij  het  onderzoek  naar  de  oprechtheid  der  aangijte 
hevonden,  dat  aan  narechten  te  weinig  werd  hetaald,  dan  is 
het  aanvullend  hedrag  hinnen  drie  dagen  na  de  uitgevaar- 
digde  waarschuuring  te  hetalen.  Te  veel  hetaalde  hedragen 
worden  teruggegeven. 

§  6.  Het  vervaardigen  van  zout  hij  middel  van  andere 
dan  de  onder  §  1,  2e  lid,  genoemde  stojjen  is  verhoden,  tenzij 
daartoe  een  voorafgaande  vergunning  is  verleend  geworden 
door  het  Hoofd  van  het  hurgerlijk  hestuur,  die  eveneens  het 
recht  dat  op  het  aldu^  vervaardigde  zout  te  heffen  is,  alsook 
de  andere  hierhij  na  te  komen  voorwaarden  hepa>alt. 

§  7.  Wie  in  de  hij  §§  3  en4  voorziene  aangifte  onnauw- 


S20  No    357.  -  15.  JUNI  1917. 

keurige  gegevens  vermeldt,  of  verzuimt  deze  aangifte  te  doen 
binnen  den  voorgeschreven  termijn,  wordl  in  elk  afzonderlijk 
geval  gestraft  met  een  boete  beloopende  tienmaal  het  bedrag 
van  het  hierdoor  ontdoken  narecht.  Is  de  boete  niet  invorder- 
baary  dan  wordt  zij  vervangen  door  een  gevangenisstraj  van 
3  maanden  tôt  2jaar.  Naast  de  uitgesproken  straj,  zal  het  in 
aanmerking  komend  zout  onteigend  worden  of,  bijaldien 
zulks  niet  uitvoerbaar  is,  zal  tôt  het  betalen  van  de  waarde 
veroordeeld  worden. 

Andere  overtredingen  van  de  bepalingen  van  §§  3  en  4, 
alsook  overtredingen  van  §  5,  le  lid,  van  §  6  of  van  de  uit- 
voeringsbe'palingen  tôt  deze  Verordening,  worden  in  elk  af- 
zonderlijk geval  gestraft  met  een  boete  van  50  tôt  2000 frank, 
of  bijaldien  de  boete  niet  invorderbaar  is,  met  8  dagen  tôt  6 
maanden  gevangenisstraf. 

Indien  het  bedrag  van  het  ontdoken  narecht  in  de  bij  het 
Iste  lid  voorziene  gevallen  niet  kan  worden  vastgesteld,  be- 
loopt  de  boete  in  elk  afzonderlijk  geval  2000  frank. 

Naast  de  uitgesproken  straf  blijft  bovendien  Jiet  narecht 
te  betalen. 

§  4.  Het  Hoofd  van  het  burgerlijk  bestuur  vaardigt  de 
noodige  uitvoeringsbcpalingen  uit  met  het  oog  op  de  uitvoe- 
ring  van  deze  Verordening.  Hij  is  ook  gemachtigd  in  bijzon- 
dere  gevallen  de  teruggave  van  het  tolrecht  of  van  het  na- 
recht te  verleenen. 

§  9.  Zoover  in  deze  Verordening  of  in  de  uitvoeringsbepa- 
lingen  daartoe  niet  anders  is  bepaald,  zijn  de  algemeene  Bel- 
gische  voorschriften  in  tolzaken,  met  inbegrip  van  de  straf- 
■bepalingen,  in  denzelfden  zin  toepasselijk. 

Briissel,  den  9n  Juni  1917. 
C.  C.  II  A  6647. 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  321 

4. 

BEKAlVNTIlIACmmO, 

betreffend  Liquidation  franzôsisher  rnternehmungen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemâss  den  Verordnungen  ûber  die 
Liquidationen  feindlicher  Untemehmungen  vom  29. 
August  1916  und  15.  April  1917  die  Liquidation  des  in 
Belgien  befindlichen  Vermôgens  der  Firma 

L.  Dalsème  &  Fils  in  Paris,  insbesondere  deren  Zweig- 
niederlassung  in  Brûssel 

angeordnet.  Zum  Liquidator  ist  Herr  J.  Welker  Briissel, 
MiUtârschule,  emannt  worden.  Nahere  Auskunft  erteilt 
der  Liquidator, 

Brûssel,  den  7.  Juni  1917. 
C.  C.  IV  B  125. 

Avis 

concernant  la  liquidation  d'entreprises  françaises. 

Avec  rapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  aux  arrêtés  des  29 
août  1916  et  15  avril  1917,  concernant  la  liquidation  d'en- 
treprises ennemies,  j'ai  ordonné  la  liquidation  des  biens, 
situés  en  Belgique,  de  la  maison 

L.  Dalsème  et  Fils  à  Paris,  notamment  de  sa  succursale 
de  Bruxelles. 

M.  J.  Welker,  Ecole  militaire,  à  Bruxelles,  a  été  nommé 
liquidateur.  Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'adres- 
ser au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  7  juin  1917. 
C.  C.  IV  B  125. 

21 


322  No.  857.  -  15.  JUNI  1917. 

Bekendinaking 
betreffende  de  Ukwidatie  van  Fransehe  ondernemingeD. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouvemeur  in 
Belgiëy  heb  ik^  overeenhomstig  de  Verordeningen  van  29 
Augustus  1916  en  van  15  April  1917  over  de  likwidaties 
van  vijandelijke  ondememingenj  de  likwidaiie  hevolen  van 
het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  de  firma 

L.  Dalèsme  é  Fils  te  Parijs,  inzonderheid  van  haar 
hijhuis  te  Brusseh 

De  heer  J.  Welker,  Krijgsschool  te  Brussel,  is  tôt  likividator 
henoemd.  De  likioidator  verstrekt  nadere  inîichtingen. 

Brussel,  den  7n  Juni  1917, 
C.  C,  IV  B  125, 


BEKANNTMACHUNG, 

betreffend  Liquidation  franzôsisclier  Unternelimungen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemàss  den  Verordnungen  ûber  die 
Liquidationen  feindlicher  Untemehmungen  vom  29. 
August  1916  und  vom  15.  April  1917  die  Liquidation 
des  in  Belgien  befindlichen  Vermôgens  der  Firma 

Société  des  Carrières  d'Olloy  in  OUoy 

angeordnet.  Zum  Liquidator  ist  Herr  J.  Welker  in  Brus- 
sel,  Militârschule,  emannt  worden.  Nàhere  Auskunft  er- 
teilt  der  Liquidator. 

Brussel,  den  6.  Juni  1917. 
C.  C.  IV  B.  126. 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  323 

Avis 

concernant  la  liquidation  d'entreprises  françaises. 

Avec  Tapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  aux  arrêtés  des  29 
août  1916  et  15  avril  1917,  concernant  la  liquidation  d'en- 
treprises ennemies,  j'ai  ordonné  la  liquidation  des  biens, 
situés  en  Belgique,  de  la 

Société  des  Carrières  d'Olloy,  à  Olloy. 

M.  J.  Welker,  Ecole  militaire,  à  Bruxelles,  a  été  nommé 
liquidateur.  Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'adres- 
ser au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  6  juin  1917. 
G.  C.  IV  B.  126. 

Bel^endmaliing 

betreffende  de  liiiwidatie  Tan  Fransche  ondernemingen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouverneur  in 
België,  lieh  ik,  overeenkomstig  de  Verordeningen  van  29 
AugiistiiS  1916  en  van  15  April  1917  over  de  likwidaties 
van  vijandelijke  ondernemingen,  de  likwidatie  hevolen 
van  litt  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  de 
jirma 

Société  des  Carrières  d' Olloy,  te  Olloy, 

De  heer  J.  Welker,  Krijgsschool  te  Brussel,  is  tôt  likioidator 
henoemd.  De  likwidator  verstrekt  nadere  inlichtingen. 

Brussel,  den  6n  Juni  1917. 
C,C.IVB126. 


324  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

6. 

BEKA!S:VTMA€UUNC; 

betreffend  Liquidation  franzôsisclier  Unternehraungeo. 

Mit  Zustimmiing  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemâss  den  Verordnungen  uber  die 
liiquidationen  feiiidlicher  Untemehmungen  vom  29. 
August  1916  und  15.  April  1917  die  Liquidation  des  in 
Belgien  befindlichen  Vermôgens  der  Firma 

Ancienne  Maison  Godin,  Société  du  Familistère 
de  Guise,  Colin  &  Co.  in  Guise,  insbesondere  deren 
Zweigniederlassung  in  Brûssel-Laken 

angeordnet.  Zum  Liquidator  ist  Herr  J.  Welker  in  Brus- 
sel,  emannt  worden.  Auskunft  erteilt  der  Liquidator. 

Briissel,  den  6.  Juni  1917. 
C.  C.  IV  B  210. 

Avis, 
eoDcernant  la  liquidation  d'entreprises  françaises. 

Avec  rapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  aux  arrêtés  des  29 
août  1916  et  15  avril  1917,  concernant  la  liquidation  d'en- 
treprises ennemies,  j'ai  ordonné  la  liquidation  des  biens, 
situés  en  Belgique  de  V 

Ancienne  Maison  Godin,  Société  du  Familistère  de  Guise, 

Colin  &  Cie,  à  Guise,  notamment  de  sa  succursale 

de  Bruxelles-Laeken. 

M.  J.  Welker,  Ecole  militaire,  à  Bruxelles,  a  été  nommé 
liquidateur.  Ppur  de  plus  amples  renseignements,  s'adres- 
ser au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  6  juin  1917. 
C.  C.  IV  B  210. 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  325 

Bekendmaking 

betreffende  de  likwidatie  vau  Fransehe  ondernemingen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouverneur  in 
België,  heh  ik,  overeenkomstig  de  Verordeningen  van  29 
Augustus  1916  en  van  15  April  1917  over  de  likwidaties 
van  vijandelijke  ondernemingen,  de  likwidatie  hevolen  van 
het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  de  firma. 

Ancienne    Maison    Godin,    Société    du    Familistère  de 

Guise f  Colin  &  Oie.,  te  Guise,  inzonderheid  van  haar 

hijhuis  te  Brv^sel-Laken. 

De  heer  J.  Welker,  KrijgsscJiool  te  Brussel,  is  tôt  likwi- 
dator  henoemd.  De  likwidator  verstrekt  nadere  inlichtingen. 

Brussel,  den  6n  Juni  1917, 
C.  C.  IV  B  210, 


BEKANNTMACHUNG^ 

betreffend  Liquidation  franzôsiseher  rnterneliinungen» 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemàss  den  Verordnungen  ûber  die 
Liquidationen  feindlicher  Untemehmungen  vom  29» 
August  1916  und  vom  15.  April  1917  die  Liquidation 
des  in  Belgien  befindlichen  Vermogens  der  Firma 

Cie  du  Réacteur  Métallurgique  S.  A.  in  Paris^ 
insbesondere  des  in  Antwerpen  belegenen,  an  die  Société 
Anonyme  Usines  de  Nickel  de  la  Nèthe  vermieteten 
Grundstiicks  angeordnet.  Zum  Liquidator  ist  Herr  Dr. 
Lappenberg  in  Antwerpen  emannt  worden.  Nàhere 
Auskunft  erteilt  der  Liquidator. 

Brûssel,  den  6.  Juni  1917. 
C.  C.  IV  B  149. 


326  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

Avis 

concernent  la  liquidation  d^entreprises  françaises. 

Avec  l'approbation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  aux  arrêtés  des  29 
août  1916  et  15  avril  1917,  concernant  la  liquidation  d'en- 
treprises ennemies,  j*ai  ordonné  la  liquidation  des  biens, 
situés  en  Belgique,  de  la 
Compagnie  du  Réacteur  Métallurgique,  société  anonyme 

à  Paris,  notamment  de  son  immeuble  sis  à  Anvers  et 

loué  à  la  Société  anonyme  des  Usines  de  nickel 

de  la  Nèthe. 

M.  le  Dr.  Lappenberg,  à  Anvers,  a  été  nommé  liquida- 
teur. Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'adresser  au 
liquidateur. 

Bruxelles,  le  6  juin  1917. 
C.  C.  IV  B  149. 

Belîend  mailing 

betreffende  de  lilîwidatie  van  Fransche  ondernemingen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generalgouvemeur  in 
Belgiëf  heh  ik,  overeenkomstig  de  Verordeningen  van  29 
AtigitstiLS  1916  en  van  15  April  1917  over  de  likwidaties 
van  vijandelijke  ondernemingen^  de  likwidatie  hetx)len 
van  het  in  België  voorhanden  zijnde  vermogen  van  de 
firma 
Cie  du  Réacteur  Métallurgique  S.  A,  te  Parijs,  imonder- 

heid  van  het  te  Antwer'pen  gelegen  terrein,  dot  aan 

de  Naamlooze  Veyinootschap  Usines  de  Nickel  de  la 

Nèthe  verhuurd  is. 


No.  357.  -  15.  JUNI  1917.  327 

De  heer  Dr,  Lappenberg^  te  Antwerpen,  is  tôt  likvndator 
henoemd.  De  likwidator  verstrekt  nadere  inlichtingen. 

Brussely  den  6n  Juni  1917, 
C,  C.  IV  B 149. 

8. 

BEKAIVNTMACHIJI^O, 

betreffend  die  Liquidation  britiseher  rnternelimungen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemâss  der  Verordnung  iiber  die  Liqui- 
da tionen  britiseher  Untemehmungen  vom  29.  August 
1916  (verôffentlicht  im  Gesetz-  und  Verordnungsblatt 
fur  die  okkupierten  Gebiete  Belgiens  Nr.  253  vom  13 
September  1916)  die  Liquidation  des  in  Belgien  befind- 
lichen  Vermôgens  der  Firma 

Davies  Brothers  in  Paris,   insbesondere  deren 
Zweigniederlassung  in  Brûssel 

angeordnet.  Zum  Liquida tor  ist  Herr  J.  Welker  in  Brûs- 
sel, Militàrschule,  emannt  worden.  Nàhere  Auskunft 
erteilt  der  Liquidator. 

Brussel,  den  6.  Juni  1917. 
C.  C.  IV  B  124. 

Avis 
eoneernant  la  liquidation  d'entreprises  britanniques. 

Avec  rapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  à  Tarrêté  du  29  août 
1916,  concernant  la  liquidation  d'entreprises  britanniques, 
(publié  au  Bulletin  officiel  des  lois  et  arrêtés  pour  le  ter- 
ritoire belge  occupé,  no.  253  du  13  septembre  1916  j'ai 
ordonné  la  liquidation  des  biens,  situés  en  Belgique,  de  la 
maison 


328  No.  357.  -  15.  JUNI  1917. 

Davies  Brothers,  à  Paris,  notamment  de  sa  succursale 
de  Bruxelles. 

M.  J.  Welker,  Ecole  Militaire,  à  Bruxelles,  a  été  nommé 
liquidateur.  Pour  de  plus  amples  renseignements,  s'adres- 
ser au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  6  juin  1917. 
C.  C.  IV  B  124. 

BekeDdmaking. 
betreffende  de  likwidatie  van  Britsche  cDdernemingen. 

Met  toestemming  van  den  heer  Generaîgouvemeur  in 
België,  heb  ik  ,overeenkomstig  de  Verordening  van  29 
AiLgiLStus  1916  over  de  likioidaties  van  Britsche  ondeme- 
mingen  {verschenen  in  het  nr,  253  van  13  Septemher  1916 
van  het  Wet-  en  Verordeningshlad  voor  de  hezette  streken 
van  België) j  de  likwidatie  bevolen  van  het  in  België  voor- 
handen  zijnde  vermogen  van  defirma 

Davies  Brothers  te  ParijSy  inzonderheid  van  haar 
bijhuis  te  Brussel, 

De  heer  J.  Wélker,  Krijgsschool  te  Brussel,  is  tôt  likividator 
benoemd.  De  likundator  verstrekt  nadere  inlichtingen. 

Brussel,  den  6n  Juni  1917,     ' 
C.  C.  IV  B  124. 

No.  358.  —  11.  JUNI  1917.  Pag.  3865 

BEKANNTMACHUNG. 

I.  An  der  der  mittleren  Abteilung  der  staatlichen 
Lehrerbildangsanstalt  in  Gent  wird  fiir  1917  die  Prû- 
fung  zur  Erlangung  des  Zeugnisses  als  Mittelschulleh- 
rer-Kandidat  und  als  MittelschuUehrer  sowie  eine  be- 


No.  358.-  17.  JUNI  1917.  329 

sondere  Priifung  in  den  germanischen  Sprachen  an 
einem  von  den  Vorsitzenden  des  diesjàhrigen  Prufungs- 
ausschusses  zu  bestimmenden  Tag  abgehalten  werden» 
IL  Zu  diesen  Priifungen  werden  auch  Priiflinge  zuge- 
lassen,  die  sich  durch  Privatunterricht  vorbereitet  haben 
wer  von  ihnen  sich  dem  Unterricht  an  einem  dem  Mi- 
nisterium  fiir  Wissenschaft  und  Kunst  in  Brûssel  unter- 
stehenden  Ort  widmen  will,  hat  bei  der  Einschreibung 
eine  beztigliche  Erklârung  abzugeben. 

III.  Fiir  die  Zôglinge  der  privaten  mittleren  Normal- 
schulen  in  Lôwen,  Heverlee,  0.  L.  V.  Waver,  Eekloo, 
Landen,  Gent  (Damen  des  christlichen  Unterrichts  und 
Gesellschaft  fiir  hôheren  Màdchenunterricht).  Tum- 
hout  (nur  Priifung  fiir  Mittelschullehrer-Kandidatin,) 
Sint-Niklaas  (Waas)  werden  besondere  Priifungsaus- 
schiisse  emannt,  die  in  den  Eàumen  der  genannten  An- 
stalten  an  einem  von  den  Vorsitzenden  der  diesjàhrigen 
Priifungsausschiisse  zu  bestimmenden  Tage  die  Priifungen 
zur  Erlangung  des  Zeugnisses  als  Mittelschullehrer-Kan- 
didatin und  Mittelschullehrerin  sowie  eine  besondere  Prii- 
fung in  den  germanischen  Sprachen  abhalten  werden. 

IV.  Die  Anmeldimgen  zu  diesen  Priifimgen  haben 
in  der  Zeit  vom  20.  Juni  bis  6.  Juli  Ifd.  Js.  einschhess- 
hch  zu  geschehen.  Spâtere  Anmeldungen  werden  nicht 
beriicksichtigt. 

Die  Einschreibungen  werden  entgegengenommen  : 
fiir  die  Provinz  Brabant:  im  Ministerium  fiir  Wis- 
senschaft   und    Kunst,    Briissel,    Waterwerktuig- 
straat  10, 

fiir  die  Provinz  Antwerpen:  von  Herm   Jacobs, 
Provinzialverwaltung  zu  Antwerpen, 
fiir  die  Provinz  Westflandem  :  von  Herm  H.  Axters,. 
Provinzialverwaltung  zu  Briigge, 
fiir  die  Provinz  Ostflandem  :  von  Herm  C.  De  Zut- 
ter,  Provinzialverwaltung  zu  Gent, 


530  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

fur  die  Provinz  Limburg:  von  Herm  L.  Mesotten, 
Provinzialverwaltung  zu  Hasselt. 
V.  Die  Gebiihren  betragen: 

fur  die  Priifung  als  Mittelschul- 
lehrer-Kandidat  und  -Kandidatin  20.—    Franken 
fur  die  Priifung  als  Mittelschul- 

lehrer   und   -lehrerin    50.—    Franken 

Die  Prùflinge,  die  bei  einer  friiheren  Prûfung  zuriick- 
gestellt  worden  sind,zahlen  nur  ein  Viertel  der  Gebûhren, 
die,  welche  eine  frùhere  Priifung  nicht  bestanden  haben, 
zahlen  die  Hâlfte. 

Die  Gebiihren  sind  bei  der  Anmeldung  zu  erlegen. 

Briissel,  den  7.  Juni  1917. 
C.  C.  III  a  4063. 

Avis. 

I.  A  la  Section  normale  moyenne  de  TEtat  à  Gand,  les 
épreuves  pour  l'obtention  du  diplôme  d'aspirant-profes- 
seur agrégé  et  de  professeur  agrégé  de  l'enseignement 
moyen  ainsi  que  les  examens  spéciaux  sur  les  langues 
germaniques  auront  lieu,  pour  l'année  1917,  à  une  date  à 
déterminer  par  le  président  du  jury  d'examen  constitué 
pour  cette  année. 

II.  Les  récipiendaires  qui  ont  fait  des  études  privées 
peuvent  également  se  présenter  à  ces  épreuves  ;  ceux  d'en- 
tre eux  qui  se  destinent  à  enseigner  dans  une  école  d'une 
localité  relevant  du  Ministère  des  sciences  et  des  arts  à 
Bruxelles,  devront  en  faire  la  déclaration  au  moment  de 
leur  inscription. 

III.  Pour  les  élèves  des  Ecoles  normales  moyennes  pri- 
vées de  Louvain,  Héverlé,  Wavre-Notre-Dame,  Eecïoo, 
Landen,  Gand  (Les  Dames  de  l'instruction  chrétienne  et  la 
Société  pour  l'instruction  supérieure  des  jeunes  filles), 
Turnhout  (seulement  en  ce  qui  concerne  l'épreuve  d'aspi- 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  331 

rante-régente),  Saint-Nicolas  (Waes),  il  sera  créé  des  jur^ 
d'examen  spéciaux  qui,  dans  les  locaux  respectifs  de  cha- 
cun desdits  établissements  et  à  une  date  à  déterminer  par 
les  présidents  des  jurys  d'examen  constitués  pour  Tannée 
courante,  feront  subir  les  épreuves  pour  l'obtention  du 
diplôme  d'aspirante-régente  et  de  régente  ainsi  que  les  exa- 
mens spéciaux  sur  les  langues  germaniques. 

IV.  Les  inscriptions  à  ces  examens  seront  reçues  du  20 
juin  au  6  juillet  1917  inclus.  Aucune  suite  ne  sera  donnée 
aux  demandes  tardives. 

Les  inscriptions  sont  reçues: 

Dans  la  province  de  Brabant:  au  Ministère  des  sciences 
et  des  arts,  10,  rue  Hydraulique,  à  Bruxelles; 

Dans  la  province  d'Anvers:  par  M.  Jacobs,  gouverne- 
ment provincial,  à  Anvers; 

Dans  la  province  de  Flandre  occidentale:  par  M.  H. 
Axters,  gouvernement  provincial,  à  Bruges; 

Dans  la  province  de  Flandre  orientale:  par  M.  C.  De 
Zutter,  gouvernement  provincial,  à  Gand  ; 

Dans  la  province  de  Limbourg:  par  M.  L.  Mesotten, 
gouvernement  provincial,  à  Hasselt. 

V.  Les  frais  d'examen  sont  fixés  ainsi  qu'il  suit: 
examen  d'aspirant-professeur  agrégé  et  d'aspi- 
rante-régente    20  francs. 

examen  de  professeur  agrégé  et  de  régente ....   50  francs. 

Les  récipiendaires  ajournés  au  cours  d'une  session  pré- 
cédente ne  payent  que  le  quart  des  frais  d'examen;  les 
récipiendaires  qui  ont  été  refusés  payent  la  moitié  de  ces 
frais. 

Le  montant  des  frais  doit  être  versé  au  moment  de  l'in- 
scription. 

Bruxelles,  le  7  juin  1917. 
C.  G.  Illa  4063.      , 


332  No.  858.  -  17.  JUNI  1917. 

Bekendniaking. 

I.  In  de  middelhare  afdeeling  van  de  Rijks  NormoaU 
school  te  Gent  zal  voor  het  jaar  1917  het  examen  tôt  het 
hekomen  van  het  diploma  van  aspirant-leeraar  en  van 
îeera^r,  evenals  een  bijzonder  examen  over  de  Germaan- 
sche  talen  plaats  hehhen  op  een  door  den  voorzitter  der  jury 
van  dit  jaar  te  hepalen  dag. 

II.  Tôt  deze  examens  worden  ook  kandidaten  toegelaten 
die  zich  door  jrrivaat  onderwijs  hebben  voorhereid.  Zij  die 
zich  aan  het  onderwijs  willen  loijden  in  een  gemeente  hinnen 
het  gehied,  dat  van  het  ministerie  van  Wetenschapjpen  en 
Kunsten  afhangt,  moeten  dit  hij  hun  inschrijving  verklaren. 

III.  Voor  de  kweekelingen  van  de  vrije  Middelbare 
Normaalscholen  te  Leuven,  Heverlee,  O.-L.-V.  Waver, 
EekloOy  Landen,  Gent  (Damen  van  het  kristelijk  onder- 
wijs en  Maatschappij  voor  hooger  onderioijs  voor  meisjes)^ 
Turnhout  (alleen  examen  voor  aspirantleerares),  Sint- 
Niklaas  (Waas),  worden  bijzondere  jury's  samengesteld, 
die  in  de  lokalen  van  de  hiervoren  opgesomde  gestichten, 
de  examens  tôt  het  bekomen  van  het  diploma  van  aspirante- 
îeerares  en  van  leerares,  evenals  een  bijzonder  examen 
over  de  Germaansche  talen  zullen  afnemen,  op  den  door 
de  voorzitter  s  der  jury' s  van  dit  jaar  te  bepalen  dag, 

IV.  De  inschrijvingen  tôt  deze  examens  zullen  aanvaard 
worden  van  20  Juni  tôt  en  met  6  Juli  1917.  Na  dezen 
datum  worden  geen  inschrijvingen  meer  aanvaard. 

De  inschrijvingen  worden  a^anvaard: 

voor  de  provincie  Brabant  :  in  het  ministerie  van  We- 

tenschappen  en  Kunsten,  Waterwerktuigstraaty  10  te 

Brussel  ; 

voor  de  provincie  Antwerpen  :  door  den  heer  Jaœbs, 

provinciebestuur  te  Antwerpen  ; 

voor  de  provincie  WestvUmnderen  :  door  den  heer  H. 

AxterSf  provinciebestuur  te  Brugge; 


No.  358.  -  17  .  JUNI  1917.  333 

voor  de  provinde  Oostvlaanderen  :  door  den  heer  C, 

De  Zutter,  provindehestuur  te  Gent  ; 

voor  de  provincie  Limburg  :  door  den  heer  L.  Mesot- 

ten,  provindehestuur,  te  Hasselt. 
F.  De  inschrijmngskosten  zijn  aïs  volgt  vastgesteld: 

voor  het  examen  van  aspirant-leeraar  en . . 

-leerares     20  frank; 

voor  het  examen  van  leeraar  en  leerares . .   50  frank  ; 
De  kandidaten,  die  hij  een  vroeger  examen  uitgesteld 
werden,  hetalen  slechts  het  vierde,  zij  die  afgewezen  werden 
hetalen  de  helft  van  de  inschrijvingskosten. 
De  kosten  zijn  hij  de  inschrijmng  te  hetalen. 

Brussel,  den  7n  Juni  1917, 
0.  C.  Ilisi  4063, 

2. 

BEKANNTMACHVNG. 

I.  Anmeldungen  fur  die  erste  oder  die  zweite  auf  das 
Examen  von  Mittelschullehrer-Kandidatin  vorbereiten- 
de  Prûfung  sind  zu  richten  an  die  Leiter  und  Leiterinnen 
der  freien  mittleren  Normalschulen  in  Lôwen  (Anstalt 
Paridaens.  St.  Antoniusplatz),  Eekloo,  Gent  (die  Damen 
des  christlichen  Unterrichts,  Priesterstraat  13),  die  freie 
mittlere  Mâdchenschule  in  Gent  (Gesellschaft  fiir  hô- 
heren  Mâdchenunterricht),  Tumhout  (Anstalt  des  Hei- 
ligen  Grabes,  Patersstraat),  Heverlee  (Anstalt  des  Hl. 
Herzens). 

Nach  dem  6.  Juli  werden  keine  weiteren  Anmeldungen 
angenommen. 

II.  Anmeldungen  zur  Eintrittsprûfung  oder  zur  Ue- 
bergangsprûfung  vom  ersten  zum  zweiten  Jahr  in  der 
mittleren  Abteilung  der  Staatsnormalschule  in  Gent 
und  zur  ersten  oder  zweiten  auf  das  Examen  von  Mittel- 


834  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

BchuUehrer-Kandidat  der  Elemen  tare  tuf  e  in  dieser  An- 
stalt  vorbereitenden  Prufung  sind  bis  zum  6.  Juli  beim 
Herm  SchuUeiter  einzureichen. 

Nach  dem  6.  Juli  werden  keine  weiteren  Anmeldun- 
gen  angenommen. 

III.  Voraussetzung  fur  die  Zulassung  zur  zweiten  vor- 
bereitenden Prufung  oder  zur  Uebergangsprufung  vom 
1.  zum  2.  Jahre  in  der  mittleren  Abteilung  der  Staats- 
normalschule  ist,  dass  vor  wenigstens  einem  Jahr  die 
erste  vorbereitende  Prufung  oder  die  Eintrittspriifung 
in  der  mittleren  Abteilung  der  Staatsnormalschule  be- 
standen  wurde. 

Briissel,  den  7.  Juni  1917. 
C.  C.  Illa  4063. 

Avis. 

I.  Les  demandes  d'inscription  pour  la  première  ou  la 
deuxième  épreuve  préparatoire  à  Texamen  d'aspirante- 
régente  doivent  être  adressées  aux  directeurs  et  directri- 
ces des  écoles  normales  moyennes  libres  de  Louvain  (In- 
stitut Paridaens,  St.-Antoniusplaats),  d'Eccloo,  de  Gand 
(Les  Dames  de  l'instruction  chrétienne,  13,  Priesterstraat, 
et  la  Société  pour  l'instruction  supérieure  des  jeunes  filles), 
deTurnhout  (Etablissement  du  St. -Sépulcre,  Patei-sstraat) 
et  de  Héverlé  (Etablissement  du  Sacré-Cœur). 

Après  le  6  juillet,  les  demandes  ne  seront  plus  reçues. 

IL  Les  demandes  d'inscription  pour  l'examen  d'admis- 
sion ou  pour  l'épreuve  de  passage  de  la  première  à  la 
deuxième  année,  à  la  Section  normale  moyenne  de  l'Etat 
à  Gand,  ou  encore  pour  la  première  ou  la  deuxième  épreuve 
préparatoire  à  l'examen,  audit  établissement,  d'aspirant 
professeur  agrégé  de  l'enseignement  moyen  du  degré  infé- 
rieur, doivent  être  adressées  le  6  juillet  au  plus  tard  au  di- 
recteur de  cette  section. 

Les  demandes  ne  seront  plus  reçues  après  le  6  juillet. 


No.  358.  -  16.  JUNI  1917.  386 

III.  Pour  être  admis  à  la  deuxième  épreuve  préparatoi- 
re ou  à  répreuve  de  passage  de  la  première  à  la  deuxième 
année,  à  la  section  normale  moyenne  de  TEtat,  le  récipien- 
daire devra  y  avoir  subi  avec  succès,  depuis  un  an  au 
moins,  la  première  épreuve  préparatoire  ou  Texamen  d'ad- 
mission. 

Bruxelles,  le  7  juin  1917. 
C.  G.  Illa  3064. 

Bekendmaking. 

I.  De  personen,  die  de  eerste  qf  de  tweede  proeve,  voor- 
bereidend  tôt  het  examen  van  aspirante-régentes  wenschen 
aj  te  leggen^  moeten  zich  wenden  tôt  de  hestuurders  en  he- 
stuursters  van  de  vrije  Middelhare  Normaalscholen  te  Leu- 
ven  {Gesticht  Paridaens,  St.  Anioniusplaats)^  EékhOy  Gent 
{Damen  van  het  kristelijk  onderwijs,  Priesterstraat,  13,  en 
Maatschappij  voor  hooger  onderwijs  voor  meisjes),  Turn- 
hout  {Gesticht  van  het  H.  Graj,  Paterstraat),  Heverlee  {Ge- 
sticht van  het  H.  Kart), 

Na  6  Juli  worden  geen  inschrijvingen  meer  aanvaard, 

II.  De  personen,  die  het  ingangsexamen  of  het  overgangs- 
examen  van  het  eerste  naar  het  tweede  jaar  in  de  middelhare 
afdeeling  van  de  Bijks  Normaalschool  te  Gent,  en  de  eerste 
of  de  tweede  proef  voorhereidend  tôt  het  examen  van  aspi- 
rant-geaggregeerd  leeraar  van  den  lageren  graad  in  dit  ge- 
sticht wenschen  aj  te  leggen,  moeten  zich  ten  laatste  op  6  Juli 
wenden  tôt  den  heer  hestuurder  dier  school. 

Na  6  Juli  worden  geen  inschrijvingen  meer  aanvaard. 

III.  Om  tôt  het  ajleggen  van  de  tweede  voorhereidende 
proef  oj  van  het  overgangsexamen  van  het  eerste  naar  het 
tweede  jaar  in  de  middelhare  afdeeling  van  de  Bijks  Nor- 
maalschool te  worden  toegelaten,  moet  men  sedert  ten  minste 
éénjaar  de  eerste  voorhereidende  proef  of  het  ingangsexamerh 


336  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

in  de  middelhare  afdeeling  van  de  Rijks  Normaalschool 
met  vriœht  afgelegd  hehben. 

Brussel,  den  7n  Juni  1917. 
C.  C.  ///a  4063, 

8. 

VERORDNUIVC;,  ♦♦♦ 

betreffend  die  llausschlachtungen  von  Rindern,  Kàlbero,' 
Schweioen,  Schafen  und  Ziegen. 

In  Ergânzung  des  §  1  der  Kôniglichen  Verordnung, 
betreffend  Untersuchung  der  im  Kônigreich  geschlach- 
teten  Tiere,  vom  23.  Màrz  1901  verordne  ich  fur  den  Be- 
fehlsbereich  des  General  gouvernements  was  folgt  : 

Art.  1.  Das  Schlachten  von  Eindem,  Kàlbem,  Schwei- 
nen,  Schafen  und  Ziegen  fiir  den  eigenen  Haushalt  ist 
nur  mit  schriftlicher  Genehmigung  (Schlachtschein)  des 
Kreischefs  (Kommandanten)  gestattet.  Der  Antrag  auf 
Genehmigung  ist  schriftHch  unter  Angabe  der  Tiergat- 
tung,  des  Alters,  Geschlechts  und  der  Farbe  des  zu 
schlachtenden  Tieres  einzureichen. 

Im  Falle  einer  Notschlachtung,  das  heisst,  wenn  es 
sich  um  eine  Schlachtung  handelt,  die  infolge  schwerer 
Erkrankung  des  Tieres  oder  infolge  eines  Unglùcksfalles 
notwendig  ist,  ist  die  Genehmigung  unter  Vorlage  eines 
amtstieràrztlichen  Attestes  sofort  nachtràglich  einzuho- 
len. 

Der  Schlachtschein  ist  nach  vollzogener  Schlachtung 
durch  den  Biirgermeister  des  Schlaohtortes  dem  Ki*ei- 
Bchef  zuriickzusenden. 

Art.  2.  Die  Fleischbeschau  darf  bei  den  fiir  den  eige- 
nen Haushalt  geschlachteten  Tieren  (§  1)  unterbleiben, 
wenn   es  sich  um  voUkommen  gesunde  Tiere  handelt. 

♦♦♦  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  blz.  1. 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  337 

Im  Falle  einer  Notschlachtung  hat  sofort  nach  der  Not- 
schlachtung  die  Anmeldung  zur  Fleischbeschau  zu 
erfolgen. 

Die  Verordnung,  betr.  die  Fleischbeschau,  vom  14. 
Oktober  16,  C.  C.  VII  9513,  (Gesetz-  und  Verordnungs- 
blatt  S.  2860)  findet  auch  auf  das  mindertaugUche 
Fleisch  fiir  eigenen  Haushalt  geschlachteter  Tiere  An- 
wendung. 

Art.  3.  Zuwiderhandlungen  gegen  dièse  Verordnung 
werden  mit  Geldstrafe  bis  zu  10  000  Mark  oder  mit  Haft 
oder  mit  Gefàngnis  bis  zu  1  Jahr  bestraft.  Auch  kann  die 
Einziehung  des  Fleisches  und  der  iibrigen  Teile  (Haut, 
Eingeweide)  der  verbotswidrig  gescÛachteten  Tiere 
oder  des  dafiir  erzielten  Erlôses  verfùgt  werden.  Ziistan- 
dig  sind  die  MiUtàrbefehlshaber  und  die  Militàrgerichte. 

Art.  4.  Die  Verordnung  tritt  mit  dem  Tage  der 
Verôffenthchung  in  Kraft. 

Briissel,  den  7.  Juni  1917. 
G.  G.  IVc  3534. 

Arrêté  *** 

concernant  Tabatage  à  domicile  des  bêtes  bovines,  Teaux, 
porcs,  moutons  et  chèvres. 

En  vue  de  compléter  le  §  1er  de  Tarrêté  royal  du  23  mars 
1901,  concernant  Texpertise  des  animaux  de  boucherie 
abattus  dans  le  Royaume,  j'arrête  ce  qui  suit  pour  le  terri- 
toire du  Gouvernement  général: 

Art.  1er.  L'abatage  des  bêtes  bovines,  veaux,  porcs, 
moutons  et  chèvres  pour  le  ménage  du  propriétaire  des  ani- 
maux n'est  permis  qu'avec  l'autorisation  écrite  [Schlacht- 
schein  (permis  d'abatage)]  du  chef  d'arrondissement  (com- 
mandant) [Kreischef  (Kommandant)].  La  demande  d'au- 
torisation doit  être  faite  par  écrit  et  mentionner  l'espèce, 

22 


338  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

Tâge,  le  sexe  et  la  couleur  (la  robe)  de  Tanimal  à  abattre. 

En  cas  d'abatage  par  nécessité,  c'est-à-dire  lorsqu'il 
s'agit  d'un  abatage  rendu  indispensable  à  cause  d'une 
grave  maladie  de  l'animal  ou  à  la  suite  d'un  accident,  il 
convient  de  solliciter  l'autorisation  immédiatement  après, 
en  appuyant  la  demande  d'un  certificat  délivré  par  un 
vétérinaire  agréé. 

Après  l'abatage,  le  „Schlachtschein"  doit  être  renvoyé 
au  chef  d'arrondissement  par  le  bourgmestre  de  la  loca- 
lité où  l'abatage  a  eu  lieu. 

Art.  2.  L'expertise  de  la  viande  n'est  pas  nécessaire  en 
ce  qui  concerne  les  animaux  abattus  pour  le  ménage  du 
propriétaire  (§  1er),  du  moment  qu'il  s'agit  d'animaux  ab- 
solument sains.  En  cas  d'abatage  par  nécessité,  on  devra 
en  faire  la  déclaration,  en  vue  de  l'expertise  de  la  viande, 
immédiatement  après  l'abatage. 

L'arrêté  du  14  octobre  1916  (C.  C.  VII  9513),  concer- 
nant l'expertise  des  viandes  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p. 
2860),  est  aussi  applicable  à  la  viande  de  qualité  inférieure 
provenant  des  animaux  abattus  pour  le  ménage  du  pro- 
priétaire. 

Art.  3.  Les  infractions  au  présent  arrêté  seront  punies 
soit  d'une  amende  pouvant  atteindre  10  000  marcs,  soit 
d'un  emprisonnement  de  police  ou  correctionnel  d'un  an 
au  plus.  En  outre,  on  pourra  prononcer  la  confiscation  de 
la  viande  et  des  autres  parties  (peau,  tripes)  des  animaux 
abattus  illicitement,  ou  bien,  le  cas  échéant,  du  produit 
de  leur  vente.  Les  commandants  et  tribunaux  militaires 
connaitront  de  ces  infractions. 

Art.  4.  Le  présent  arrêté  entrera  en  vigueur  le  jour 
de  sa  publication. 

Bruxelles,  le  7  juin  1917. 
G.  G.  IVc  3534. 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  839 

Verordening  *** 

betreffende  het  slachten  aan  huis  van  rundvee,  kalveren, 
varkeus,  schapen  en  geiten. 

In  aanvulling  van  §  1  van  het  koninklijk  hesluit  van  23 
Maart  1901,  „hetreffende  keuring  der  slachtdieren  hinnen 
het  Rijk  afgemaakf\  verorden  ik  voor  het  gehied  van  het  Ge- 
neralgouvernement  het  navolgende  : 

Art.  1.  Zonder  schrijtelijke  toelating  (slachthewijs)  van 
den  „Kreischef'  (Kommandant)  ,mogen  geen  rundvee,  kal- 
veren,  varkens,  schapen  en  geiten  voor  het  eigen  verhruik 
geslacht  worden.  De  toelating  moet  schriftelijk  worden  aan- 
gevraagd,  onder  opgave  van  de  soort,  den  ouderdom,  het 
geslacht  en  de  kleur  van  het  te  slachten  dier. 

In  geval  van  gedwongen  slachting,  Histe  zeggen,  wanneer 
een  dier  wegens  zware  ziekte  of  ten  gevolge  van  een  ongeval 
moet  worden  afgemaakt,  is  naderhand  de  toelating  terstond 
aan  te  vragen;  de  aanvraag  moet  dan  vergezeld  gaan  van  een 
getuigschrift  van  den  aangenomen  veearts. 

Na  het  slachten  moet  de  hurgemeester  van  de  hetrokken  ge- 
meente  het  slachthewijs  naar  den  „Kreischef'  terugsturen. 

Art.  2.  Bij  slachting  voor  eigen  verhruik  {§  l),isde  keu- 
ring van  het  vleesch  niet  vereischt,  zoo  het  geslachte  dier  vol- 
komen  gezond  was.  In  geval  van  gedivongen  slachting,  moet 
dxmrvan  terstond  na  het  slachten  worden  kennis  gegeven,  op- 
dat  de  vleeschkeuring  kunne  plaats  hehhen. 

De  Verordening  van  14  Oktoher  1916,  C.  C.  VII  9513, 
heirejjende  de  vleeschkeuring  {Wet-  en  Verordeningshlad, 
hl.  2860),  is  ook  van  toepassing  op  het  vleesch  van  mindere 
hoedanigheid,  voortkomende  van  de  voor  het  eigen  verhruik 
geslachte  dieren. 

Art.  3.  Overtredingen  van  deze  Verordening  worden  met 
ten  hoogste  10.000  mark  hoete  of  met  ten  hoogste  één  jaar 
hechtenis  of  gevangenis  gestraft.  Ook  kan  het  vleesch  en  de 


840  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

overige  gedeelten  {huid,  ingewanden)  van  de  onverloofd  ge- 
slachie  dieren,  of  het  daarvoor  hekomen  hedrag,  verbeurdver- 
klaard  worden.  De  krijgshevelhebhers  en  krijgsrechtbanken 
zijn  tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

Art.  4.  De  Verordening  wordt  op  den  dag  der  uitvaardi- 
ging  van  kracht. 

Brussel,  den  7n  Juni  1917. 
G.  G.  IVc  3534. 

4. 

verfUguivg. 

Auf  Grund  meiner  Verordnung  vom  5.  Mai  1917  C.  C. 
Illa  2772  und  im  Anschluss  an  meine  Verfùgung  vom  6. 
Mai  1917  C.  C.  Illa  3069  wird  der  Buchhaltungsrevisor 
J.  Benieaux  angewiesen,  seine  Funktionen  vom  15.  Juni 
1917  ab  in  dem  Ministerium  auszuûben,  das  von  diesem 
Zeitpunkt  an  die  Verwaltmig  von  Wissenschaft  und 
Kunst  fur  das  wallonische  Verwaltungsgebiet  von  Na- 
mur  aus  zu  fiihren  ha  t.  Er  wird  demzufolge  zum  15. 
Juni  1917  nach  Namur  versetzt. 

Brussel,  den  9.  Juni  1917. 
C.  C.  V.  T.  9. 

Arrêté. 

En  vertu  de  mon  arrêté  du  5  mai  1917  (G.  C.  Illa  2772) 
et  comme  suite  à  mon  arrêté  du  6  mai  1917  (G.  G.  Illa 
3069),  M.  J.  Benieaux,  contrôleur  de  la  comptabilité  des 
établissements  de  l'enseignement  moyen  de  TEtat,  aura, 
à  dater  du  15  juin  1917,  à  exercer  ses  fonctions,  au  ministè- 
re qui,  à  partir  de  cette  dernière  date,  sera  chargé  à  Namur 
de  l'administration  des  sciences  et  des  arts  pour  la  région 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  341 

administrative  wallonne.  En  conséquence,  M.  J.  Benieaux 
sera  transféré  à  Namur  à  la  date  du  15  juin  1917. 

Bruxelles,  le  9  juin  1917. 
C.  C.  V.  T.  9. 

BesehikkiDg. 

De  heer  J.  Benieaux,  opziener  van  de  hoekhovding  der 
sekretarissen'Schatbewaarders  van  de  Bijks  middeïbare 
ondervÀjsinrichtingen,  is,  krachtens  mijn  Verordening  van 
5  Mei  1917,  (7.  C.  Illa  2772  en,  in  aansluiting  aan  mijn 
heschikking  van  6  Mei  1917,  G.  C,  Illa  3069,  aangeduid 
om  zijn  ambtshezigheden  te  rekenen  van  15  Juni  1917  uit  te 
oefenen  in  het  ministerie,  dat,  van  dien  datum  af,  het  heheer 
van  Wetenschajypen  en  Kunsten  voor  het  Waalsch  hestuur- 
lijk  gebied,  van  Namen  uit,  heefl  waar  te  nemen.  De  heer  J. 
Benieaux  is  dienovereenkomstig  te  rekenen  van  15  Juni 
1917  naar  Namen  overgeplaatst. 

Brussel,  den  9n  Juni  1917. 
C,  C.  V.  T.  9. 


VERORDNUNG 


*** 


gegen  den  Wucher  im  Handel  mit  Gegenstanden  des  tâg- 
^  lichen  Bedarfes,  insbesondere  Lebens-  und  Futtermit- 

teln. 


Um  ungerechtfertigte  Preistreibereien  und  eine  Aus- 
beutung  der  Bevôlkerung  zu  verhindem,  verordne  ich: 

Art.  1.  Zum  gewerbsmâssigen  Betriebe  des  Handels 
mit  Lebens-  und  Futtermitteln  ist  vom  16.  Juli  1917  an 
eine  schriftliche  Genehmigung  des  fiir  die  gewerbliche 
Niederlassung  zustàndigen  Zivilkommissars  (in  Brussel 


842  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

der  Kommandantur)  dann  erforderlich,  wenn  der  be- 
teiligte  Gewerbetreibende  nicht  schon  vor  dem  1.  Au- 
gust  1914  im  Handel  mit  Lebens-  und  Futtermitteba 
selbstàndig  tâtig  gewesen  ist. 

Dièse  Vorschrift  f indet  keine  Anwendung  auf  : 

1)  Personen,  die  bereits  nach  anderweitigen  Bestim- 
mungen  eine  Erlaubnis  zum  Handel  mit  Lebens-  oder 
Futtermitteki  von  einer  deutschen  Behôrda  erhalten 
haben,  in  den  Grenzen  der  erteilten  Erlaubnis; 

2)  den  Kleinhandelsverkehr  auf  Màrkten,  die  von  der 
Gemeinde  eingerichtet  und  —  soweit  erforderlich  — 
von  der  zustàndigen  Behôrde  genehmigt  sind. 

Art.  2.  Die  Genehmigung  des  Artikels  1  ist  wider- 
ruflich.  Sie  kann  zeitlich,  ortlich  und  sachlich  begrenzt 
werden  und  berechtigt  zur  Austibung  des  Gewerbes  nur 
die  Person,  auf  die  sie  lautet. 

Art.  3.  Wird  die  nach  Artikel  1  erforderUche  Geneh- 
migung versagt,  so  ist  dem  Beteiligten  eine  Frist  zur 
Verwertung  seiner  Warenbestânde  zu  geben.  Der  Zivil- 
kommissar  (in  Brûssel  die  Kommandantur)  kann  hin- 
sichtlich  der  Verwertung  nàhere  Anordnungen  treffen. 
Nach  Ablauf  der  Frist  kônnen  die  vorhandenen  Vorràte 
von  dem  Prâsidenten  der  Zivilverwaltung  zwecks  Ver- 
wertung fur  die  Zivilbevôlkerung  enteignet  werden.  Der 
Verkauf  erfolgt  fiir  Kechnung  und  auf  Kosten  des  In- 
habers  des  Geschàftsbetriebes.  Diesem  ist  der  nach  Ab- 
zug  der  Kosten  der  Verwertung  verbleibende  Erlôs  aus- 
zuhândigen. 

Art.  4.  Die  Prâsidenten  der  Zivilverwaltung  sind  be- 
rechtigt, Geschàftsbetriebe  von  Einzelpersonen,  juristi- 
schen  Personen,  Gesellschaften,  Genossenschaften  oder 
Vereinen,  welche  inlàndische  Lebens-  und  Futtermittel 
vertreiben,  auch  soweit  dièse  Personen  bereits  vor  dem 
1.  August  1914  Handel  mit  Lebens-  und  Futtermitteln 
getrieben  haben,  zeitweilig  oder  dauemd  zu  schUessen, 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  343 

wenn  sie  gegen  die  Bestimmungen  des  Artikels  12  dieser 
Verordnung  verstossen,  das  Publikum  ausbeuten  oder 
sonst  dem  allgemeinen  Interesse  zuwiderhandeln. 

Gegen  die  Entscheidung  des  Prâsidenten  der  Zivilver- 
waltung  ist  Beschwerde  an  den  Verwaltungschef  zulàs- 
sig.  Dieser  entscheidet  endgûltig. 

Wird  ein  Geschâftsbetrieb  gemàss  Absatz  1  geschlos- 
sen,  so  kommen  die  Bestimmungen  des  Artikels  3  ent- 
sprechend  zur  Anwendung,  doch  ist  die  Setzung  einer 
Frist  vor  der  Enteignmig  nicbt  erforderlich. 

Die  Prâsidenten  der  Zivilverwaltung,  die  Zivilkom- 
missare  oder  die  von  ibnen  beauftragten  Personen  haben 
das  Eecht,  den  Sitzungen  der  Organe  von  juristischen 
Personen,  Gesellschaften,  Genossenschaften  oder  Verei- 
nen  der  in  Absatz  1  erwâhnten  Art  beizuwohnen. 

Dièse  Bestimmungen  finden  auf  das  Comité  National 
de  Secours  et  d'Alimentation  keine  Anwendung. 

Art.  5.  Als  Ausbeutung  des  Publikums  im  Sinne  des 
Artikels  4  Absatz  1  gilt  insbesondere  der  Verkauf  von 
Fleisch  und  Fleischwaren  zu  unverbàltnismàssig  hohen 
Preisen.  Als  un  verbal  tnismâssig  hohe  Fleischpreise  sind 
solche  anzusehen,  die  in  keinem  richtigen  Verbàltnis 
zu  den  als  angemessen  zu  betrachtenden  Durcbschnitts- 
viehpreisen  stehen  oder  diejenigen  Durchschnittsfleisch- 
preise  erbeblich  iibersteigen,  die  am  Verkaufsort  oder  in 
der  Verkaufsgegend  bezahlt  werden. 

Art.  6.  Wer  den  Handel  mit  Gegenstànden  des  tàg- 
lichen  Bedarfs,  z.  B.  Lebens-  und  Futtermitteln  aller 
Art,  Heiz-  und  Leuchtstoffen,  Bekleidungsgegenstânden 
usw.,  gewerbsmâssig  betreibt,  ist  verpflicbtet,  Buch  zu 
fiibren.  Ein-  und  Verkauf spreis,  Herkunft  und  Lage- 
rungsort  der  Ware  sowie  beim  Weiterverkauf  an  einen 
Hândler  auch  dessen  Person  miissen  jederzeit  aus  der 
Buchfùhrung  nachgewiesen  werden  kônnen. 

Fur  den  Handel  im  Umberzieben  und  den  Kleinhandel 


344  No.  858.  -  17.  JUNI  1917. 

auf  Mârkten  geniigt  der  Nachweis  der  Herkunft  der 
Ware  und  des  Einkaufspreises. 

Art.  7.  In  allen  offenen  Verkaufsstellen  fur  Gegen- 
stànde  des  tâglichen  Bedarfes,  insbesondere  Lebens- 
und  Futtermittel  aller  Art  sowie  rohe  Naturerzeugnisse, 
Heiz-  und  Leuchtstoffe,  sind  die  Verkaufspreise  (han- 
delsiiblich  nach  Gewicht  oder  Menge)  durch  leicht  sicht- 
iind  lesbaren  Anschlag  am  Schaufenster  oder  am  Ein- 
gang  und  ausserdem  im  Innem  des  Geschàftes  bekannt 
zu  geben. 

Dièse  Bestimmung  findet  auf  den  Handel  im  Um- 
herziehen  und  auf  Màrkten  sinngemàsse  Anwendung. 

Die  angekiindigten  Preise  dùrfen  nicht  ûberschritten 
werden.  Die  Abgabe  der  im  Klein verkaufe  iiblichen  Men- 
gen  an  Verbraucher  zu  den  angekiindigten  Preisen  gegen 
Barzahlung  darf  nicht  verweigert  werden. 

Der  Zivilkommissar  (in  Brûssel  die  Kommandantur) 
ist  befugt,  Ausnahmen  von  den  Bestimmungen  dièses  Ar- 
tikels  zuzulassen.  Auch  kann  er  Anordnungen  im  Sinne 
des  Abs.  1  fiir  Gast-  und  Schankwirtschaften  treffen. 

Art.  8.  Jede  Einschiebung  eines  wirtschaftlich  un- 
niitzen  Zwischengliedes  in  den  Verteilungsvorgang  (Ket- 
tenhandel)  beim  Handel  mit  Gegenstânden  des  tâglichen 
Bedarfs,  insbesondere  mit  Lebens-  und  Futtermitteln, 
ist  verboten. 

Wer  in  solchen  Waren  Geschàfte  macht,  insbesondere 
sie  kauft  oder  verkauft,  hat  sich  dariiber  zu  vergewissem, 
dass  ein  Kettenhandel  im  Sinne  des  Absatzes  1  nicht  vor- 
liegt.  Der  Einwand  der  Unkenntnis  befreit  nicht  von  der 
Verantwortung. 

Art.  9.  Es  ist  verboten,  in  PreisHsten  oder  in  sonstigen 
Mitteilungen,  die  fiir  einen  grôsseren  Kreis  von  Personen 
bestimmt  sind,  Angaben  zu  machen,  die  geeignet  sind, 
einen  Irrtum  iiber  die  geschàftlichen  Verhàltnisse  des 
Anzeigenden  oder  die  Menge  der  ihm  zur  Verfiigung  ste- 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  345^ 

henden  Vorràte  und  ùber  den  Anlass  oder  Zweck  des  An- 
kaufs,  Verkaufs  oder  Vermittlung  zu  erwecken. 

Art.  10.  Die  deutschen  Verwaltungs-  und  Polizeibe- 
hôrden  und  deren  Beauftragte  sind  befugt: 

1)  von  jedermann  ûber  aile  Tatsachen  Auskunft  zu 
verlangen,  die  fur  die  Preisbildung  von  Wichtigkeit 
sind, 

2)  Eàume,  in  denen  Gegenstânde  des  tâglichen  Bedarfs 
hergestellt,  gelagert  oder  feilgehalten  werden,  zu 
betreten  und  daselbst  Besichtigungen  vorzunehmen^ 

3)  die  Vorlage  aller  im  Handelsverkehre  benutzten 
Schriftstûcke  und  Bûcher  zu  fordem  und  darin  Ein- 
sicht  zu  nehmen. 

Art.  11.  Als  Lebens-  und  Futtermittel  im  Sinne  dieser 
Verordnung  gelten  auch  Erzeugnisse,  aus  denen  Lebens- 
und  Futtermittel  hergestellt  werden. 

Der  Verkauf  selbstgewonnener  Erzeugnisse  der  Land- 
und  Forstwirtschaft,  des  Garten-  und  Obstbaues,  der  Ge- 
flûgel-  und  Bienenzucht,  der  Jagd  und  Fischerei  fâllt 
nicht  unter  die  Artikel  1—4  und  6  dieser  Verordnung. 

Art.  12.  Mit  Gefàngnis  bis  zu  5  Jahren  und  mit  Geld- 
strafe  bis  zu  100  000  Mark  oder  mit  einer  dieser  Strafen 
wird  belegt: 

1)  wer  fur  Gegenstânde  des  tâglichen  Bedarfs,  insbeson- 
dere  fiir  Lebens-  und  Futtermittel  aller  Art,  fiir  rohe 
Naturerzeugnisse,  Seife,  Heiz-  und  Leuchtstoffe, 
Preise  fordert,  die  unter  Beriicksichtigung  der  Er- 
zeugungs-,  Verarbeitungs-  und  sonstigen  Geste- 
hungskosten  einen  ûbermàssigen  Gewinn  enthalten 
oder  solche  Preise  sich  oder  einem  anderen  gewâhren 
oder  versprechen  lâsst; 

2)  wer  Gegenstânde  der  unter  1  bezeichneten  Art,  die 
von  ihm  zum  Zwecke  der  Verâusserung  erzeugt 
oder  erworben  sind,  zuriickhalt,  um  durch  ihre  Ver- 
âusserung einen  iibermâssigen  Gewinn  zu  erzielen  ; 


346  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

3)  wer,  um  den  Preis  fur  Gegenstânde  der  unter  1  be- 
zeichneten  Art  zu  steigem,  Vorrâte  vemichtet,  ihre 
Erzeugung  oder  den  Handel  damit  einschrânkt 
oder  andere  unlautere  Machenschaften  vomimmt; 

4)  wer  gewisse  Bevôlkerungsklassen  oder  einzelne  Per- 
sonen  vom  Bezuge  der  Waren  ohne  berechtigten 
Grund  ausschliesst  oder  hierbei  bevorzugt; 

6)  wer  gegen  die  Bestimmungen  dieser  Verordnung 
verstôsst,  insbesondere  Kettenhandel  treibt,  oder 
den  gemàss  Artikel  8  und  4  getroffenen  Anordnun- 
gen  der  deutschen  Beambten  zuwiderhandelt. 

Bei  vorsàtzlichen  Zuwiderhandlungen  gegen  diejeni- 
gen  Bestimmungen  dieser  Verordnung,  welche  die  Er- 
zielung  eines  ûbermassigen  Gewinnes  zu  verhindem  be- 
zwecken,  soll  die  zu  erkennende  Geldstrafe  mindestens 
auf  das  Zehnfache  des  Gewinnes,  der  erzielt  ist  oder 
erzielt  wer  den  soll,  bemessen  wer  den. 

Neben  der  Strafe  kann  in  allen  Fàllen  dieser  Verord- 
nung auf  Einziehung  der  Vorrâte  und  sonstigen  Gegen- 
stânde erkannt  werden,  auf  die  sich  die  strafbare  Hand- 
lung  bezieht,  ohne  Unterschied,  ob  sie  den  Verurteilten 
gehôren  oder  nicht.  In  allen  Fàllen,  in  denen  eine  Aus- 
beutung  des  Publikums  festgestellt  wird,  ist  anzuord- 
nen,  dass  die  Verurteilung  auf  Kosten  des  Schuldigen 
ôffentlich  bekannt  gegeben  wird. 

Art.  13.  Zustàndig  sind  die  deutschen  MiUtârge- 
richte  und  Mihtàrbefehlshaber. 

Art.  14.  Die  Verordnung  vom  23.  September  1916 
ùber  den  Vertrieb  inlàndischer  Lebens-  und  Futtermit- 
tel  (G.  u.  V.  Bl.  S.  2704)  und  die  Verordnung  vom  7. 
Mai  1917,  betreffend  die  Bekâmpfung  des  Fleischwu- 
chers  (G.  u.  V.  Bl.  S.  3741),  werden  aufgehoben. 

Briissel,  den  10.  Juni  1917. 
C.  C.  VII  3803. 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  347 

Arrêté  *** 

pris  en  vue  de  réprimer  le  commerce  usuraire  des  objets  de 
première  nécessité,  spécialement  des  denrées  alimen- 
taires et  des  fourrages. 

Afin  d'empêcher  les  hausses  injustifiées  et  l'exploitation 
de  la  population,  j'arrête  ce  qui  suit: 

Art.  1er.  Pour  les  commerçants  qui  ne  pratiquaient  pas 
déjà,  pour  leur  propre  compte,  le  commerce  des  denrées 
alimentaires  ou  des  fourrages  avant  le  1er  août  1914, 
l'exercice  de  ce  commerce,  à  titre  professionnel,  sera,  à 
partir  du  16  juillet  1917,  subordonné  à  une  autorisation 
écrite  émanant  du  Commissaire  civil  (Zivilkommissar) 
compétent  pour  l'établissement  du  commerçants  (à  Bruxel 
les,  l'autorisation  devra  émaner  de  la  „Kommandantur"). 

La  prescription  précédente  n'est  pas  applicable: 

1)  aux  personnes  qui,  en  vertu  d'autres  dispositions, 
ont  déjà  reçu  d'une  autorité  allemande  l'autorisation 
d'exercer  le  commerce  des  denrées  alimentaires  ou  des  four 
rages;  cette  restriction  n'est  toutefois  valable  que  dans 
les  limites  résultant  de  ladite  autorisation  ; 

2)  au  commerce  de  détail  des  marchés  organisés  par  les 
communes  et,  pour  autant  qu'il  y  a  Heu,  autorisés  par 
l'autorité  compétente. 

Art.  2.  L'autorisation  prévue  à  l'article  1er  est  révoca- 
ble. Elle  peut  être  limitée  quant  à  la  durée  de  la  vente,  au 
district  de  vente  ou  aux  produits  à  négocier  ;  elle  est  stric- 
tement personnelle,  c'est-à-dire  qu'elle  n'est  valable  que 
pour  la  personne  à  qui  elle  est  délivrée. 

Art.  3.  Si  l'autorisation  prévue  à  l'article  1er  n'est  pas 
accordée,  il  sera  fixé  à  l'intéressé  un  délai  pour  écouler  ses 
stocks.  Le  Commissaire  civil  (à  Bruxelles,  la  „Komman- 
dantur")  pourra  prendre  des  dispositions  spéciales  pour  ré- 
gler  cet  écoulement.  Passé  le  délai  fixé,  les  quantités  qui 


348  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

n'auront  pas  été  écoulées  pourront  être  expropriées  par  le 
Président  de  l'Administration  civile  (Prâsident  der  Zivil- 
verwaltung),  de  façon  à  être  mises  à  la  disposition  des  ha- 
bitants. La  vente  se  fera  pour  compte  et  aux  frais  du  né- 
gociant. Le  produit  de  la  vente  lui  sera  remis,  déduction 
faite  des  frais  d'expropriation. 

Art.  4.  Les  Présidents  de  l'Administration  civile  ont 
le  droit  de  fermer  temporairement  ou  définitivement  les 
entreprises  vendant  des  denrées  alimentaires  ou  des  four- 
rages de  provenance  indigène,  peu  importe  qu'elles  appar- 
tiennent à  des  personnes  physiques  ou  civiles,  à  des  soci- 
étés, à  des  sociétés  coopératives  ou  à  des  associations  (mê- 
me si  ces  personnes  pratiquaient  déjà  le  commerce  des 
denrées  alimentaires  ou  des  fourrages  avant  le  1er  août 
1914),  si  elles  enfreignent  les  dispositions  de  l'article  12  du 
présent  arrêté,  exploitent  le  public  ou,  de  toute  autre  ma- 
nière, agissent  contrairement  à  l'intérêt  général. 

Un  recours  est  ouvert  auprès  du  Chef  de  l'administra- 
tion civile  (Verwaltungschef)  contre  la  décision  du  Prési- 
dent de  l'Administration  civile.  Le  Chef  de  l'Adminis- 
tration civile  décidera  définitivement. 

Les  dispositions  de  l'article  3  sont  rendues  applicables 
aux  entreprises  fermées  en  vertu  du  1er  alinéa,  avec  la 
restriction  qu'il  n'est  pas  nécessaire  de  fixer  un  délai  avant 
de  procéder  à  l'expropriation. 

Les  Présidents  de  l'Administration  civile,  les  Commissai- 
res civils  ou  leurs  mandaitaires  ont  le  droit  d'assister  aux 
séances  et  assemblées  des  organes  des  personnes  civiles, 
sociétés,  sociétés  coopératives  ou  associations  mentionnées 
au  1er  alinéa. 

Ces  dispositions  ne  sont  pas  applicables  au  Comité  na- 
tional de  secours  et  d'alimentation. 

Art.  5.  Est  considérée  notamment  comme  exploitation 
du  public  aux  termes  de  l'ai'ticle  4,  1er  alinéa,  la  vente  de 
la  viande  ou  des  produits  à  base  de  viande  (saucissons, 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  349 

etc.)  à  des  prix  anormalement  élevés.  Les  prix  de  vente  de 
la  viande  sont  réputés  anormalement  élevés  lorsqu'ils 
sont  hors  de  proportion  avec  le  prix  moyen  devant  être 
considéré  comme  prix  équitable  du  bétail,  ou  qu'ils  dé- 
passent considérablement  les  prix  moyens  payés  pour  la 
viande  soit  dans  la  localité,  soit  dans  la  région  où  la  vente 
s'effectue. 

Art.  6.  Quiconque  exerce,  à  titre  professionnel,  le 
commerce  des  objets  de  première  nécessité  tels  que  les 
denrées  alimentaires  et  les  fourrages  de  toute  sorte,  les 
produits  servant  au  chauffage  et  à  l'éclairage,  les  vête- 
ments et  autres  articles  d'habillement,  etc.  est  obligé  de 
tenir  des  livres.  Ceux-ci  doivent  être  tenus  de  manière  à 
permettre  de  constater,  en  tout  temps,  les  prix  d'achat  et 
de  vente,  la  provenance  et  le  lieu  d'emmagasinage  des 
marchandises,  ainsi  que,  en  cas  de  revente  à  tout  autre 
négociant,  l'identité  de  ce  dernier. 

En  ce  qui  concerne  les  marchands  ambulants  et  les  dé- 
taillants des  marchés,  il  suffit  qu'ils  puissent  établir  la 
provenance  de  la  marchandise  et  son  prix  d'achat. 

Art.  7.  Dans  tous  les  locaux  ouverts  servant  à  la  vente 
des  objets  de  première  nécessité,  notamment  des  denrées 
alimentaires  et  fourrages  de  toute  sorte,  des  produits  na- 
turels bruts,  des  produits  servant  au  chauffage  et  à  l'élcai- 
rage,  les  prix  de  vente  (établis  pour  un  poids  ou  un  nom- 
bre conformes  aux  usages  du  commerce)  doivent  être 
affichés  d'une  manière  bien  visible  et  bien  lisible  aux 
vitrines  ou  à  l'entrée  du  local  et,  en  outre,  à  l'intérieur. 

Cette  disposition  est  rendue  applicable,  par  analogie,  au 
commerce  des  marchands  ambulants  et  des  détaillants  des 
marchés. 

Les  prix  affichés  ne  peuvent  pas  être  dépassés.  On  ne 
peut  refuser  de  vendre  au  comptant,  aux  consommateurs, 
aux  prix  affichés  et  par  quantités  conformes  aux  usages  du 
commerce  de  détail. 


860  No.  858.  -  17.  JUNI  1917. 

Le  Commissaire  civil  (à  Bruxelles,  la  „Kommandantur") 
est  autorisé  à  consentir  des  exceptions  aux  dispositions  du 
présent  article.  Il  peut  aussi  prendre  des  mesures  dans  le 
sens  déterminé  au  1er  alinéa,  en  ce  qui  concerne  les  res- 
taurants et  cafés. 

Art.  8.  Est  interdite  l'introduction,  quant  à  la  répar- 
tition des  produits,  de  tous  intermédiaire  inutile  au  point 
de  vue  économique  dans  le  commerce  des  objets  de  pre- 
mière nécessité,  spécialement  des  denrées  alimentaires  et 
des  fourrages. 

Quiconque  fait  des  transactions  portant  sur  des  mar- 
chandises de  ce  genre,  notamment  quiconque  les  vend  ou 
les  achète,  est  tenu  de  s'assurer  s'il  n'y  a  pas  introduction 
d'un  intermédiaire  inutile,  au  sens  du  1er  alinéa.  L'excuse 
de  l'ignorance  ne  dégage  pas  la  responsabilité  de  l'inté- 
ressé. 

Art.  9.  Dans  les  prix  courants  ou  autres  communica- 
tions destinées  à  un  cercle  relativement  étendu  de  person- 
nes, il  est  défendu  de  donner  des  indications  pouvant  in- 
duire en  erreur  sur  la  situation  commerciale  de  l'intéressé, 
sur  les  quantités  de  marchandises  qui  se  trouvent  à  sa  dis- 
position ou  bien  sur  le  motif  ou  le  but  soit  de  l'achat  et  de 
la  vente  des  produits,  soit  de  l'intervention  d'un  intermé- 
diaire. 

Art.  10.  Les  autorités  de  l'administration  et  de  la  po- 
lice allemandes  ou  leurs  mandataires  sont  autorisés  : 

1)  à  demander  à  qui  que  ce  soit  des  renseignements  sur 
tous  les  faits  ayant  de  l'importance  au  point  de  vue 
de  la  fixation  du  prix; 

2)  à  pénétrer  dans  les  locaux  où  des  objets  de  première 
nécessité  sont  fabriqués,  emmagasinés  ou  mis  en  ven- 
te, et  à  y  procéder  à  des  inspections  ; 

3)  à  exiger  que  tous  les  papiers  et  livres  utilisés  dans  le 
commerce  leur  soient  présentés  pour  qu'ils  en  pren- 
nent connaissance. 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  351 

Art.  11.  Par  denrées  alimentaires  et  fourrages,  au  sens 
du  présent  arrêté,  il  faut  entendre  également  tous  les  pro- 
duits entrant  dans  la  fabrication  des  denrées  alimentaires 
ou  des  fourrages. 

Les  articles  1er  à  4  et  6  du  présent  arrêté  ne  sont  pas 
applicables  à  la  vente  des  produits  de  l'agriculture,  de  la 
sylviculture,  de  l'horticulture,  de  Tarboriculture  fruitière, 
de  rélevage  de  la  volaille,  de  l'apiculture,  de  la  chasse  et 
de  la  pêche,  obtenus  par  les  intéressés  en  tant  que  pro- 
ducteurs. 

Art.  12.  Sera  puni  soit  d'un  emprisonnement  de  5  ans 
au  plus  et  d'une  amende  pouvant  atteindre  100.000  marcs, 
soit  de  l'une  de  ces  peines  : 

1)  quiconque,  pour  des  objets  de  première  nécessité,  no- 
tamment les  denrées  alimentaires  et  les  fourrages  de 
toute  sorte,  les  produits  naturels  bruts,  le  savon,  les 
les  produits  servant  au  chauffrage  et  à  l'éclairage, 
aura  réclamé  des  prix  qui,  si  l'on  tient  compte  des 
frais  de  production,  de  mise  en  œuvre  et  de  tous  .les 
autres  frais  de  fabrication,  contiennent  un  bénéfice 
excessif,  et  quiconque  se  sera  fait  accorder  ou  promet- 
tre de  tels  prix  ou  bien  en  aura  fait  accorder  ou  pro- 
mettre à  autrui; 

2)  quiconque,  après  avoir  produit  ou  acquis,  pour  les 
vendre,  des  objets  de  l'une  des  espèces  désignées  sub 
no.  1,  les  aura  retenus  dans  le  but  de  se  procurer  un 
bénéfice  excessif  en  les  vendant; 

3)  quiconque,  pour  faire  hausser  le  prix  des  objets  de 
l'une  des  espèces  désignées  sub  no.  1,  en  aura  détruit 
des  stocks,  restreint  la  production  ou  le  commerce, 
ou  se  sera  livré  à  d'autres  manœuvres  déloyales; 

4)  quiconque,  sans  motif  légitime,  aura  exclu  de  la  vente 
certaines  classes  de  la  population  ou  certaines  per- 
sonnes, ou  bien  en  aura  avantagé  à  cette  occasion  ; 

5)  quiconque  aura  enfreint  les  dispositions  du  présent 


«62  No.  358.  ~  17.  JUNI  1917. 

arrêté,  notamment  sera  intervenu  comme  intermédi- 
aire inutile  au  sens  du  1er  alinéa  de  l'article  8,  ou  aura 
transgressé  les  mesures  prises  par  les  fonctionnaires 
allemands  conformément  aux  articles  3  et  4  du  pré- 
sent arrêté. 
En  cas  d'infraction  intentionnelle  aux  dispositions  du 
présent  arrêté  qui  ont  pour  but  d'empêcher  la  réalisation 
d'un  bénéfice  excessif,  l'amende  infligée  sera  d'au  moins 
le  décuple  du  bénéfice  qui  a  été  ou  devait  être  réalisé. 

Dans  tous  les  cas  prévus  par  le  présent  arrêté,  on  pourra 
prononcer,  outre  les  peines  précitées,  la  confiscation  des 
stocks  et  autres  choses  qui  auront  formé  l'objet  de  l'in- 
fraction, sans  distinguer  s'ils  appartiennent  ou  non  à  la 
personne  condamnée.  Dans  tous  les  cas  où  une  exploita- 
tion du  public  est  constatée,  on  ordonnera  la  publication 
de  la  condamnation,  aux  frais  du  coupable. 

Art.  13.  Les  tribunaux  et  commandants  militaires  alle- 
mands connaîtront  des  infractions  au  présent  arrêté. 

Art.  14.  Sont  abrogés  l'arrêté  du  23  septembre  1916, 
concernant  la  vente  de  vivres  et  de  fourrages  de  prove- 
nance indigène  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  2704),  et  l'arrêté 
du  7  mai  1917,  pris  en  vue  d'empêcher  la  vente  de  la  vian- 
de à  des  prix  usuraires  (Bull.  off.  des  1.  et  arr.,  p.  3741). 

Bruxelles,  le  10  juin  1917. 
C.  C.  VII  3803. 

Verordening  ***| 

tegen  den  woekerhandel  in  dagelijksche  artikelen,  inzon- 
derheid  in  ievensmiddelen  en  voederstoffen. 

Ten  einde  ongerechtvaardigde  prijsapjaging  en  de  uit- 
huiting  van  de  bevolking  te  verhinderen,  verorden  ik  het 
navolgende: 

Art.  1.  Te  rekenen  van  16  Juli  1917  is  het  handeldrij- 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  853 

ven  van  heroep  in  levensmiddelen  en  voederstoffeny  zonder 
schriftelijke  toelating  van  den  voor  de  plaats  van  het  zaken- 
hedrijf  bevoegden  hurgerlijken  Kommissaris  {Zivilkom' 
missar),  {te  Brussel,  van  de  Kommandantuur),  verhoden 
hijaldien  de  hetrokken  persoon  niet  reeds  vôôr  1  Augustus 
1914  zelfstandig  handel  gedreven  heeft  in  levensmiddelen 
en  voederstoffen. 

Dit  voorschrift  is  niet  toepasselijk  op  : 

1)  personeny  die  reeds  krachtens  andere  hepalingen  de 
toelating  van  een  Duitsche  overheid  verkregen  hehhen  om 
handel  te  drijven  in  levensmiddelen  of  in  voederstoffen, 
zoover  zij  hun  hedrijf  hinnen  de  grenzen  van  de  verkregen 
toelating  hlijven  uitoefenen  ; 

2)  den  kleinhandel  op  markten,  die  door  de  gemeente 
ingericht  en  —  zoover  zulks  vereischt  is  —  door  de  he- 
voegde  overheid  toegelaten  zijn. 

Art.  2.  De  toelating,  hedoeld  in  artikel  1,  is  herroepelijk, 
Zij  kan  wat  duur,  plaats  en  voorwerp  hetreft  heperkt  wor- 
den  en  geeft  alleen  den  persoon,  op  wiens  naam  zij  opge- 
maakt  is,  het  recht  handel  te  drijven. 

Art.  3.  Ingeval  de  krachtens  artikel  1  vereischte  toe- 
lating geweigerd  wordt,  zal  den  hetrokken  persoon  een  ter- 
mijn  toegestaan  worden  om  zijn  voorraad  waren  aan  den 
man  te  hrengen.  De  hurgerlijke  Kommissaris  {te  Brussel, 
de  Kommandantuur)  kan,  met  het  oog  op  het  aan  den  man 
hrengen  der  waren,  nadere  schikkingen  treffen.  Na  het  ver- 
strijken  van  den  termijn  kunnen  de  voorhanden  zijnde 
voorraden  door  den  Voorzitter  van  het  hurgerlijk  hestuur 
{Pràsident  der  Zivilverwaltung)  ten  bâte  van  de  hurger- 
lijke hevolking  onteigend  worden.  De  verkoop  ervan  ge- 
schiedt  voor  rekening  en  op  kosten  van  den  houder  van 
het  zakenhedrijf.  Deze  ontvangt  de  ophrengst  van  den  ver- 
koop, na  aftrek  van  de  onkosten. 

Art.  4.  De  voorzitters  van  het  hurgerlijk  hestuur  zijn 
gerechtigd,  zakenbedrijven  van  hijzonderen,  rechtsperso- 

23 


854  No.  868.  -  17.  JUNI  1917. 

personen,  vennootschappen,  samenwerkende  maatschap- 
pijen  of  honden  welke  inlandsche  levensmiddelen  en  voe- 
derstqffen  verkoopen,  ook  ingeval  deze  personen  reeds  vôôr 
1  Augustus  1914  handel  hebhen  gedreven  in  levensmidde- 
len en  voederstofjen,  tijdelijk  of  voorgoed  te  sluiien,  indien 
zij  de  bepalingen  van  artikel  12  dezer  Verordening  over- 
tredeny  liei  puhliek  uithuiten  of  anderszins  tegen  het  be- 
lang  van  Halgemeen  handelen. 

De  betroffen  personen  kunnen  tegen  de  beslissing  van 
den  Voorzitter  van  het  burgerlijk  besiuur  verzet  a^nteekenen 
hij  het  Hoofd  van  het  burgerlijk  bestuur  {Venoaltungs- 
chef).  De  uitspraak  van  het  Hoofd  van  het  burgerlijk  be- 
stuur is  beslissend. 

De  bepalingen  van  artikel  3  zijn  dienovereenkomstig 
toepasselijk  op  zakenbedrijven,  die  krachtens  lid  1  geslo- 
ten  worden,  met  dien  verstande  evenwel,  dat  er  geen  termijn 
dient  toegestaan  vooraleer  tôt  de  onteigening  wordt  over- 
gegaan. 

De  Voorzitters  van  het  burgerlijk  bestuur,  de  burgerlijke 
Kommissarissen  of  hun  lasthebbers  zijn  gerechtigd,  de 
vergaderingen  van  de  organen  der  in  lid  1  opgenoemde 
rechtspersonen,  vennootschappen,  samenwerkende  maat- 
schappijen  of  bonden  bij  te  wonen. 

Deze  bepalingen  zijn  niet  van  toepassing  op  het  Natio- 
naal  Hulp-  en  Voedingskomiteit. 

Art.  5.  Als  uitbuiting  van  het  puhliek  in  den  zin  van 
het  le  lid  van  artikel  4,  geldi  inzonderheid  de  verkoop  van 
vleesch  en  vleeschwaren  tegen  buitensporige  prijzen.  Als 
huitensporig  aan  te  rekenen  vleeschprijzen,  die  in 
geen  redematige  verhouding  staan  tôt  den  als  billijk  te 
beschouwen  gemiddelden  prijs  van  het  ree,  of  die  de  ge- 
middelde  prijzen,  welke  ter  plaatse  of  in  de  streek  voor 
vleesch  betaald  worden,  aanzienlijk  overtreffen. 

Art.  6.  Wie  van  beroep  handel  drijft  in  dagelijksche 
artikelen,  b.v.  in  allerhande  levensmiddelen  en  voeder- 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  355 

stqffen,  in  verwarmings-  en  verlichtingsstoffenj  in  klee- 
dingsstukken  en  andere  dergelijke  voorwerpen,  enz.,  is- 
verplicht  hoek  te  houden.  De  aan-  en  verkoopprijs,  de 
herkomst  en  hergplaats  van  de  waar,  evenals  in  geval  van 
voortverkoop  aan  een  handelaar  de  eenzelvigheid  van  dezen 
laatste,  moeten  te  allen  tijde  door  de  hoekhouding  kunnen 
worden  aangetoond. 

Voor  marskramers  en  voor  kleinhandelaars  op  markten 
volstaat  het,  dat  zij  de  herkomst  van  de  waar  en  den  aan- 
koopprijs  kunnen  aantoonen. 

Art.  7.  In  al  de  openbare  verkooplokalen  van  dagelijk- 
sche  artikelen,  inzonderheid  van  allerhande  levensmiddelen 
en  voederstoffen,  evenals  van  ruwe  natuurvooribrengseleny. 
van  verwarmings-  en  verlichtingsstoffen  moeten  de  ver- 
koopprijzen  {naar  gewicht  oj  hoeveelheid,  zooals  dat  in 
den  handel  gehruikelijk  is),  door  in  het  oog  vallende  en 
leeshare  opschriften  in  het  uitstalraam  of  hij  den  ingang, 
en  hovendien,  in  het  lokaal  zelf  hekendgemaakt  ivorden. 

Deze  hepaling  is  dienovereenkomstig  toepasselijk  op  den 
handel  van  marskramers  en  van  kleinhandelaars  op 
markten. 

De  aangekondigde  prijzen  mogen  niet  overschreden 
worden.  De  kleinhandelaar  mag  niet  weigeren  de  gebrui- 
kelijke  hoeveelheden,  tegen  hetaling  in  gereed  geld  van  de 
aangekondigde  prijzen,  te  leveren  aan  verhruikers. 

De  hurgerlijke  Kommissaris  {te  Brussel,  de  Komman- 
dantuur)  is  hevoegd  uitzonderingen  op  de  hepalingen  van 
dit  artikel  toe  te  staan.  Hij  kan  eveneens  schikkingen  tref- 
jen  in  den  zin  van  het  le  lid  met  het  oog  op  gasthoven  en 
spijshuizen. 

Art.  8.  Elke  inmenging  hij  de  hedeeling  van  het  pu- 
hliek  van  een  hemiddelaar,  die  zakelijk  overhodig  is  (ket- 
tinghandel),  in  den  handel  in  dagelijksche  artikelen  in- 
zonderheid in  levensmiddelen  en  voederstoffen,  is  verhoden. 

Wie  handel  drijjt  in  dergelijke  waren,  inzonderheid  wie 


866  No.  358.  -  17.  JUNI  1917. 

ze  koopt  of  verkoopt,  moet  er  zich  van  vergetvissen,  dot  er 
geen  kettinghandel  in  den  zin  van  het  le  lid  plaats  heeft. 
Het  voorwendsel  dat  men  niet  wist  met  kettinghandel  te 
doen  te  hehhen  ontslaat  niet  van  de  verantwoordelijkheid. 

Art.  9.  Het  is  verboden  in  prijslijsten  oj  in  andere 
mededeelingen,  die  voor  een  ruimeren  kring  hestemd  zijn^ 
gegevens  te  verstrekken  van  aard  om  aangaande  de  han- 
delsverhovdingen  van  den  aankondiger  of  de  hoeveelheid 
van  de  voorraden  waarover  hij  kan  heschikken,  alsook 
cxingaande  de  reden  oj  het  doel  van  den  aankoop,  den 
mrkoop  oj  de  bemiddeling  vergissingen  te  doen  ontsta^n. 

Art.  10.  De  Duitsche  hestuurs-  en  politieoverheden  en 
hun  lasthehbers  zijn  gemachtigd  : 

1)  van  elkeen  inlichtingen  te  verlangen  over  aile  jeiten, 
die  voor  het  opmaken  der  prijzen  helang  Jiebhen. 

2)  lokalen,  waarin  dagelijksche  artikelen  vervaardigd, 
opgeslagen  oj  te  koop  geboden  worden,  te  betreden  en 
er  vaststellingen  te  doen, 

S)   het  overleggen  van  al  de  stukken  en  boeken  die  in 

het   handelsverkeer  gebruikt   worden^   ter  inzage   te 

eischen. 

Art.  11.  Ah  levensmiddelen  en  voederstojjen  in  den 

2in  van  deze  Verordening  zijn  eveneens  de  voortbrengselen 

te  beschouwen,   waaruit  levensmiddelen  en  voederstojjen 

vervaardigd  worden. 

De  artikelen  1,  2,  3,  4  en  6  van  deze  Verordening  zijn 
niet  toepasselijk  op  den  verkoop  van  voortbrengselen  van 
^igen  gewin  van  den  land-  en  boschbouWy  van  de  groenten- 
en  oojtteelt,  van  den  gevogeltekweek  en  van  de  bijenteeltf 
alsook  van  het  jacht-  en  visscherijbedrijj. 

Art.  12.  Wordt  gestrajt  met  ten  hoogste  5  jaar  gevange- 

nis  en  met  ten  hoogste  100.000  mark  boete,  oj  m^t  een  van 

beide  strajjen  : 

1)   ime  voor  dagelijksche  artikelen,  inzonderheid  voor 

allerhande  levensmiddelen  en  voederstojjen^  voor  ruwe 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  357 

natuurvoortbrengselen,  zeep,  verwarmings-  en  ver- 
lichtingsstoffen,  hetzij  prijzen  verlangt  die,  de  kosten 
van  vervaardiging,  van  bewerking  en  andere  hijko 
mende  kosten  er  hij  gerekend,  een  huitensporige  winst 
opleveren,  hetzij  zich  zelf  of  anderen  zulke  prijzen 
laat  toekennen  of  heloven  ; 

2)  wie  voorwerpen  van  den  onder  1  hedoelden  aard,  door 
hem  vervaardigd  of  aangeschaft  met  het  doel  ze  van 
de  hand  te  doen,  achterhoudt  om,  met  ze  van  de  hand 
te  doen  een  huitensporige  winst  op  te  strijken  ; 

3)  loie  voorraden  vernielt,  de  vervaardiging  er  van  of 
den  handel  er  in  heperkt,  of  andere  oneerlijke  kuipe- 
rijen  drijft,  met  het  doel  den  prijs  der  voorwerpen 
van  den  onder  1  hedoelden  aard  op  te  jagen; 

^   wie  zekere  klassen  der  hevolking  of  enkele  personen 
zonder  gegronde  reden  van  den  warenaankoop  uit- 
sluit  of  daarhij  hevoordeeligt  ; 
5)  wie  in  strijd  met  de  hepalingen  van  deze  Verordening 
handelt,  inzonderheid  wie  kettinghandel  drijft,  of  de 
schikkingen,  door  de  Duitsche  amhtenaren  overeen- 
komstig  artikelen  3  en  4  getroffen,  overtreedt. 
In  geval  van  opzettelijke  overtreding  van  de  hepalin- 
gen dezer  Verordening,  die  voor  doel  hehhen  het  opstrij- 
ken  van   huitensporige  winsten  te  verhinderen,  moet  de 
uit  te  spreken  hoete  ten  niinste   tiennmal  de  winst  he- 
dragen,  die  de  ovèrtreder  opgestreken  heeft  of  zou  moeten 
opstrijken. 

Behalve  de  straf,  kan  in  al  de  hij  deze  Verordening 
voorziene  gevallen  de  verheurdverklaring  der  voorraden  en 
andere  voorwerpen,  waarop  de  strafhare  handeling  he- 
trekking  heeft,  om  het  even  of  zij  den  veroordeelde  toehe- 
hooren  of  niet,  uitgesproken  worden.  In  al  de  gevallen, 
waarin  uithuiting  van  het  puhliek  te  erkennen  is,  moet  de 
hekendmaking  van  het  vonnis  op  kosten  van  den  schuldige 
hevolen  worden. 


358                 No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  \ 

Art.  13.  De  Duitsche  krijgsrechibanken  en  krijgshevel-  l 

hehbers  zijn  tôt  oordeelvellen  bevoegd.  \ 

Art.  14.  De  Verordening  van  23  September  1916,  be-  \ 

treffende  den  verkoojp  van  inlandsche  levensmiddelen  en  ' 

voederstoffen  (Wet-  en   Verordeningsblady  bL  2704),  en  j 

de  Verordening  van  7  Mei  1917,  betreffende  het  te  keer  '• 

gaan  van  den  woekerhandel  in  vleesch  {Wet-  en  Verorde-  ] 

ningsblad,  bl.  3741),  zijn  hierbij  ojpgeheven.  j 

Brussel,  den  lOn  Juni  1917,  ) 

C.  C.  VU  3803.  ] 

.1 

6.  : 

1 

Auf  Grund  der  Verordnung  vom  5., Mai  1917  (Gesetz-  ', 

und  Verordnungsblatt  Seite  3671  )  emenne  ich  im  Ministe-  ■ 

rium  fiir  Wissenschaft  und  Kunst  in  Brussel  j 

1)  den  Professer    von    Ziegesar   zum  General-  ; 
direktor  der  Verwaltung  der  schônen  Kunste,  | 

2)  den    Schriftsteller    Kaphael     V  e  r  h  u  1  s  t     zum  \ 
Direktor,  | 

3)  den  Biirochef  Josef   van    den   Eynde,    zum  \ 
Abteilungschef,  i 

4)  den  Kreisschulinspektor  Franz    Schoonjans  j 
in  Kortrijk  zum  Direktor,  j 

5)  den  Schreiber  erster  Klasse  Franz  Petrua    D  e-  j 
m  G  o  r  zum  Bûrochef .  | 

Brussel,  den  13.  Juni  1917.  \ 

C.  C.  III  a  4092,  | 

Arrêté. 

En  vertu  de  Tarrêté  du  5  mai  1917  (Bulletin  officiel  des  i 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  359 

lois  et  arrêtés,  p.  3671),  je  nomme  au  Ministère  des  scien- 
ces et  des  arts  à  Bruxelles: 

1)M.  von  Ziegesar,  professeur,  en  qualité  de 
directeur  général  de  l'administration  des  beaux-arts, 

2)  M.  Raphaël  V  e  r  h  u  1  s  t,  homme  de  lettres,  en 
qualité  de  directeur. 

3)  M.  Joseph  van  den  Eynde,  chef  de  bureau,  en 
qualité  de  chef  de  division, 

4)  M.  François  Schoonjans,  inspecteur  cantonal 
à  Gourtrai,  en  qualité  de  directeur, 

5)  M.  François  Pierre  D  e  m  o  o  r,  commis  de  Ire  clas- 
se, en  qualité  de  chef  de  bureau. 

Bruxelles,  le  13  juin  1917. 
ce.  II  la  4092. 

Beschikking. 

Ojp  grond  van  de  Verordening  van  5  Mei  1917  (Wet-  en 
Verordeningshlad,  hl.  3671  henoem  ik  aan  het  Ministerie 
van  Wetenschappen  en  Kunsten  te  Brussel 

1  den  heer  von  Ziegesar,  prof  essor,  tôt  algemeen 
hestuurder  van  het  heheer  van  Schoone  Kunsten, 

2)  den  heer  Bafaël  V  erhulst,  letterkundige,  tôt  he- 
stuurder. 

3)  den  heer  Jozef  van  den  Eynde,  hureel- 
overste,  tôt  afdeelingsoverste, 

4)  den  heer  Frans  S  cho  onj  ans,  kantonnaal  school- 
opziener  te  Kortrijk,  tôt  hestuurder, 

5)  den  heer  Frans  Fetrus  Démo  or,  klerk-le  Masse, 
tôt  hureeloverste 

Brussel,  den  13n  Juni  1917, 
C.  C,  III  a  4092, 


360                No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  ; 

No.  359.  —  26.  JUNI  1911.                                Pag.  3881  j 

i 

ENTSCHLIESSUNCi.  \ 

Zum  Gerichtsschreiber  beim  Friedensgericht  in  St.  j 

Hubert  emenne  ich  hiermit  den  Gemeindesekretàr  und  ' 

stellvertretenden  Gerichtsschreiber  E.  Félix  in  St.  Hu-  i 

bert.  I 

Der  Verwaltungschef  wird  mit  der  Ausfiihmng  dieser  j 

Entschliessung  beauftragt.  '. 

Briissel,  den  9.  Juni  1917. 

C.  C.  Via  6122.  j 

Décision.  \ 

M.  E.  Félix,  secrétaire  communal  et  commis  greffier 

de  la  justice  de  paix  de  Saint-Hubert.  I 

Le  Chef  de  l'Administration  civile  (Verwaltungschef)  j 
est  chargé  de  Texécution  de  la  présente  décision. 

Bruxelles,  le  9  juin  1917.  i 

C.  C.  Via  6122.  \ 

Besluit.  : 

Hierhij  henoem  ik  den  heer  E,  Félix,  gemeentesekretaris  j 

en  griffierskîerk  te  St.  Htibert,  tôt  griffier  hij  het  vredege-  \ 

recht  te  St.  Hubert.  \ 

Het  Hoqfd  van  het  burgerlijk  hestuur  (Venoaltungschef) 
is  helast  met  de  uitvoering  van  dit  besluit, 

Brussély  den  9n  Juni  1917. 

C.  C,  Fia  6122.  ! 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  861 

2. 
BEKANNTMACHUMG. 

Im  August  Ifd.  Js.  wird  der  in  Artikel  7  des  Gesetzes: 

vom  ^   -r  y.  ^  ^^^     bezeichnete  Ausschuss  zur  Homolo- 
3  Juli  1891 

gation  von  Zeugnissen  der  mittleren  Unterrichtsanstal- 

ten  und  Abhaltung  der  in  Artikel  10  und  12  des  Gesetzes 

bezeichneten    vorbereitenden    Prûfungen    zusammen- 

treten. 

Gesuche  um  Homologation  und  zum  Zulassung  zu  den 
vorbereitenden  Priifungen  sind  bei  dem  Pràsidenten  der 
Zivilverwaltung  der  betreffenden  Provinz  zwischen  dem 
16.  mid  26.  Juli  Ifd.  Js.  einzureichen. 

Spàtere  Homologationsgesuche  bleiben  unberiicksich- 
tigt.  Spàtere  Zulassungsgesuche  zu  den  Priifungen  wer- 
den  nur  beriicksichtigt  : 

1.  fiir  diejenigen  Kandidaten,  deren  Zeugnis  ûber  VoU- 
endung  der  mittleren  Studien  vom  Homologations- 
ausschuss  abgewiesen  wurde  und  die  im  Laufe  der 
bevorstehenden  Sitzung  ein  Vorbereitungsexamen 
abzulegen  wiinschen; 

2.  fur  diejenigen  Kandidaten,  deren  Zeugnis  ûber  Voll- 
endimg  der  humanistischen  Studien  vom  Homolo- 
gationsausschuss  angenommen  wurde  und  die  im 
Laufe  derselben  Sitzung  die  Vorbereitungspriifung 
auf  den  Grad  „Kandidat  in  Mathematik  und  Natur- 
wissenschaften"  und  auf  den  Grad  „Kandidat-Inge- 
nieur"  abzulegen  wunschen; 

8.  fiir  diejenigen  Kandidaten,  deren  Zeugnis  ùber  Vol- 
lendung  der  humanistischen  Studien  von  dem  Ho- 
mologationsausschuss  angenommen  wurde  und  dia 
durch  Ablegung  einer  der  durch  Artikel  51  der  Kô- 
niglichen  organischen  Verordnung  vom  14.  Oktober 


362  No.  359.  -  20.  JUNI  1917. 

1890,  abgeàndert  durch  die  Kônigliche  Verordnung 

vom  10.  Februar  1896,  vorgeschenen  Ergànzungs- 

prùfungen  dièses  Zeugnis  giiltig  machen  wollen,  um 

zu  einer  anderen  als  der  auf  dem  Zeugnis  angegebe- 

nen  akademischen  Priifung  zugelassen  zu  werden. 

Die  unter  2  und  8  aufgefuhxten  Kandidaten  sind  ver- 

pflichtet,  bei  der  Niederlegung  ihrer  Zeugnisse  in  die 

Hand  des  Herm  Pràsidenten  der  Zivilverwaltung  zu  er- 

klàren,  ob  sie  beabsichtigen,  die  Vorbereitungsprûfung 

im  Laufe  der  bevorstehenden  Sitzung  abzulegen. 

Briissel,  den  12.  Juni  1917. 
C.  G.  Illa  4102. 

Avis. 

La  prochaine  session  du  jury  institué,  par  Tarticle  7  de 

,    .  .  ,       10avrill890  ,         ,  .  ...    ^ 

la  loi  du  pour  homologuer  les  certificats 

o  juiiiei'  xo^j.. 

d'études  moyennes  et  procéder  aux  épreuves  préparatoi- 
res prévues  aux  articles  10  et  12  de  cette  loi  s'ouvrira  au 
mois  d'août  de  Tannée  courante. 

Les  demandes  d'homologation  et  d'inscription  aux 
épreuves  préparatoires  doivent  être  remises,  entre  le  16 
et  le  26  juillet  1917,  au  Président  de  l'Administration  civile 
(Prâsident  der  Zivilverwaltung)  de  la  province. 

Il  ne  sera  pas  donné  suite  aux  demandes  d'homologation 
reçues  après  ce  délai.  Quant  aux  demandes  qui  concernent 
l'inscription  aux  épreuves  et  seront  reçues  après  le  26  juil- 
let prochain,  il  n'en  sera  tenu  compte  que  pour  les  trois 
catégories  suivantes  de  récipiendaires: 
lo  Pour  ceux  dont  le  certificat  d'études  moyennes  a  été 
refusé  par  le  jury  et  qui  voudraient  se  présenter  à  une 
épreuve  préparatoire,  au  cours  de  la  prochaine  ses- 
sion; 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  363 

2o  Pour  ceux  dont  le  certificat  d'humanités  a  été  admis 
par  le  jury  et  qui  voudraient  subir,  au  cours  de  la  mê- 
me session,  Tépreuve  préparatoire  aux  grades  de  can- 
didat en  sciences  physiques  et  mathématiques  et  de 
candidat  ingénieur; 
3o  Pour  ceux  dont  le  certificat  d'études  d'humanités  a 
été  admis  par  le  jury  et  qui  voudraient,  en  subissant 
l'une  des  épreuves  complémentaires  prévues  par  l'ar- 
ticle 51  de  l'arrêté  royal  organique  du  14  octobre 
1890,  modifié  par  l'arrêté  royal  du  10  février  1896, 
rendre  ce  certificat  valable  pour  l'admission  à  un 
examen  académique  autre  que  celui  qui  s'y  trouve 
mentionné. 
Les  récipiendaires  de  ces  dernières  catégories  sont  tenus 
de  déclarer,  en  déposant  leurs  certificats  d'études  moyen- 
nes entre  les  mains  de  M.  le  Président  de  l'Administration 
civile,  s'ils  ont  l'intention  de  subir  l'épreuve  préparatoire 
au  cours  de  la  prochaine  session. 

Bruxelles,  le  12  juin  1917. 
C.  G.  Illa  4102. 

Bekendmaking. 

De  in  artikel  7  van  de  wet  van    „   ^  7-  ^o^y    bedoelde 

3  Juh  1891 

jury,  helast  met  het  hekrachtigen  van  door  middelhare  onder- 

wijsinrichtingen  afgeleverde  getuigschrijten,  en  met  het  af- 

nemen  van  de  in  artikelen  10  en  12  dier  wet  hedoelde  voor- 

hereidende  examens,  zal  in  Augustus  1917  zitting  houden. 

Aanvragen  om  hekrachtiging  van  getuigschrijten  en  om 

toelating  tôt  de  voorhereidende  examens,  moeten  van  16  tôt 

en  met  26  Juli  a.s.  gericht  worden  tôt  den  Voorzitter  van  het 

hurgerlijk  hestuur  {Pràsident  der  Zivilverwaltung)  der  he- 

trokken  provincie. 


364  No.  359.  -  20.  JUNI  1917. 

Aan  na  dien  datum  ingediende  aanvragen  om  hekrachti' 
ging  van  getuigschriften  wordt  geen  gevolg  gegeven.  Na  dien 
datum  ingediende  aanvragen  om  toelating  toi  de  voorherei- 
dende  examens  worden  slechts  dan  in  aanmerking  genom£n, 
wanneer  zij  uitgaan 

1.  van  kandidaten,  wier  getuigschrift  van  volledige  mid- 
delhare  studiën  door  de  jury  afgewezen  werd,  en  die,  in 
den  loojp  van  de  aanstaande  zitting,  een  voorhereidend 
examen  wenschen  af  te  leggen  ; 

2.  van  kandidaten,  wier  getuigschrift  van  volledige  hvr 
maniora  door  de  jury  aangenomen  werd  en  die,  in  den 
loop  van  dezelfde  zitting,  het  voorhereidend  examen  tôt 
den  graad  van  „kandidaat  in  de  natuur-  en  wiskundige 
wetenschappen'*  en  tôt  den  graad  van  ^kandidaat- 
ingénieur''  wenschen  af  te  leggen  ; 

S.  van  kandidaten,  wier  getuigschrift  van  volledige  hvr 
maniora  door  de  jury  aangenomen  werd  en  die,  door 
het  af  leggen  van  een  der  aanwllende  examens,  voorzien 
hij  artikel  51  van  het  koninklijk  regelingshesluit  van  14 
Oktoher  1890,  gevnjzigd  door  het  koninklijk  hesluit  van 
10  Fehruari  1896,  dit  getuigschrift  willen  geldig  ma- 
ken  voor  de  toelating  tôt  een  ander  akademisch  examen, 
dan  het  er  op  vermelde. 
De  onder  2  en  3  opgesomde  kandidaten  zijn  gehouden,  hij 
het  overleggen  van  hun  getuigschriften  van  middelhare  stu- 
diën in  handen  van  den  heer  Voorzitter  van  het  hurgerlijk 
hestuur,  te  verklaren  of  zij  voomemens  zijn  in  den  loop  der 
aanstaande  zitting  het  voorhereidend  examen  af  te  leggen, 

Brussel,  den  12n  Juni  1917, 
C,  C,  Illâ  4102. 


No.  859.  -  20.  JUNI  1917.  365 

3. 
VERORDNUXO, 

betreffend  die  Eintragungskommission. 

In  Abânderung  der  Artikel  35,  Absastz  1  am  Ende,  36, 

^    .      ^      .  10-  April  1890       ,   , 

87,  Absatz  2,  des  Gesetzes  vom  — — ^  ,.  ..om     ^"^^  ^^^ 

3.  Juli  1891 

Artikels  2,  3,  Absatz  1,  und  11,  Absatz  1,  der  Kônigli- 

chen  Verordnung  vom  24.  Oktober  1890  verordne  ich 

mit  Wirkmig  vom  15.  Jmii  1917  an  was  folgt: 

.       .   T.     ....,...,     ^      X  10.Aprill890 

Art.  1.  Der  m  Artikel  35  des  Gesetzes  vom  ^  ^  ,.  ..^.^ 

3  Juli  1891 

and  Artikel  1,  Absatz  1,  der  Kôniglichen  Verordnung 
vom  24.  Oktober  1890  bezeichnete  Ausschuss  wird  fur 
das  vlàmische  und  das  wallonische  Verwaltungsgebiet 
besonders  gebildet.  Der  Ausschuss  fiir  das  vlàmische 
Verwaltungsgebiet  tagt  in  Briissel,  der  fur  das  walloni- 
sche Verwaltungsgebiet  in  Namur. 

Art.  2.  Jeder  Ausschuss  besteht  aus  je  einem  General- 
direktor  des  Ministeriums  fur  Wissenschaft  und  Kunst, 
des  Justizministeriums,  des  Ministeriums  des  Innem,  des 
Ministeriums  der  ôffenthchen  Arbeiten  und  des  Ministe- 
riums fiir  Gewerbe  und  Arbeit  fur  das  betreffende  Ver- 
waltungsgebiet. 

Femer  wird  jedem  Ausschusse  vom  Ministerium  fiir 
Wissenschaft  und  Kunst  ein  stàndiger  Sekretàr  beige- 
geben. 

Zur  Beschlussfâhigkeit  ist  die  Anwesenheit  von  min- 
destens  drei  Ausschussmitgliedem  erforderlich. 

Art.  3.  Die  Zustândigkeit  jedes  Ausschusses  ist  auf  die 
Eintragung  von  Zeugnissen  aus  dem  Verwaltungsgebiet 
beschrànkt,  fiir  das  er  eingesetzt  ist.  Die  von  einem  Aus- 
schusse voUzogenen  Eintragungen  haben  in  beiden  Ver* 
waltungsgebieten  Giiltigkeit. 


366  No.  859.  -  20.  JUNI  1917. 

Die  Ausschiisse  haben  sich  von  allen  Entscheidungen 
gegenseitig  Mitteilung  zu  machen. 

Art.    4.  Artikel   44,    Absatz    3,    des    Gesetzes   vom 
10.  April  1890     .  ,       ,    ,    u 
3.  Juli  1891    ^'^  ^^fgehoben. 

Brûssel,  den  13.  Juni  1917. 
C.  C.  Illa  3385, 

Arrêté 

coDccrnant  la  commission  dVntérinement 

Par  dérogation  aux  articles  35,  1er  alinéa,  partie  finale, 

r.^      r.n  n     !..     j    1    1  •  j     10  avril  1890     .     . 
36  et  37, 2e  alinéa,  de  la  loi  du  ^  .  .„  .  ,^^,  ainsi  qu  aux 

3  juillet  1891 

articles  2,  3,  1er  alinéa,  et  11,  1er  alinéa,  de  Tarrêté  royal 

du  24  octobre  1890,  j'arrête  ce  qui  suit,  avec  effet  à  partir 

du  15  juin  1917; 

Art.  1.  La  commission  prévue  à  Tarticle  35  de  la  loi  du 

^  .  .,. — TTr^r:  et  à  Tarticle  1er,  1er  alinéa,  de  l'arrêté  royal 
3  juillet  1891 

du  24  octobre  1890,  sera  constituée  séparément  pour  la 
région  administrative  flamande  et  la  région  administrative 
waillonne.  La  commission  instituée  pour  la  région  adminis- 
trative flamande  siégera  à  Bruxelles,  celle  de  la  région  ad- 
ministrative wallonne  aura  son  siège  à  Namur. 

Art.  2.  Dans  chacune  des  deux  régions  administratives, 
chaque  commission  se  composera  d'un  directeur  général 
du  ministère  des  sciences  et  des  arts,  du  ministère  de  la 
justice,  du  ministère  de  l'intérieur,  du  ministère  des  tra- 
vaux publics  et  du  ministère  de  l'industrie  et  du  travail. 

En  outre,  un  secrétaire  permanent  sera  adjoint  à  chaque 
commission  par  le  ministère  compétent  des  sciences  et  des 
arts. 


No.  358.  -  17.  JUNI  1917.  367 

La  commission  ne  pourra  délibérer  que  pour  autant  que 
trois  de  ses  membres,  au  moins,  soient  présents. 

Art.  3.  La  compétence  de  chacune  des  deux  commissi- 
ons est  limitée  à  Tentérinement  des  certificats  délivrés  dan 
la  région  administrative  pour  laquelle  la  commission  a  été 
spécialement  constituée.  Les  entérinements  effectués  par 
chacune  des  deux  commissions  sont  valables  dans  les 
deux  régions  administratives. 

Les  deux  commissions  doivent  se  donner  réciproque- 
ment connaissance  de  toutes  leurs  décisions. 

,    T,      •  1    ,,   o     V    ,     j    1    1  .  j    10avrill890 
Art.  4.  L  article  44,  3e  almea,  de  la  loi  du  ^  .  .„  .  ,^^, 

3  juillet  1891 

est  abrogé. 

Bruxelles,  le  13  juin  1917. 
C.  C.  nia  3385. 

Yerordening 

bctreffende  de  kommissie  tôt  bekrachtiging  Tan  getuig- 
schriften  van  hooger  onderw|js. 

Onder  wijziging  der  artikelen  35,  slot  vanhet le lid, 36  en 

o^  o  iji         j       .        10Aprill890       ,        ,.770 
37,  2e  lid,  van  de  wet  van   »   t  7-  ^n^^^^  der  artikelen  2, 

3  Juh  1891 

3,  le  lid,  en  11,  le  lid,  van  het  koninUijk  hesluit  van  24 

Oktoher  1890,  verorden  ik  het  navolgende,  dat  met  ingang 

van  15  Juni  1917  in  werking  treedt  : 

Art.  1.  De  kommissie,  voorzien  in  artikel  35  van  de  wet 

van    o   T  7-  -.nr.^  g^  if^  het  le  lid  van  artikel  1  van  het 
3  Juh  1891 

koninklijk  hesluit  van  24  Oktoher  1890,  wordt  afzonderlijk 

samengesteld  voor  het  Vlaamsch  en  het  Waalsch  hestuurlijk 

gehied.  De  kommissie  voor  het  Vlaamsch  hestuurlijk  gehied 

zetelt  te  Brussel,  de  kommissie  voor  het  Waalsch  hestuurlijk 

gehied  te  Namen, 


368  No.  359.  -  20.  JUNI  1917. 

Art.  2.  In  heide  hestuurlijke  gehieden  hestaat  elke  kom- 
missie  uit  een  algemeen  hestuurder  van  het  ministerie  van 
Wetenschappen  en  Kunsten,  van  Jicsiitiey  van  Binnen- 
îandsche  Zaken^  van  Openhare  Werken  en  van  Nijverheid 
£n  Arbeid, 

Bij  elke  kommissie  wordt  hovendien  door  het  ministerie 
van  Wetenschappen  en  Kunsten  een  hestendige  sekretaris 
gevoegd. 

•:  Opdat  een  kommissie  geldige  hesluiten  kunne  nemen, 
moeten  ten  minste  drie  leden  aanwezig  zijn. 

Art.  3.  De  bevoegdheid  van  elke  kommissie  is  beperkt  tôt 
de  bekrachtiging  van  getuigschrijten,  afgeleverd  in  het  be- 
stuurlijk  gebied,  waarvoor  zij  aangesteld  is.  De  getuigschrif' 
ten  die  door  een  van  beide  kommissies  bekrachtigd  werden, 
zijn  geldig  voor  de  twee  bestuurlijke  gebieden. 

De  kommissies  moeten  elkander  al  de  genomen  besluiten 
mededeelen. 

Lid  3  van  artikel  44  der  wet  van  »   ri-  ^onr  ^  ^VQ^- 

3  Juli  1891 

heven. 

Brussel,  den  13n  Juni  1917, 
C,  C.  ii/a  3385. 

4. 
VERORDNUXG, 

betreffend  die  Priifungsausschiisse  fiir  den  hôheren  Vu- 
terriclit. 

In  Abànderiing  des  Artikels  34  des  Gesetzes  vom 

10.  Avril  1890        ,   ,      xr-    •  r  u      ^r        a  iq 

Q   T  T  ionr~^^^  ^^^  Koniglichen  Verordnung  vom  13. 
o  juii  loyi 

Oktober  1890  verordne  ich  mit  Wirkmig  vom  15.  Juni 
1917  an  was  folgt: 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  369 

Art.  1.  Der  auf  Grand  des  Artikels  84  des  Gesetzes 

vom     '  -,  ,.  ^^^^    ùber  die akademischen  Grade  und  die 
3  Juli  1891 

Universitàtspriifungen  und  der  Kônigliohen  Verordnung 

vom  13.  Oktober  1890  zu  bildende  allgemeine  Prûfungs- 

ausschuss  (Middenjury,  jury  central)  wird  fiir  das  vla- 

mische  und  das  waUonische  Verwaltungsgebiet  gesondert 

gebildet. 

Art.    2.  Artikel   34,   Absaltz   1,   des   Gesetzes   vom 

'  ^  und  Artikel  1,  Absaltz  2  imd  6,  sowie  Arti- 

kel 2,  Absaltz  3,  der  Kôniglichen  Verordnung  vom  13. 
Oktober  1890  werden  aufgehoben. 

Art.  3.  Die  Zusammenstellung  der  allgemeinen  Prû- 
fungsausschûsse  und  die  Bestimmung  ihres  Sitzes  erfolgt 
durch  ministérielle  Verfûgung. 

Art.  4.  Die  Prûfungen  kônnen  bis  auf  weiteres  vor  den 
Prûfungsausschiissen  beider  Verwaltungsgebiete  abge- 
legt  werden,  gleichviel  wo  der  Kandidat  bisher  studiert 
hat. 

Briissel,  den  13.  Juni  1917. 
C.  C.  Illa  3886. 

Arrêté 
concernant  les  jurys  d*examen  de  renseignement  supérieur. 

^      .  •       .  .,      •  1    o,  j    1    1  •  j     lÛ  avril  1890 

Par  dérogation  a  1  article  34  de  la  loi  du  ^  .  .„  ^  .p^. 

®  3  juillet  1891 

et  à  l'arrêté  royal  du  13  octobre  1890,  j'arrête  ce  qui  suit, 

avec  effet  à  partir  du  15  juin  1917: 

Art.  1er.  Le  jury  centrsd  à  constituer  en  vertu  de  Tar- 

•  1   o,  j   1   1  •  j    10  avril  1890,        i       „.-      .  . 

ticle  34  de  la  loi  du  ^  .  .„ — 77^7-  sur  la  collation  des  grades 
3  juillet  1891, 

24 


370  No.  359.  -  20.  JUNI  1917. 

académiques  et  le  programme  des  examens  universitaires, 
ainsi  que  de  rarrêté  royal  du  13  octobre  1890  sera  constitué 
séparément  pour  la  région  administrative  flamande  et  la 
région  administrative  wallonne. 

Art.  2.  L'article  34, 1er  alinéa,  de  la  loi  du  ^  .   .,. — -^r^r-^ 

3  juillet  1891 

l'article  1er,  2e  et  6e  alinéas,  ainsi  que  l'article  2,  3e  alinéa, 

de  l'arrêté  royal  du  13  octobre  1890  sont  abrogés. 

Art.  3.  La  composition  des  jurys  centraux  et  le  lieu  où 
ils  siégeront  seront  déterminés  par  arrêté  ministériel. 

Art.  4.  Jusqu'à  nouvelle  décision,  les  récipiendaires 
pourront  se  présenter  indifféremment  aux  jurys  des  deux 
régions  administratives,  peu  importe  où  ils  auront  fait 
leurs  études. 

Bruxelles,  le  13  juin  1917. 
ce.  nia 3386. 

VerordeDing 
betreffende  de  jury's  ?oor  het  hooger  onderwys. 

Onder    wijziging    van    artikel    34    van    de   loet  van 

n   T  7-  -.nn^    €w  v«w  het  koninklijk  besîuit  van  13  Ok' 
3  Juli  1891  •' 

toher  1890,  verorden  ik  het  navolgende,  dot  met  ingang 

van  15  Juni  1917  in  werking  treedt  : 

Art.  1.  De  middenjury,  die  krachtens  artikel  34  van  de 

loet  van    q    t  ;  •   jonT  j»**^^^^  ^  begeving  der  akademi- 

sche  graden  en  het  programma  der  universiteitsexamens'*  en 
krachtens  het  koninklijk  besluit  van  13  Oktober  1890  samen 
te  stellen  is,  wordt  afzonderlijk  samengesteld  voor  Jiet 
Vlaam^ch  en  voor  het  Waalsch  bestuurlijk  gebied. 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  371 

Art  2.  Ldd  1  van artikel  34  van  de  wet  van  o  -r  i-  ^n^v- 

3  Juli  1891  y 

alsook  lid  2  en  6  van  artikel  i,  evenals  lia  3  van  artikel  2 

van  het  koninklijk  hesluit  van  13  Oktoher  1890  zijn  ojpge- 

heven. 

Art.  3.  De  samenstelling  van  heide  middenjury' s  en  de 
bepaling  van  haar  zetel  geschiedt  hij  ministerieele  he- 
schikking. 

Art.  4.  De  examens  kunnen  voorloopig  voor  de  jury' s  van 
heide  hestuurlijke  gehieden  ajgelegd  worden,  om  het  even 
waar  de  kadidaat  iotnogtoe  zijn  studiën  gedaan  heeft. 

Brussel,  den  13n  Juni  1917. 
C.  C.  Ilisi  3386. 


YERORDNUNG, 

betreffend  die  MitteIschuIzeugDisse  und  die  Torbereitenden 
Priifungen. 

In   Abânderung  des  Artikels   7   des   Gesetzes  vom 

o    TV  ionT-  ^ind  der  Artikel  18,  Absatz  3,  und  19  der 
3.  Juli  1891 

Kôniglichen  Verordnung  vom  14.  Oktober  1890  ùber  die 

Mittelschulzeugnisse  und  die  vorbereitenden  Priifungen 

verordne  ich  mit  Wirkung  vom  15.  Juni  1917  an  was 

folgt: 

Art.  1.  Der  in  Artikel  7  des  Gesetzes  vom  ^  '  -ri»  -.r.^^ 

3.  Juli  1891 

bezeichnete  Ausschuss  wird  fur  das  vlàmische  und  fiir 

das  wallonische  Verwaltungsgebiet  besonders  gebildet, 

and  zwar  in  der  Weise,  dass  in  ihm  die  Lehrkràfte  der 

staatlichen   und    der  staatlich  unterstiitzen  mittleren 


372  No.  359.  -  20.  JUNI  1917. 

Lehranstalten  einerseits,  der  freien  mittleren  Lehranstal-  ! 
ten  anderseits  in  tunlichts  gleicher  Zabi  vertreten  sind.  ' 

Art.  2.  Der  Ausschuss  fur  das  vlâmische  Verwaltungs-  j 
gebiet  tagt  in  Brussel,  der  fur  das  wallonische  Verwal-  ; 
tungsgebiet  in  Namur. 

Art.  8.  Die  Ziistàndigkeit  jedes  Ausscbusses  ist  auf  die  i 
Homologation  von  Zeugnissen  aus  dem  Verwaltungsge-  ; 
biet  bescbrànkt,  fur  das  er  eingesetzt  ist.  Die  von  einem  ] 
Ausschusse  voUzogenen  Homologationen  und  Priifungen  I 
haben  in  beiden  Verwaltungsgebieten  Gûltigkeit.         .  j 

Brussel,  den  13.  Juni  1917.  • 

C.  C.  Illa  3387.  ! 

Arrêté  ' 

eoneernant  les  certificats  d'études  moyennes  et  les  épreuves  i 
préparatoires.  I 

^     J,        ..      .  „      •  ,    ^  J   1    1  •  J    10  avril  1890 
Par  dérogation  a  1  article  7  de  la  loi  du  ^  .   ... — 771777  et  ' 

3  juillet  1891       • 

aux  articles  18,  3e  alinéa,  et  19  de  Tarrêté  royal  du  14  oc-  ; 

tobre  1890,  concernant  les  certificats  d'études  moyennes  ' 

et  les  épreuves  préparatoires,  j'arrête  ce  qui  suit,  avec  effet  I 

à  partir  du  15  juin  1917:  ; 

Art.  1er.  Le  jury  mentionné  à  l'article  7  de  la  loi  du  i 

10avrill900  ^.     ,    ,       ,  ■        .      ,  .         ,    • 

^  ,  ... — 77^—-  sera  constitue  séparément  pour  la  région  ad-  1 
3  juillet  1891  r  r  o  , 

ministrative  flamande  et  la  région  administrative  wallon-  \ 

ne,  de  telle  sorte  que  les  professeurs  de  l'enseignement  I 

moyen  dirigé  ou  subsidié  par  l'Etat  et  ceux  de  l'enseigne-  ; 

ment  moyen  privé  y  soient,  autant  que  possible,  représen-  \ 

tés  en  nombre  égal.  | 

Art.  2.  Le  jury  constitué  pour  la  région  administrative  ■ 

flamande  siégera  à  Bruxelles,  celui  de  la  région  adminis-  < 

trative  wallonne  aura  son  siège  à  Namur.  i 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  373 

Art.  3.  La  compétence  de  chacun  des  deux  jurys  sera 
limitée  à  l'homologation  des  certificats  délivrés  dans  la 
région  administrative  pour  laquelle  le  jury  aura  été  spécia- 
lement constitué.  Les  homologations  effectuées  et  les 
examens  organisés  par  chacun  des  deux  jurys  seront  vala- 
bles dans  les  deux  régions  administratives. 

Bruxelles,  le  13  juin  1917. 
C.  C.  nia  3387. 

VerordeniDg 

betreffende  de  getuigschriften  van  middelbare  studiën  eo 
de  voorbereidende  examens, 

Onder    toijziging    van    artikel    7    van   de    wet  van 

o   T^,^  ^o^^  van  het  3e  îid  van  artikel  18  en  van  artikel 
3  Juli  1891 

19  van  het  koninklijk  besluit  van  14  Oktoher  1890,  betref- 
fende de  getuigschriften  van  middelbare  studiën  en  de  voor- 
bereidende examens,  verorden  ik  het  navolgende,  datmet  in- 
gang van  15  Juni  1917  in  werking  treedt  : 
Art.  1.  De  jury  voorzien  in  artikel  7  van  de  wet  van 

T  r  wordt  afzonderlijk  samengesteld  voor  het 

Vlaamsch  en  voor  het  Waalsch  bestuurlijk  gébied  en  wel 
zoodanig,  dat  er  leerkrachten  eenerzijds  van  het  door  den 
Staat  geleid  of  geldelijk  ondersteund  middeïbaar  onderwijs 
en  anderzijds  van  het  vrij  middeïbaar  onderwijs,  zooveel 
mogelijk  in  gelijken  getale,  in  vertegenwoordigd  zijn. 

Art.  2.  De  jury  voor  het  Vlaamsch  bestuurlijk  gebied  ze- 
telt  te  Brussel,  de  jury  voor  het  Waalsch  bestuurlijk  gebied 
te  Namen. 

Art.  3.  De  bevoegdheid  van  beidejury^s  is  beperkt  tôt  de 
bekrachtiging  van  de  getuigschriften,  afgeleverd  in  het  be- 


874  No.  359.  -  20.  JUNI  1917. 

stuurlijk  gehied,  waarvoor  zij  samengesteld  zijn.  De  ge- 
tuigschriften  die  door  een  van  heide  jury* s  bekrachtigd,  als- 
ook  de  examens,  die  door  een  van  heide  jury' s  afgenomen 
werden,  zijn  geldig  voor  de  twee  hestuurlijke  gebieden. 

Bru^sel,  den  13n  Juni  1917. 
C.  C,  1112.  3387. 

6. 

VERORDXUING, 

betreffend  den  Schulrat  fiir  den  mittleren  Unterricht. 

In  Abànderung  des  Artikels  33,  Absatz  1  des  Gesetzes 
vom  1.  Juni  1850  ûber  den  mittleren  Unterricht  und  der 
Kôniglichen  Verordnung  vom  16.  Febuar  1852  ùber  den 
Schulrat  fiir  den  mittleren  Unterricht  verordne  ich  mit 
Wirkung  vom  15.  Juni  1917  ab  was  folgt: 

Art.  1.  Der  in  Artikel  33  des  Gesetzes  bezeichnete 
Schulrat  (verbeteringsraad,  conseil,  de  perfectionne- 
ment) fur  den  mittleren  Unterricht  wird  fur  das  vlàmi- 
sche  und  fiir  das  wallonische  Verwaltungsgebiet  beson- 
ders  gebildet.  Seine  Mitgheder  werden  zur  Hàlfte  den 
Lehrkràften  des  hôheren  Unterrichts,  zur  anderen  Hàlfte 
den  Lehrkràften  des  mittleren  Unterrichts  entnommen. 

Art.  2.  Artikel  2  mit  5  der  Kôniglichen  Verordnung 
vom  16.  Februar  1852  werden  aufgehoben. 

Briissel,  den  13.  Juni  1917. 
C.  C.  Illa  3388. 

Arrêté 

concernant  le  Conseil  de  perfectionnement  de  Tinstructioil 

moyenne. 

Par  dérogation  à  Tarticle  33,  1er  alinéa,  de  la  loi  du  1er 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  375 

juin  1850  sur  Tinstruction  moyenne  et  à  Tarrêté  royal  du 
16  février  1852  sur  le  Conseil  de  perfectionnement  de  Tin- 
struction  moyenne,  j'arrête  ce  qui  suit,  avec  effet  à  partir 
du  15  juin  1917: 

Art.  1er.  Le  Conseil  de  perfectionnement  de  Tinstruc- 
tion  moyenne  mentionné  à  l'article  33  de  la  loi  sera  consti- 
tué séparément  pour  la  région  administrative  flamande 
et  la  région  administrative  wallonne.  Ses  membres  se- 
ront nommés  par  moitié  parmi  le  personnel  enseignant  de 
l'enseignement  supérieur,  par  moitié  parmi  le  personnel 
enseignant  de  l'enseignement  moyen. 

Art.  2.  Les  articles  2  à  5  inclus  de  l'arrêté  royal  du  16 
février  1852  sont  abrogés. 

Bruxelles,  le  13  juin  1917. 
ce.  nia  3388. 

Verordenîng 

betreffende  den  verbeteringsraad  van  het  middelbaar  on- 
derwijs. 

Onder  wijziging  van  artikel  33,  le  lid  van  de  wet  van  1 
Juni  1850,  hetrcffènde  het  middelbaar  onderwijs  en  van  het 
koninUijk  hesluit  van  16  Fehruari  1852,  betreffende  den 
verbeteringsraad  van  het  middelbaar  onderwijs,  verorden  ik 
het  navolgende,  dat  met  ingang  van  15  Juni  1917  in  wer^ 
king  treedt  : 

Art.  1.  De  verbeteringsraad  van  het  middelbaar  onder- 
wijs, voorzien  bij  artikel  33  van  de  wet,  wordt  afzonderlijk 
samengesteld  voor  het  Vlaamsch  en  voor  het  Waalsch  be- 
stuurlijk  gebied.  De  leden  er  van  worden  voor  de  helft  onder 
de  leerkrachten  van  het  hooger  onderwijs  en  voor  de  helft  on- 
der  de  leerkrachten  van  het  middelbaar  onderwijs  aan- 
geduid. 


876  No.  859.  -  20.  JUNI  1917. 

Art.  2.  Artikeîen  2  tôt  en  met  5  van  het  koninklijk  he- 
sluit  van  16  Febritari  1852  zijn  ojpgeheven, 

Brussely  den  13n  Juni  1917. 
C.  C.  nia.  3388. 

7. 

VERORDNUNG, 

betreffend  den  Schulrat  fiir  den  Diederen  Unterrieht. 

In  Abànderung  des  Artikels  15  der  Kôniglichen  Ver- 
ordnung  vom  21.  September  1884  und  des  Artikels  1 
der  Kôniglichen  Verordnung  vom  2.  Februar  1885  (in 
der  Fassung  der  Verordnung  vom  19.  Dezember  1899) 
verordne  ich  mit  Wirkung  vom  15.  Juni  1917  an  was 
folgt: 

Art.  1.  Der  in  Artikel  15  der  Kôniglichen  Verord- 
nung vom  21.  September  1884  bezeichnete  Schulrat 
(verbeteringsraad,  conseil  de  perfectionnement)  fur  den 
niederen  Unterrieht  wird  fiir  das  vlàmische  und  fiir  das 
wallonische  Verwaltungsgebiet  besonders  gebildet.  Sei- 
ne Mittglieder  werden  zur  Hàlfte  den  Lehrkràften  des 
mittleren  Unterrichts,  zur  anderen  Hàlfte  den  Lehr- 
kràften und  den  Schulaufsichtsbeamten  des  niederen 
Unterrichts  entnommen. 

Art.  2.  Artikel  1,  Absatz  2,  der  Kôniglichen  Verord- 
nung vom  2.  Februar  1885  in  der  Fassung  vom  19. 
Dezember  1899  wird  aufgehoben. 

Brûssel,  den  18.  Juni  1917. 
C.  C.  Illa  3389. 

Arrêté 

eoneerDant  le  Conseil  de  perfeetiounenient  de  rinstructioii 
primaire. 

Par  dérogation  à  Tarticle  15  de  l'arrêté  royal  du  21  sep- 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  377 

tembre  1884  et  à  rarticle  1er  de  Tarrêté  royal  du  2  février 
1885  (modifié  par  l'arrêté  du  19  décembre  1899),  j'arrête 
ce  qui  suit,  avec  effet  à  partir  du  15  juin  1917: 

Art.  1er.  Le  Conseil  de  perfectionnement  de  Tinstruc- 
tion  primaire  mentionné  à  l'article  15  de  l'arrêté  royal  du 
21  septembre  1884  sera  constitué  séparément  pour  la 
région  administrative  flamande  et  la  région  administra- 
tive wallonne.  Ses  membres  seront  nommés  par  moitié 
parmi  le  personnel  enseignant  de  l'enseignement  moyen, 
par  moitié  parmi  le  personnel  enseignant  et  les  inspecteurs 
de  l'enseignement  primaire. 

Art.  2.  Est  abrogé  l'article  1er,  2e  alinéa,  de  l'arrêté 
royal  du  2  février  1885,. modifié  par  l'arrêté  du  19  décem- 
bre 1899. 

Bruxelles,  le  13  juin  1917. 
C.  G.  nia  3389. 

Yerordening 
betreffende  den  verbeteringsraad  van  het  lager  onderwjjs. 

Onder  wijziging  van  artikel  15  van  het  koninklijk  he- 
sluit  van  21  Septemher  1884  en  van  artikel  1  van  het 
koninklijk  hesluit  van  2  Fehruari  1885  {in  de  hewoording 
van  het  hesluit  van  19  December  1899),  verorden  ik  het 
navolgende,  dat  met  ingang  van  15  Juni  1917  in  werking 
treedt  : 

Art.  1.  De  verheteringsraad  van  het  lager  onderwijs, 
voorzien  hij  artikel  15  van  het  koninklijk  besluit  van  21 
Sejptemher  1884,  wordt  afzonderlijk  samengesteld  voor  het 
Vlaamsch  en  voor  het  Waalsch  hestuurlijk  gebied.  De 
leden  er  van  worden  voor  de  helft  onder  de  leerkrachten. 
van  het  middeïbaar  onderioijs  en  voor  de  helft  onder  de 
leerkrachten  en  onder  het  schooltoezichtspersoneel  van  hei 
lager  onderwijs  aangeduid. 


878  No.  359.  -  20.  JUNI  1917. 

Art.  2.  Ldd  2  van  artikel  1  van  het  koninklijk  hesluit 
van  2  Februari  1885,  in  de  hewoording  van  19  December 
1899,  is  opgeheven. 

Brussel,  den  13n  Juni  1917, 
C.  C.  Illa,  3389. 

8. 

BEKANNT9f4€HUNG. 

Im  Juli  und  Oktober  Ifd.  Js.  werden  Sitzungen  der 

in  Artikel  34  des  Gesetzes  vom      '  -^  ,.  ^..^^r-  bezeichne- 

3.  Juu  1891 

ten  allgemeinen  Priifungsausschùsse  abgehalten  werden. 

Gesuche  um  Zulassiing  zu  den  Juli-Prufiingen  sind 
der  Zeit  vom  20.  bis  30.  Juni  Ifd.  J.,  Gesuche  um  Zu- 
lassung  zu  den  Oktober-Priifungen  in  der  Zeit  vom  20 
September  bis  1.  Oktober  Ifd.  Js.  bei  dem  Pràsidenten 
der  betreffenden  Zivilverwaltung  einzureichen. 

Nàhere  Aufschliisse  iiber  die  Zulassung  zu  erbringen- 
den  Nachweise  geben  das  Ministerium  fur  Wissenschaft 
und  Kunst  und  die  Pràsidenten  der  Zivilverwaltung. 

Brussel,  den  15.  Juni  1917. 
C.  C.  Illa  4102. 

Avis. 

Les  prochaines  sessions  des  jurys  centraux  institués  par 

1'    *•  1    o,  ^    1     1    ^    lOavrillSOO    ,        .      ^ 
1  article  34  de  loi  la  du  ^  .   .„ — z-^-rr  s  ouvriront  aux  mois 
3  juillet  1891 

de  juillet  et  d'octobre  de  Tannée  courante. 

Les  demandes  d'inscription  aux  examens  de  juillet  doi- 
vent être  remises  au  Président  de  l'Administration  civile 
compétente  (Pràsident  der  Zivilverwalting)  entre  les  20 
et  30  juin  1917  inclus;  celles  relatives  aux  examens  d'oc- 


No.  359.  -  20.  JUNI  1917.  379 

tobre  devront  Têtre  entre  les  20  septembre  et  1er  octobre 
1917  inclus. 

Pour  de  plus  amples  renseignements  au  sujet  des  pièces 
à  fournir  en  vue  d'être  admis  aux  examens,  s'adresser  au 
Ministère  des  sciences  et  des  arts  ou  aux  Présidents  de 
l'Administration  civile. 

Bruxelles,  le  15  juin  1917. 
C.  G.  nia  4102. 

Bekendmaking. 

De  in  artikel  34  van  de  wet  van  »   t  7-  yo^t-  hedoelde 

3  Juh  1891 

middenjury's  zullen  nog  zitting  houden  in  den  loop  van 

de  maanden  Juli  en  Oktoher  1917, 

Kandidaten,  die  hedoelde  examens  wenschen  aj  te  teggen, 
moeten  hun  aanvraag  indienen  hij  den  Voorzitter  van  het 
betrokken  hurgerlijk  hestuur  {Pràsident  der  Zivilverwal- 
tung),  van  20  tôt  en  met  30  Juni  a.s.  voor  de  zitting  van 
de  maand  Juli,  en  van  20  September  tôt  en  met  1  Oktoher 
a.s.  voor  de  zitting  van  de  maand  Oktoher. 

Het  ministerie  van  Wetenschapjpen  en  Kunsten  en  de 
Voorzitters  van  het  hurgerlijk  hestuur  verstrekken  nadere 
inlichtingen,  wat  hetrejt  de  hewijsstukken,  die  vereischt 
zijn  om  tôt  de  examens  te  worden  toegelaten. 

Brussel,  den  15n  Juni  1917. 
C.  C.  IIU  4102. 

No.  360.  — 33.  JUM  1911.  Page  3893 

BEKANNTMACHUNG, 

betreffend  Liquidation  franzôsiscbier  IJnternehmungen. 

Mit  Zustimmung  des  Herm  Generalgouvemeurs  in 
Belgien  habe  ich  gemàss  den  Verordnungen  iiber  die 


880  No.  860.  ~  23.  JUNI  1917. 

Liiquidation  feindlicher  Untemehmungen  vom  29  Au- 
gust  1916  und  vom  15  April.  1917  die  Liquidation  des 
in  Belgien  befindlichen  Vermôgens  des  Franzosen 

E.  Léfèbre,  Inhaber  des  Grande  Maison  de 
Blanc  in  Briissel, 

angeordnet.  Zum  Liquidator  ist  Herr 

J.    Welker   in  Briissel,  Militàrschule, 

emannt  worden.  Nâhere  Auskunft  erteilt  der  Liqui- 
dator. 

Brûssel,  den  14.  Juni  1917. 
C.  C.  IVfc  1022. 

Avis 
coDcernant  la  liquidation  d'entreprises  françaises. 

Avec  Tapprobation  de  Son  Excellence  M.  le  Gouverneur 
général  en  Belgique  et  conformément  aux  arrêtés  des  29 
août  1916  et  15  avril  1917,  concernant  la  liquidation  d'en- 
treprises ennemies,  j'ai  ordonné  la  liquidation  des  biens, 
situés  en  Belgique,  de 

M.  E.  Léfèbre,  sujet  français,  propriétaire  de  la  Grande 
Maison  de  Blanc,  à  Bruxelles. 

M.  J.  Welker,  Ecole  Militaire,  à  Bruxelles,  a  été 
nommé  liquidateur.  Pour  de  plus  amples  renseignements, 
s'adresser  au  liquidateur. 

Bruxelles,  le  14  juin  1917. 
C.  C.  l\b  1022. 

Bekcndmaking 

betreffende  de  likwidatie  van  Fransche  ondernemiogeD. 

Met  tO€8tem7ning  van  den  heer  Generalgouvemeur 


No.  360.  -  23.  JUNI  1917.  381 

in  België,  heh  %k,  overeenkomstig  de  Verordeningen  van  29 
Augustiis  1916  en  van  15  April  1917 j  over  de  likwidatie 
van  vijandelijke  ondernemingen,  de  likwidatie  hevolen 
van  het  in  België  voorJianden  zijnde  vermogen  van  den 
Franschman 

E.  LéfébrCf  hezitter  van  het  ^Grande  Maison  de 
Blanc' \  te  Brussel. 

De  heer  J.  W elker,  Krijgsschool  te  Brussel,  is 
tôt  likicidator  henoemd.  De  likioidator  verstrekt  nadere 
inlichtingen. 

Brussel,    den  14n  Juni  1917, 
C,  G.  IVh  1022. 

No.  361.  —  35.  JUNI  191T.  Pag.  3901 

VERFtGUNG. 

Ministerium  fiir  Wissenschaft  und  Kunst.  (Vlâmisches 
Verwaltungsgebiet.) 

Verwaltung  des  Hôheren  Unterrichts, 
der    Wissenschaft     und     Literatur. 

Technische  Schulen  an  der  Sta^atsuniversitat  in  Gent. 
—  Ernennung  der  Ausschusse,  welche  die  im  Jahre  1917 
stattfindenden  Prufungen  und  vorhereitenden  Priifungen 
zur  Erwerhung  der  gesetzlichen  und  der  akademischen 
Grade  abzuhalten  hahen. 

In  Gemàssheit  der  Kôniglichen  organischen  Verord- 
nung  betreffs  der  mit  der  Universitàt  Gent  verbunde- 
nen  Technischen  Schulen, 

In  Gemàssheit  des  organischen  Keglements  dieser 
Schulen,  in  Sonderheit  der  Artikel  12—14, 

Wird  auf  Vorschlag  des  Kurators  der  Universitàt 
Gent,  Direktors  der  Technischen  Schulen,  verfiigt: 


382  No.  361.  -  25.  JUNI  1917.  \ 

Art.  1.  Die  Prûfungsausschiisse,  dieim  Jahre  1917  an  ■ 
den  der  Universitât  Gent  angegliederten  Technischen  ] 
Schulen  die  vorbereitende  Priifung  zur  Erwerbung  des  | 
gesetzlichen  Grades  als  Ingenieur-Kandidat,  die  Zu-  • 
gangsprûfung  zu  den  den  akademischen  Grad  verlei-  i 
henden  Abteilungen,  femer  die  Priifungen  zur  Er-  ] 
langung  des  gesetzlichen  Grades  als  Ingenieur-Kandi-  ! 
dat  und  die  Priifungen  in  den  den  akademischen  Grad  1 
verleihenden  Abteilungen  abhalten  werden,  setzen  sich  ■ 
wie  folgt  zusammen: 

1)  Vorbereitende  Prûfung  zur  Erwerbung 

des  gesetzlichen  Grades  als  Ingénieur-  J 

Kandidat  und  Zugangs'priijung  zu  den  \ 

den  akademischen  Grad  'verleihenden  \ 

Abteilungen.  - 

Die  Herren:  ■ 

Haerens,  Direktor  der  mit  der  Universitât  Gent  ver-  i 

bundenen   Technischen  Schulen,  Professer,  Vorsitzen-  \ 

der,  i 

Brûlez,  Professor  an  der  Universitât  Gent,  ; 

De  Vreese,  Professor  an  der  Universitât  Gent,  < 

Menzerath,  Professor  an  der  Universitât  Gent,  ] 

Vollgraff,  Professor  an  der  Universitât  Gent,  ' 

Vlamynck,  Dozent  Professor  an  der  Universitât  Gent,  \ 

2)  Gesetzlicher  Grad  als  Ingenieur-Kandidat.  ] 

Erste  Priifung.  \ 

Die  Herren:  ] 

Haerens,  Direcktor  der  mit  der  Universitât  Gent  ver-  > 

bundenen  Technischen  Schulen,  Professor,  Vorsitzender,  i 

Brûlez,  Professor  an  der  Universitât  Gent,  ! 
Meert,  Professor  an  der  Universitât  Gent 

Valet  on,  Professor  an  der  Universitât  Gent,  : 
Vollgraff,  Professor  an  der  Universitât  Gent, 

Minnaert,  Dozent  Professor  an  der  Universitât  Gent,  j 


No  361.  -  25.  JUNI  1917.  383 

Zweite  Prûfung. 
Die  Herren: 

Haerens,  Direktor  der  mit  dçr  Universitât  Gent  ver- 
bundenen  Schulen,  Professer,  Vorsitzender, 
Brûlez,  Prof  essor  an  der  Universitât  Gent, 
Valeton,  Prof  essor  an  der  Universitât  Gent, 
Vollgraff,  Professor  an  der  Universitât  Gent, 
Minnaert,  Dozent  an  der  Universitât  Gent, 

3  )  Akademischer  Grad  als  Ingenieur-Kandidat. 

Erste  Prûfung. 
Die  Herren: 

Harens,  Direktor  der  mit  der  Universitât  Gent  verbun- 
den  Technischen  Schulen,  Professor,  Vorsitzender, 
Brûlez,  Professor  an  der  Universitât  Gent, 
Fomier,  Professor  an  der  Universitât  Gent, 
Meert,  Professor  an  der  Universitât  Gent, 
Valeton,  Professor  an  der  Universitât  Gent, 
Vollgraff,  Professor  an  der  Universitât  Gent, 
Minnaert,  Dozent  an  der  Universitât  Gent, 

Art.  2.  Jeder  Ausschuss  wâhlt  aus  seiner  Mitte  einen 
Sekretâr. 

Art.  3.  Im  Falle  der  Verhinderung  eins  Ausschuss- 
mitgliedes  sorgt  der  Kurator  der  Universitât  Gent, 
Direktor  der  Technischen  Schulen,  fiir  Ersatz. 

Art.  4.  Die  Termine  der  verscheidenen,  oben  genann- 
ten  Priifungen  ebenso  wie  die  Termine  zur  Einschrei- 
bung  fur  dièse  Priifungen  werden  wie  folgt  festgesetzt: 

7)  Vorhereitende  Priifung  zur  Erwerbung  des  gesetzlichen 

Grades  als  Ingenieur-Kandidat  und  Zugangsprufung 

zu  den  den  akademiscken  Grad  verleihenden  Ah- 

teilungen. 

Die  erste  Sitzung  findet  am  Mittwoch,  den  1.  August,. 


584  No.  361.  -  25.  JUNI  1917. 

-die  Zweite  am  Montag,  den  1.  Oktober,  von  9  Uhr  ab 
in  dem  Gebàude  der  Technischen  Schulen  (Plateaustraat 
in  Gent)  statt. 

Die  Einschreibungen  werden  bis  zum  30.  Juli  fur  die 
erste  Sitzung,  bis  zura  29.  September  fur  die  zweite 
Sitzung  ebendort  angenommen. 

2)  Prufungen  zur  Erlangung  der  gesetzîichen  Grades  als 

Ingénieur' Kandidat. 

Erste  und  zweite  Priifung. 

Die  erste  Sitzung  findet  am  Montag,  den  16.  Juli  die 
zweite  am  Montag,  den  1.  Oktober,  von  9  Uhr  ab  in  dem 
Gebàude  der  Technischen  Schulen  (Plateaustraat  in 
Gent)  statt. 

Die  Einschreibungen  werden  bis  zum  15.  Juni  fur 
die  erste  Sitzung,  bis  zum  15.  September  die  zweite  Sit- 
zimg  auf  dem  Sekretariat  der  Universitàt  (Hochschul- 
gebàude,  Lange  Meire  in  Gent)  angenommen. 

3)  Priljungen  zur  Erlangung  des  akademischen  Grades 

als  Ingénieur- Kandidat. 

Erste  Priifung. 

Die  erste  Sitzung  findet  am  Montag,  den  16.  Juli,  die 
zweite  am  Montag,  den  1.  Oktober,  von  9  Uhr  ab  im 
Gebàude  der  Technischen  Schulen  (Plateaustraat  in  Gent) 
statt. 

Die  Einschreibungen  werden  bis  zum  14.  Juli  fur  die 
erste  Sitzung,  bis  zum  29.  September  fur  die  Zweite 
Sitzung  ebendort  angenommen. 

Artikel  5.  Der  Kurator  der  Universitàt  Gent,  Direk- 
tor  der  Technischen  Schulen,  ist  mit  der  Ausfuhrung 
dieser  Verfugung,  die  im  Gesetz-  und  Verordnungsblatt 
verôffentlicht  wird,  beauftragt. 

Brussel,  den  20.  Juni  1917. 
•C.  C.  III6  2386. 


No.  361.  -  25.  JUNI  1917.  885 

Arrêté. 

Ministère  des  Sciences  et  des  Arts.  (Pour  la  région  admi- 
nistrative flamande). 

Administration    de    renseignement    su- 
périeur, des  sciences  et  des  lettres. 

Ecoles  du  génie  civil  et  des  arts  et  manufactures  annexées 
à  V  Université  de  l'Etat  à  Gand.  —  Nomination  des  jurys 
chargés  de  procéder  pendant  Vannée  1917  aux  examens  et 
aux  épreuves  préparatoires  pour  V obtention  des  grades  lé- 
gaux et  scientifiques. 

Vu  l'arrêté  royal  organique  des  écoles  du  génie  civil  et 
des  arts  manufactures  annexées  à  l'Université  de  Gand, 

Vu  le  règlement  organique  de  ces  écoles  et  spécialement 
les  articles  12  à  14. 

Sur  la  proposition  de  M.  T Administrateur- Inspecteur  de 
rUniversité  de  Gand,  directeur  des  écoles  techniques,  il 
est  arrêté: 

Art.  1er.  Les  jurys  chargés  de  procéder,  pendant  Tan- 
née 1917,  aux  écoles  du  génie  civil  et  des  arts  et  manufac- 
tures annexées  à  TUniversité  de  Gand,  à  l'épreuve  prépa- 
ratoire au  grade  légal  de  candidat-ingénieur  et  à  Texamen 
d'admission  au  grade  scientifique  ainsi  qu'aux  examens 
pour  l'obtention  du  grade  légal  de  candidat-ingénieur  et 
aux  examens  pour  l'obtention  des  différents  grades  scien- 
tifiques dans  la  section  du  génie  civil  et  des  arts  et  manu- 
factures, sont  constitués  de  la  manière  suivante: 

1)  Épreuve  préparatoire  au  grade  légal  de  candidat-ingénieur 
et  examen  d'admission  pour  l'obtention  du  grade  scien- 
tifique. 
MM. 
Haerens,  directeur  des  écoles  techniques  annexées  à  l'Uni- 
versité de  Gand,  professeur,  président, 

25 


886  No.  861.  -  25.  JUNI  1917. 

Brûlez,  professeur  à  TUniversité  de  Gand, 
De  Vreese,  professeur  à  T Université  de  Gand, 
Menzerath,  professeur  à  TUniversité  de  Gand, 
Vollgraff,  professeur  à  TUniversité  de  Gand, 
Vlamynck,  chargé  de  cours  à  TUniversité  de  Gand, 

2)  Grade  légal  de  candidat- ingénieur. 

Ire  épreuve. 
MM. 

Haerens,  directeur  des  écoles  techniques  annexées  à  l'Uni- 
versité de  Gand,  professeur,  président. 
Brûlez,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Meert,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Valeton,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Vollgraff,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Minnaert,  chargé  de  cours  à  l'Université  de  Gand, 

2e  épreuve. 
MM. 
Haerens,  directeur  des  écoles  techniques  annexées  à  l'Uni- 
versité de  Gand,  professeur,  président. 
Brûlez,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Valeton,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Vollgraff,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Minnaert,  chargé  de  cours  à  l'Université  de  Gand, 

3)  Grade  scientifique  de  candidat-ingénieur. 

'  ire  épreuve. 
MM. 
Haerens,  directeur  des  écoles  techniques  annexées  à  l'Uni- 
versité, de  Gand  professeur,  président, 
Brûlez,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 
Fornier,  professeur  à  l'Université  de  Gand, 


No.  361.  -  25.  JUNI  1917-  887 

Meert,  professeur  à  TUniversité  de  Gand, 
Valeton,  professeur  à  TUniversité  de  Gand, 
Vollgraff,  professeur  à  TUniversité  de  Gand. 
Minnaert,  chargé  de  cours  à  l'Université  de  Gand. 

Art.  2.  Chacun  des  jurys  nommera  dans  son  sein  un 
secrétaire. 

Art.  3.  En  cas  d'empêchement  de  Tun  des  membres  du 
jury,  M.  TAdministrateur-Inspecteur  de  l'Université  de 
Gand,  directeur  des  écoles  techniques,  pourvoira  à  son 
remplacement. 

Art.  4.  Les  dates  des  différents  examens  indiqués  ci~ 
dessus,  ainsi  que  les  dates  des  inscriptions  à  ces  examens, 
sont  fixées  comme  suit: 

1)  Épreuve  préparatoire  au  grade  légal  de  candidat-ingénieur 
et  examen  d'admission  pour  l'obtention  du  grade  scien- 
tifique, 

La  première  session  s'ouvrira  le  mercredi  1er  août,  et  la 
seconde  le  lundi  1er  octobre  prochain,  à  9  heures,  au  local 
des  écoles  techniques  (rue  Plateau,  à  Gand). 

Les  inscriptions  seront  reçues  au  local  des  écoles  tech- 
niques prénommé,  au  plus  tard  le  30  juillet  pour  la  premiè- 
re session,  et  le  29  septembre  pour  la  seconde. 

2)  Examens  pour  l'obtention  du  grade  légal  de  candidat-in- 

génieur. 

Première  et  seconde  épreuves. 

La  première  session  s'ouvrira  le  lundi  16  juillet,  la  se- 
conde le  lundi  1er  octobre  prochain,  à  9  heures,  au  local 
des  écoles  techniques  (Rue  Plateau,  à  Gand). 

Les  inscriptions  seront  reçues  au  secrétariat  de  l'Uni- 
versité, rue  longue  du  marais,  à  Gand,  au  plus  tard  le  15 
juin  pour  la  première  session  et  le  15  septembre  pour  la 
seconde. 


888  No.  861.  -  25.  JUNI  1917. 

3)  Examens  pour  l'obtention  du  grade  scientifique  de  candi- 
dat-ingénieur. 

Ire  épreuve. 

La  première  session  s'ouvrira  le  lundi  16  juillet  et  la 
seconde  le  lundi  1er  octobre  prochain,  à  9  heures,  au  local 
des  écoles  techniques  (rue  Plateau,  à  Gand). 

Les  inscriptions  seront  reçues  audit  local,  au  plus  tard 
le  14  juillet  pour  la  première  session  et  le  29  septembre 
pour  la  seconde. 

Art.  5.  M.  TAdministrateur-Inspecteur  de  rUniversité 
de  Gand,  directeur  des  écoles  techniques,  est  chargé  de 
l'exécution  du  présent  arrêté,  qui  sera  inséré  dans  le  „Bul- 
letin  officiel  des  Lois  et  Arrêtés". 

Bruxelles,  le  20  juin  1917. 
C.  ClUb  2386. 

Beschikking. 

Ministerie  van  Wetenschappen  en  Kunsten.   (Voor  hct 
Vlaamsche  Bestuursgcbied). 

B  eheer    van    het    hoo  g  er    o  n  d  e  r  w  ij  s,     de 
wetenschappen   en  de  lett  er  en. 

Aan  de  Universiteit  te  Gent  toegevoegde  school  voor 
burgerlijke  bouwkunde,  kunsten  en  fabriekwezen.  — 
Benoeming  der  jury's,  belast  met  het  afnemen  der  exa- 
mens en  voorbereidende  proeven  tôt  het  verwerven 
der  wettelijke  en  academische  graden  in  het  jaar  1917. 

Gezien  het  Koninklijk  organiek  hesluii,  rakende  de  aan 
de  Universiteit  te  Gent  toegevoegde  scholen  voor  burger- 
lijke houwkujide,  kunsten  en  Jabriekswezen, 


No.  361.  -  25.  JUNI  1917.  389 

Gezien  h  et  organiek  règlement  dezer  scholen  en  inzonder- 
heid  de  artikelen  12  tôt  14, 

Op  voorstel  van  den  heer  Kurator  (heheerder-opziener)  der 
Universiteit  te  Gent,  hestuurder  der  technische  scholen, 
wordt  hesloten: 

Art.  1.  De  jury' s  gelast,  in  Jiet  jaar  1917 ,  over  te  gaan 
in  de  aan  de  Universiteit  te  Gent  toegevoegde  school  voor 
hurgerlijke  houiokunde,  kunsten  en  fahriekwezen,  tôt  het 
afnemen  van  de  proef  voorhereidende  tôt  den  wettelijken 
graad  van  candidaat-ingenieur,  van  het  toegansexamen 
voor  den  academischen  graad,  tôt  het  afnemen  van  de 
wettelijke  examens  van  candidaat-ingenieur,  en  van  de 
academische  examens  in  de  ajdeeling  der  hurgerlijke 
houwkunde,  kunsten  en  fàbriekswezen,  zijn  samengesteld 
aïs  volgt: 

1)  Voorbereidende  proef  tôt  den  wettelijken  graad  van 
candidaat-ingenieur  en  toegangsexamen  tôt  den  aca- 
demischen graad. 
De  heeren  : 

Haeren-s,  hestuurder  van  de  aan  de  Universiteit  te  Gent 
toegevoegde  technische  scholen,  professor,  voorzitter, 
Brûlez,  projessor  aan  de  Universiteit  te  Gent, 
De  Vreese,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent, 
Menzerath,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent, 
Voïlgraff,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent, 
Vlamynck,  docent  aan  de  Universiteit  te  Gent, 

2)  Wettelijke  graad  van  candidaat-ingenieur. 

Eerste  proef. 
De  heeren  : 

Haerens,  hestuurder  van  de  aan  de  Universiteit  te  Gent 
toegevoegde  technische  scholen,  professor,  voorzitter. 
Brûlez,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent, 


890  No.  361.-25.  JUNI  1917. 

i 

Meerty  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  i 

Valeton,  professor  aan  de  Universiteit  te  Genty  \ 

Vollgraff,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  \ 

Minnaerty  docent  aan  de  Universiteit  te  Gent,  '• 

Tweede  proef,  \ 

De  heeren  : 

Haerens,  hestuurder  van  de  aan  de  Universiteit  te  Gentl 
toegevoegde  technische  scholen,  professor,  voorzitter.  \ 

Brûlez,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  i 

Valeton,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent, 
Volgraff,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  , 

Minnaert,  docent  aan  de  Universiteit  te  Gent,  \ 

3)  Academische  graad  van  candidaat-ingenieur.      \ 

Eerste  proef.  \ 

De  heeren:  \ 

Haerens.  hestuurder  van  de  aan  de  Universiteit  te  Gent] 
toegevoegde  technische  scholen,  professor,  voorzitter,  ! 
Brûlez,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  \ 

Fornier,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  \ 

Meert,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent, 
Valeton,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  ■': 

Vollgraff,  professor  aan  de  Universiteit  te  Gent,  \ 

Minnaert,  docent  aan  de  Universiteit  te  Gent,  . 

Art.  2.  Elke  jury  zal,  in  haar  midden,  eenen  secre»  ! 
taris  henoemen.  \ 

Art.  3.  Ingeval  een  jurylid  verhinderd  is,  zal  de  heer  j 
Kurator  der  Universiteit  te  Gent,  hestuurder  der  tech^  • 
nische  scholen,  in  diens  vervanging  voorzien.  \ 

Art.  4.  De  datums  der  verschillende  hoogvermelde  exa-  î 
mens,  alsmede  de  datums  voor  de  inschrijviugen  tôt  de  \ 
examens,  zijn  hepaald  zooalsvolgt  : 


No.  361.  -  25.  JUNI  1917.  391 

1)  Proef  voorbereidende  tôt  den  wettelijken  graad  van 

candidaat-ingenieur   en   toegangsexamen   tôt   den 

academischen  graad. 

De  eerste  zittijd  zal  op  Woensdag  1  Augustus,  de  tweede 
op  Maandag  1  Oktoher  aanstaande.  te  9  uur,  in  het  ge- 
houw  der  technische  scholen  (Plateaustraat,  te  Gent)  worden 
geopend. 

De  inschrijvingen  worden  tôt  30  Juli  voor  den  eersten 
zittijd,  tôt  29  September  voor  den  tweeden  zittijd,  in  ge- 
meld  gehouw  der  technische  scholen  {Plateaicstraat,  te 
Gent)  aanvaard. 

2)  Examens  tôt  den  wettelijken  graad  van  candi- 
daat-ingenieur. 

Eerste  en  tweede  proej. 

De  eerste  zittijd  zal  geopend  worden  op  Maandag  16 
Juli,  de  tweede  op  Maandag  1  Oktoher  aanstaande,  te  9 
uur,  in  het  gehouw  der  technische  scholen  {Plateaustraat, 
te  Gent). 

De  inschrijvingen  worden  tôt  15  Juni  voor  den  eersten 
zittijd,  lot  15  Septemher  voor  den  tweeden  zittijd,  op  het 
secretariaat  der  Universiteit  Qioogeschoolgehouw  Lange 
Meire  te  Gent)  aanvaard. 

3)  Examens  tôt  den  academischen  graad  in  de  afdeeling 

der  burgerlijke  bouwkunde,  kmisten  en  fa- 

briekwezen. 

Eerste  proef. 

De  eerste  zittijd  zal  geopend  worden  op  Maandag  16 
Juli,  de  tweede  op  Maaridag  1  Oktoher  aanstaande,  te 
9  uur,  in  het  gehouw  der  technische  scholen  {Plateau- 
straat, te  Gent). 


392  No.  861.  -  25.  JUNI  1917.  j 

De  inschrijvingen  worden  aldaar  tôt  14  Juli  voor  den  \ 
eersten  zittijd,  tôt  29  September  voor  den  tweeden  zittijd,  \ 
aanvaard. 

Art.  5»  De  heer  Kurator  der  Universiteit  te  Gent,  he- 
stuurder  der  technische  scholerif  is  helast  met  de  uitvoe-  i 
ring  van  deze  heschikking  die  in  het  Wet-  en  Verorde-  \ 
ningshlad  zal  verschijnen.  \ 

Brussely  den  20n  Juni  1917.  ^ 

C.  C,  Illh  2386,  l 

No.  362.  -  28.  JUNI  1911. 

1.  ! 

i 

VERORDNUNG,  *** 

betreffend  die  Beschlagnahme  und  Verwendung  der  Gerste 
(SoDimergerste  und  Wintergerste)  sowie  der  Malzkeime      < 
aus  dem  Ërntejahr  1917  im  Bereieb  des  General- 
gouverDements. 

Art.  1.  Das  Fortbestehen  der  durch  die  Verordnung  \ 

vom  20.  Juni  1915  eingerichteten  Gerstenzentrale  wird  j 

angeordnet.  Sie  besteht  aus: 

a)  einemMitgliedderZivilverwaltungalsVorsitzenden,  i 

h)  einem  Mitglied  der  Zivilverwaltung  als  stellvertre-  \ 

tenden  Vorsitzenden  ;  ï 

c)  einem   Mitglied   des   belgischen   Ackerbauministe-  j 
riums  ; 

d)  einem  Mitglied  der  Fédération  générale  des  brasseurs  j 
belges  ; 

e)  einem  Vertreter  der  belgischen  Hefefabrikanten  ; 

J)  einem  Vertreter  der  belgischen  Getreidehàndler;       i 

g)  einem  Mitglied  des  Conseils  supérieur  de  l'agricul-   | 

ture.  i 


*♦•  Sehe  Seite  1.  Voyez  page  1.  Zie  bk.  1. 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  39a 

Die  Mitglieder  zu  a  und  h  werden  von  mir,  die  Mitglie- 
der  von  c  bis  g  vom  Verwaltungschef  auf  jederzeitigen 
Widerruf  emannt.  Den  vertretenen  Interessentengrup- 
pen  steht  es  frei,  Vorschlâge  beim  Verwaltungschef  ein- 
zureichen. 

Die  Sitzungen  der  Gerstenzentrale  werden  von  dem 
Vorsitzenden  einberufen. 

Die  Mitglieder  erhalten  mit  Ausnahme  der  Vertreter 
der  Zivilverwaltung  fiir  jeden  Sitzungstag  eine  Vergii- 
tung  von  je  8  Mark  und  den  Ersatz  ihrer  Eeisekosten. 

Die  Gerstenzentrale  hat  die  Eechte  einer  juristischen 
Person  (personnalité  civile).  Sie  wird  durch  ihren  Vorsit- 
zenden oder  dessen  Stellvertreter  oder  deren  BevoU- 
mâchtigte  vertreten. 

Der  Vorsitzende  oder  dessen  Stellvertreter  haben  das 
weitgehendste  Kecht  der  Geschaftsfiihrung. 

Art.  2.  I.  Der  Gerstenzentrale  steht  die  Verfiigung 
ûber  die  ganze  diesjàhrige  Emte  an  Sommer-  und  Win- 
tergerste  im  Bereich  des  Generalgouvemements,  die  ich 
hiermit  beschlagnahme,  zu. 

Die  Gerstenzentrale  kauft  die  nicht  zur  Aussaat  be- 
stimmte  Gerste  nach  Massgabe  ihrer  Giite  und  Verwend- 
barkeit  zu  einem  Preise  bis  zu  36  Franken  fiir  je  100  Ki- 
logramm  Gerste,  frei  Lieferungsort,  zuziiglich  6  %  Jah- 
reszinsen  fiir  aile  nach  dem  1.  September  1917  ange- 
kaufte  Gerste. 

Die  Gerstenzentrale  iiberlâsst  jedem  Besitzer  landwirt- 
schaftlicher  Betriebe  fur  das  Hektar  seiner  mit  Gerste  im 
Jahre  1917  ausweislich  der  Emtebiicher  (Art.  6  dieser 
Verordnung)  bestellten  Flâchen  je  150  Kilogramm  der 
Saatgerste  eigener  Produktion  und  bester  Beschaffen- 
heit.  Dièse  Gerstenbestânde  bleiben  bis  zu  ihrer  Verwen- 
dung  zur  Aussaat  der  Beschlagnahme  unterworfen.  Den 
Besitzem  von  Saatgerste  kann  der  gegenseitige  Aus- 
tausch  ihrer  Saatgersten  von  den  Zivilkommissaren  bei 


394  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

den  Kreischefs  auf  Antrag  schriftlich  gestattet  werden. 
Die  Genehmigiingsurkunde  gilt  als  Begleitschein  fur  den 
Transport  (vgl.  Art.  8). 

IL  Aile  Malzkeime  ira  Bereich  des  Generalgouveme- 
ments  werden  hiermit  beschlagnahmt.  Die  Beschlagnah- 
me  ergreift  neu  erzeugte  Malzkeime  mit  dem  Abschluss 
der  Herstellung.  Auf  Malzkeime,  welche  nachweislich 
nach  dem  15.  November  1916  aus  dem  Ausladen  einge- 
fiihrt  werden,  findet  dièse  Beschlagnahme  keine  An- 
wendung. 

Die  Gerstenzentrale  kauft  die  Malzkeime  nach  Mass- 
gabe  ihrer  Staubfreiheit  und  sonstigen  Verwendbarkeit 
zu  einem  Preise  bis  zu  245  Franken  fur  je  100  Kilo- 
gramm  auf. 

Art.  3.  I.  Die  Gerstenzentrale  verteilt  die  von  ihr  an- 
gekaufte  Gerste  nach  folgenden  Grundsâtzen  : 

1)  an  die  Hefefabrikanten  fur  den  nachweislichen  Be- 
darf  nach  einem  aufzustellenden  Verteilungsplane  ; 

2)  zur  Herstellung  von  Griitze  nach  einem  aufzustel- 
lenden Verteilungsplane; 

3)  an  die  Brauereien  nach  Massgabe  der  Anweisungen 
der  Brauerei-Kontrollstelle; 

4)  zur  Herstellung  von  Brot. 

10  %  der  angekauften  Gerste  sind  zunâchst  jedoch  von 
der  Gerstenzentrale  als  Reserve  zuriickzuhalten. 

Zur  Abgabe  kleinerer  Mengen  Gerste  zu  anderen  als 
den  vorgenannten,  insbesondere  zu  wirtschaft lichen  und 
Wohltàtigkeitszwecken,  ist  die  Gerstenzentrale  er- 
màchtigt. 

Die  Gerstenzentrale  bestimmt  ihre  Verkaufspreise  frei  ; 
sie  wird,  soweit  tunlich,  ihre  Verkaufspreise  ûber  den 
Ankaufspreis  nur  insoweit  erhôhen,  als  dies  zur  Deckung 
ihrer  Unkosten  erforderlich  erscheint.  Ein  sich  etwa  er- 
gebender  Einnahmeûberschuss  wird  den  Provinzen  fiir 
Wohltâtigkeitszwecke  entsprechend  den  aus  ihnen  ge- 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  895 

lieferten  Gerstenmengen  nach  nâherer  Bestimmung  des 
Generalgouvemeurs  uberwiesen  werden. 

Die  Abnehmer  liefem  die  fur  die  von  ihnen  gekaufte 
Gerste  benôtigten  Sâcke. 

II.  Die  Gerstenzentrale  verkauft  die  von  ihr  gekauften 
Malzkeime  nach  einem  von  ihr  festgelegten  Verteilungs- 
plane  an  die  von  ihr  bestimmten  Hefefabriken  zum  aus- 
schhessHchen  Zwecke  der  Hefefabrikation  durch  das 
Luf  thef  e  ver  f  ahr  en . 

Sie  erhôht  den  Verkaufspreis  derartig,  dass  ihre  Ge- 
schâftsunkosten  gedeckt  werden. 

Ein  sich  etwa  ergebender  Einnahmeiiberschuss  wird 
den  Provinzen  fiir  Wohltâtigkeitszwecke  nach  Massgabe 
der  aus  ihnen  geHeferten  Malzkeimemengen  bei  Aufhe- 
bung  der  Gerstenzentrale  und  nach  vollstàndiger  Ab- 
wickelung  des  Geschâftsbetriebes  uberwiesen  werden. 

Art.  4.  Dem  Prâsidenten  der  Zivilverwaltung  in  den 
einzehien  Provinzen  oder  dessen  Stellvertreter  Hegt  es  ob  : 

1)  die  Provinz  in  Gerstenkantone  einzuteilen; 

2)  die  Gerstenkommissionâre  zu  emennen  (Art.  7); 

3)  fiir  die  Provinz  bestimmte  Druschtermine  fur  die 
Gerstenemte  festzusetzen. 

Die  durch  dièse  Tàtigkeit  entstehenden  Kosten  trâgt 
die  Gerstenzentrale. 

Art.  5.  Die  Zivilkommissare  bei  den  Kreischefs  haben 
die  Gerstenkommissionâre,  die  Gerstenbestânde,  die 
Verwendung  des  Gerstensaatguts  in  den  Kantonen  und 
die  Innehaltung  der  Druschtermine  zu  ûberwachen. 

Sie  sorgen  auch  fiir  die  ordnungsmâssige  Fûhrung  der 
Emtebiicher  in  den  Gemeinden  und  haben  auf  Anzeige 
der  Gerstenzentrale  gegebenenfalls  die  Einrichtung  des 
Emtebuches  auf  Kosten  der  riickstândigen  Gemeinden 
zu  veranlassen. 

Die  durch  dièse  Tàtigkeit  entstehenden  Kosten  trâgt 
die  Gerstenzentrale. 


896  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

Art.  6.  Jede  Gemeinde  hat  ein  Emtebuch  nach  dem 
von   der  Gerstenzentrale  vorgeschriebenen   Muster  zu 

fûhren  und  die  zur  ordnungsmâssigen  Fûhrung  des  Em-  i 

tebuches  erforderlichen  Unterlagen  zu  beschaffen.  Sie  ; 

sorgt  fiir  die  Aufbewahrimg  des  Emtebuches.  j 

Das  Emtebuch  muss  folgende  Angaben  enthalten:  { 

1)  Namen  der  Gerstenzeuger; 

2)  Gerstenanbauflàche  ; 

3)  Schàtzung  der  Gerstenemte;  l 

4)  Ergebnis  des  Gerstendrusches  ;  , 

5)  Nachweis  iiber  die  einzehien  Verkâufe  und  Ab-  ' 
transporte  an  Gerste.  ] 

Mit  der  Feststellung  des  Ergebnisses  der  Emtedru-  i 

sches  im  Emtebuch  gilt  die  in  den  einzelnen  Betrieben  • 

volhandene  Gerste  als  bei  der  Gerstenzentrale  gegen  i 

Feuerschaden  unentgeltlich  versichert.  Ersatz  des  durch  ! 

Feuer  verursachten  Schadens  wird  bis  zum  Betrage  von  i 

80  %  des  Wertes  der  verbrannten  oder  gelegenthch  des  | 

Brandes  unbrauchbar  gewordenen  oder  im  Werte  ver-  i 

minderten  Gerste  geleistet,  soweit  nicht  der  Schaden  [ 

durch  anderweitige  Versicherung  gedeckt  ist.  Fiir  Feuer-  \ 

schaden,  die  auf  eigenem  Verschulden  des  Besitzers  be-  j 

ruhen  oder  die  im  Zusammenhang  mit  kriegerischen  • 

Handlungen  stehen,  wird  keine  Entschàdigung  gewàhrt,  \ 

Die  Gerstenzentrale,  die  Prâsidenten  der  Zivilverwal-  ; 

tung,  die  Zivilkommissare  beiden  Kreischefs  oder  deren  ; 

Vertreter  haben  das  Recht  der  Einsicht  in  die  Emte-  j 
bûcher. 

Art.  7.  Den  Gerstenkommissionâren  liegt  ob:  \ 

1)  'die  Ueberwachung  der  Schàtzung  und  der  Feststel-  \ 
lung  des  Emteergebnisses  an  Gerste  bei  den  einzel-  j 
nen  Besitzem  landwirtschaftlicher  Betriebe;  j 

2)  die  Bewertung  und  die  Abwâgung  der  Gerste  ;  \ 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  397 

8)  die  Entnahme  von  Proben; 

4)  die  Ueberwachung  des  Transportes  von  Gerste; 

5)  die  Ausfùhrung  der  besonderen  Auftràge  der  Ger- 
stenzentrale,  der  Prâsidenten  der  Zivilverwaltung 
und  der  Zivilkommissare  bei  den  Kreischefs. 

Der  Gerstenkommissionàr  erhâlt  fiir  jede  100  Kilo- 
gramm  durch  seine  Vermittlung  angekaufte  Gerste,  die 
er  an  die  ihm  bezeichnete  Stelle  abliefert,  seitens  der 
Gerstenzentrale  eine  Vergiitung  von  50  Zentimen.  Im 
Falle  besonderers  grosser  oder  besonders  erfolgreicher 
Tâtigkeit  kann  die  Zahlung  einer  Zulage  nach  dem  Er- 
messen  der  Gerstenzentrale  stattfinden. 

Art.  8.  Der  Transport  von  ungedroschener  oder  ge- 
droschener  Gerste,  von  Abfallgerste,  von  Malz  und  von 
Malzkeimen  ist  nur  mit  Begleitscheinen  zulâssig.  Die  Be- 
gleitscheine  werden  von  der  Gerstenzentrale  aufgefertigt. 

Die  Vorschrift  findet  auch  Anwendung  auf  Gerste, 
Malz  oder  Malzkeime,  welche  nicht  im  Gebiet  des  Gene- 
ralgouvemements  erzeugt  oder  hergestellt  sind  jedoch 
in  diesen  Gebiet  eingefûhrt  werden. 

Begleitscheine  sind  nicht  erf orderlich  : 

fiir  den  Transport  ungedroschener  Gerste  vom  Feld 
zum  Auf bewahrungsort  ; 

fiir  den  Transport  ungedroschener  Gerste  vom  Auf- 
bewahrungsort  zur  Dreschmaschine  ; 

fiir  den  Transport  gedroschener  Gerste  von  der 
Dreschmaschine  zum  Auf  bewahrungsort. 

Art.  9.  I.  Jeder  Besitzer- eines  landwirtschaftlichen 
Betriebes,  in  welchem  im  Kalenderjahr  1917  Gerste  er- 
zeugt wurde,  ist  verpflichtet: 

a)  der  Gerstenzentrale  aile  Gerste  seiner  Produktion 
mit  alleiniger  Ausnahme  der  in  Art.  2  bezeichneten 
Saatgerste  kâuflich  zu  iiberlassen; 

h)  aile  zur  Erhaltung  der  vorhandenen  Vorrâte  erfor- 
derlichen  ïïandlungen  vorzunehmen  und  die  fest- 


398                 No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  ^ 

j 

gestetzten  Druschtermine  einzuhalten.  Nimmt  der  ! 

Besitzer  die  zur  Erhaltung  der  Vorràte  erforderli-  I 

chen  Handlungen  nicht  vor,  hait  er  die  festgesetzten  ! 

Druschtermine  nicht  ein,  so  kann  der  Kreischef  die-  i 

se  Handlung  auf  Kosten  des  Besitzers  durch  einen  : 

Dritten  vomehmen  lassen;  I 

c)  der  Gemeinde  sowie  der  Gerstenzentrale  und  deren  : 
Beauftragten  die  zur  Schàtzung  der  Gerstenemte  i 
erforderlichen  Angaben  wahrheitsgemàss  zu  machen  '■ 
und  den  Gesamtbetrag  der  von  ihm  erdroschenen  ] 
Gerste  sofort  nach  beendetem  Drusch  zwecks  Ein-  ] 
trag  in  das  Emtebuch  bei  der  Gemeinde  anzumel-  i 
den;  \ 

d)  dem  Gerstenkommissionàr  oder  den  sonstigen  Be-  \ 
auftragten  der  Gerstenzentrale  den  Zutritt  zu  allen  | 
Ràumen  seines  Anwesens  zum  Zwecke  der  Erfûl- 
lung  der  ihm  obliegenden  Aufgaben  zu  gestatten  ;  ; 

c)  dem  Gerstenkommissionàr  oder  den  sonstigen  Be-  \ 

auftragten  der  Gerstenzentrale  seine  etwa  vorhan-  ' 

denen  Geschàfts bûcher  vorzulegen  und  ihnen  den  ; 

Nachweis  ûber  den  Verbleib  der  in  seinem  Betrieb 

erzeugten  Gerste  zu  erbringen; 

/)  die  Gerste  auf  Anfordem  rechtzeitig  zur  angegebe-  ; 

nen  Bahn-  oder  Schiffsstation  oder  zum  angegebe-  ! 

nen   Abnehmer  oder  Gerstenmagazin   anzuliefem  ; 

und  zu  verladen.  Betrâgt  der  jeweils  zurùckzulegen- 

de  Hinweg  mehr  als  15  Kilometer,  so  ist  der  dièse  ; 

Ziffer  iibersteigende  Weg  nach  dem  ortsiiblichen  . 

Fuhrlohn  zu  vergiiten.  j 

II.  Jeder  Besitzer  oder  Erzeuger  von  Malzkeimen  ist  i 

verpflichtet  :  î 

a)  der  Gerstenzentrale  die  bei  ihm  lagemden  Vorràte  i 

an  Malzkeimen  anzurzeigen  und  die  Vorràte  der  Ger-  i 

stenzentrale  kâuflich  zu  ûberlassen;  \ 


No.  862.  -  28.  JUNI  1917.  899 

h)  aile  zur  Erhaltung  der  vorhandenen  Malzkeime  er- 
forderlichen  Handlungen  vorzunehmen  ; 

c)  den  Beauftragten  der  GerstenzeiD  traie  den  Zutritt  zu 
allen  Eâumen  seines  Anwesens  zum  Zweck  der  Er- 
fùllung  der  ihnen  obliegenden  Aufgaben  zu  gestat- 
ten; 

â)  den  Beauftragten  der  Gerstenzentrale  seine  etwa 
vorhandenen  Geschàftsbiicher  vorzulegen  und  ihnen 
den  Nachweis  ûber  den  Verbleib  der  in  seinem  Be- 
trieb  erzeugten  Malzkeime  zu  erbringen; 

e)  die  Malzkeime  auf  Anfordem  rechtzeitig  an  die  von 
der  Gerstenzentrale  zu  bezeichnenden  Abnehmer 
auf tragsgemâss  abzulief em  ; 

f)  fiir  je  100  Kilogrramm  de  seinem  Betriebe  zuge- 
fûhrten  Gerste  mindestens  2  Kilogramm  gute  und 
gesunde  Malzkeime  zu  erzeugen. 

Art.  10.  Es  ist  verboten: 

o)  das  Schneiden  der  Gerste  auf  dem  Halm  und  die 

Verwendung  als  Griinfutter; 
h)  das  Umpfliigen  mit  Gerste  bestellter  Ackerstûcke; 

c)  beschlagnahmte  Gerste  und  Malzkeime  unbefugt  bei 
Seite  zu  schaffen  oder  aus  der  Gemeinde,  in  der  sie 
beschlagnahmt  sind,  unbefugt  zu  entfemen,  sie  zu 
beschàdigen,  zu  zerstôren,  unbefugt  zu  verarbeiten 
oder  zu  verbrauchen; 

insbesondere  das  Verfiittern  von  ungedroschener, 
gedroschener,  geschroterer  oder  gemahlener  Gerste 
und  das  Verfiittern  von  Gerstensaatgut  ; 

d)  beschlagnahmte  Gerste  und  Malzkeime  unbefugt  zu 
verkaufen,  zu  kaufen  oder  ein  anderes  Verâusse- 
rungs-  oder  Erwerbsgeschâft  liber  sie  abzuschhessen, 
insbesondere  auch  sie  als  Entlohnung  an  Angestellte 
und  Arbeiter  abzugeben. 

Ausnahmen  von  dem  Verbot  unter  a)  und  h)  kônnen 


400  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

beim  Vorliegen  besonderer  Verhàltnisse  von  dem  Zivil- 
kommissar  beim  Krieschef  genehmigt  werden. 

Art.  11.  Der  Zutritt  zu  den  Fabrikationsràumen  darf 
den  Beauftragten  der  Gerstenzentrale,  der  Pràsidenten 
der  Zivilverwaltung  und  der  Zivilkommissare  bei  den 
Kreischefs  nicht  verwehrt  werden. 

Der  Wiederverkauf  von  Gerste,  mit  Ausnahme  der 
Abfallgerste,  ist  den  Empfangsberechtigten  verboten. 
Die  Befugnis  der  Brauerei-Kontrollstelle  zur  Ueberwei- 
smig  von  Kohmaterialien  von  einer  Brauerei  an  andere 
(Artikel  II  der  Verordnung  vom  21.  Marz  1916)  wird 
hier  dur  ch  nicht  beruhrt. 

Wird  eine  Brauerei  oder  eine  Hefefabrik  in  der  Zeit  bis 
zum  1.  August  1918  eingestellt,  so  sind  die  bei  der  Be- 
triebseinstellung  vorhandenen  Gerstenbestànde  an  die 
Gerstenzentrale  zurûckzugeben.  Die  von  ihr  in  diesem 
Falle  zu  gewàhrende  Entschàdigung  besteht  im  allgemei- 
nen  in  dem  Kaufpreis,  den  der  Betrieb  an  die  Gersten- 
zentrale entrichtet  hat,  zuzuglich  6  %  Zinsen  vom  Tag 
der  Zahlung  dièses  Kaufpreises  an  gerechnet.  Etwaige 
Wertsverminderungen  der  Gerste  sind  bei  der  Feststel- 
lung  der  Uebemahme-entschàdigung  zu  beriicksichtigen. 

Art.  12.  Als  Hôchstpreis  fur  den  Verkauf  der  Neben- 
produkte  der  Brauerei-  und  Màlzereibetriebe  werden 
bestimmt  : 

Fiir  Abfallgerste:  20  Franken  per  100  Kilogramm  an 
Brauerei  oder  Màlzerei; 

Fiir  Màlzereitrester:  7  Franken  per  100  Kilogramm 
Trockengewicht  des  versteuerten,  zur  Bier brauerei  be- 
nutzten  Rohmaterials  (farines)  ab  Brauerei. 

Die  Hôchstpreise  diirfen  nicht  iiberschritten  werden. 

Art.  13.  Die  Gerstenzentrale  verkauft  die  ans  dem 
Ausland  von  ihr  eingefiihrte  Gerste  und  das  von  ihr  ein- 
gefiihrte  Braumalz  nach  Massgabe  des  in  Art.  3  festge- 
legten  Verteilungsplanes  an  die  Empfangsberechtigten. 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  401 

Art.  14.  Aile  Streitigkeiten  : 

1)  zwisohen  der  Gerstenzentrale  und  dritten  Personen  ; 

2)  zwischen  der  Gerstenzentrale  und  ihren  Beauftrag- 
ten  werden  von  einem  in  Brûssel  zusammentretenden 
Schiedsgericht  entschieden.  Die  Art.  1005  bis  1028  der 
belgischen  Zivilprozessordnung  finden  auf  dièses  Schieds- 
gericht keine  Anwendung, 

Mitglieder  des  Schiedsgerichts  sind: 

a)  ein  vom  Verwaltungschef  emannter  Vorsitzender  ; 

h)  ein  von  der  Fédération  Générale  des  Brasseurs 
Belges  gewàhltes  Mitglied; 

c)  ein  vom  Conseil  Supérieur  de  l'Agriculture  bestelltes 
Mitglied. 

Fur  jedes  Mitglied  wird  ein  Vertreter  bestellt. 

Dem  Schiedsgericht  steht  es  frei,  Sachsverstàndige 
und  Zeugen  zu  hôren.  Das  Schiedsgericht  regelt  sein  Ver- 
fahren  selbst.  Von  der  im  Streit  befangenen  Gerste  oder 
den  Malzkeimen  ist  eine  versiegelte  Qualitàts-  und 
Feuchtigkeitsprobe  von  mindestens  je  1  Kjlogramm  vor- 
zulegen. 

Das  Schiedsgericht  entscheidet  ûber  die  Kosten  des 
Verfahrens  einschliesslich  der  Parteikosten  nach  freiem 
Ermessen.  Die  den  Mitgliedem  des  Schiedsgerichtes  und 
den  Sachverstàndigen  fiir  ihre  Miihewaltung  zustehende 
Entschâdigung  sowie  die  Entschàdigung  der  Zeugen  fur 
ihre  Zeitversâumnis  und  Reisekosten  werden  von  dem 
Vorsitzenden  festgelegt. 

Die  Entscheidungen  des  Schiedsgerichts  sind  end- 
gûltig. 

Der  Vorsitzende  erklàrt  das  Schiedsgerichtsurteil  fur 
vollstreckbar. 

Auf  Grund  dieser  seiner  VoUstreckungsklausel  ist  die 
ZwangvoUstreckung  durchzufiihren. 

Art.  15.  Zuwiderhandlungen  gegen  Artikel  8,  9, 10, 11 

26 


402  No.  862.  -  28.  JUNI  1917. 

und  12  werden  mit  Gefàngnis  bis  zu  1  Jahr  oder  mit  Geld- 
strafe  bis  zu  8000  Mark  bestraft;  auch  kami  auf  beide 
Strafarten  nebeneinander  erkaimt  werden. 

Im  Falle  von  Zuwiderhandlmigen  gegen  Artikel  8  und 
Artikel  10,  Ziffer  c  imd  d,  kann  neben  den  vorstehend 
vorgesehenen  Strafen  auf  Einziehung  der  Gerste  und 
der  Malzkeime  zu  Gunsten  der  G^rstenzentrale  und  auf 
Einziehung  des  vereinbarten  Gegenwertes  erkannt  wer- 
den. 

Bei  Zuwiderhandlungen  gegen  Artikel  10  c  und  d  die- 
ser  Verordnung  ist  auch  der  Versuch  strafbar. 

Art.  16.  Wird  eine  Zuwiderhandlung  gegen  Artikel  8 
und  10,  Ziffer  c  und  d  von  einem  Gerstenkommissionàr 
begangen,  so  ist  auf  Gefàngnis  bis  zu  5  Jahren  und  Geld- 
strafe  bis  zu  16  000  Mark  zu  erkennen. 

Dergeleichen  Strafe  unterliegen  Gerstenkommissionàre 
welche  bei  der  Ueberwachung  der  Emtefeststellung  das 
Ergebnis  des  Gerstendrusches  wider  besseres  Wissen  un- 
richtig  feststellen  oder  bei  der  Bewertung  und  Abwà- 
gung  der  Gerste  oder  bei  der  Entnahme  von  Proben  wis- 
sen tlich  falsche  Angaben  machen. 

Art.  17.  Zustândig  sind  die  deutschen  Militàrgerichte 
und  die  Militârbefehlshaber. 

Art.  18.  Der  Erlass  von  Ausfûhrungsvorschriften  ist 
der  Gers tenzen traie  vorbehalten. 

Brùssel,  den  16.  Juni  1917. 
C.  C.  VII  3706. 

Arrêté  *♦♦ 

eoncernant  la  saisie  et  l'emploi  de  l'orge   (y  compris 

rescourgeon)  et  des  radicelles  récoltées  en  1917  dans  le 

territoire  du  Gouvernement  général. 

Art.  1er.  La  „Gerstenzen traie'*  (Bureau  central  des  or- 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  403 

ges),  instituée  par  arrêté  du  20  juillet  1915,  continuera 
d'exister.  Elle  est  formée  par  les  membres  suivants: 

a)  un  membre  de  l'Administration  civile  (Zivilverwal- 
tung)  comme  président; 

b)  un  membre  de  l'Administration  civile  comme  vice- 
président  ; 

c)  un  membre  du  Ministère  belge  de  l'agriculture; 

d)  un  membre  de  la  Fédération  générale  des  brasseurs- 
belges  ; 

e)  un  représentant  des  fabricants  belges  de  levure; 
/)  un  représentant  du  commerce  belge  des  grains; 
g)  un  membre  du  Conseil  supérieur  de  l'agriculture. 

Les  membres  désignés  aux  litt.  a)  et  b)  seront  nommés 
par  moi  ;  les  membres  désignés  de  c)  à  g)  seront  nommés  et 
pourront  être  relevés  de  leurs  fonctions  par  le  Chef  de 
l'Administration  civile  (Verwaltungschef).  Les  groupes 
représentés  pourront  faire  des  propositions  au  Chef  de 
l'Administration  civile. 

Le  séances  de  la  „Gerstenzentrale"  seront  convoquées 
par  le  président. 

Les  membres,  à  l'exception  des  délégués  de  l'Admini- 
stration civile,  recevront  un  jeton  de  présence  de  8  marcs 
par  jour  de  séance,  plus  le  remboursement  de  leurs  frais 
de  voyage. 

La  „Gerstenzentrale"  a  la  personnalité  civile.  Elle  sera 
représentée  par  son  président,  son  vice-président  ou  leur 
fondé  de  pouvoirs. 

Le  droit  attribué  au,  président  ou  au  vice-président  de 
gérer  les  affaires  de  la  „Gerstenzentrale"  n'est  soumis  à 
aucune  restriction. 

Art.  2.  I.  La  „Gerstenzentrale"  dispose  de  toute  l'orge 
(y  compris  l'escourgeon)  qui  sera  récoltée  cette  année  dans 
le  territoire  du  Gouvernement  général;  cette  récolte  est 
saisie  en  vertu  du  présent  arrêté. 

La  „Gerstenzentrale"  achète  l'orge  non  destinée  aux 


404  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

semailles,  en  tenant  compte  de  sa  qualité  et  des  diverses 
possibilités  d'utilisation,  à  un  prix  pouvant  atteindre  36 
francs  les  100  kg.,  franco  au  lieu  de  livraison,  plus  un  in- 
térêt de  6  p.  c.  l'an  pour  tous  les  achats  faits  après  le  1er 
septembre  1917. 

La  „Gerstenzentrale"  laisse  à  chaque  exploitant  agri- 
cole, par  hectare  d'orge  cultivé  en  1917  et  inscrit  au  livre 
des  moissons  (article  6  du  présent  arrêté),  150  kg.  de  se- 
mence de  la  meilleure  qualité  récoltée  par  lui.  Cette  quan- 
tité restera  saisie  jusqu'au  moment  de  son  emploi  comme 
semence.  Les  personnes  qui  détiennent  de  l'orge  à  semer 
peuvent  l'échanger  entre  elles,  moyennant  l'autorisation 
écrite  du  Commissaire  ci^^l  (Zivilkommissar)  près  le  Chef 
d'arrondissement  (Kreischef).  Cette  autorisation  sert  de 
passavant  pour  le  transport  (voir  article  8). 

IL  Toutes  les  radicelles  se  trouvant  dans  le  territoire  du 
Gouvernement  général  sont  saisies  en  vertu  du  présent  ar- 
rêté. La  saisie  est  applicable  aux  nouvelles  radicelles  dès  le 
moment  où  le  malt  dont  elles  proviennent  sort  de  la  tou- 
raille.  Ne  sont  pas  saisies  les  radicelles  dont  il  est  prouvé 
qu'elles  ont  été  importées  de  l'étranger  après  le  15  no- 
vembre 1916. 

La  „Gerst  en  zen  traie"  achète  les  radicelles  à  un  prix  pou- 
vant atteindre  45  francs  les  100  kg.,  en  tenant  compte  de 
leur  teneur  en  poussière  et  des  autres  propriétés  déter- 
minant leur  degré  d'utihsation. 

Art.  3.  L  La  „Gerstenzentrale"  est  chargée  de  répartir, 
d'après  les  principes  suivants,  l'orge  qu'elle  a  achetée: 

1)  les  fabricants  de  levure  recevront,  conformément  à  un 
plan  de  répartition  à  établir,  les  quantités  dont  il  est 
prouvé  qu'elles  leur  sont  nécessaires; 

2)  certaines  quantités  seront  destinées  à  la  fabrication 
du  gruau,  conformément  à  un  plan  de  répartition  à 
établir; 

3)  les  brasseries  recevront  les  quantités  qui  leur  sont  at- 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  405 

tribuées  pai'  le  Bureau  de  contrôle  des  brasseries 
(Brauerei-Kontrollstelle)  ; 
4)  certaines  quantités  seront  destinées  à  la  fabrication 
du  pain. 

La  „Gerstenzentrale'*  a  le  droit  de  céder  des  quantités 
peu  importantes  d'orge  à  d'autres  fins  que  celles  susmen- 
tionnées, notamment  dans  un  but  économique  ou  de- 
bienfaisance. 

Toutefois,  10  %  de  l'orge  achetée  devront  être  tout 
d'abord  mis  en  réserve  par  la  „Gerstenzentrale". 

La  „Gerstenzentrale"  déterminera  librement  ses  prix  de 
vente.  Elle  les  calculera  autant  que  possible  en  ajoutant  au 
prix  d'achat  le  montant  qui  lui  semble  nécessaire  pour 
couvrir  ses  frais.  Si  les  frais  réels  sont  inférieurs  à  l'estima- 
tion,  l'excédent  sera  versé  aux  provinces  au  profit 
d' œuvres  de  bienfaisance,  en  proportion  des  quantités 
d'orge  que  les  provinces  auront  fournies,  et  conformément 
aux  dispositions  spéciales  que  le  Gouverneur  général  pren- 
dra à  cette  fin. 

Les  acheteurs  livreront  les  sacs  nécessaires  pour  l'orge 
dont  ils  prendront  livraison. 

IL  La  „Gerstenzentrale",  d'après  son  plan  de  réparti- 
tion, vend  aux  fabricants  de  levure  désignés  par  elle  les  ra- 
dicelles qu'elle  a  achetées  et  qui  devront  servir  unique- 
ment à  la  fabrication  de  l'aérolevure. 

Elle  augmente  le  prix  de  vente  de  façon  à  couvrir  ses 
frais. 

Si  les  frais  réels  sont  inférieurs  à  l'estimation,  l'ex- 
cédent sera  versé  aux  provinces  au  profit  d'oeuvres  de 
bienfaisance,  en  proportion  des  quantités  de  radicel- 
les que  les  provinces  auront  fournies;  le  versement  de 
l'excédent  ne  se  fera  qu'à  la  dissolution  de  la  „Gersten- 
zentrale",  lorsque  ses  affaires  auront  été  entièrement 
liquidées. 

Article  4.  Les  Présidents  de  l'Administration  civile  (Prâ- 


406  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

sidenten  der  Zivilverwaltung)  des  diverses  provinces  ou 
leurs  suppléants  sont  chargés; 

1)  de  diviser  les  provinces  en  cantons  au  point  de  vue  de 
la  saisie  et  de  l'emploi  do  Torge  et  de  radicelles; 

2)  de  nommer  les  commissionnaires  en  orge  (article  7); 

3)  de  fixer,  par  province,  les  époques  auxquelles  on  de- 
vra procéder  au  battage  de  la  récolte  de  Torge. 

Les  frais  résultant  de  ces  fonctions  seront  à  charge  de  la 
„Gerstenzentrale'\ 

Art.  5.  Les  Commissaires  civils  près  les  Chefs  d'arron- 
dissement sont  chargés  de  surveiller  les  commissionnaires 
en  orge,  les  stocks  d'orge  et  l'utilisation  des  quantités  d'orge 
destinées  aux  semailles,  dans  les  divers  cantons;  ils  doi- 
vent aussi  contrôler  l'observation  des  époques  de  battage. 

Ils  veillent,  en  outre,  à  ce  que  les  livres  des  moissons 
soient  tenus  régulièrement  par  les  communes  et,  le  cas 
échéant,  à  la  demande  de  la  „Gerstenzentrale",  ils  de- 
vront faire  dresser  ces  livres  aux  frais  des  communes  qui 
auront  négligé  d'en  tenir  un. 

Les  frais  résultant  de  ces  fonctions  seront  à  charge  de  la 
„Gerstenzentrale". 

Art.  6.  Chaque  commune  doit  tenir  un  livre  des  mois- 
sons d'après  le  modèle  prescrit  par  la  „Gerstenzentr8Je"; 
elle  doit  se  procurer  les  renseignements  nécessaires  à  la 
tenue  régulière  dudit  livre.  Elle  doit  prendre  les  mesures 
nécessaires  à  la  conservation  du  livre  des  moissons. 

Le  li\Te  des  moissons  doit  contenir  les  indications  sui- 
vantes : 

1)  le  nom  du  producteur  d'orge; 

2)  la  superficie  du  terrain  de  la  récolte  d'orge; 

3)  l'estimation  de  la  récolte  d'orge.; 

4)  le  rendement  du  battage  de  la  récolte  d'orge; 

5)  les  renseignements  permettant  d'établir  quelles  ven- 
tes et  quels  transports  d'orge  ont  été  effectués. 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  407 

Par  le  fait  de  rinscription  du  rendement  du  battage  de 
la  récolte  dans  le  livre  des  moissons,  Torge  de  chaque  fer- 
mier se  trouve  gratuitement  assurée  contre  Tincendie,  par 
la  „Gerstenzentrale'\  A  la  condition  que  le  dommage  causé 
par  le  feu  ne  soit  pas  couvert  par  une  autre  assurance,  il 
donnera  lieu  à  une  indemnité  qui  ne  dépassera  pas  80  p.  c. 
de  la  valeur  de  Torge  brûlée,  rendue  impropre  ou  dépré- 
ciée. Pour  les  dégâts  d'incendie  qui  seraient  la  conséquence 
de  la  propre  faute  du  détenteur  au  qui  auraient  pour  cause 
des  actions  de  guerre,  il  ne  sera  pas  accordé  d'indemnité. 

La  „Gerstenzentrale",  les  Présidents  de  l'Administra- 
tion civile,  les  Commissaires  civils  près  les  Chefs  d'arron- 
dissement ou  leurs  mandataires  ont  le  droit  de  prendre 
connaissance  des  livres  des  moissons. 

Art.  7.  Les  commissionnaires  en  orge  sont  tenus: 

1)  de  surveiller  l'estimation  et  la  détermination  du  ren- 
dement de  la  moisson  d'orge  de  chaque  exploitation 
agricole  ; 

2)  de  fixer  la  valeur  et  le  poids  des  orges; 

3)  de  prendre  des  échantillons; 

4)  de  surveiller  les  transports  d'orge; 

5)  d'appliquer  les  instructions  de  la  „Gerstenzentrale", 
des  Présidents  de  l'Administration  civile  et  des  Com- 
missaires civils  près  les  Chefs  d'arrondissement. 

Les  commissionnaires  en  orge  reçoivent  de  la  „Gersten- 
zentrale"  une  commission  de  fr.  0.50  par  100  kg.  d'orge, 
achetée  par  leur  intermédiaire  et  livrée  par  eux  à  l'endroit 
indiqué.  Si  leur  activité  est  exceptionnellement  étendue  ou 
particulièrement  efficace,  la  „Gerstenzentrale"  pourra 
leur  accorder  un  supplément,  dont  elle  fixera  le  montant. 

Art.  8.  Le  transport  de  l'orge,  battue  au  non  battue, 
des  déchets  d'orge,  du  malt  et  des  radicelles  n'est  permis 
que  sur  présentation  d'un  passavant.  Les  passavants  sont 
dressés  par  la  „Gerstenzentrale". 


408  No.  862.  -  28.  JUNI  1917. 

La  présente  disposition  s'applique  aussi  à  Torge,  au 
malt  et  aux  radicelles  qui  n*ont  pas  été  produits  dans  le 
territoire  du  Gouvernement  général,  c'est-à-dire  y  ont 
été  importés. 

Le  passavant  n'est  pas  nécessaire: 

pour  le  transport  de  l'orge  non  battue  des  champs  au 
lieu  de  conservation; 

pour  le  transport  de  l'orge  non  battue  du  lieu  de  conser- 
vation à  la  batteuse; 

pour  le  transport  de  l'orge  battue  de  la  batteuse  au  lieu 
de  conservation. 

Art.  9.  I.  Quiconque,  en  1917,  a  récolté  de  l'orge  dans 
ses  terres  est  tenu: 

a)  de  vendre  à  la  „Gerstenzentrale"  toute  l'orge  qu'il  à 
récoltée,  excepté  les  quantités  destinées  aux  semailles 
et  désignées  à  l'article  2; 

b)  de  prendre  toutes  les  mesures  indispensables  pour  la 
bonne  conservation  des  stocks  et  d'observer  les  épo- 
ques fixées  pour  le  battage.  Si  l'exploitant  agricole  ne 
prend  pas  lesdites  mesures  ou  n'observe  pas  lesdites 
époques,  le  Chef  d'arrondissement  pourra  charger  un 
tiers  de  faire  le  nécessaire  aux  frais  de  l'exploitant 
agricole  ; 

c)  de  donner  à  la  commune,  à  la  „Gerstenzentrale"  et  à 
ses  mandataires  les  indications  véridiques  nécessaires 
à  l'estimation  de  la  récolte  probable  et,  aussitôt  le 
battage  terminé,  de  déclarer  à  la  commune  le  rende- 
ment total  de  l'orge  récoltée  par  lui,  afin  qu'elle  l'in- 
scrive dans  le  livre  des  moissons; 

d)  de  permettre  au  commissionnaire  en  orge  et  à  tout 
autre  mandataire  de  la  „Gerstenzentrale"  de  pénétrer 
dans  tous  les  locaux  de  ses  bâtiments  pour  y  remplir 
les  devoirs  de  leurs  fonctions; 

e)  de  présenter  au  commissionnaire  en  orge  au  à  tout 
autre  mandataire  de  la  ..Gerstenzentrale"  ses  livres  de 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  409 

commerce,  s'il  en  a,  et  de  lui  prouver  où  se  trouve 
Torge  récoltée  dans  son  exploitation; 
/)  sur  demande,  de  livrer  Torge  à  temps  soit  à  la  gare  ou 
au  quai  de  chargement  sur  bateau,  soit  à  la  personne 
ou  au  dépôt  qu'on  lui  désignera,  et  de  la  charger  sans 
retard.  Si  le  chemin  à  parcourir  chaque  fois  pour  ef- 
fecteur la  livraison  dépasse  15  kilomètres,  on  payera 
les  frais  de  camionnage,  calculés  d'après  les  usages 
locaux,  pour  la  partie  du  chemin  au  delà  de  15  kilo- 
mètres. 

II.  Tout  détenteur  ou  producteur  de  radicelles  est  tenu: 

à)  de  déclarer  à  la  „Gerstenzentrale"  et  de  lui  vendre 
toutes  les  quantités  de  radicelles  qu'il  détient  chez  lui  ; 

b)  de  prendre  toutes  les  mesures  nécessaires  à  la  bonne 
conservation  de  ses  radicelles; 

c)  de  permettre  aux  mandataires  de  la  „GerstenzentraIe, 
de  pénétrer  dans  tous  les  locaux  de  ses  bâtiments  pour 
y  rempUr  les  devoirs  de  leurs  fonctions; 

d)  de  présenter  ses  livres  de  commerce,  s'il  en  a,  aux 
mandataires  de  la  „Gerstenzentrale",  et  de  leur  prou- 
ver où  se  trouvent  les  radicelles  obtenues  dans  son 
exploitation  ; 

é)  sur  demande,  de  livrer  à  temps  et  réguHèrement  ses 
radicelles  à  la  personne  que  la  „Gerstenzentrale"  lui 
désignera  à  cette  fin; 

/)  de  produire  au  moins  2  kg.  de  radicelles  bonnes  et  sai- 
nes par  100  kg.  de  l'orge  qui  sera  délivrée. 

Art.  10.  Il  est  défendu: 

a)  de  faucher  l'orge  et  de  l'utiliser  comme  fourrage  vert  ; 

b)  de  retourner  les  champs  ensemencés  d'orge; 

c)  de  cacher  illicitement  l'orge  et  les  radicelles  saisies,  de 
les  transporter  sans  autorisation  hors  de  la  commune 
où  la  saisie  leur  a  été  appliquée,  de  les  détériorer,  de 


410  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

les  détruire  ou,  sans  y  être  autorisé,  soit  de  leur  faire 
subir  une  préparation  quelconque,  soit  de  les  con- 
sommer; 

il  est  notamment  défendu  d'alimenter  le  bétail  avec 
de  l'orge  non  battue,  battue  ou  moulue,  et  avec  l'orge 
destinée  aux  semailles; 
d)  de  vendre  ou  d'acheter,  de  céder  ou  d'acquérir  de 
toute  autre  manière,  sans  en  avoir  le  droit,  l'orge  et 
les  radicelles  saisies,  spécialement  de  les  donner  en 
salaire  à  des  employés  ou  à  des  ouvriers. 
Dans  des  cas  spéciaux,  le  Commissaire  civil  près  le  Chef 
d'arrondissement  pourra  autoriser  des  exceptions  aux 
interdictions  prévues  par  les  litt.  a)  et  b). 
Art.  11.  Les^  mandataires  de  la  „Gertenzentrale",  des 
Présidents  de  l'Administration  civile  et  des  Commissaires 
civils  près  les  Chefs  d'arrondissement  ont  le  droit  de  péné- 
trer dans  tous  les  locaux  servant  à  la  fabrication. 

Il  est  défendu  aux  personnes  autorisées  à  recevoir  de 
l'orge,  d'en  revendre,  à  l'exception  toutefois  des  déchets. 
La  présente  interdiction  ne  modifie  en  rien  le  droit  du 
Bureau  de  contrôle  des  brasseries  de  prescrire  la  cession  de 
matières  premières  d'une  brasserie  à  une  autre  (article  II 
de  l'arrêté  du  21  mars  1916). 

Si  une  brasserie  ou  une  fabrique  de  levure  cesse  son  ex- 
ploitation avant  le  1er  août  1918,  l'orge  restante  devra 
être  rendue  à  la  „Gerstenzentrale",  qui,  en  général,  payera 
au  propriétaire  l'ancien  prix  d'achat  versé  à  la  „Gersten- 
zentrale",  plus  un  intérêt  de  6  %  calculé  à  partir  du  jour 
du  payement  dudit  achat.  Si  l'orge  est  dépréciée,  il  sera 
tenu  compte  de  cette. dépréciation  dans  la  détermination 
du  prix  de  rachat. 

Art.  12.  Les  prix  maxima  de  vente  des  sous-produits 
des  brasseries  et  malteries  sont  fixés  comme  suit: 

Pour  les  déchets  d'orge:  20  francs  les  100  kg.,  pris  à  la 
brasserie  ou  à  la  malterie; 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  411 

Pour  les  drêches  :  7  francs  les  100  kg.  de  farine,  déclarés 
et  payés  au  fisc  et  pris  à  la  brasserie. 

Ces  prix  maxima  ne  peuvent  être  dépassés. 

Art.  13.  La  „Gerstenzentrale'*  vend  aux  personnes  au- 
torisées à  cette  fin,  conformément  au  plan  de  répartition 
mentionné  à  Tarticle  3,  Torge  et  le  malt  que,  le  cas  éché- 
ant, elle  importe  de  l'étranger. 

Art.  14.  Toutes  les  contestations  survenant 

1)  entre  la  „Gerstenzentrale''  et  des  tiers 

2)  entre  la  „Gerstenzentrale"  et  ses  mandataires 
seront  portées  devant  un  tribunal  d'arbitrage  siégeant  à 
Bruxelles.  Les  articles  1005  à  1028  inclus  du  Gode  belge  de 
procédure  civile  ne  seront  pas  applicables  au  tribunal 
d'arbitrage. 

Le  tribunal  d'arbitrage  sera  composé: 

a)  d'un  président  nommé  par  le  Chef  de  l'Administration 
civile  ; 

b)  d'un  membre  élu  par  la  Fédération  générale  des  bras- 
seurs ; 

c)  d'un  membre  désigné  par  le  Conseil  supérieur  de 
l'agriculture. 

Chaque  membre  aura  son  suppléant. 

Le  tribunal  d'arbitrage  a  la  faculté  d'entendre  des  ex- 
perts et  des  témoins.  Il  règle  lui-même  sa  procédure.  S'il 
s'agit  d'un  différend  quelconque  ayant  pour  objet  de 
l'orge  ou  des  radicelles,  il  sera  présenté  un  échantillon  ca- 
cheté d'un  kilogramme  au  moins,  permettant  d'établir  la 
qualité  et  le  degré  d'humidité. 

Le  tribunal  d'arbitrage  taxe  lui-même  les  frais  de  sa 
procédure  et  les  frais  incombant  aux  parties.  Le  président 
fixe  les  indemnités  dues  aux  membres  du  tribunal  et  aux 
experts,   du  chef  de  leurs  fonctions,  ainsi  que  les  taxes 


412  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

auxquelles  les  témoins  ont  droit  pour  perte  de  temps  et 
frais  de  voyage. 

Les  jugements  du  tribunal  d'arbitrage  sont  définitifs. 

Le  jugement  est  déclaré  exécutoire  par  le  président  du 
tribunal. 

En  vertu  de  fa  formule  exécutoire,  le  jugement  devra 
être  exécuté. 

Art.  15.  Les  infractions  aux  articles  8,  9,  10,  11  et  12  du 
présent  arrêté  seront  punies  d'un  emprisonnement  d'un  an 
au  plus  ou  d'une  amende  pouvant  atteindre  8000  marcs; 
ces  deux  peines  pourront  aussi  être  appliquées  simulta- 
nément. 

S'il  s'agit  d'infractions  aux  articles  8  et  10,  litt.  c)  et  d), 
on  pourra,  outre  les  peines  précitées,  prononcer  la  confis- 
cation de  l'orge  et  des  radicelles,  au  profit  de  la  „Gersten- 
zentrale",  et  la  confiscation  de  la  contre-valeur  convenue. 

En  ce  qui  concerne  l'article  10,  litt.  c  et  rf,  les  tentatives 
d'infraction  sont  également  punissables. 

Art.  16.  Tout  commissionnaire  en  orge  qui  aura  commis 
une  infraction  aux  articles  8  et  10,  litt.  c  et  rf,  sera  passible 
d'un  emprisonnement  de  5  ans  au  plus  et  d'une  amende 
pouvant  atteindre  16,000  marcs. 

Sera  puni  de  même  tout  commissionnaire  en  orge  qui, 
lors  de  la  surveillance  de  l'évaluation  de  la  récolte,  aura 
inscrit  sciemment  de  fausses  indications  relatives  au  ren- 
dement du  battage,  ou  qui,  soit  à  l'occasion  de  l'estima- 
tion et  du  pesage  de  l'orge,  soit  lors  d'une  prise  d'échan- 
tillons, aura  donné  sciemment  des  indications  inexactes. 

Art.  17.  Les  tribunaux  et  commandants  militaires  alle- 
mands connaîtront  des  infractions  au  présent  arrêté. 

Art.  18.  S'il  y  a  lieu,  la  „Gerstenzentrale"  publiera  des 
dispositions  réglementaires  en  vue  de  faciliter  l'exécution 
du  présent  arrêté. 

Bruxelles,  le  16  juin  1917. 
C.  C.  VII  3706. 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  413 

VERORDEMNG  *** 

betreffende  de  inbeslagneming  en  het  gebruik  van  de  gerst 

(zomer-  en  wintergerst),  evenals  van  de  moutkiemen 

uit  het  oogstjaar  1911,  binnen  het  gebied  van  het 

Generalgouvernement. 

Art.  1.  De  hij  Verordening  van  20  Juli  1915  ingerichte 
^Gerstenzeniralè"  hlijft  voortbestaan.  Zij  bestaat  uit  : 

a)  een  lid  van  het  hurgerlijk  hestuur  (Zivilverwaltung)  als 
voorzitter  ; 

b)  een  lid  van  het  hurgerlijk  hestuur  als  ondervoorzitter  ; 

c)  een  lid  van  het  Belgisch  ministerie  van  Landhouw  ; 

d)  eenlid  van  de  ^Fédération  générale  des  brasseurs  helges'\ 

e)  een  vertegenwoordiger  van  de  Belgische  gistfahrikan- 
ten  ; 

f)  een  vertegenwoordiger  van  de  Belgische  graanhande- 


g)  een  lid  van  den  Hoogeren  Landhouvyraad. 

De  leden  onder  a  en  b  worden  door  mij  henoemd.  De  leden 
onder  g  tôt  g  worden  henoemd  door  het  Hoofd  van  het  hurger- 
lijk hestuur  {Verwaltungschef)  ;  deze  laatsten  zijn  te  allen 
tijde  herroepelijk.  De  vertegenwoordigde  lichamen  van  he- 
îanghehhenden  mogen  voorstellen  indienen  hij  het  Hoofd 
van  het  hurgerlijk  hestuur. 

De  zittingen  van  de  „Gerstenzentrale''  worden  door  den 
voorzitter  helegd. 

De  leden,  met  uitzondering  van  de  vertegenwoordigers  van 
het  hurgerlijk  hestuur,  ontvangen  voor  elken  zitdag  een  ver- 
goeding  van  8  mark  ieder  en  de  terughetaling  van  hun  reis- 
kosten. 

De  „Gerstenzentrale''  hezit  de  rechten  van  een  rechtsper- 
soon.  Zij  wordt  vertegenwoordigd  door  haar  voorzitter  of 
zijn  jplaatsvervanger  of  door  hun  gevolmachtigde. 

De  voorzitter  of  dezes  plaatsvervanger  heeft  onbejperkte 
macht  inzake  de  ûiding  van  de  werkzaamheden. 


414  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

Art.  2.  1.  De  „Gerstenzentrale"  is  gemachtigd  te  he- 
scUikken  over  den  ganschen  oogst  aan  zomer-  en  mntergerst 
van  ditjaar  hinnen  het  gehied  van  het  Generalgouvemement; 
deze  oogst  is  hierbij  in  heslag  genomen. 

De  ^GerstenzentraW*  koopt  de  niet  tôt  zaaigerst  hestemde 
gerstj  naar  gelang  van  deugdelijkheid  en  hruikhaarheid,  te- 
gen  ten  hoogste  SSjrank  de  100  kilo  gerst,  vrij  ter  leverings- 
plaats,  vermeerderd  met  6  %  intrest  perjaar  voor  al  de  gerst 
die  na  1  Septemher  1917  aangekocht  is. 

De  „Gerstenzentrale"  laat  elken  hezitter  van  een  land- 
houwhedrijj  150  kilo  zaaigerst  van  eigen  vooribrengst  en 
heste  Jwedanigheid  per  hektaar  land  dat,  blijkens  de  oogst- 
hoeken  {art.  6  dezer  Verordening),  in  1917  met  gerst  was 
hezaaid.  Deze  hoeveelheid  gerst  hlijft  in  heslag  genomen,  toi 
op  het  oogenhlik  dat  ze  uitgezaaid  wordt.  De  eigenaars  van 
zaaigerst  mogen  hun  zaaigerst  onderling  ruilen,  wanneer 
zij  daartoe  de  schriftelijke  toelating  hehhen  van  de  hurger- 
lijke  Kommissarissen  (Zivilkommissare)  hij  de  „Kreis- 
chejs'\  Het  toelatingshewijs  geldt  als  geleihriej  hij  H  ver- 
voer  {zie  art.  8). 

II.  Aide  moutkiemen  hinnen  het  gehied  van  het  Gênerai- 
gouvernement  worden  hierhij  in  heslag  genomen.  De  inbe- 
slagneming  omvat  de  verschgewonnen  moutkiemen^  zoodra 
de  kieming  voltrokken  is.  De  inhesla^gneming  is  niet  toe- 
passélijk  op  moutkiemen,  waarvan  heivezen  kan  worden  dat 
zij  na  15  Novemher  1916  uit  het  huitenland  ingevoerd  wer- 
den. 

De  ,,Gerstenzentralé"  koopt  de  moutkiemen,  naar  gelang 
dat  deze  stofmj  en  anderszins  hruikhaar  zijn,  tegen  ten 
hoogste  45  frank  per  100  kilo  op. 

Art.  3.  I.  De  „GerstenzentraW  verdeelt  de  door  haar 
aangekochte  gerst  naar  de  volgende  grondregels  : 

ï)  aan  de  gistfahrieken  voor  de  hewezen  hehoefte,  volgens 
een  op  te  maken  verdeelingsrooster  ; 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  415 

2)  voor  het  vervaardigen  van  gort,  volgens  een  oj)  te  maken 
verdeelingsrooster  ; 

3)  aan  de  hrouioerijeriy  volgens  de  aanwijzingen  van  het 
hrouwerijtoezichtskantoor  ; 

4)  voor  het  vervaardigen  van  hrood. 

10  %  van  de  aangekochte  gerst  moet  éditer  vooraf  door 
de  ,,Gerstenzentrale''  als  voorraad  worden  ingehouden. 

De  ^Gerstenzentrale"  is  gemachtigd  kleinere  hoeveelheden 
gerst  vrij  te  geven  voor  andere  dan  de  hiervoren  bepaalde 
doeleindeny  inzonderheid  voor  ekonomische  en  liefdadige 
doeleinden. 

De  „Gerstenzentrale"  hepaalt  haar  verkoopprijzen  naar 
goeddunken  ;  zij  zal  zooveel  doenlijk  haar  verkoopprijzen 
maar  om  zooveel  hoven  den  aankooffrijs  stellen,  als  dit 
tôt  het  dekken  van  haar  onkosten  noodig  schijnt.  Mocht  er 
een  winstoverschot  zijn,  zoo  zal  dit,  overeenkomstig  nadere 
bepalingen  van  den  Generalgouverneur,  voor  liefdadige  doel- 
einden over  de  verschiïlende  provincies  verdeeld  worden  en 
wel  in  verhouding  tôt  de  door  elke  jprovincie  geleverde  hoe- 
veelheid  gerst. 

De  afnemers  leveren  de  noodige  zakken  voor  de  door  hen 
gekochte  gerst. 

II.  De  „Gerstenzentrale''  verkoopt  de  door  haar  gekochte 
moutkiemen,  aan  de  door  haar  aangeduide  gistfabrikanten, 
uitsluitend  volgens  een  door  haar  vastgestelden  verdeelings- 
rooster, tût  het  vervaardigen  van  gist  door  middel  van  lucht- 
gisting. 

Zij  verhoogt  den  verkoopprijs  zoodanig,  dot  ze  haar  he- 
drijjsonkosten  kan  dekken. 

Mocht  er  een  winstoverschot  zijn,  zoo  zal  dit,  na  de  ont-- 
hinding  der  „Gerstenzentrale"  en  de  volledige  ajhandeling 
der  werkzaamheden,  voor  liefdadige  doeleinden  over  de  pro- 
vincies  verdeeld  worden,  en  wel  in  verhouding  tôt  de  door 
elke  provincie  geleverde  hoeveelheid  moutkiemen. 

Art.  4.  De  Voorzitter  van  het  hurgerlijk  hestuur  in  de 


416  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

verschillende  provincieSj  qf  dezes  plaatsvervanger  is  gehou- 

den  : 

1.  de  provincie  in  gerstkantons  in  te  deelen  ; 

2.  de  gerstkommissionarissen  te  benoemen  (art.  7)  ; 

3.  voor  de  provincie  hepaalde  dorschtermijnen  voor  den 
gerstoogst  vast  te  stellen. 

De  uit  deze  werkzaamheid  vooftvheiende  onkosten  vcdlen 
ten  laste  der  „Gerstenzentrale'\ 

Art.  5.  De  burgerlijke  Kommissarissen  bij  de  ^Krei- 
chefs' ^  zijn  belast  met  het  toezicht  over  de  gersthommissiona- 
risseny  over  de  gerststapels,  over  het  gebruik  van  de  zaaigerst 
in  de  kantons  en  over  het  inachtnemen  der  dorschtermijnen. 

Zij  hebben  ook  te  zorgen  voor  een  regelmatige  oogstboek- 
hovding  door  de  gemeenten  en  moeten  desgevallend,  op  aarv- 
wijzing  der ,  fier  stenzentr  aie' \  een  oogstboek  doen  hoiîden  op 
kosten  der  in  gebreke  zijnde  gemeerUe. 

De  uit  deze  werkzaamheid  voortvloeiende  onkosten  vaMen 
ten  laste  der  , fier stenzentr aie". 

Art.  6.  Elke  gemeente  moet  een  oogstboek  naar  het  door 
de  „Gerstenzentrale''  voorgeschreven  model  houden  en  zich 
de  vereischte  gegevens  voor  een  regelmatige  oogstboekhoiiding 
aanschajjen.  Zij  draagt  zorg  voor  de  bewaring  van  dit  oogst- 
boek, 

Het  oogstboek  moet  volgende  aanduidingen  bevatten  : 

1)  de  namen  der  gerstvoortbrengers  ; 

2)  de  oppervlakte  van  het  met  gerst  bezaaide  land  ; 

3)  de  schatting  van  den  gerstoogst; 
€)  de  opbrengst  aan  gedorschte  gerst  ; 

5)  axmteekening  over  de  afzonderlijke  verkoopen  en  ver- 

voeren  van  gerst. 
Door  het  Jeit  van  i7ischrijven  van  de  opbrengst  aan  ge- 
dorschte gerst  in  het  oogstboek,  is  de  in  de  afzoriderlijke  be- 
drijven  voorhanden  zijnde  gerst  bij  de^fierstenzentrale^kos- 
ieloos  tegen  brandschade  verzekerd.  De  door  brand  verooT' 


No.  862.  -  28.  JUNI  1917.  417 

zaakie  schade  wordt  vergoed  tôt  het  hedrag  van  80  %  der 
waarde  van  de  verhrande  of  door  het  vuur  onhruikhaar  ge- 
worden  of  in  ivaarde  verminderde  gerst,  zoover  de  schade 
niet  reeds  anderszins  door  verzekering  gedekt  is.  Voor 
brandschade  die  door  eigen  schuld  van  den  eigenaar  werd 
veroorzaakt  of  die  met  krijgshandelingen  samenhangt,  wordt 
geen  schadevergoeding  toegestaan. 

De  ,  fier stenzentr aie' \  de  Voorzitters  van  het  hurgerlijk 
hestuur,  de  hurgerlijke  Kommissarissen  hij  de  „Kreischefs'' 
of  dezer  plaatsvervangers  hehhen  het  recht  inzage  van  de 
oogstboeken  te  nemen. 

Art,  7.  De  gerstkommissionarissen  zijn  helast  met  : 

1)  het  toezicht  over  het  schatten  en  vaststellen  van  de  oogst- 
ophrengst  aan  gerst  hij  de  afzonderlijke  hezitters  van 
landhouwhedrijven; 

2)  het  vaststellen  van  de  waarde  en  het  gevncht  van  de 


S)  het  nemen  van  stalen; 

4)  het  hewaken  van  het  gerstvervoer  ; 

5)  het  uitvoeren  van  de  hijzondere  ojpdrachten  der  „Ger' 
stenzentrale'\  der  Voorzitters  van  het  hurgerlijk  6e- 
stuur  en  der  hurgerlijke  Kommissarissen  hij  de  „KreiS' 
chefs'\ 

De  gerstkommissionaris  ontvangt  vanwege  de  ,fiersten- 
zentraW  een  vergoeding  van  50  centiem  voor  elke  100  kilo 
door  zijn  tv^schenkomst  aangekochte  gerst,  die  hij  op  de  hem 
aangewezen  plaats  aflevert.  In  geval  van  hijzonder  groote  of 
hijzonder  vruchtdragende  werkzaamheid,  kan  de  ^fiersten- 
zentrale"  hem  naar  goeddunken  een  hijzondere  toelage  toe- 
kennen. 

Art.  8.  Ongedorschte  of  gedorschte  gerst,  afval  van  gerst 
evenals  moût  en  moutkiemen  mogen  alleen  met  een  geleibrief 
vervoerd  worden.  De  geleihrieven  worden  door  de  ^Gersten- 
zentrale '  '  afgeleverd. 

27 


418  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

Deze  hepaling  is  ook  toepasselijk  op  gerst,  moût  oj  mout- 
kiemerij  die  niet  hinnen  het  gebied  van  Jiet  Generalgouverne- 
ment  verbouwd  oj  vervaardigd  zijn,  dock  in  dit  gebied  inge- 
voerd  worden, 

Geleibrieven  zijn  niet  vereischt  voor  : 

het  vervoer  van  ongedorschte  gerst  van  het  veld  naar  de  be- 
waarplaats  ; 

het  vervoer  van  ongedorschte  gerst  van  de  bewa^rpUiats 
naar  de  dorschmachine  ; 

het  vervoer  van  gedorschte  gerst  van  de  dorschmachine 
naar  de  bewaarplaats. 

Art.  9.  I.  Elke  bezitter  van  een  landbouwbedrijj ,  waar 
in  den  hop  van  het  kalenderjaar  1917  gerst  werd  verbouwd 
is  verplicht  : 

a)  al  de  gerst  van  zijn  oogst^  met  uitzondering  van  de  on- 
der  artikel  2  vermelde  zaaigerst,  aan  de  „Gerstenzen- 
tralé"  tegen  betaling  aj  te  staan  ; 

b)  al  de  maatregelen  te  nemen  die  tôt  het  behoud  der  voor- 
handen  stapels  noodig  zijn,  en  de  vastgestelde  dorsch- 
termijnen  na  te  komen.  Zoo  de  bezitter  de  maatregelen 
niet  neemt,  die  tôt  het  behoud  der  stapels  noodig  zijn,  qf 
zoo  hij  de  vastgestelde  dorschtermijnen  niet  nakomtf 
kan  de  „Kreischej'*  deze  maatregelen  op  de  kosten  van 
den  bezitter  door  een  derde  laten  jiemen  ; 

c)  aan  de  gemeente,  alsook  aan  de  ,fierstenzentraW  en 
hun  lasthebbers  de  noodige  aangijten  naar  waarheid 
te  verstrekken  met  het  oog  op  de  schatting  van  den  gerst- 
oogst,  en  het  volledig  bedrag  der  door  hem  gedorschte 
gerst,  onmiddellijk  na  het  dorsclien,  ter  aanteekening 
in  het  oogstboek  bij  de  gemeente  aan  te  geven  ; 

d)  den  gerstkommissionaris  oj  elken  anderen  lasthebber 
van  de  „Gerstenzentrale"  toegang  te  verleenen  tôt  aile 
plaatsen  van  zijn  bedrijj,  opdat  deze  zich  van  zijn  taak 
kunne  kwijten  ; 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  419 

e)  den  gerstkommissionaris  of  elken  anderen  lasthehher 
van  de  „Gerstenzentrale''  zijn  zakenhoeken  over  te  leg- 
gen  en  hem  de  heivijzen  te  leveren  waar  de  in  zijn  he- 
drijf  verhouwde  gerst  gehleven  is  ; 

i)  desverlangd,  de  gerst  op  tijd  naar  de  aangewezen  spoor- 
weg-  qf  scheepsstatie,  of  hij  den  aangeduiden  afnemer 
qf  naar  het  aangewezen  gerstmagazijn  te  hrengen  en 
te  laden,  Bedraagt  de  af  te  leggen  weg  daarheen  meer 
dan  15  kilometer,  zoo  wordt  de  verdere  afstand  tegen 
den  gewonen  plaatselijken  vervoerprijs  vergoed. 

II,  Elke  hezitter  of  voorthrenger  van  moutkiemen  is  ver- 
flicht  : 

a)  hij  de  ,,Gerstenzentrale"  zijn  voorhanden  stapels  mout- 
kiemen aan  te  geven  en  dezelve  aan  de  ^Gerstenzentra- 
le*'  tegen  hetaling  af  te  staan  ; 

b)  aile  maatregelen  te  nemen,  die  tôt  het  hehoud  der  voor- 
handen moutkiemen  noodig  zijn  ; 

c)  aan  de  lasthehher  s  van  de  „Gerstenzentrale"  toegang  te 
verleenen  tôt  aile  plaatsen  van  zijn  hedrijf,  opdat  deze 
zich  van  hun  taak  kunnen  kwijten; 

d)  aan  de  lasthehher  s  van  de  „GerstenzentraW  zijn  zaken- 
hoeken over  te  leggen  en  hun  de  hewijzen  te  leveren, 
waar  de  in  zijn  hedrijf  voortgehrachte  moutkiemen  ge- 
hleven zijn  ; 

e)  desverlangd,  de  moutkiemen  op  tijd  volgens  opdracht 
aan  de  door  de  ^Gerstenzentrale''  aan  te  duiden  af  ne- 
mers  te  leveren  ; 

f)  voor  elke  100  kilo  gerst,  die  hem  afgeleverd  werd,  ten 
minste  2  kilo  goede,  gezonde  moutkiemen  voort  te 
hrengen. 

Art,  10.  Het  is  verhoden  : 

a)  de  gerst  op  den  halm  af  te  maaien  en  tôt  groenvoeder  te 
gehruiken  ; 


420  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

b)  met  gerst  hezaaide  stukken  îand  om  te  ploegen  ; 

c)  in  heslag  genomen  gerst  oj  mouikiemen  onhevoegd  te 
verhergen,  of  ze  onbevoegd  te  verwijderen  uit  de  gemeen- 
te  waarin  zij  in  heslag  genomen  zijn,  ze  te  beschadigen, 
te  vernietigen,  onbevoegd  te  verwerken  of  te  verbruiken  ; 
inzonderheid  ongedorschte,  gedorschte^  gegrutte  of  ge- 
m^len  gerst  en  ook  zaaigerst  te  vervoederen  ; 

d)  in  beslag  genomen  gerst  en  moutkiemen  onbevoegd  te 
verkoopen,  te  koopen  of  op  elke  andere  vnjze  van  de 
hand  te  doen  of  aan  te  schaffen,  inzonderheid  ze  als 
loonsvergoeding  aan  aangesielden  en  werklieden  af  te 
staan. 

De  burgerlijke  Kommissaris  bij  den  ^Kreischef  kan  in 
hijzondere  omstandigheden  uitzonderingen  op  het  verbod 
onder  a  en  b  toestaan. 

Art.  11.  De  toegang  tôt  de  fabrikatieplaatsen  mag  aan 
de  lasthebbers  van  de  „Gerstenzentrale\  aan  de  Voorzitters 
van  het  burgerlijk  bestuur  en  aan  de  burgerlijke  Kommissa- 
rissen  bij  de  „Kreischefs''  niet  ontzegd  worden. 

Zijy  die  gerechtigd  zijn  gerst  in  ontvangst  te  nem^n  mo- 
gen,  met  uitzondering  van  afval  van  gerst,  geen  gerst  voort- 
verkoopen.  De  bevoegdheid  van  het  brouiveriftoezichtskan- 
toor,  om  grondstoffen  van  de  eene  brouwerij  aan  de  andere 
ioe  te  wijzen  (art.  II  der  Verordening  van  21  Maart  1916), 
blijft  hierdoor  onaangeroerd. 

Legt  een  brouwerij  of  een  gistfabriek  haar  bedrijf  stU  vôôr 
1  Augustus  1918 y  zoo  moet  de  bij  het  stilleggen  van  het  be- 
drijf voorhanden  gerst  aan  de  „Gerstenzentrale''  ivorden  te- 
ruggegeven.  In  dit  geval  zal  deze  aan  den  eigenaar  in  't  alge- 
meen  den  koopprijs  betalen,  dien  zijn  bedrijf  aan  de  yfier- 
stenzentrale""  betaald  heeft,  vermeerderd  met  een  intrest 
van  6  %,  berekend  van  den  dag  waarop  de  eerste  koopsom 
werd  gestort.  Is  de  gerst  in  icaarde  verminderd,  dnn  m>oet 
bij  de  vaststelling  van  de  overnamevergoeding  daarmede 
rekening  worden  gehouden. 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  421 

Art.  12.  AU  hoogste  prijs  voor  den  verkoop  van  de  hij- 
produkten  der  hrouiverij-  en  mouterijhedrijven  zijn  hepaaÙ: 

voor  afvalgerst  :  20}rank  per  100  kg.,  in  de  brouwerij  of 
mouterij  genomen  ; 

voor  mouterijresten  :  7-  frank  per  100  kg.  droog  geioicht 
der  veraccijnsde,  voor  de  hierhrouwerij  henuttigde  grondstof 
(farines),  in  de  brouwerij  genomen. 

Deze  hoogste  prijzen  mogen  niet  overschreden  worden. 

Art.  13.  De  „Gerstenzentrale"  verkoopt  de  door  haar  uif 
het  huitenland  ingevoerde  gerst  en  het  door  haar  ingevoerd 
hrouivmout,  overeenkomstig  den  onder  artikel  3  hepaalden 
verdeelingsrooster,  aan  hen  die  gerechtigd  zijn  deze  voort- 
hrengselen  in  ontvangst  te  nemen. 

Art.  14,  Aile  hetwistingen  ontstaan  : 

1)  tîisschen  de  „Gerstenzentrale''  en  der  de  personen, 

2)  tusschen  de  „Gerstenzentrale"  en  haar  lasthehbers, 
worden  door  een  te  Brussel  zetelend  scheidsgerecht  be- 

slecht.  Artikelen  1005  tôt  1028  van  het  Belgisch  wetboek 
van  burgerlijke  rechtspleging  zijn  op  dit  scheidsgerecht  niet 
toepasselijk. 

Het  scheidsgerecht  bestaat  uit  : 

a)  een  voorzitter,  benoemd  door  het  Hoojd  van  het  burger- 
lijk  bestuur  ; 

b)  een  lid,  verkozen  door  de  y,Fédération  générale  des  bras- 
seurs belges*'  ; 

c)  een  lid,  aangewezen  door  den  Hoogeren  Landbouwraad 
Voor  elk  lid  is  een  plaatsvervanger  aangeduid. 

Het  staat  het  scheidsgerecht  vrij,  deskundigen  en  getuigen 
te  hooren.  Het  regelt  zijn  rechtspleging  zelf.  Van  de  gerst  of 
de  moutkiemen,  die  het  voorwerp  der  betwisting  uitmaken, 
moet  een  verzegeld  staal  overgelegd  worden,  tôt  het  vaststellen 
van  de  hoedanigheid  en  den  vochtigheidsgraad.  Elk  staaî 
moet  ten  minste  1  kilogram  wegen. 


422  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

Het  scheidsgerecht  hepaalt  naar  vrije  schatting  de  kosten 
der  rechtsplegingf  de  partijkosten  inhegrepen.  De  voorziUer 
stelt  de  vergoeding  vast,  die  de  leden  van  het  scJieidsgerecht 
en  de  deskundigen  voor  hun  amhtsverrichtingen  toekomty 
evenals  de  schadeloosstelling  waarop  de  getuigen  recht  Jieb- 
ben  voor  tijdverlet  en  reùkosten. 

De  uitspraken  van  het  scheidsgerecht  zijn  zonder  heroep. 

De  voorzitter  verklaart  het  vonnis  van  het  scheidsgerecht 
uitvoerhaar, 

Het  vonnis  is  krachtens  het  voofschrijt  van  uitvoerhaar- 
heid  uit  te  voeren. 

Art.  15.  Overtredingen  van  de  artikeîen  8,  9,  10,  11  en 
12  worden  met  ten  hoogste  1  jaar  gevangenis  oj  met  ten 
hoogste  8000  mark  hoete  gestrajt;  ook  kunnen  heide  straffen 
tegelijk  uitgesproken  worden. 

In  geval  van  overtreding  van  artikel  8  en  artikel  10, 
litt.  c  en  d,  kan,  naast  de  hiervoren  voorziene  straffen, 
de  verheurdverklaring  van  de  gerst  en  van  de  moutkie- 
men  ten  hâte  der  , fier stenzentr aie",  evenals  de  verheurd- 
verklaring van  de  overeengekomen  prijsioaarde  uitgespro- 
ken worden. 

Ook  de  poging  tôt  overtreding  van  artikel  10,  litt.  c  end, 
van  deze  Verordening  is  strafbaar. 

Art.  16.  Wordt  een  overtreding  van  artikeîen  8  en  10, 
litt.  c  en  d,  door  een  gerstkommissionaris  hegaan,  zoo  moet 
ten  hoogste  5  jaar  gevangenis  en  ten  hoogste  16.000  mark 
hoete  worden  uitgesproken. 

Gerstkommissionarissen  die,  hij  het  hewaken  van  de  oogst 
vaststelling,  vrillens  en  wetens  de  ophrengst  van  de  gedorschte 
gerst  onjuist  opteekenen  of  die,  hij  het  vaststellen  van  prijs 
en  gewicht  van  de  gerst  of  hij  het  nem£n  van  stcdeyi,  willens 
en  wetens  valsche  aangiften  doen,  ondergaan  dezelfde  straf. 

Art.  17.  De  Duitsche  krijgsrechthanken  en  krijgshevel- 
hehhers  zijn  tôt  oordeelvellen  hevoegd. 

Art.  18.  De  „Gerstenzentrale"  zal  zoo  noodig  met  het 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  423 

oog  op  de  uitvoering  van  deze  Verordening  uitvoeringshepa' 
lingen  uitvaardigen. 

Brussel,  den  16n  Juni  1917, 
C.  C.  VII  3706. 

2. 

VERORDNVNG,  *** 

betreffend  die  Beschlagnahme  und  Verwertung  der 
Zichorienwurzeln. 

Art.  1.  Die  im  Bereich  des  Generalgouvemements 
aus  der  Emte  1917/1918  gewonnenen  Zichorienwurzeln, 
einschliesslich  derjenigen,  welche  zur  Zichorien-  Ge- 
miiseerzeugung  gedient  haben,  werden  hiermit  be- 
schlagnahmt. 

Art.  2.  An  den  beschlagnahmten  Wurzeln  durfen 
weder  Verândemngen  vorgenommen,  noch  darf  durch 
Vereinbarung  oder  Vertrag  ûber  sie  verfiigt  werden. 
Derartige  Vereinbarungen  oder  Vertrâge  sind  nichtig. 

Das  Verfiittem  oder  Verbrennen  der  Wurzebi  ist 
verboten.  Ausnahmen  vom  Ver  bot  des  Verfûttems  kann 
der  Verwaltungschef  bei  dem  Generalgouvemeur  in 
Belgien  auf  Antrag  zulassen. 

Art.  3.  Die  Verwertung  der  Zichorien wurzeki  wird 
der  Zichorien-Abteilung  der  Zentral-Einkaufs-  Gesell- 
schaft  fur  Belgien  m.  b.  H.  in  Brussel  iibertragen. 

Art.  4.  Jeder  Besitzer  von  Zichorienwurzeln  ist  ver- 
pfHchtet,  seine  Vorràte  an  die  Zichorien-Abteilung 
der  Zentral-Einkaufs- Gesellschaft  oder  die  von  ihr  be- 
zeichneten  Personen,  die  sich  hieriiber  auszuweisen  ha- 
ben, gegen  Barzahlung  zu  Hefem.  Der  Verkauf  an  andere 
Personen  ist  verboten. 

Wer  Zichorienwurzeln  verkauft,  ist  verpfUchtet,  sich 


424  No.  862.  -  28.  JUNI  1917. 

iiber  die  Zulassung  der  Kâufer  zu  vergewissen  und  die 
Vorlage  des  vorschriftsmàssigen  Ausweises  (Absatz  1) 
zu  fordem. 

Wird  die  Abgabe  der  Zichorienwurzehi  an  die  von 
der  Zichorien-Abteilung  der  Zentral-Einkaufs-Gesell- 
schaft  bezeichneten  Personen  verweigert,  so  kann  der 
Kreischef  auf  der  Zentral-Einkaufs-Gesellschaft  an- 
ordnen,  dass  die  Vorràte  zu  einem  hinter  dem  in  Artikel 
5  vorgeschenen  Uebemahmepreis  um  20  Hundert  zu- 
riickbleibenden  Preise,  nôtigenfalls  unter  Zuziehung 
militârischer  Hilfe,  enteignet  werden. 

Art.  5.  Der  Kaufpreis  der  getrockneten  Zichorien- 
wurzeln  richtet  sich  je  nach  ihrer  Giite  und  Verwend- 
barkeit.  Er  wird  von  der  Zichorien-Abteilung  der  Zen- 
tral-Einkaufs-Gesellschaft mit  der  Massgabe  festge- 
setzt,  dass  fur  100  kg  beste  getrocknete  Zichorienwur- 
zeln  frei  Abgangsstation  hôchtens  30  Fr.  berechnet  wer- 
den dûrfen.  Der  Preis  wird  in  bar  gezahlt. 

Art.  6.  Die  Befôrderung  der  Zichorienwurzeln  inner- 
halb  Belgiens  mit  der  Bahn,  im  Schiff  oder  durch 
Achse  erfolgt  nur  auf  Grund  der  von  der  Zichorien-Ab- 
teilung der  Zentral-Einkaufs-Gesellschaft  ausgestellten, 
von  dem  Verwaltungschef  bei  dem  Generalgouvemeur 
abgestempelten  Frachtbriefe,  Konnossemente  oder  fur 
den  Transport  mit  der  Achse  bestimmten  Freigabescheine. 

Art.  7.  Die  Artikel  1—6  finden  auf  aile  Zichorien- 
wurzeln friiherer  gleichfalls  Anwendung. 

Art.  8.  Zuwiderhandlungen  gegen  die  Artikel  2,  3,  4, 
5  und  6  werden  mit  Gefàngnis  bis  zu  5  Jahren  oder  mit 
Geldstrafe  bis  zu  20.000  Mark  bestraft.  Auch  kann  auf 
Geldstrafe  neben  einer  Freiheitsstrafe  erkannt  werden. 
Ausserdem  kann  auf  Einziehung  der  den  Gegenstand  der 
Zuwiderhandlung  bildenden  Ware  erkannt  werden. 

Zustândig  sind  die  deutschen  Militârgerichte  und 
Mihtârbefelhshaber. 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  425 

Art.  9.  Mit  der  Ausfiihrung  der  Verordnung  wird  der 
Verwaltungschef  bei  dem  Generalgouvemeur  beauf- 
tragt.  ,^;==^=^ 

Art.  10.  Die  Verordnung,  betr.  die  Bescblagnahme 
und  Verwertung  der  Zichorienwurzeln  vom  14.  Juli  1916 

(G.  u.  V.  BL  S.  11^)  tritt  ausser  Kraft. 

Briissel,  den  16.  Juni  1917. 
C.  C.  VII  3708. 


Arrêté  *** 

concernant  la  saisie  et  l'utilisation  des  racines  et  cossettes 
de  chicorée. 

Art.  1er.  Toutes  les  racines  de  chicorée  de  la  récolte  de 
1917/18  qui  se  trouvent  dans  le  territoire  du  Gouverne- 
ment général,  y  compris  celles  qui  ont  servi  à  la  culture 
maraîchère  des  chicorées,  sont  saisies  en  vertu  du  pré- 
sent arrêté. 

Art.  2.  Les  racines  saisies  ne  peuvent  subir  aucune 
modification  ;  il  est  défendu  d'en  disposer  par  convention 
ou  par  contrat.  De  telles  conventions  ou  de  tels  contrats 
sont  nuls  et  non  avenus. 

Il  est  interdit  de  faire  servir  les  racines  à  Talimentation 
du  bétail  ou  de  les  brûler.  Le  Chef  de  TAdministration  ci- 
vile (Verwaltungschef)  près  le  Gouverneur  général  en  Bel- 
gique peut,  sur  demande,  autoriser  des  exceptions  à  Tin- 
terdiction  de  donner  des  racines  en  nourriture  au  bétail. 

Art.  3.  Le  soin  d'utihser  les  racines  de  chicorée  est  con- 
fié à  la  Section  de  la  chicorée  (Zichorienabteilung)  de  la 
„Zentral-Einkaufs-Gesellschaft  fur  Belgien  m.  b.  H.'',  à 
Bruxelles. 

Art.  4.  Tout  détenteur  de  racines  de  chicorée  est  tenu 
de  livrer  son  stock,  moyennant  payement  au  comptant, 


426  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

à  la  Section  de  la  chicorée  de  la  „Zentral-Einkaufs-Gesell- 
schaft"  ou  aux  personnes  désignées  par  elle  et  qui  doivent 
prouver  leur  qualité  de  mandataires.  Il  est  défendu  de 
vendre  à  d'autres  acheteurs. 

Quiconque  vend  des  racines  de  chicorée  est  tenu  de  s'as- 
surer si  l'acheteur  est  autorisé  à  acheter  et  de  se  faire  mon- 
trer la  pièce  justificative  prescrite  (1er  alinéa). 

Si  le  détenteur  refuse  de  céder  ses  racines  de  chicorée 
aux  mandataires  de  la  Section  de  la  chicorée  de  la  „Zen- 
tral-Einkaufs-Gesellschaft",  le  Chef  d'arrondissement 
(Kreischef)  pourra,  à  la  requête  de  ladite  „Zentral-Ein- 
kaufs-Gesellschaft",  ordonner  que  le  stock  en  qpiestion 
soit  exproprié,  au  besoin  en  ayant  recours  à  la  force  armée, 
à  un  prix  inférieur  de  20  %  au  prix  d'achat  établi  par  l'ar- 
ticle 5. 

Art.  3.  Le  prix  d'achat  des  cossettes  de  chicorée  sé- 
chées  dépend  de  leur  qualité  et  de  leur  rendement  pré- 
sumé. Ce  prix  est  déterminé  par  la  Section  de  la  chicorée 
de  la  „Zentral-Einkaufs-Gesellschaft"  en  tenant  compte 
que  100  kg.  de  cossettes  séchées  de  la  meilleure  qualité,  li- 
vrés en  gare  de  départ,  peuvent  être  payés  30  francs  au 
plus.  Le  prix  sera  payé  comptant. 

Art.  6.  Le  transport  des  racines  et  cossettes  de  chicorée 
en  Belgique,  par  chemin  de  fer,  bateau  ou  voiture,  n'est 
autorisé  qu'en  vertu  soit  d'une  lettre  de  voiture,  soit  d'un 
permis  de  transport  par  voiture,  délivré  par  la  Section  de 
la  chicorée  de  la  „Zentral-Einkaufs-Gesellschaft"  et  re- 
vêtu du  timbre  du  Chef  de  l'Administration  civile  près 
le  Gouverneur  général. 

Art.  7.  Les  articles  1er  à  6  sont  aussi  applicables  à  tou- 
tes les  racines  et  cossettes  de  chicorée  provenant  des  ré- 
coltes antérieures. 

Art.  8.  Les  infractions  aux  articles  2,  3,  4,  5  et  6  seront 
punies  d'un  emprisonnement  de  5  ans  au  plus  ou  d'une 
amende  pouvant  atteindre  20,000  marcs.  L'amende  pour- 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  427 

ra  aussi  être  réunie  à  la  peine  d'emprisonnement.  En  outre, 
on  pourra  prononcer  la  confiscation  de  la  marchandise  qui 
aura  formé  Tobjet  de  l'infraction. 

Les  tribunaux  et  commandants  militaires  allemands 
sont  compétents  pour  juger  lesdites  infractions. 

Art.  9.  Le  Chef  de  l'Administration  civile  près  le  Gou- 
verneur général  est  chargé  de  l'exécution  du  présent  ar- 
rêté. 

Art.  10.  L'arrêté  du  14  juillet  1916,  concernant,  la  sai- 
sie et  l'utilisation  des  racines  et  cossettes  de  chicorée  (Bull. 

0/  Cil 

off.  des  1.  et  arr.,  p.  ^r^),  est  abrogé. 

Bruxelles,  le  16  juin  1917. 
C.  C.  VII  3708. 

Verordening  *** 

betref fende  de  inbeslagneming  en  benuttigîng  van  suikerlj- 
wortels  (eichorei) 

De  suikerijwortels  uit  den  oogst  van  191711918,  hinnen 
het  gehied  van  het  Generalgouvernement  gewonnen,  met 
inhegrip  van  die  welke  voor  de  wiUoojteelt  hebhen  gediend, 
zijn  hierhij  in  beslag  genomen. 

Art.  2.  Het  is  verhoden  aan  de  in  beslag  genomen  wor- 
tels wijzigingen  toe  te  hrengen  toe  te  hrengen  qf  er  hij  over- 
eenkomst  of  verdrag  over  te  heschikken.  Dergelijke  over- 
eenkomsten  of  verdragen  zijn  ongeldig. 

Het  vervoederen  of  hranden  van  de  wortels  is  verhoden, 
Het  Jioofd  van  het  hurgerlijk  hestuur  (Verwaltungschef) 
hij  den  General-gouverneur  in  Belgie  kan,  op  aanvraag, 
uitzonderingen  toelaten  op  het  verhod,  suikerijwortels  te 
vervoederijen. 

Art.  3.  De  Suikerijafdeeling  (Zichorienabteilung)  van 
de  „Zentral'EinkaufS'Gesellschafft  fur  Belgien  m.  6.  H. 


428  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

te  Êrussel  is  helast  met  de  henuttiging  der  Suikerijwortels. 

Art.  4.  Elke  heziiter  van  suikerijwortels  is  verplicht, 
zijn  voorraden  tegen  gereed  geld  aj  te  leveren  aan  de  Sui- 
kerijafdeeling  van  de  „Zentral-Einkaufs-Gesellschqft'\ 
oj  aan  de  door  haar  aangeduide  personen,  die  dan  hun 
hoedanigheid  van  lasthehhers  moeten  hewijzen.  De  ver- 
koop  aan  andere  personen  is  verhoden. 

Wie  suikerijwortels  verkoopt  is  verplicht,  zich  te  ver- 
gewissen  dat  de  kooper  de  noodige  volmacht  heejt,  en  zich 
h  et  voorgeschreven  hewijs  {le  lia)  te  doen  overleggen. 

Wordt  de  levering  van  de  suikerijwortels  aan  de  last- 
hehhers van  de  Suikerijajdeeling  van  de  „Zentral-Ein- 
kaufs-Gesellschajf  geweigerd,  zoo  kan  de  „Kreisch€f* 
op  voorstel  van  de  „Z.  E,  (7."  hevclen,  dat  de  voorraden 
onteigend  worden  tegen  een  prijs  die  20  %  minder  be- 
draagt  dan  de  onder  artikel  5  voorziene  koopprijs  ;  desnoods 
wordt  daarhij  de  tusschenkomst  van  de  gewapende  macht 
ingeroepen. 

Art.  5.  De  koopprijs  van  de  gedroogde  suikerijwortels 
hangt  aj  van  hun  hoedanigheid  en  bruikhaarheid.  De 
Suikerijajdeeling  van  de  „Z.  E.  G.''  stelt  den  prijs  vast 
en  wel  in  dier  voege  dat  voor  100  kgr.  heste  gedroogde  suikerij 
wortels,  ter  vertrekstatie  geleverd,  ten  hoogste  30  frank  vw- 
gen  worden  herekend.  De  hetaling  geschiedt  met  gereed 
geld. 

Art.  6.  Het  vervoer  van  de  suikeriju)ortels  hinnen  Bel- 
gië  per  spoorweg,  per  schip  oj  per  as  is  alleen  toegelaten 
op  grond  van  een  vrachthrief,  van  een  konnossement  oj 
van  een  geleihriej  voor  het  vervoer  per  as,  ajgeleverd  door 
de  suikerijajdeeling  der  „ZentralEinkaujs-Gesellschajjf' 
en  voorzien  van  den  stempel  vayi  het  Hoqfd  van  het  hurge- 
lijk  hestuur  hij  den  Generalgouverneur. 

Art.  7.  Artikelen  1—6  zijn  toepasselijk  op  al  de  suir 
kerijîvortels  uit  vroegere  oogstjaren. 

Art,  8.  Overtredingen  van  artikelen  2,  3^  4,  6  en  6  wor^ 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  429 

den  met  ten  hoogste  5  jaar  gevangenis  of  met  ten  hoogste 
20.000  murk  hoete  gestraft.  Ook  kunnen  boete  en  gevange- 
nisstraf  tegelijk  worden  uitgesproken.  Bovendien  kan  de 
verheurdverklaring  van  de  waafy  die  het  voorwerp  van  de 
overtreding  uitmaakt,  uitgesproken  worden. 

De  Duitsche  krijgsrechtbanken  en  krijgshevelhehhers 
zijn  tôt  oordeelvellen  hevoegd  . 

Art.  9.  Het  Hoojd  van  het  hurgerlijk  hestuur  hij  den 
Generalgouverneur  is  helast  met  de  uitvoering  van  deze 
Verordening. 

Art  10.  De  Verordening  van  14  Juni  1916  hetreffende 
de   inheslagneming   en   henuttiging   van   suikerijwortels 

2407 

(cichorei)  (Wet-  en  Verordeningshlad,  hl.  nrôo)  ^ovdt  oj> 

van  kracht  te  zijn. 

Brussel,  den  16n  Juni  1917, 
C.  C.  VU  3708. 

8. 
VERORDNUNG, 

betreffend  ergânzung  der  VerordDung  vom  S9.  Juni  1916 

ber  die  Wiederaufnahme  des  Postseheeli-  und  Ueber- 

weisungsdienstes. 

Die  Kaiserlich  Deutsche  Post-und  Telegraphenver- 
waltung  in  Belgien  wird  ermàchtigt,  den  Postscheck- 
und  Ueberweisungsdienst,  wie  er  gemâss  Verordnung 
vom  29.  Juni  1916  fiir  das  Gebiet  des  Generalgouveme- 
ments  besteht,  mit  den  durch  den  Postbetrieb  im  Etap- 
pengebiet  bedingten  Abweichungen  auf  den  Verkehr  mit 
den  deutschen  Behôrden  in  den  zum  Etappengebiet 
gehôrenden  belgischen  Landesteilen  auszudehnen. 

Brussel,  den  19,  Juni  1917. 
G.  G.m  3799. 


480  No.  362.  -  28.  JUNI  1917. 

i 

Arrêté  ! 

j 

eomplétaot  Parrêté  du  29  juin  1916  relatif  à  la  reprise  do  | 
service  des  ctièques  et  virements  postaux.  ; 

L'Administration  impériale  des  postes  et  télégraphes  en  j 

Belgique  est  autorisée  à  étendre  le  service  des  chèques  et  ; 

virements  postaux,  tel  qu'il  fonctionne  dans  le  territoire  i 

du  Gouvernement  général  en  vertu  de  l'arrêté  du  29  juin  \ 

1916,  aux  relations  avec  les  autorités  allemandes  établies  ' 

dans  les  parties  de  la  Belgique  comprises  dans  le  territoire  \ 

^es  étapes,  en  tenant  des  modification  nécessitées  par  le  l 

service  postal  de  ce  dernier  territoire.  i 

Bruxelles,  le  19  juin  1917. 
G.  G.  Ub  3799. 

Verordening 

lioudende  aanvulling  van  de  Verordening  van  29  Juni  1916,  i 
betreffende  liet  hernemen  van  den  dienst  der  posteheclîs 

en  postoversehrijvingen.  j 

Het  keizerlijk  Duitsch  heheer  van  Posterijen  en  Tele- 
grafen  in  België  is  gemachtigdf  den  dienst  van  de  post- 
checks  en  postoversehrijvingen,  zooals  die  overeenkomstig 
de  Verordeningen  van  29  Juni  1916  voor  het  gebied  van 
het  Generalgouvernement  hestaat,  uit  te  hreiden  op  het  ver- 
keer  met  de  Duitsche  overheden  in  de  tôt  het  Etappenge- 
bied  hehoorende  gedeelten  van  België,  echter  met  de  afidj- 
Tcingen  die  voor  den  postdienst  in  het  Etappengehied  noodig 
zijn. 

Brussel,  den  19n  Juni  1917, 
G.  G,  Ilh.3799, 


No.  362.  -  28.  JUNI  1917.  431 

4. 

VERORDNUIVG, 

betreffend  BestelluDg  von  Aufsichtpersonen    ber  Unter- 
nehmuDgen  Angehôriger  des  feindlichen  Auslandes. 

Ziffer  I  der  Verordnung  vom  26.  November  1914 
(Gesetz-  und  Verordnungsblatt  Nr.  16,  Seite  49)  erhâlt 
f olgenden    Zusatz  : 

8)  Ebenso  kônnen  auch  in  den  besetzen  Teilen  Belgiens 
befindliche  Untemehinungen  oder  Zweigniederlassun- 
gen  von  Untemehmungen,  die  einen  industrielen  Betrieb 
in  Belgien  unterhalten  oder  Warenhandel  oder  Ver- 
sicherungsgeschâfte  betreiben,  sowie  Vermôgenswerte 
aller  Art  unter  Aufsicht  gestellt  werden,  falls  ein  ôffent- 
liches  Interesse  des  Deutschen  Eeiches  oder  der  besetzten 
Telle  Belgiens  an  diesen  Massnahmen  besteht. 

Brûssel,  den  28.  Juni  1917. 
C.  C.  IVa  20970. 

Arrêté 

concernant  la  nomination  de  commissares  de  surveillance 
pour  les  entreprises  des  ressortissants  des  pays  étran- 
gers ennemis. 

Le  chiffre  1er  de  Tarrêté  du  26  novembre  1914  (Bulletin 
officiel  des  lois  et  arrêtés  no.  16,  page  49)  est  complété 
comme  suit: 

3)  De  même  ,les  entreprises  ou  succursales  d'entreprises 
qui  sont  établies  dans  le  territoire  belge  occupé  et  qui 
y  possèdent  une  exploitation  industrielle,  partiquent  le 
commerce  des  marchandises  ou  s'occupent  d'assiu'ances, 
ainsi  que  les  biens  meubles  et  immeubles  de  toute  espèce, 


482  No.  862.  -  28.  JUNI  1917. 

peuvent  être  placés  sous  surveillance,  du  moment  que 
cette  mesure  présente  un  intérêt  public  pour  TEmpire 
allemand  ou  le  territoire  belge  occupé. 

Bruxelles,  le  23  juin  1917. 
ce.  I  Va  20970. 

Verordening 

betreffende  de  aanstelling  van  toezichters  voor  onderne- 

mingen  van  onderdanen  van  het  vijandeiyk  buiten- 

land. 

A  an  cijfer  I  van  de  Verordening  van  26  November 
1914  {Wet-  en  Verordeningsblad,  Nr.  16 y  hl.  49)  wordt  het 
navolgende  toegevoegd  : 

3)  In  de  hezette  deelen  van  België  voorJianden  zijnde 
ondernemingen  qf .  succursales  van  ondernemingen,  die 
in  België  heizij  een  nijverheidsbedrijf  onderhouden,  hetzij 
warenhandel  qf  verzekeringszaken  drijven,  alsook  ver- 
mogenswaarden  van  om  het  even  welke  soort,  kunnen 
eveneens  onder  toezicht  geplaatst  worden,  hijaldien  deze 
maatregelen  een  openbaar  helang  van  het  Duitsche  Rijk 
oj  van  de  hezette  gedeelten  van  België  dienen, 

Brussély  den  23n  Juni  1917. 
C.  C.IVs^  20970, 

5. 
VERORDi\U!VG, 

betreffend  die  Uebertragung  weiterer  dem  Generalkom- 

missar  fiir  die  Banken  in  Belgien  auf  (iirund  der  Ver- 

ordnungen  voni  ^6,  Xovember  1914  und  U.  Februar 

1915  zustelienden  Befugnisse  auf  den  Ver>valtiings- 

cbef    bei    dem    Generalgouverneur   in    Belgien. 

Die  Verordnung  vom  26.  August  1915  (Gesetz-  und 
Verordnungsblatt  fur  die  okkupierten  Gebiete  Belgiens 


No.  862.  -  28.  JUNI  1917.  433 

Nr.  112,  Seite,  956)  wird  dahin  erweiter,  dass  auch  bei 
Grundstùcken  die  Befugnisse,  welche  dem  General- 
kommissar  fur  die  Banken  in  Belgien  auf  Grund  der 
Verordnungen  vom  26.  November  1914  und  vom  17. 
Februar  1915  (Gesetz-  und  Verordnungsblatt  fur  die 
okkupierten  Gebiete  Belgiens  Seite  49  und  178)  zustehen, 
auf  den  Verwaltungschef  bei  den  Generalgouvemeur 
in  Belgien  iibertragen  werden. 

Briissel,  den  23.  Juni  1917. 
ce.  IVa  20970. 

Arrêté 

confèrent,  à  titre  complémentaire,  au  Chef  de  l'Administra- 
tion   civile   (Verwaltungsclief)  près  le  gouverneur  gé- 
néral en  Belgique  certains  pouvoirs  attribués  au  Com- 
missaire général  des  banques  en  Belgique  (Gène- 
raikommissar  fur  die  Banken  in  Belgien)  en  vertu 
des  arrêtés  des  36  novembre  1914  et  IT  février 
1915. 

La  portée  de  Tarrêté  du  26  août  1915  (Bulletin  officiel 
des  lois  et  arrêtés  pour  le  territoire  belge  occupé  no.  112, 
page  956)  est  étendue  en  ce  sens  que,  pour  les  immeubles 
également,  les  pouvoirs  attribués  au  Commissaire  général 
des  banques  en  Belgique  en  vertu  des  arrêtés  des  26  no- 
vembre 1914  et  17  février  1915  (Bulletin  officiel  des  lois 
et  arrêtés  pour  le  territoire  belge  occupé,  pages  49  et  178), 
sont  transmis  au  Chef  de  l'Administration  civile  près  le 
Gouverneur  général  en  Belgique. 

Bruxelles,  le  23  juin  1917. 
C.  C.  IVa  20970. 


434  No.  862.  -  28.  JUNI  1917. 

Verordening 

betreffende  het  overdragen  van  verdere  bevoegdheden,  die 

den   Komniissaris-Gcneraal  voor  de  banken  in  België 

(Generalkommissar  fiir  die  Banken  in  Belgien)  kracb- 

tens  de  Verordeningen  van  S6  >ovember  1914  en  van 

n  Februari  1915  toegekend  zijn,  op  het  Hoofd  van 

het  burgerlUk  bestuur  (Verwaltungsehef)   bjj 

den  Generalgouverneur  in  België. 

De  Verordening  van  26  AiLçiLstiLS  1915  {Wet  en  Ver- 
ordeningsUad  voor  de  hezette  streken  van  Belgiëy  Nr.ll2, 
hl.  956)  is  in  dier  voege  uitgehreid,  dat  de  hevoegdheden, 
die  den  Kommissaris-Generaal  voor  de  hanken  in  België 
krachtens  de  Verordeningen  van  26  Noverriber  1914  en 
17  Febrruari  1915  (Wet-  en  Verordeningshlad  voor  de 
hezette  streken  van  België,  hl.  49  en  178)  toegekend  zijn 
ook  voor  onroerende  goederen  op  het  Hoofd  van  het  hurger- 
îijk  hestuur  hij  den  Generalgouverneur  in  België  overge- 
dragen  worden. 

Brussel,  den  23n  Juni  1917. 
C.  C.  IVà  20970. 


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